Stimmt, eine Aussendämmung, z.B mit einer Holzfaser in einer berechneten Stärke, steht mit seiner Phasenverschiebung einem Massivbau kaum, oder gar nicht nach.Mit heutigem Fachwissen und der richtigen Konstruktionswahl haben wir dies auch beim Holzbau im Griff. Also braucht dies definitiv kein Nachteil zu sein.
Ne, eigentlich nicht. Wenn es so rüber kam, sorry. Mir geht es nur um "Vollständigkeit" an Informationen, und soll ein Holzhaus nicht schlechter erscheinen lassen.Da setzt Du zu einem - aus meiner neutralen Warte aus betrachtet - nicht gerechtfertigten Rundumschlag gegen den Holzbau an....
Du redest von der Schweiz. Ich vom Klima. Der Einfluss, den die Schweiz auf das Klima hat, ist eher zu vernachlässigen, OK, Vorbild. SIe hat auch keine Kohlekraftwerke, welche bei der Ermittlung der grauen Energie im Energiemix mit einfliesst. Und ich kenne keine Berechnungen für die graue Energie, explizit für die Schweiz. Und die Handvoll Ziegeleien die die Schweiz noch hat, fallen klimatechnisch sicher nicht ins Gewicht, da zur Zeit die Schweizer Energieversorgung eher "nachhaltig" und "klimaschonend" ist. Ja, auch durch die bestehenden KKW's , Und überschüssigen Windstrom aus D bekommt man auch noch billig.
Wo die Bäume weltweit gefällt werden ist dem Klima eigentlich egal, Die Bäume fehlen erst einmal als CO2 Speicher und nehmen im gefällten Zustand natürlich kein CO2 mehr auf. Welche weiteren Probleme es bringen kann, wenn man nicht genau aufpasst, siehst du auch in deinem Link zum Wald (Trinkwasser, Hangschutz usw. Aber tolle Daten übrigens.
Naja, wenn ich den neuen "Holzbau" meiner Nachbarin sehe, bin ich mir da nicht ganz sicher.?Ein "billiges" kalifornisches Holzhaus mit einem Schweizer Holzbau zu vergleichen, e
Ich habe heute noch einmal einmal zig Datenbanken durchstöbert. Aber alle Versuchsaufbauten für eine Erdbebensimulation (China, Japan,USA) wird nur die Statik geprüft. Ich fand zumindest keine anderen Daten. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass beim Materialübergang (Bsp. AMI-Bau Version 2.0, Steife OSB-Platte, flexibler Rahmen) zu Undichtigkeiten kommt. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es zu Undichtigkeiten im Bereich der Dampfbremse kommt, so weit verbaut. Ich persönlich räume dem ganzen aber eh eine etwas untergeordnete Rolle ein. Erbebensicherheit muss aber auch beim Massivbau nachgewiesen werden. Obs im Notfall hält, wird man dann sehen.
Mit den 800 oder mehreren tausend Jahren, und der "Schuld" des Menschen geht es mir weniger um das Einfamilienhäuschen. Wenn aber Brücken weil sie nicht mehr standhaft sind, und Hochhäuser, weils "nicht mehr gefällt" usw. nach 20- 30 Jahren zurückgebaut und die Gebäude möglichst protzig, zum erhalten des Egos, neu errichtet werden, läuft schon etwas schief. Es geht mir dabei alleine um das Klima und die graue Energie, und ich rede hier nicht unbedingt von der Schweiz.
Kann ich guten Gewissens so unterschreiben, Schönes Fachwerk mit alter Konstruktionsweise, und mit Lehmfüllung würde mir zum Beispiel gefallen, wo wir dann aber wieder beim Preis wären.Wie gesagt, für beide Arten, wie auch für einen Hybridbau gibt es gute Argumente dafür und dagegen. Wichtig ist einfach, dass ein Haus, gut geplant und sauber ausgeführt wird.
Gruss pit