Kompost

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Daffodil

Guest
Hallo liebe Gartenfreunde

Da der Boden in unserer Staudenrabatte nicht der beste ist, möchte ich Kompost zur Verbesserung ausbringen. Habe hier schon gesucht, wurde aber leider nicht ganz fündig. Vielleicht könnt Ihr mir sagen, wann Ihr den Kompost ausbringt. Jetzt noch im Herbst, oder erst im Frühjahr? Im nächsten Jahr wäre das erst frühestens ab April möglich, da bis dahin sicher noch Schnee liegt.

Vielen Dank und liebe Grüsse

Kerstin

 
Da ich ein Anliegen bezüglich Kompost habe, reanimiere ich mal diesen "Kompost-Thread".

Im Herbst 2014 habe ich unsere drei Kirschlorbeer-Bäumchen mal kräftig gestutzt.

Die dickeren Äste werden in der Sommerküche verfeuert.

Aber die Blätter und dünne Ästchen liegen noch rum und müssen weg.

Kann ich diese in den Kompost geben ???

Gruß

Heinrich

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Sicher kannst du die kompostieren (mit etwas Steinmehl, geht schneller) und falls ein ästchen ausschlägt, schlägst du zurück, lach...

Ich lasse mein geschnipsel immer in bord liegen wo der kirschlorbeer steht....

 
Vielen Dank für die Info Andreas, ich dachte nämlich, die lederartigen Blätter verrotten schlecht.

Die Blätter vor Ort zu belassen war nicht möglich, es sind zu viele und der Hang ist zu steil.

Die Lorbeer waren zum Teil über drei Meter hoch, jetzt sind die Stümpfe unter einem Meter.

Denke aber, dass sie demnächst wieder ausschlagen.

Gruß

Heinrich

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diese treppe ist ja sehr steil, mach doch ein halteseil an die zurückgeschnittenen Kirschlorbeer-Bäumchen oder lasse eine Liane wachsen.

Seil geht schneller... /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

 
Wir schneide die dünneren Äste alle etwas klein , eigentlich alles härtere .

So verrottet es besser , besonders bei Silos.

 
wenn viel anfällt lohnt sich ein kleiner Häcksler, gibt inzwischen schlaue geräte....

Ach ja, wenn gehäckselt wird, mische ich immer etwas Steinmehl, Asche, Torf bei....

 
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Jou Andreas, ein Häcksler würde die Blätter und Äste sicher schön schreddern.

Habe zwei Stück von diesen Dingern hier rumstehen, einen selbst gekauft und einen geschenkt bekommen.

Den geschenkten Häcksler habe ich etwas umgebaut und früher die Äpfel fürs Mosten zerkleinert.

Benutze die Dinger aber schon einige Jahre nicht mehr da zu laut und zu viel Strom.

Da nehme ich lieber eine längere Verrottungszeit in Kauf.

Als AHV-ler hat man ja Zeit... /emoticons/default_wink.png

Gruß

Heinrich 

 
Na ich hab doch einen Häcksler ........

Er ist 172 gross , hat mittlerweile eine kleine Glatze , ein Bäuchlein und härt auf den Namen Freddy......Na der ist doch toll , oder ? /emoticons/default_icon_mrgreen.gif

 
Weiss Freddy das ?

Als Bauleiter hat er bestimmt einen aktenschnetzler, vielleicht ist der auch laubschnetzelbrauchbar.... /emoticons/default_icon_eek.gif

 
Aber Strom verbraucht dieser "Häcksler" auch, spätestens dann, wenn er sich rasiert... /emoticons/default_laugh.png

Gruß

Heinrich

 
Hallo Heinrich

Ich hab's aufgegeben, die Kirschlorbeerblätter zu kompostieren - das dauert JAHRE! Jedesmal beim Umschichten tauchen die Dinger unzerstört wieder auf, wie Kunststoff  /emoticons/default_rolleyes.gif Nicht mal zum Kompostieren zu gebrauchen, das Kraut...

Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Kirschlorbeer nicht mag?  /emoticons/default_cool.png

(Einschub: Ich habe selbstverständlich KEINEN Kirschlorbeer bei mir im Garten stehen, aber ich muss immer mal wieder das Gewucher der Nachbarsgärten zurückschneiden, wenn die Plastikgrünen versuchen, sich über die Grenze zu bewegen und sich in meinem Garten breit zu machen  /emoticons/default_angry.png)

Ich hab übrigens einen Walzenhäcksler, der ist sehr leise - aber gut, Strom braucht er auch.

 
wenn versucht wird Kirschlorbeer auf einem Haufen zu kompostieren kann es tatsächlich jahre dauern darum habe ich ja das vermischen vorgeschlagen....

(aber keiner hört hin, buhhhh)

Bei mir im Bort wo Kirschlorbeer wächst vermischt sich das laub mit anderm u.a. Kastanienblätter die scheinen einen stoff zu haben der im Frühjahr die Kirschlorbeerblätter alt aussehen lässt.

 
Heute ist ein trauriger Tag, ich habe gegen eines meiner Prinzipien verstoßen, ich habe geschreddert... /emoticons/default_sad.png

Anders wäre ich dem Lorbeer-Äste-Laubhaufen wohl nicht Herr geworden.

Das Zeuch zur örtlichen Kompostanlage zu fahren um später auch noch für die Erde zu bezahlen war nicht drin.

Gemäß dem Hinweis von Andreas, wird das Lorbeergehäcksel nun mit Kastanienlaub gemischt.

Aber nicht mit dem Laub einer Rosskastanie, sondern mit Laub einer Esskastanie.

Hiervon habe ich mal einen Samen von den Rosszähnen am Kalterer-See  ( Rosszähne Kaltern ) mitgenommen,

welcher inzwischen zu einem stattlichen Maronen-Baum herangewachsen ist.

Gruß

Heinrich

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Die Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie genannt, ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien (Castanea) aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Sie ist ein sommergrüner Baum und bildet stärkereiche Nussfrüchte. In Süd- und Westeuropa wird sie wegen dieser essbaren Früchte und als Holzlieferant angebaut. Die Früchte werden zum einen als Kastanien bezeichnet, allerdings mit regionalen Unterschieden, in der Pfalz zum Beispiel als Keschde[1] und in Südtirol als Keschtn.[2] Zum anderen sind sie als Maronen oder Maroni bekannt. In der Schweiz ist die Bezeichnung Marroni gängig; in Frankreich, vor allem im Périgord Noir, heißen sie châtaignes. Vom Mittelalter bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Edelkastanie in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. Im 20. Jahrhundert gingen die Bestände durch den Befall mit dem Kastanienrindenkrebs stark zurück, erholten sich jedoch Ende des 20. Jahrhunderts wieder.

Heinrich, wenn die bei dir wächst hast du ein relativ mildes Klima, denn hier im Toggenburg hat sie meines Wissens nach keine Chance, ich selber habs einige male versucht, nada....

Noch ein gedanke, wenn das wegen prinzipienverstoss ein trauriges tag für dich ist, würde ich mal über prinzipien - neutralität nachsinnen.

Traurige Tage wiegen schwer.... /emoticons/default_sad.png

Prinzipienverstösse machen Spass... /emoticons/default_tongue.png

 
Jou Andreas, wir haben hier auf knapp 400 Meter schon etwas raueres Klima.

Die Esskastanie steht aber zwischen dem Nachbar und uns und ist so von Ost- und Westwind geschützt.

Über die Mittagszeit bekommt sie viel Sonne von Süden ab.

Ich habe noch eine zweite Esskastanie weiter oben im Garten gepflanzt, wo Ost- und Westwind "durchfegen" können.

Diese Kastanie ist nur ca. 1,2 Meter hoch, während die andere bereits über 5 Meter hoch ist.

Gruß

Heinrich

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Wir sind auf 750 Meter und hier gedeien Rosskastanien bestens.

Vielleicht sind es die Bitterstoffe der kastanien und Blätter die helfen die Kirschlorbeerblätter schneller verrotten zu lassen.... ?

 
wenn versucht wird Kirschlorbeer auf einem Haufen zu kompostieren kann es tatsächlich jahre dauern darum habe ich ja das vermischen vorgeschlagen....

(aber keiner hört hin, buhhhh)

Bei mir im Bort wo Kirschlorbeer wächst vermischt sich das laub mit anderm u.a. Kastanienblätter die scheinen einen stoff zu haben der im Frühjahr die Kirschlorbeerblätter alt aussehen lässt.
Selbstverständlich hab ich hingehört, Andreas, und ich behaupte nochmals, das Zeug verrottet nie, auch nicht GEMISCHT!

Ich hab ja inzwischen Schnellkomposter und bemühe mich, die Lagen trocken-feucht im Wechsel zu schichten, gebe ab und zu ein wenig Steinmehl dazu, schichte sogar zweimal um (obwohl das nicht nötig sein soll...)  - das funktioniert bei allem Grünzeug ausser den Kirschlorbeerblättern!!!  /emoticons/default_blink.png

Vermutlich fehlen mir die Kastanien  /emoticons/default_cool.png

 
versuche es mal in einem Fass mit Wasser und dann zudecken....

Ich kann mich erinnern dort wo der Kirschlorbeer steht war früher mal so eine art kleiner Teich und darin habe ich beim aufräumen nur noch schlamm gefunden.

 
So ihr Lieben, es gibt neue Nachrichten bezüglich der Lorbeerblätter.

Bin endlich mal dazu gekommen, die Äste der Weihnachtsbäumchen mittel Feuer zu entsorgen.

Ja, das geht bei uns noch bei kleinen Feuerchen und die Asche ist ja super Dünger.

Über die brennenden Tannen- Fichtenäste habe ich dann den gehäckselten Lorbeerabfall zu einer Art Kohlenmeiler geschichtet.

Nun kokelt der Haufen schon drei Tage vor sich hin und wird immer kleiner.

Von grünen Lorbeerblättern ist fast nix mehr zusehen.

Das wird ein super Kompost/Dünger... /emoticons/default_wink.png

Gruß

Heinrich

 
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