..... oder gäbe es hier, aus fachlicher Landwirte-Sicht, einen Grund weshalb die nun unbedingt mit Glocken da rumlaufen müssen?
Hoi Pfälzer
Das ganze hat mit Tradition zu tun.
Tradition und Werte sind das Urelexier in der Eidgenossenschaft. Da gehören nunmal Käse, Alpen, Bauernhöfe, Mistgabeln, Treicheln, regionale Kostüme, Uhren, Gold und und und..... und nicht zuletzt
Kuhglocken dazu.
Es missfällt nunmal der Mehrheit, wieso man solche Traditionen aus banalen Gründen (oder für eine Einzelmaske, dem es nicht passt) verändern sollte.
Tradition hat schliesslich nichts mit Technik/Entwicklung zu tun (zB. mit einem GPS-Sendersystem für Kühe...).
En Gruess von einem Architekten, der traditioneller Weise vor dem Antritt zum Studium drei Jahre in der Armee gedient hat (bis und mit Of.-Schule): Eine weitere Schweizerische Tradition.....obschon die heutige Turnschuh- Ketchub- Discogeneration dies nicht mehr kapieren will, dafür sich umso mehr wundert, wenn sie bei jedem Windstoss den Husten bekommt und eine ganze Litanei an Alergien mit sich rumschleppt (Grund: Stadt- und Discoluft, statt Wiesen mit Kühen und Glocken und Bienen)... /emoticons/default_biggrin.png
AdArch
Ergänzung:
Wenn man in den Emiraten arbeitet, muss man auch ertragen, dass es ein System von Synagogen gibt, von denen durch Gleichzeitigkeit bei Sonnenuntergang 3 Rabbis hörbar sind. Grund: Das System muss gewährleisten, dass alle gläubigen den Weg zu Fuss in die Synagoge schaffen. Somit liegen sie in einem dichten Raster. Also, soll ich nun jeden Abend drei Rabbis von den Kanzeln portieren, weil sie durcheinanderschreien und ich nicht mal verstehe, was sie schreien. Oder akzeptiere, dass sie dort sind, dass es sich um eine Tradition/Religion handelt und erfreue mich den Worten, die abends auf dem Sitzplatz in die heisse/feuchte Umgebung gebrüllt werden??? Hat doch was cooles, .... oder?