low budget hauskauf oder hausbau

sam78

New member
16. Feb. 2014
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liebe leute

seit ein paar jahren besteht bei mir (single 35j) der wunsch vom eigenheim. in erster linie, da ich mich in einer mietwohnung nicht so ausleben kann wie ich das gerne würde (aquarianer...), ausserem brauche ich einen garten und eine werkstatt/atelier

nun, dummerweise wohne ich in einer teueren (BS) gegend - möchte aber nicht allzu weit von hier weg. vorstellbar wäre das baselbiet, gewisse gegenden von solothurn oder landkreis lörrach (D). ich möchte brutto (ohne makler, Grundbucheintrag ua) maximal 400K ausgeben!

das wird schwierig aber nicht unmöglich. ich habe bereits einige häuser unter 400K angeschaut - leider war bisher noch nix brauchbares dabei; dazu kommt, dass die nicht meinen bedürfnissen entsprachen.

ich habe folgende vorstellungen:

- 80 - 120 M2 wohnfläche (nehme natürlich auch mehr, ist aber völlig unnötig)

- garten

- möglichkeit für nachträglichen wintergartenanbau (oder schon vorhanden)

- vernünftiges heizsystem und dämmung

- keller ist nicht zwingend nötig

- ich brauche keine 20K teure Küche

- sowenig elektronik wie möglich; ich möchte ein "normales" haus - kein hightech schnickschnack

ich habe mich auch mit hausbau auseinandergesetzt. es geht mir jetzt in erster linie mal darum ob ich mich auf einen kauf oder einen bau fokussieren soll. wobei ein neubau bei diesem minibudget wohl schwierig wird. trotzdem folgende überlegungen:

hausbau soll pro M3 umbauten Raum 550.- bis 700.- kosten. bei guter planung, engagiertem architekt und vernünftiger materialauswahl sollte sich das auf 500.- drücken lassen. somit käme z.B ein Bungalow mit 400M3 umbautem Raum auf 200'000.-. Realsitisch oder Denkfehler? Fertighäuser sollte es ebenfalls geben für diesen preis.

land in vernünftiger distanz kostet ab 110.- (das billigste was ich bisher gesehen habe). Nehmen wir mal 200.- als Ansatz, mal 500M2, wäre 100'000. dann blieben noch 100'000 für die baunebenkosten.

so hätten wir also ein neubau für 400'000.-

ist das realistisch oder völlig utopisch?

wie ist es mit kauf einer bestehenden immobilie für diesen preis?

oder doch in deutschland kaufen (da ich keine kinder habe, möchte ich das haus aber eig nicht unbedingt abbezahlen; das CH hypothekarsystem gefällt mir dementsprechend besser)

das ganze hätte ich gerne bis spätestens ende 2018 :)

ich bin sehr gespannt auf eure rückmeldungen!

grüsse,

samuel

PS.: habe mir auch das Buch "häuser unter 125'000 euro" besorgt. Da hat es interessante ansätze - was haltet ihr davon? lohnt es sich, zusätzlich noch das buch "häuser unter 175'000.-" zu besorgen?

 
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Lieber Sam

... dürfte schwierig werden.

Zum einen erscheint mir der Landpreis ziemlich tief für "vernünftige Distanz zu BS", aber das mag ja sein.

(sehr) Günstig bauen/umbauen/renovieren/kaufen heisst vor allem auch, warten bis ein geeignetes Objekt vorhanden ist. Ich würde mir bei der zeitlichen Komponente etwas mehr Zeit lassen.

Ausbaustandard: Ich würde mich nicht zufest auf Kubikmeter-Preise einlassen. Schlussendlich zahlst Du nicht Kubik sondern konkrete Materialien. Kubikmeter-Preise sind ein super Vergleichsinstrument (Was erhält man für ...CHF?), sind super als Architektur-Vorgabe bzw. Definition vom Ausbaustandard. Wen man an die Grenze gehen will, da hab ich zweifel dass es zielführend ist.

Grundsätzlich ist es immer möglich, Baukosten auf laufende Kosten umzulagern. (z.B. weniger Dämmung dafür mehr Heizkosten). Ob Du das willst?

Wichtige Frage ist auch immer, was das Gesetz zulässt.

Wirklich günstig ist sonst das Wohnen in einer Kombination aus 4 Baubaracken, welche Du langsam, kontinuiertlich isolierst und selber ausbaust.

An die Fertighäuser glaube ich nicht so ganz. In der Regel ist es da wie bei den Autos. Am Schluss brauchst kaufst Du trotzdem Tempomat, Klima, Radio,... dazu.

Viel Erfolg

Haba

 
Such Dir einen Architekten, nimm 2000Fr. in die Hand und lass Dir ein Projekt Zeichnen und Rechnen.

Ich denke aber dass Du bei einem kleineren Haus eher mit einem höheren Kubikmeterpreis rechnen musst. 

Wenn Du aber keinen Keller baust wird es sicher günstiger.

Für so ein kleines Haus brauchst Du auch keine 500m2 Parzelle.

Eventuell findest Du ein 250m2 Parzellenstück oder ein unförmiges unpraktisches Stück was "günstig" abgegeben wird weil es für die meisten zu klein ist?

Viel Erfolg!

 
Ich würde sagen es dürfte sehr schwierig werden, aber vielleicht nicht komplett unmöglich. Ich würde auf jeden Fall mal von einem Neubau ausgehen. Da Bestandesbauten tendenziell sowohl vom Grundstück als auch vom Haus her zu gross für deine Bedürfnisse/dein Budget sein dürften. Bei einem Neubau kannst du dir dein Bungalow so klein wie möglich gestalten. Dementsprechend kannst du auch nach Grundstücken Ausschau halten, welche für die meisten Häuslebauer zu klein sind.

Habe mal kurz durchgerechnet: Für 80m² Wohnfläche ohne Keller und mit Flachdach würde sich eine Kubatur nach SIA-116 von ca. 450m³ ergeben. Dach und Bodenplatte schlagen da ja je mit einem zusätzlichen "Höhenmeter" zu Buche. Zudem halte ich ein Kubikmeterpreis von CHF 500 als fast unmöglich. Wir haben auch mal so mit 650 geplant und sind mittlerweile bei über 800 angekommen. Ich denke so zwischen 600 und 700 musst du auch mit einem einfachen Ausbaustandard rechnen. Macht also 270-315k für den Bau.

Grundstücke mit Preisen unter 300Fr. findest du fast nur an abgelegenen Orten. Das einzige was du hoffen kannst ist, dass sich irgendwo eine Restparzelle befindet welche so klein ist, dass sie sich fast nicht verkaufen lässt. Nehmen wir an, die Parzelle hätte 300m² und du kannst sie für tatsächlich nur 200Fr./m² kaufen. Das gibt nochmals 60'000.

Bei den Baunebenkosten denke ich, kannst du mit weniger als 100k auskommen. Sagen wir mal 70k.

Wenn wir jetzt vom tieferen Kubikmeterpreis ausgehen, könnte die Rechnung also gerade aufgehen. Was du einfach beachten musst ist, dass du deine Ansprüche an Parzellengrösse, Wohnfläche und Lage wirklich sehr runterfahren musst. Auch überdachte Parkplätze werden vorerst Wunschdenken bleiben.

 
Könnte schwierig werden, schon alleine für den Boden wirds eng denke ich. Die durchschnittlichen Bodenpreise aus dem 2013 (Seite 18 und 19) limitieren die "vernünftige Distanz" zu Basel doch erheblich mit CHF 200/m2. (Für mich jedoch nicht mehr vernünftig nahe)

Dennoch wenn Du geduldig und kompromissbereit genug bist, könnte sich eine Möglichkeit auftun, wie von anderen bereits beschrieben.

 
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liebe leute

danke für eure rückmeldungen!

dass es schwierig werden wird, ist mir klar - aber ich glaube, dass es nicht unmöglich ist. aber wie habe sagt, evtl benötigt es wirklich etwas mehr zeit und geduld.

bezüglich vernünftiger Distanz: da denke ich an max 40 autominuten ab bs - es darf durchaus etwas abgelegen sein. zum ausbaustandart: gedämmt soll das schon vernünftig sein. ich denke eher das man sparen kann bei der planung (keine erker, keine unnötigen nischen udn ecken etc., böden z.B industrieparkett, fliesen aus dem baumarkt. dazu natürlich eigenleistungen. bin kein handwerker - aber gewisse dinge könnte ich mit hilfe von freunden selbst erledigen.

danke auch zur bemerkung zu den fertighäusern - hab ich mir schon gedacht :)

"Ich denke aber dass Du bei einem kleineren Haus eher mit einem höheren Kubikmeterpreis rechnen musst. 

Wenn Du aber keinen Keller baust wird es sicher günstiger."

auch das habe ich fast befürchtet. bezüglich kelelr, bin ich mich damit am abfinden, dass es bei einem neubau keinen geben wird (kann man ja nachträglich mit anbau, gartenhaus oä gestalten). und mein auto braucht auch keinen überdachten caport - das kan ndraussen stehen; tut es jetzt ja auch...

"Dach und Bodenplatte schlagen da ja je mit einem zusätzlichen "Höhenmeter" zu Buche."

danke für diese info - da habe ich mit weniger gerechnet!

danke auch für den grundstücktipp (kleine, unförmige grundstücke - abgelegen). gibt es eigentlich eine andere möglichkeit grundstücke und bestandesimmobilien zu finen als über die üblichen immobilienplattformen? die deutschen makler schicken mir immer "potenteille immobilien" die ch-makler nicht - villeicht weils einfach kaum was gibt für diesen preis ;-)

auch an die variante mit "selbstbau" habe ich gedacht - alelrdings müsste ich dann wohl so häufig professionelle hilfe zuziehen, dass es doch wieder teurer kommt. die elsässer bauen ja ihre massivbauten selbst - villeicht muss ich die mal genauer befragen :)

sicher auch eine möglichkeit wären modulbauten. die sollte es fertig undgünstig geben udn bei bedarf kann angebaut werden.

meint ihr, dass ich weiterhin beides beobachten soll (bestandsbauten und neubau). und was haltet ihr von kaufne/bauen in deutschland? ein bestandsbau unter 250K Euro gibt es im umkreis von weniger als 20km - natürlich brauchts auch da geduld bis was passendes kommt.

dank udn gruss,

samuel

 
danke auch dir für die rückmeldung!

je mehr zeit vergeht, desto kompromissbereiter werde ich.

danke für den link mit den bodenpreisen!

Könnte schwierig werden, schon alleine für den Boden wirds eng denke ich. Die durchschnittlichen Bodenpreise aus dem 2013 (Seite 18 und 19) limitieren die "vernünftige Distanz" zu Basel doch erheblich mit CHF 200/m2. (Für mich jedoch nicht mehr vernünftig nahe)

Dennoch wenn Du geduldig und kompromissbereit genug bist, könnte sich eine Möglichkeit auftun, wie von anderen bereits beschrieben.
 
und was haltet ihr von kaufne/bauen in deutschland?
Das grenznahe Baden Württemberg oder Elsass ist ja durch die günstigen Preise und die Stadtnähe beliebt bei Schweizern, i.B. bei Renter. Letzteres ist für mich auch der springende Punkt. Du zieht schlussendlich nach Deutschland oder Frankreich mit all den Konsequenzen (Schule falls Du mal Kinder hast, Steuern etc.). Ob und wie man diese Dinge den eigenen Vorstellungen anpassen kann, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

 
Lieber Sam

Es ist ein ganz interessantes Thema, welches Sie ansprechen. Eigentlich ist der "normale Bauherr" Familienvater mit zwei Kindern einem Hund und eni bis zwei Autios und vier Velos. Für diese Klientel wird heute das EFH gebaut. Auch die neuen Eigentumswohnungen sind ja grundsätzlich fast immer auf diese Kundschaft ausgelegt. Fur den Single von Welt gibt es ja kaum was Vernünftiges! Dabei sind Single-Haushalte statistisch gesehen ja enorm im Vormarsch.

Warum plant man nicht einmal eine Überbauung für Singles? Mit kleinen zweigeschossigen Häusern mit 2 x 60m2 Wohnfläche? Wenn man das Haus mehrfach erstellen könnte, sinken natürlich auch die Planungs- und Erstellungsdkosten. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es dafür auch Abnehmer geben dürfte. Es wäre vielleicht an der Zeit, diese Frage einmal auch bei uns in der Schweiz wirklich ernsthaft zu stellen.

Eine Frage habe ich noch zum Hobby. Ich hatte selber lange ein 350lt Aquarium. Was hat denn der Vermieter dagegen? Die Fische schreien und bellen nicht und lassen auch keine Verunreinigungen im Garten zurück. Also, wo ist dann das Problem?

Die Steuerfrage müsste geklärt werden, aber vermutlich ist das Wohnen insgesamt doch interessanter in der Schweiz. Ansonsten würden ja nicht soviuele Deutsche in die Schweiz kommen!

Freundliche Grüsse und einen schönen Abend

Urs Tischhauser

 
Ciao Samuel

Das kriegst Du hin....;-), du bist ja bereit den üblichen Wohlfühl- /Sicherheits- und Komfortstandard zu hinterfragen.

Ich plane /baue derzeit in Lagos (NIG), ein MFH mit einem Lowbudget.

Die Konfrontation mit der Frage was brauche ich eigentlich alles so zum Wohnen, ist /war sehr anregend und spannend....

Daher kann ich aus Erfahrung klar zusagen....absolut machbar!

Aber natürlich, ausserhalb der "beheizten Garagenvorplätzen" usw.

Wenn du mit der gleichen "offenen" Denkweise, Grundstücke sucht......40 Min. sind in realistischer Radius.

Es gibt dem Rhein entlang (Stein -Koblenz usw.) und im BL -Jura bzw. Kt. Jura, genügend Grundstücke um die 160 -280.--/qm und wie oben erwähnt, kommst du mit ca. 300 -400 qm von der Ausnützung durch.

Ein klever, konzipiertes Holzhaus (egal ob System- od. Individualbau) mit ca. 450 -600 kubik, ist realisierbar mit ca. 360 -400k

Lebe es....

 
hallo urs

danke für deine rückmeldung!

tja, da müsste wohl mal irgend ein investor den anfang machen :)

im moment sind ja so design-mini-25M2-häuser im trend - zumindest bei architekten und designer zum entworfen werden - allerdings wer möchte schon da drin wohnen.

bezüglich aquarien:

das werden halt schnell mehrere :) alleine die zwei schildkröten brauchen schon je 350 liter (für die hätte ich dann später gerne einen innenteich im wintergarten :)

dazu ein paar kleinere becken..aufzuchtbecken..

es gibt allerdings noch andere gründe:

bin schon zweimal aus einer wohnung geflogen, da die häuser verkauft und saniert wurden. bezahle nun 1130 netto miete.. möchte raus aufs land und hätte   gerne einen garten mit gemüsebeet und teich. hund wird nicht geben:) auch möchte ich gerne ein "zuhause" haben und nicht irgendeine mietwohnung. ich habe vor, nicht mehr aus meinem zukünftigen haus auszuziehen.

ja, sicher steuertechnisch, wahlrecht etc; sind die vorteile hier. in D ikst wohl wirklich nur der preis der vorteil und dass ich viel näher an der stadt dran bleiben könnte.

in deutschland wird derzeit gerade mit billigbungalows für singels, paare und rentner geworben...irgendwann wird es sicher auch hier sowas geben.

grüsse,

samuel

Lieber Sam

Es ist ein ganz interessantes Thema, welches Sie ansprechen. Eigentlich ist der "normale Bauherr" Familienvater mit zwei Kindern einem Hund und eni bis zwei Autios und vier Velos. Für diese Klientel wird heute das EFH gebaut. Auch die neuen Eigentumswohnungen sind ja grundsätzlich fast immer auf diese Kundschaft ausgelegt. Fur den Single von Welt gibt es ja kaum was Vernünftiges! Dabei sind Single-Haushalte statistisch gesehen ja enorm im Vormarsch.

Warum plant man nicht einmal eine Überbauung für Singles? Mit kleinen zweigeschossigen Häusern mit 2 x 60m2 Wohnfläche? Wenn man das Haus mehrfach erstellen könnte, sinken natürlich auch die Planungs- und Erstellungsdkosten. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es dafür auch Abnehmer geben dürfte. Es wäre vielleicht an der Zeit, diese Frage einmal auch bei uns in der Schweiz wirklich ernsthaft zu stellen.

Eine Frage habe ich noch zum Hobby. Ich hatte selber lange ein 350lt Aquarium. Was hat denn der Vermieter dagegen? Die Fische schreien und bellen nicht und lassen auch keine Verunreinigungen im Garten zurück. Also, wo ist dann das Problem?

Die Steuerfrage müsste geklärt werden, aber vermutlich ist das Wohnen insgesamt doch interessanter in der Schweiz. Ansonsten würden ja nicht soviuele Deutsche in die Schweiz kommen!

Freundliche Grüsse und einen schönen Abend

Urs Tischhauser
 
mooin

danke auch für deine rückmeldung und die positiven gedanken!

lagos hat den vorteil dass du nicht dämmen und keine heizung einbauen musst; das ist ja enormes sparpotential:)

ich glaube eben auch, dass es möglich ist. ich möchte zwar ein energetisch vernünftiges haus, aber auf titel (minergie-p etc) und papiere kann ich verzichten. hauptsache das passt energietechnisch, verzichte auch gerne auf fördergeler etc.

ausserdem kann man ja auch die umgebungsgestaltung, den garten, den carport (falls es das denn doch geben sollte) alles selbst machen. muss beim einzug noch nciht alles fertig sein. die umgebung darf "mitwachsen"

was ich mich noch frage:

die baunebenkosten sind ja in der ch sehr hoch. man soll mit 100K rechnen habe ich so gelesen. wobie postiron hier im thread erwähnte, dass 70k reichen sollten. kann hier noch was eingespart werden?

gruss,

samuel

PS.: falls hier GUs mitlesen - baut doch mal so'n singel quartier :) ich bin der erste abnehmer

Ciao Samuel

Das kriegst Du hin....;-), du bist ja bereit den üblichen Wohlfühl- /Sicherheits- und Komfortstandard zu hinterfragen.

Ich plane /baue derzeit in Lagos (NIG), ein MFH mit einem Lowbudget.

Die Konfrontation mit der Frage was brauche ich eigentlich alles so zum Wohnen, ist /war sehr anregend und spannend....

Daher kann ich aus Erfahrung klar zusagen....absolut machbar!

Aber natürlich, ausserhalb der "beheizten Garagenvorplätzen" usw.

Wenn du mit der gleichen "offenen" Denkweise, Grundstücke sucht......40 Min. sind in realistischer Radius.

Es gibt dem Rhein entlang (Stein -Koblenz usw.) und im BL -Jura bzw. Kt. Jura, genügend Grundstücke um die 160 -280.--/qm und wie oben erwähnt, kommst du mit ca. 300 -400 qm von der Ausnützung durch.

Ein klever, konzipiertes Holzhaus (egal ob System- od. Individualbau) mit ca. 450 -600 kubik, ist realisierbar mit ca. 360 -400k

Lebe es....
 
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Hej Samuel

Schau dich doch mal bei SchwörerHaus um. Wir haben vor kurzem mit ihnen gebaut und sind extrem zufrieden. Die haben Angebote in vielen Preisklassen, bspw. auch die FlyingSpaces.

Gruss, harorium

 
Ein Bungalow kommt m3-mässig wohl kaum billiger als ein mehrstöckiges Haus, den pro m2 Wöhnfläche hat man damit überproportional viel Dachfläche/Grundfläche, welche teurer sind als eine Zwischendecke.

 
@thomi77: Für Dach und Bodenplatte gibt es bei der Kostenberechnung nach SIA-116 bereits einen Zuschlag von je einem Höhenmeter. Daher sollte dieser Punkt keinen direkten Einfluss auf die Kubikmeterkosten haben. Was aber auf jeden Fall stimmt ist, dass man pro Quadratmeter Wohnfläche unverhältnismässig viel zahl bei einem Bungalow.

@sam78: Aus dieser Überlegung müsste für dich eigentlich ersichtlich sein, dass die Eigentumswohnung im EG mit eigenem Gartensitzplatz dir mehr "Bang for the bucks" geben müsste.

 
@thomi77: Für Dach und Bodenplatte gibt es bei der Kostenberechnung nach SIA-116 bereits einen Zuschlag von je einem Höhenmeter. Daher sollte dieser Punkt keinen direkten Einfluss auf die Kubikmeterkosten haben. Was aber auf jeden Fall stimmt ist, dass man pro Quadratmeter Wohnfläche unverhältnismässig viel zahl bei einem Bungalow.

@sam78: Aus dieser Überlegung müsste für dich eigentlich ersichtlich sein, dass die Eigentumswohnung im EG mit eigenem Gartensitzplatz dir mehr "Bang for the bucks" geben müsste.
Ich meine den "real existierenden m3", der ist nicht identisch mit SIA-m3

 
In der Praxis wird seit 2003 die SIA 416 angewendet um die Kubatur eines Gebäudes zu berechnen.

Die veraltete SIA 116 (aus den 60er), ist zu aufwendig da die Gebüdeflächen, zusätzlich noch nach deren Nutzung mit einem Faktor aufgeschlüsselt werden muss.

Bei der SIA 416, wird einfach die BGF x Höhe berechnet, ohne Zuschläge usw..

Die Differenz zwischen SIA 116 zur SIA 416 beträgt

ca. 10 -15%

Der aktuelle Kubikmeter kostet 680.-- (Zürcherindex) bzw. bei einem MINERGIE -P Haus sind es 850.-- /qm)

Viel Spass....

 
Hallo,

wünsche dir Erfolg bei deinem Projekt,

Unsere Nebenkosten in BL belaufen sich in der Offerte auf 50-60k. Jedoch ca. Preise somit könnte sich noch etwas ändern bis am Ende.

Grüsse

Olivier

 
hallo allerseits

vielen dank für all eure rückmeldungen!

ich habe mal in den suchmaschinen höhere beträge als 400'000 eingegeben ;-)

da werden ja ab 490'000 schlüsselfertige massivhäuser mit grundstück und bnk mit um die 130M2 angeboten.

diese firma hab ich nun mal angeschreiben, ob sie mir irgendwo etwas (mit grund und bnk) für 400'000 bauen könnten... mal abwarten :)

danke oliver für die zahlen - ich hab da ja mal mit 100k gerechnet - so könnte man von den bnk etwas zum haus, oder grundstück rüber schieben :)

grüsse,

samuel

 
da werden ja ab 490'000 schlüsselfertige massivhäuser mit grundstück und bnk mit um die 130M2 angeboten.

grüsse,

samuel
Hallo Samuel

Das bedeutet leider noch nichts.... zumal eben auch schön geschrieben steht "ab.."... und Schlüsselfertig ist noch lange nicht Schlüsselfertig! Also bitte genau lesen, wenn eine Offerte kommt, was da im Baubeschrieb stünde...wie genau und verbindlich die Kosten wären...?? Das geht dann meist, speziell nach Unterschrift im Kaufvertrag, rapide nach oben.

 
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