Oli, da hast du schon recht... man muss da vorher einen Plan machen und jeder muss das selber mit dem Partner oder der Partnerin ausmachen.
Nur - warte mal die kommenden sieben Jahre ab.
Was der oder die Eine bei der Geburt für richtig hielt, stimmt womöglich nach einigen Jahren plötzlich nicht mehr. Vielleicht entwickelt sich das Leben nicht ganz so in der idealisierten Art und Weise, wie man sich das vorgestellt hat - oder die eigenen Wünsche oder Sehnsüchte, die man anfangs noch locker zurücksteckte, kommen plötzlich gewaltsam an die Oberfläche - vielleicht stimmt's noch für den einen, aber für die Partnerin plötzlich nicht mehr...
Ich dachte irgendwie naiverweise einmal, dass wir DEN Lebensplan gemeinsam verabschiedet hätten - und dass der jetzt so gilt. Und doch kommt da von beiden Seiten immer wieder mal sowas wie Unzufriedenheit zum Vorschein.
Und man sieht den "Haupttreffer" nicht mehr immer als solchen, sondern wünschte sich ab und zu auch mal das frühere Leben - oder ein anderes - zurück...
Geht das anderen auch so?