Suche günstige Entkalkungsanlage für EFH

Lieber Tosci

Wenn Du gegooglet hättest, dann wüsstes Du das NATEC keine blinkenden Dioden hat. Wir wollten von Anfang an den Kalk nicht elimieren, nur behandeln, dass er sich nicht festsetzen kann. Wir wollen natürliches Wasser mit Kalk.

Für uns war es von Anfang klar, dass wir kein künstliche Wasserqualität haben wollten.
Ob mit LED oder ohne, Magnetzeug ist Humbug - ich bleibe dabei. 

Das Prinzip Magnet-Entkalkung verspricht dem Verbraucher Folgendes: Die spezielle Anordnung von unterschiedlich polarisierten Einzelmagnetfeldern erlaubt es, Kalkkristalle in diesen Kraftfeldern umzuformen. Wasser wird in den entsprechenden Geräten an einfachen Permanentmagneten vorbeigeführt und soll durch die Felder seine physikalischen Eigenschaften derart verändern, dass sich die Wasserhärte verändert: Es wird durch die neue Struktur weicher und die darin gelösten Mineralstoffe und Salze können sich nicht an Flächen und Leitungen niederschlagen. Es bilden sich strukturlose Kalkpartikel, die keine harten Ablagerungen verursachen, sondern mit dem Wasser rausgespült werden. Auf diese Weise würden Leitungen und Geräte vor übermässiger Kalkbelastung und frühzeitigem Verschleiss verschont. Klingt einfach, kostet zuweilen aber mehrere Tausend Franken.

Die beworbene “Wundermagnet” Wirkungsweise, bei der das Magnetfeld die im Wasser enthaltenen Kalkkristalle angeblich verändert, ist wissenschaftlich höchst umstritten. Vielmehr noch: In zahlreichen Kalk Magnet Tests konnte gezeigt werden, dass die magnetischen Wasserenthärter völlig wirkungsfrei sind und aus physikalischer Sicht auch überhaupt nicht funktionieren können. Wassermoleküle sind nicht magnetisch und nach außen hin weder negativ noch positiv geladen. Mit einem Kalkschutz Magneten können weder die Struktur des Wassers noch die der gelösten Stoffe beeinflusst werden, denn weder das Wasser noch die darin gelösten Stoffe besitzen eine feste Struktur. Darüber hinaus kann die magnetische Entkalkung den sogenannten Test nach der Norm W512 nicht annähernd bestehen, welcher einen Wirkungsgrad von mindestens 80% verlangt (die Magnete schaffen maximal 35%).

Quelle: https://maitron.ch/der-magnet-wasserenthaerter-entkalkungs-wunder-oder-humbug/

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: psg und Susann
Da stimme ich Tosci zu 100% zu - aber der Glauben versetzt manchmal Berge :)

Es gibt jedoch eine Möglichkeit naturbelassenes Wasser trinken zu können trotz des Einsatz eines Ionenaustauschers. Dazu muss bei der Wasserverteilung die Steigleitung (z.B. für den Küchenhahn) vor der Enthärtungsanlage abgeleitet werden.

Wir haben dies in unserem Haus so machen lassen. In der Küche haben wir nun natürliches Quellwasser zum Trinken und Kochen und im Rest des Hauses enthärtetes Wasser. Einiger Nachteil: Küchengeräte welche Wasser benötigen (Kaffeemaschine, Geschirrspüler) benötigen eine eigene Enthärtung bzw. Filter.

 
  • Like
Reaktionen: psg und tosci
Hallo zusammen

Ich bin mit der Wartungs-Sache ein bisschen verunsichert, darum wende ich mich mal an dieses Forum. Habe das ganze Thema mal durchgelesen, und ab und zu steht mal was über Wartung / Selbst-Wartung. Aber mir fehlen da aber konkrete Fakten.

Aber erst Mal... wir haben seit über zwei Jahren ein Electrolux EL18 von Softwater und sind eigentlich zufrieden. Es tut was es soll; entkalken. Auch die Installation und der Kontakt bei Softwater war/ist sehr gut. Und ja, dies ist so ein Produkt, bei dem der Lieferant auf eine "Selbst-Wartung" setzt; sprich alle drei Monate eine Tablette oder nun ein Teil Phosphorlösung in den Salzbehälter.

Meine konkrete Frage: was genau macht die Service-Person wenn die all Jahr oder jedes zweite vorbeikommt genau? Was ist da der Vorteil gegenüber dem, wenn ich selbst die Desinfektion vornehme? Nun habe ich auch mit SVGW telefoniert, bin aber doch noch nicht viel schlauer.

Es gibt von einigen Anbietern Check-Listen, ja. Habe gerade so eine vor mit. " Antriebsmotor, Zahnräder kontrollieren" ... na ja... ich arbeite selbst mit sehr teuren Geräten zu denen wir Service-Verträge anbieten. Die Liste muss halt nach was aussehen. Ich kann heute einen Service machen und morgen geht das Gerät doch hops. Kann mir nicht vorstellen, dass der Techniker da das Zeugs aufschraubt und alles genau anschaut. Würde ja eher noch das Risiko bringen, dass es nachher schlechter funktioniert. Also wenn ich alles raus-streiche, was obsolet erscheint, bleibt noch das Auffüllen des Silberharzes und die Entkeimung.

Dass mal ein Schlauch oder ein Ventil kapputt geht, nehme ich in Kauf. Wie gesagt, von dem ist man nicht gefreit auch wenn der Techniker alle Jahre kommt.

Also... hat da jemand dem Techniker mal über die Schulter geschaut? Lohnt sich der Service? Was ist der Vorteil davon, gegenüber wenn ich selbst die Entkeimung vornehme? Schüttet der Techniker zum Schluss nicht genau die selbe Lösung in das Gerät?

Es geht mir wirklich nicht darum, ein paar Franken zu sparen. Schliesslich geht es hier um unser Trinkwasser. Aber ich will auch nicht für einen völlig überflüssigen Service bezahlen.

So, nun wurde es doch ein langer Text ... sorry  ;-)

 
  • Like
Reaktionen: SimC
Bei mir war der "Servicemonteur"  für SFr. 330.-- genau 30 Min. anwesend. Davon hat er 10 Minuten mit seinem Handy telefoniert. Ob und was er sonst noch gemacht hat, ausser die Wasserhärte gemessen, weiss ich nicht. 

 
Der Service für die Swisskalk Anlagen beinhaltet folgende Leistungen:

  • Reinigung Salzbehälter
  • Silberharzmenge kontrollieren und nachfüllen
  • Harzflasche mit RESUP desinfizieren
  • Alle Kunststoff und Gummischläuche prüfen und ggf. ersetzen.
  • Kontrolle der Roh- und Sollwasserhärte
  • Steuerung optimieren
  • Salzbehälter auffüllen exkl. Salz
Das ganze dauert rund 30 Minuten und ist für über CHF 300.- schon ein stolzer Preis und kann mit wenigen Handgriffen durchaus selbst gemacht werden. Es braucht als Material jedentlich ca. 150g Silberharz und als Desinfektionsmittel 1,5dl Resin Clean.

 
Ohne Werbung zu machen, habe ich über Google AQMOS gefunden. Dort habe ich auch schon Messbesteck für die Wasserhärte bestellt.

 
ok, thx, jetzt müsste ich dann nur noch heraus finden, welches Harz genau und wie viel davon unsere Anlage braucht :)

Ich geh jetzt mal davon aus, dass die Anwendung, sprich nachfüllen von Harz sowie die Anwendung des Harzreinigers hoffentlich irgendwie schlau beschrieben ist bei den Unterlagen die man mit der Bestellung erhält :)  - unsere Anlage (ein Modell von Zireg), ist nun auch schon 2 Jahre in Betrieb...

 
welches Harz genau und wie viel davon unsere Anlage braucht
Da bin ich schon seit längerem am überlegen, denn grundsätzlich sind es alles Mischbettharze. Unterschiede kann es eigentlich nur in der Körnung geben. Ich glaube nicht daran, dass das Mischungsverhältnis des Harzes so unterschiedlich sein darf/kann, dass es irgendetwas ausmacht. Denn um Ionenenfreies Wasser zu erzeugen, braucht es eine bestimmte Mischung. Dies wird schon seit Jahrzehnten in der Industrie und auch in der Meeresaquaristik eingesetzt. Von den Geschirrspüler wollen wir erst gar nicht reden.

Es ist eine Frage, was man aus dem Wasser entfernen möchte. Da es vorwiegend um Calcium geht wird es wohl etwas mehr Kationenharz beinhalten. Zum Anionenharz wird das Verhältnis wohl so bei 55 zu 45 liegen. (Kationen +Anionenharz= Mischbettharz)

Leider muss man heute offensichtlich aus allem eine riesen Wissenschaft machen, nur um Kunden an sich zu binden. Dies ist erst einmal legitim. Wenn man den Kunden aber dann "schröpfen" möchte, ist dies nicht mehr in Ordnung.

Das nachfüllen oder das Ersetzten des Harze ist eigentlich nicht schwierig. Ausser der Hersteller meinte er müsse einen besonderen Verschluss entwickeln, natürlich mit passendem Werkzeug zum öffnen, welches nur den Fachhändlern zugänglich gemacht wird.

Die nur einmal als Basisinformation.

Gruss pit

 
Ob mit LED oder ohne, Magnetzeug ist Humbug - ich bleibe dabei. 

Quelle: https://maitron.ch/der-magnet-wasserenthaerter-entkalkungs-wunder-oder-humbug/


Bei uns in der Firma werden auch so Magnetteile eingesetzt.

Gemäss Techniker helfen diese in der Tat. Die Krux an der Sache ist aber, dass die Wirkung an den behandelten Kalkteilchen nur kurze Zeit anhält. Sprich es muss relativ viel Wasser behandelt werden und immer in Bewegung sein. 

Für ein EFH also definitiv das Falsche, da steht das Wasser ja mehr in der Leitung oder dem Boiler als es wirklich zum Hahn raus geht.

 
Wir haben bei uns jetzt eine Grünbeck Softliq SC23 installiert.

Funktioniert mit Elektrolyse-Zelle und hat eine App welchen einen z.B. erinnert das Salz aufzufüllen.

Offerte war 4000.- inkl Einbau und Inbetriebnahme. Habe das Gerät dann selbst aus DE importiert und von unserem Sanitär anschliessen und von Grünbeck inbetriebnehmen lassen. Kostete schlussendlich noch 2'800. Unser Sanitär wollte zuerst nicht mitmachen...aber etwas Druck hat dann geholfen.

Den Schweiz-Preis-Aufschlag von 30% wollte ich nicht mitmachen ?
Hallo Chris, die SoftliQ SC18 ist eine der sparsamsten Anlagen was Salz- und Wasserverbrauch im Vergleich angeht. Ich überlege mir darum auch eine im Ausland zu kaufen und vor Ort von einem Installateur in Betrieb nehmen zu lasen. Wie kommst Du bei der SC23 mit den 35kg Salztankinhalt klar? Wie schnell musst auffüllen? Machst den Service (CHF 370) alle zwei Jahre, genügt das? Danke für Deine Antworten.

 
Hallo Mosiandr

Ein 25kg-Sack hält gute 5 Monate. Wir haben aber auch ziemlich hartes Wasser (36° fH).

Service mache ich gar nicht. Einmal im Jahr den Salzbehälter reinigen, Wasserhärte neu messen und bei Bedarf neu einstellen - das kann ich selber.

Ansonsten hat die Anlage ja eine Elektrolyse-Zelle, was der grosse Vorteil gegenüber Anlagen mit Silberharz ist. Solange keine Störungen auftreten läuft die Anlage und das Harz wird regelmässig entkeimt. Habe vor kurzem die Wasserqualität bei uns im Labor überprüfen lassen - alles i.O.

 
Hallo Mosiandr

Ein 25kg-Sack hält gute 5 Monate. Wir haben aber auch ziemlich hartes Wasser (36° fH).

Service mache ich gar nicht. Einmal im Jahr den Salzbehälter reinigen, Wasserhärte neu messen und bei Bedarf neu einstellen - das kann ich selber.

Ansonsten hat die Anlage ja eine Elektrolyse-Zelle, was der grosse Vorteil gegenüber Anlagen mit Silberharz ist. Solange keine Störungen auftreten läuft die Anlage und das Harz wird regelmässig entkeimt. Habe vor kurzem die Wasserqualität bei uns im Labor überprüfen lassen - alles i.O.
Hallo Chris, betr. Wasserqualität bzw. -geschmack: Wir haben seit einer Woche eine Softliq18 in Betrieb. Die Anlage weicht das Wasser von 30 auf 12 fH auf. Allerdings schmeckt das Wasser jetzt modrig, so dass es meine Tochter nicht mehr trinken will. Hast Du die gleiche Erfahrung gemacht? Woran könnte das liegen? Viele Dank! Gruass

 
Allerdings schmeckt das Wasser jetzt modrig, so dass es meine Tochter nicht mehr trinken will.
Modrig klingt nicht gut... Ist es nicht eher einfach schal? So ist es bei uns, es schmeckt nicht mehr so frisch wie früher.
Ausserdem wird mit dem Kalk auch das Magnesium ausgewaschen (obwohl immer behauptet wird, das sei nicht der Fall), Mangelerscheinungen wie Beinkrämpfe waren bei uns das Ergebnis. 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Modrig klingt nicht gut... Ist es nicht eher einfach schal? So ist es bei uns, es schmeckt nicht mehr so frisch wie früher.
Ausserdem wird mit dem Kalk auch das Magnesium ausgewaschen (obwohl immer behauptet wird, das sei nicht der Fall), Mangelerscheinungen wie Beinkrämpfe waren bei uns das Ergebnis. 
Deshalb haben wir die Anschlussleitungen für die Küche vor der Entkalkungsanlage abgenommen. Enthärtetes Trinkwasser ist einfach nicht das Selbe....

 
Modrig wäre nicht gut, aber wahrscheinlich schmeckt das Wasser wie schon gesagt eher schal. Auch ich trinke es nicht gerne. Je stärker das Wasser enthärtet ist, desto grösser die geschmackliche Veränderung. Als Alternative kann man entweder Mineralwasser kaufen, oder die Anschlussleitung(en) für die Küche vor der Enthärtungsanlage abzweigen (aus meiner Sicht die bessere Lösung). Nachteil: Kaffeemaschine, Steamer etc. müssen separat enthärtet werden.

Was jedoch nicht stimmen kann, ist dass es zu Mangelerscheinungen kommt. Bei der Enthärtung werden bekanntlich Ca-Ionen (Calzium) und Mg-Ionen (Magnesium) durch Na-Ionen (Natrium) ausgetauscht. Aufgrund der Natrium-Ionen schmeckt das Wasser nun leicht salzig (so etwa wie Spaghettiwasser). 

Trinkwasser enthält je nach Herkunft so ca. 2-20mg Magnesium pro Liter. Für einen Erwachsenen werden 375mg Magnesium pro Tag empfohlen. Das Trinkwasser deckt somit nur einen sehr geringen Anteil ab, die Haupteinnahmequelle des Magnesiums erfolgt durch die Speisen. Wenn es zu Mangelerscheinungen kommt, dann ist voraussichtlich die Ernährung nicht optimal.  

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachteil: Kaffeemaschine, Steamer etc. müssen separat enthärtet werden.
...und Töpfe, Pfanne, Besteck, Oberflächen, Hundenäpfe, Kunststoffbehälter usw. Genau wegen der Putzerei in der Küche (aber auch in den Badezimmern) haben wir einen Wasserenthärter. Meiner Meinung nach also gar nicht die bessere Lösung. Nur im Garten gibt's Kalkwasser. 

Lieber Herr Doktor, man kann bei solchen Veränderungen auch einfach auf die Ausnahme der Regel achten: Was ist anders als vorher? Die Ernährung ist gleich geblieben - könnte es an der Entkalkung liegen? Ich bin dem nachgegangen und ja, es kann durchaus daran liegen, bei entsprechender Disposition. Ich zum Beispiel bin auf jede Art von Magnesiumszufuhr angewiesen und trinke inzwischen Mineralwasser, was das Problem sofort behob.
Wir nehmen das Wasser übrigens nicht nur pur übers Trinken auf, sondern man kocht damit auch, zum Beispiel Spaghetti, aber auch jede Sauce am Fleisch enthält dieses Wasser. Wenn man natürlich nie kocht und sich von Fertigpizzas ernährt, dann ist zwar voraussichtlich die Ernährung ebenfalls nicht optimal, aber nicht wegen Magnesium :D  

Edit: Der Magnesiumgehalt liegt in unserem Wasser übrigens zwischen 10-30mg/l, bei einer Härte von 25- 35°fH (im Sommer tiefer als im Winter).

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Mangelerscheinungen wie Beinkrämpfe waren bei uns das Ergebnis.

  ... Spaghetti ... Sauce ....


Im Ernst?! Genau solche Aussagen machen vertrauenswürdige Recherchen im Internet unmöglich. Und diese Aussage von einem "Moderator" (nebst der Beleidigung vom Herrn Doktor).

Aber glauben wir mal der Hypothese, dass die Entkalkungsanlage nun alleine der Grund für Ihre Magnesium-Mangelerscheinung war, und machen ein kleines Fallbeispiel:

Das Soll der Magnesium-Einnahme eines Erwachsenen liegt bei 350mg/Tag. Sagen wir, wahrnehmbare Mangelerscheinungen treten bei 150mg/Tag zu wenig auf.

Im Durchschnitt hat Schweizer Trinkwasser etwa 10mg Mg/Liter. Nehmen wir mal an, Ihre Anlage filtert das ALLES raus. Dann haben Sie also 15 Liter Leitungswasser pro Tag zu sich genommen!? Respekt ! Das beinhaltet natürlich die voll gesottenen Spaghetti mit Sauce.

Nur falls die Anlage nun wirklich noch die letzten fehlenden paar mg Magnesium pro Tag weggefiltert hat, darf man dieser nun wirklich nicht die ganze Schuld geben! Und Wasser ist definitiv nicht die Hauptquelle von Mineralien.

Oder habe ich wohl missachtet, dass sich der Körper beim Duschen mit Wasser vollsaugt? Also bloss kein entkalktes Wasser im Badezimmer verwenden!

Ich entkalke unser Wasser von ca 20dH auf 6dH. Meine drei sehr geschmacks-empfindlichen Damen (und der Hund) im Haushalt haben sich nie beklagt. Ich denke, es spielen noch einege andere Faktoren eine Rolle.

Bleibt gesund... auch im Kopf !

PS: meine Schwester trinkt tatsächlich nur gefiltertes Wasser, da sie Angst vor einer innerlichen Verkalkung hat! Hat sie sicher auch im Internet gelesen. Mal schauen, wie lange es dauert, bis sie deswegen Beinkrämpfe hat... ;)

 
Im Ernst?! Genau solche Aussagen machen vertrauenswürdige Recherchen im Internet unmöglich. Und diese Aussage von einem "Moderator" (nebst der Beleidigung vom Herrn Doktor).
Dafür, dass dies erst dein zweiter Beitrag hier im Forum ist, bist du ziemlich anmassend unterwegs. Und Humor ist nur das, was du darunter verstehst, nicht wahr?  ;)  

Niemand gibt der Anlage "die ganze Schuld", aber Wasserhärte und Kalzium/Magnesium korrelieren, je nach Wert ist der Einfluss eben grösser oder kleiner. 

Bei deiner Annahme von nur 10mg/l Magnesium ist der Kalkanteil entsprechend niedriger. Bei einer Wasserhärte bis zu 25°fH eine Entkalkungsanlage zu installieren, wäre mir nicht eingefallen; 20°fH zu entkalken ist ein Luxus-, kein Kalkproblem.

Deine Annahmen sind in Bezug auf meine Aussagen aber eh falsch - das kommt vor, wenn man nicht liest und Polemik mehr interessiert als die Fakten:

Der Magnesiumgehalt liegt in unserem Wasser übrigens zwischen 10-30mg/l, bei einer Härte von 25- 35°fH (im Sommer tiefer als im Winter).
Das betrifft unsere Gegend.
Bleiben wir aber genau, also in meiner Gemeinde: 
Wir haben im Winter 39°-41°fH. Das ist sehr hart - deshalb die Entkalkungsanlage.
Das Wasser enthält im Winter 28-31mg Magnesium. Bei 2,5l Flüssigkeit wären das bei vollständiger Filterung ca. 75mg Magnesium weniger, also ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis von 300mg. Wir filtern auf ca. 10-12°fH im Winter.
Ich trinke 1l Wasser, knapp 1l Kaffee und 1l Tee täglich. Und ja, ich koche und steame mit Wasser, das kommt hinzu. Wenn man sich über Jahre an das kalk- und magnesiumhaltige Wasser gewöhnt hat und nun täglich um die 50mg Magnesium ersetzen muss, dann ist das längerfristig ein Thema. 
Meine Tochter und ich haben zudem beide einen erhöhten Magnesiumbedarf, die Ursache dafür werde ich aber sicher nicht mit dir diskutieren. 
 

Bleibt gesund... auch im Kopf !
DAS ist tatsächlich beleidigend. Aber es passt zu jemandem, der sich öffentlich über seine Schwester lustig macht. Sehr charmant. 

 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Statistik des Forums

Themen
27.534
Beiträge
257.904
Mitglieder
31.816
Neuestes Mitglied
Ideu