Terrasse aus Holz, aber welches?

Nein haben wir nicht. Wir sind vom Holz abgekommen, da uns das Vergrauen doch zu wenig gefällt und wir nicht 1 - 2 x pro Jahr das Holz behandeln wollen, um dies zu vermeiden. Dazu sind wir zu faul! ;-)))

Wir werden nun Plättli für den Balkon nehmen.

Danke der Nachfrage!

 
Hallo Bohne70,

habt Ihr das Projekt Holzterrasse schon realisiert? Wenn ja, mit wem? Falls nein, hätte ich noch ein Paar regionale Vorschläge.

Gruss, Klopfenmoser
Hallo Klopfenmoser

Ich wäre an diesen regionalen Vorschlägen ebenfalls interessiert. Ich denke mal, dass Fehren ebnso noch in dieser Region drinliegen wird.

Liebe Grüsse

Dominik

 
Hallo Dominik,

Hiag Füllinsdorf hat eine tolle permanente Ausstellung mit sehr kompetenter Beratung und denr Preis fand ich auch angemessen. Fürs erste Schnuppern oder bei Selbstbaugedanken geh mal hier schauen:

http://www.hiag.ch/typo/index.php?id=69&L=0

eberfalls die Firma Nussbaumer in Bubendorf kann ich Dir als Anlaufstelle angeben. Die Preise waren da aber meiner Einschätzung nach etwas höher.

http://www.nuba.ch/news.php

Willst Du selbs Hand anlegen oder machen lassen?

Gruss, Klopfenmoser

 
Hallo Klopfenmoser

Danke für die prompte Antwort.

Wohl eher machen lassen, aber wer weiss - vielleicht packt mich das Selbermachfieber auch noch... Aber im Moment haben wir noch ganz andere Baustellen...

Gruss, Dominik

 
Hier noch ein Bild von unserer Terasse.

Der Rasen drumrum ist seither gewachsen :)

100_0300k.jpg

 
Hallo, bin neu hier... /emoticons/default_smile.png

Bin auf der Suche nach ein paar Tipps zum Terrassenbau auf das Forum hier gestoßen.

Hat inzwischen einer von euch eine Terrasse verlegen lassen oder selbst gebaut?

Wir überlegen auch, ob wir bei uns einen Holz-Terrassenboden selbst einbauen sollen, um Kosten zu sparen. Kann mir jemand sagen, ob das echt günstiger und wirklich soooo einfach ist, wie es sich anhört?

Hab hier ne Anleitung im Internet gefunden, nach der das ja nicht wirklich kompliziert zu sein scheint; aber der Schein kann ja trügen... /emoticons/default_biggrin.png Wär toll, wenn sich das mal jemand anschauen und mir eine Rückmeldung dazu geben könnte!

Gruß, Jürgen

 
Hallo Jürgen,

willkommen im Forum.

Die Erstellung ist durchaus so, wie im Link beschrieben. Daher auch für den Eigenbau, mit handwerklichem Geschick, im Prinzip kein Problem.

Jedoch solltest Du über entsprechende Geräte verfügen, damit es auch klappt und nicht mit Frust endet.

Auf dem nachstehenden Link siehst Du auch eine schöne Holztrerrasse. Bzw. auch zwei!

http://www.haus-forum.ch/hausbau-tagebuch/973-profis-hausbau.html

Gruß vom Pfälzer

 
Oh super, danke für die schnelle Antwort! Na, dann kann ich ja mal meine Jungs "anhauen", wenn das nicht so schwer ist... /emoticons/default_biggrin.png

Klar, Geräte muss ich mir dafür schon besorgen, aber ich denk mal, dass man da recht einfach drankommt, oder?

So, werde mich dann mal weiter durchklicken. /emoticons/default_smile.png

 
Hallo ibo,

"Meißen" liegt in Ostdeutschland (frühere DDR), womit der Link wohl zu weit entfernt wäre. Für die Holzterrasse benötigt er ja auch keine größeren Maschienen, eher ordentliches, standfestes Kleinwerkzeug.

Gruß vom Pfälzer

 
Es ist ja nur symbolisch gemeint den rest muss man wohl selber machen.

Ibo
Hallo ibo,

wenn man es so sieht, dann ist der Hinweis völlig in Ordnung. /emoticons/default_wink.png

Je nach vorhandenem Unterbau kann er natrülich auch noch "gröberes" Gerät benötigen. /emoticons/default_biggrin.png

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo zusammen

Wir sind auch in der Planung einer Holzterasse (im Frühling sollte Sie dan stehen)... wir haben uns aber für WPC Holz entschieden. Nun bin ich auf der Suche nach entsprechenden Anbieter. Wir möchten nicht die gewöhnliche Farbe braun sondern grau/anthrazit... hatte aber bis jetzt nicht wirklich Erfolg. Bin für jeden Tipp dankbar.

Saludos

 
wir haben bei unserer grossen Terrasse (rund 60 m2) Douglasie verlegt. Wir sind aber nicht wirklich zufrieden. Es hat halt relativ viele Astlöcher, man kann sich Spiessen holen und es sieht auch nach relativ kurzer Zeit nicht mehr so toll aus.

Wir haben jetzt für unser Gartenhaus auch eine kleine Terrasse selber verlegt, mit Bankirai. Ist kein Vergleich zu Douglasie - wahrscheinlich werden wir unsere Douglasie-Terrasse nächstes Jahr mit Bankirai oder ähnlichem ersetzen...

 
Es wird langsam Frühling (obschon heute Morgen nochmals Schnee liegt /emoticons/default_confused.png) und mein "do-it-yourself-Fieber" packt mich wieder. Nun geht es an 33m2 Sitzplatz... natürlich soll es eine Holzterrasse sein. Allerdings möchte ich keine "Ehrenrunde" riskieren, indem ich mich über die Wahl des Belages nach zwei Jahren ärgere. Mit grossem Interesse habe ich schon die ganzen Beiträge dieses Themas mitverfolgt.

Ein paar Fragen dazu drängen sich mir aber noch auf:

1. Hat jemand bereits Terassen-Erfahrung mit der Holzart "Tigerwood" (nicht zu verwechseln mit dem Golfer Tiger Woods /emoticons/default_rolleyes.gif)? Ein Link zur Veranschaulichung und Beschreibung der Holzart: parkettachse.at | Tigerwood Terrassenholz (Muiracatiara)

2. Gerne würden wir ein unsichtbares Befestigungssystem wählen. Zwei Möglichkeiten dazu sind mir bekannt: Bohlenhalter und das "Igel-System". Die Bohlenhalter sind mir da sympathischer, allerdings sind die auch teurer. Gibt es auch damit Erfahrungen?

Vielen Dank für Eure Antworten!

Herzliche Grüsse

Paliman

 
Hallo Paliman,

Ich werde etwas grössere Terrasse machen. Als Holz werde ich Douglasie oder Lärche nehmen (wenn möglich Einheimische). Was ich wichtig finde ist, dass der unterbau mit Erdreich nicht in Berührung kommt. Auf dem Bild von Tigerwood sieht man die Schraubköpfe. Ich werde es auch so machen jedoch mit A4 Schrauben und die Schraubköpfe sauber versenken. Ich halte selber von dem Clipsystemen nicht viel, wenn dann es muss aus CrNi A4 sein.

Ich habe die Produktedetail nicht sehen können aber ich persönlich traue so was an Zinkblech nicht. Auch ein Cr.Ni Stahl genau gesagt A2 braucht Sauerstoff damit der Mikroschicht, der den Cr.Ni Schützt nicht zerstört wird. Wenn so ein Clipse System, dann sollte es für Aussenbereich nur aus A4 Stahl sein.

LG Ibo

 
Gerne würden wir ein unsichtbares Befestigungssystem wählen.
Hallo Palimann,

dieses Thema gab es auch Anfang 2008 bereits...

Persönlich würde ich eine sichtbare Schraubverbindung empfehlen. Wie Ibo schon schrieb aus Edelstahl, was jedoch eine Vorbohrung erforderlich macht aber danach sauber ausschaut.

Der Vorteil liegt darin, dass Du bei erforderlichen oder gewollten Austausch einer Diele, diese einfach von oben her abschrauben kannst und eine neue, oder etwas "anderes" dort wieder einfügen kannst. Geht dann binnen weniger Minuten!

Bei verdeckten Befestigungen (zumindest die ich kenne) geht dies nur durch Entfernung vom Ende her! Du musst also alle Dielen vom Verlegeende her lösen um an die besagte Diele zu kommen um die dortige, unsichtbare Befestigung lösen zu können. Anschl. geht das ganze Montagewerk wieder in die Gegenrichtung bis die Fläche wieder komplett liegt.

 
Hallo Pfälzer

Das sind Überlegungen, die ich auch schon gemacht habe mit der Demontage. Dennoch kenne ich auch noch kein überzeugendes System zur sichtbaren Verschraubung. Lasse mich aber gerne überzeugen!

Für die sichtbare Verschraubung kenne ich z.B. das System der "Ceko-Fux-Befestigungsclips".

( Herzlich willkommen bei Nutzholz May in Nürtingen )

Was mich dabei aber skeptisch macht, ist der Bolzen, der zugleich als Abstandhalter dient und stehen bleibt. Mit anderen Worten kann das Holz dann zwar schwinden, beim quellen sieht es dann aber schon schwieriger aus. Eine Fuge wäre zwar vorhanden, wird durch diese Kunststoffbolzen aber unsinnig, da diese ja in der Fuge stehen bleiben und den Raum einnehmen, der zum Quellen gedacht wäre.

Kennst du das System und wie sind deine Erfahrungen damit?

Gibt es plausiblere Systeme zur sichtbaren Verschraubung?

Herzliche Grüsse

Paliman

 
Hallo Paliman,

Der Konstruktion von Unterbau ist auch Holz, wenn das nicht über dimensioniert ist, wird die Ganze zusammen im Bewegung sein. Man kann die Unterbau Breite je nach gesamtbreite unterbrechen und mehrfach machen. Ich werde keinen solchen Abstandhalter verwenden. Das sehe ich eher ein do it Ausführung an.

Ich werde ganz normale Kunststoff U-Scheibe nehemen und Anschrauben.

LG Ibo

 
Hallo Palimann,

nein das System hatte ich noch nicht benutzt. Was deshalb aber nichts negatives sein muss. Es stellt ich hier für mich die Frage, was kostet so ein Teil und was (wenn keine Eigenleistung wird) von dem Ausführenden nochmals zusätzlich an Lohnkosten. Hier musst Du ja nun je Diele 3xschrauben. Braucht also auch etwas Zeit.

Der mittlere Bolzen, da innen hohl, wird bei starker Beanspruchung wohl "nachgeben" und brechen. Daher wohl auch schon der Hinweis auf die Sollbruchstellen, womit er für mich kein Problem darstellen würde.

Was Du aber beachten musst, je nach Holzart, ist die Tatsache, dass die Dielen nie gleich gerade sind. Es gibt fast keine welche Du einfach so längs einer Schnur oder den Bolzen anlegen und schrauben kannst.

Die geradeste wird an der Anlegekante/Wand befestigt und der Rest wird beigedrückt, ggf. mit Gurten gespannt und dann fest verschraubt. Somit ist die "Hilfe" mit dem schönen anlegen an den Bolzen, wohl nur selten gegeben.

Als Unterlage sind die überstehenden "Flügel" schon in Ordnung. Dies kann man aber auch anders, mit Kunststoff-Unterlagscheiben machen (hat Ibo schon erwähnt), man kann die beim Fensterbau üblichen Abstandsplättchen (= länger und ggf. in verschiedenen Stärken erhältlich) nehmen oder was oft noch einfacher und schneller geht, einfach eine Längs-Leiste aus Hartholz auf die Unterkonstruktion schrauben. Damit kommt die Diele ebenfalls weg vom Unterholz, liegt auch nur auf einer kleinen Fläche auf und kann allseitig umlüftet, schneller trocknen.

 

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