thodu's kleines HBTB

22. April: Türzargen wurden geliefert und montiert. Einfach halt nicht überall, da einige Wände dicker waren als die Zargen. Am Baumeister lags wohl nicht... /emoticons/default_additional/125.gif
Auch wurde mit den Zuputzarbeiten begonnen.

Photo 0422 1.jpgPhoto 0422 2.jpgPhoto 0422 3.jpgPhoto 0422 4.jpgPhoto 0422 5.jpg

 
25. April: Bauherrenschreck Nr. X, Y, Z...ich mag es gar nicht mehr zählen: Entlüftungsrohre sind anstatt nur in der Wand auch mal so teilweise im Innenraum, ein vergessener WM-Abwasseranschluss wurde nun mit einem V-Gefälle in den Boden getakert (das nennt man wohl Raumsparsiphon im Eigenbau), Zuluftklappe für Cheminee wurde in die Steigzone verlegt anstatt in den Bereich des Dämmperimeters, Armaturen wurden an den falschen Ort installiert, usw.... /emoticons/default_additional/135.gif   

Schlussendlich habe ich dann noch beim Nachmessen bei zwei GIS-AUfbauten Überlängen festgestellt. So ausgeführt hätten die schon bestellten Duschtrennwände/Badmöblel zuwenig Platz für eine Montage. Ich glaub, ich krieg die Krise!

Photo 0420 1.jpgPhoto 0420 2.jpgPhoto 0420 3.jpgPhoto 0420 4.jpg

 
29. April: Die Sanitärfirma hat fleissig Fehler korrigiert. Das mit den Rohren hat leider nicht überall geklappt: Hier muss dann der Rohputz dicker angebracht werden als geplant um diese Stellen komplett zu überdecken. Damit kann man aber leben. Als Ausgleich hat der Baumeister dann dafür einige Sparlüftungen im Mauerwerk hinterlassen, obwohl im Werkvertrag "vollfugig vermauert" drin stand. Das sei aber normal, verriet mir der Bauleiter. Ich denke, er kennt die Firma schon... oder bin wohl nun etwas übersensibel wegen den kürzlichen Leistungen. Dafür wurden als kleine Entschädigung die Hauseingangs- und Wohnungstüren geliefert und montiert, besser gesagt die Zargen davon.

Photo 0420 1.jpgPhoto 0420 2.jpgPhoto 0420 3.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
30. April: Die Rohputzarbeiten haben begonnen und die Betonwände sind nun feuerrot imprägniert. Denke nicht, dass wir die Wände mal so streichen werden.

Photo 0420 1.jpgPhoto 0420 2.jpgPhoto 0420 3.jpgPhoto 0420 4.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
02. Mai: Der Gipser hat nun seine grüne Phase, der Rohputz ist schon an vielen Stellen angebracht. Auch in dieser Farbe werden wir die Wände wohl nie streichenn...sind aber echt fleissig die Jungs.

Auch wurde im Sockelbereich, bei der Kellertreppe und bei den Türen eine Kunstoffabdichtung angebracht.

Photo 0420 1.jpgPhoto 0420 2.jpgPhoto 0420 3.jpgPhoto 0420 4.jpgPhoto 0420 5.jpgPhoto 0420 6.jpgPhoto 0420 7.jpgPhoto 0420 8.jpgPhoto 0420 9.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
05. Mai: Zu meiner Schande muss ich eine Korrektur betreffend dem Posting vom 02. Mai anbringen: Offenbar wurde nicht die Kunstoffabdichtung angebracht, sondern nur so eine Art Grundierung. Jetzt sieht's - wie auf den Bildern ersichtlich - schon eher wie eine Abdichtung aus...

Der Gipser hat mit der Schallisolierung der Wände, welche die beiden Wohneinheiten trennen, begonnen.

Photo 0504 1.jpgPhoto 0504 2.jpgPhoto 0504 3.jpgPhoto 0504 4.jpgPhoto 0504 5.jpgPhoto 0504 6.jpgPhoto 0504 7.jpg

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
10. Mai: Neben kleineren Arbeiten an den bisherigen Ausführungen wurde diese Woche vor allem die Bodendämmungen angebraucht.

Photo 0510 1.jpgPhoto 0510 2.jpgPhoto 0510 3.jpgPhoto 0510 4.jpgPhoto 0510 5.jpgPhoto 0510 6.jpgPhoto 0510 7.jpg

 
20. Mai: So, die Bodenheizung ist endlich verlegt, gerade so nach Terminvorgabe...

Photo 0520 1.jpgPhoto 0520 2.jpgPhoto 0520 3.jpgPhoto 0520 4.jpgPhoto 0520 5.jpgPhoto 0520 6.jpgPhoto 0520 7.jpg

Zusätzlich wurden die Wasserleitungen mit 15 bar "abgedrückt", was dann auch zu Tage förderte, was bereits unter dem Rohputz schlummerte: Einige in der Wand verlegten Wasserrohre hielten dem Druck nicht stand, da diese in einem Zimmer im Deckenbereich durchtrennt oder angeritzt wurden. Nochmals wurde einige Stellen in einem Badezimmer und der betroffene obere Wandbereich aufgespitzt um den Fehler zu korrigieren.

Photo 0520 8.jpgPhoto 0520 9.jpg

 
28. Mai: Hurra, wir habe ein (hoffentlich dichtes) Dach über dem Kopf!

Am Vortag sah es in etwa so aus:

Photo 0528 1.jpgPhoto 0528 2.jpgPhoto 0528 3.jpgPhoto 0528 4.jpg

Und nach einem Tag dann so:

Photo 0528 5.jpgPhoto 0528 6.jpgPhoto 0528 7.jpgPhoto 0528 8.jpgPhoto 0528 9.jpgPhoto 0528 10.jpg

...komplett verlegt mit Notüberläufen, diversen Durchdringungen, Entwässerungen und der Isolation. Dafür haben Sie nicht mal einen ganzen Tag gebraucht!

Am nächsten Tag wurden dann noch Gummischrotmatten verlegt:

Photo 0528 11.jpgPhoto 0528 12.jpg

 
11. Juni: An Regen und kühlen Temperaturen mangelte es in letzter Zeit nicht. Dementsprechend trocknete der Unterlagsboden langsam. Wir haben dagegen den Kampf angetreten und mit drei Trocknungsgeräten und einem Heizlüfter zurückgeschlagen. Zudem nutzen wir einige schöne Tage letzte Woche für permanentes Dauerlüften, was - zumindest meiner Meinung nach - am wirksamsten funktioniert hat. Wenigstens hatte der Dauerregen die eine oder andere mögliche Schwachstelle aufgezeigt:

- Cheminee-Kamin
Regen dringt durch den porösen Kaminstein und wandert ins OG

Photo 0611 1.jpgPhoto 0611 2.jpg

- Kaltwasser-Anschluss, Rohrführung

Bei starken Regen tropft es richtig aus der Rohrführung. Diese verfügt über keinen Dachanschluss und verläuft auch nicht nahe am Dach. Das Wasser muss also woanderst her kommen.

Photo 0611 8.jpgPhoto 0611 9.jpg

- Fensterbank EG

Zur Nievaueinstellung wurde an manchen Stellen eine zweite Mörtelschicht angebracht. Zwischen den Schichten zieht es nun Wasser hinein.

Photo 0611 7.jpg

- Fensterbank Keller

Die Abdichtung der Kellerfenster erfolgte direkt auf dem Beton. Auch hier sind die Fensteranschlüsse innen feucht geworden.

Photo 0611 10.jpg

Bezüglich den Kellerfenstern haben wir nach Rücksprache mit der Bauleitung und der Empfehlung des Bauberaters zur Sicherheit eine Abdichtung mit Flüssigdichtfolie angebracht. Lässt sich einfach streichen wie eine Farbe und hat schon einen Intensivtest erfolgreich bestanden.

Photo 0611 12.jpgPhoto 0611 11.jpg

Der Kamin und Dachrand wurde mit verzinktem Blech - ich glaube das zumindest - eingefasst:

Photo 0611 3.jpgPhoto 0611 4.jpgPhoto 0611 5.jpgPhoto 0611 6.jpg

 
 Wir haben dagegen den Kampf angetreten und mit drei Trocknungsgeräten und einem Heizlüfter zurückgeschlagen.
Hallo thodu,

Das mit dem Heizlüfter finde ich eine geniale Idee. So kannst Du sicherstellen, dass der Unterlagsboden sicher partiell fehlerhaft wird.

Hast du die Heizung nicht in Betrieb? Kein Hochfahren der Bodenheizung mit Heizprotokoll? Keine provisorische Heizung, wenn du WP und Erdsonden eingebaut haben solltest?

 
@Pfälzer

Hast recht. Im Werkvertrag steht etwas von "CrNi-Stahlblech, Werkstoff-Nr. 1.4301"...

Danke!

thodu

 
@RalphM

Naja, hab natürlich nicht den noch nassen Unterlagsboden mit 9kW trockengeblasen...

Gemacht habe ich es so:

Zuerst habe ich mal eine Woche gar nichts gemacht und den Boden setzen lassen. Keller- und Haupteingang hatten noch keine Türen und so ist der Boden in diesen Bereichen relativ schnell trocken geworden. Im Keller habe ich dann im Eingangsbereich den Heizlüfter hingestellt und nur mal das Gebläse aktiviert, etwa 2 Tage lang. Danach dann zuerst mit 4.5 kW 2 Tage geheizt, ohne den Heizlüfter zu verschieben und danach auf die volle Stufe geschaltet, mit dem Ziel, die Kellertemperatur ein wenig anzuheben. Tagsüber habe ich teilweise den Heizlüfter abgeschaltet, da die Sonne schliesslich von selbst die Lufttemperatur im ungefähr gleichen Rahmen anhob.   Es haben sich so keine Risse oder Unebenheiten gebildet.

Wie denkst Du unter diesen Vorraussetzungen darüber? Der Unterlagsboden hat übrigens einen Zusatz drin, um die Trocknungszeit zu halbieren. Die Aufheizungsphase kommt diese Woche mit einer prov. Heizung.

Gruss

thodu

 
12: Juni: Der Elektriker war aktiv und hat weiter fleissig "verdrahtet". Zwei Stellen wurden nochmals aufgespitzt um vermutlich neue oder nach Plan funktionierende Verbindungen zu schaffen. Das Sanitärunternehmen hat im Keller die Aufputzleitungen der Fussbodenheizung verlegt und eine Heizpatrone installiert. Terassendach und Eingangsvordach wurden an die Meteowasserleitung angeschlossen. Zudem wurde beim Haupteingang die Verglasung eingepasst.

0612 0P1090875.JPG0612 01.JPG0612 0P1090881.JPG0612 0P1090909.JPG0612 0P1090893.JPG0612 0P1090894.JPG0612 0P1090902.JPG

 
18. Juni: Mit der Installation der Aussenwärmedämmung wurde begonnen. Die Rohbaudecken sind für die Anbringung des Deckenpuztes immer noch zu feucht. Um den Trocknungsvorgang zu beschleunigen wurden zwei Absorptionstrockner installiert.

0612 01.JPG0612 02.JPG0612 03.JPG0612 04.JPG0612 05.JPG0612 06.JPG0612 07.JPG

 
20. Juni: Die Erdsondenbohrung wird durchgeführt. Ganz schön eindrücklich, wie viele Gerätschaften dafür benötigt werden. Noch eindrücklicher ist das Zusammenspiel der beiden Arbeiter, welche diese bedienen. Diese arbeiten Hand in Hand und das - obwohl an den Helmen ein Funksystem angebracht ist - ganz offensichtlich wortlos.

0612 01.JPG0612 02.JPG0612 03.JPG0612 04.JPG0612 05.JPG0612 06.JPG0612 07.JPG

 
22. Juni: Erdsonde ist nun gelegt und im innern des Gebäudes wurden Vorbereitungen für die Erstellung der Weissputzdecken getroffen. Bei der Aussendämmung wurden die ersten Fensterbänke realisiert.

0622 01.JPG0622 02.JPG0622 03.JPG0622 04.JPG0622 05.JPG0622 06.JPG

 

Statistik des Forums

Themen
27.545
Beiträge
257.944
Mitglieder
31.821
Neuestes Mitglied
thomasmeyer42