Väter die an Jesus glauben

carli25

Neuer Benutzer
04. Juli 2006
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Hallo zusammen. Wäre Toll ein wenig mit anderen Gläubigen vätern auszutauschen. Freue mich auf euch. /emoticons/default_smile.png

 
Hallo carli25

schön, dass du diese Kategorie eröffnet hast. Ich habe das Forum erst heute dank meiner "swissmom-forum-Ehefrau" entdeckt und bin mal gespannt, was sich hier so ergibt.

Liebe Grüsse

DaddyDJ

 
..ich denke ja! /emoticons/default_laugh.png

Da sich die meisten Christen sowieso hinter ihren "Glaubensbrüdern" verstecken, frei nach dem Motto: "Hier bin ich Herr, nimm meinen Nächsten". /emoticons/default_biggrin.png

Sag ich es mal ganz offen und ehrlich:

Jaaaaa, ich bin Christ und mega stolz drauf!!! Wer noch?? /emoticons/default_icon/wink.gif/emoticons/default_icon/wink.gif

Würde mich auch freuen mit anderen Christen Kontakt zu knüpfen oder was noch besser ist, falls die anderen Fragen haben... stehe ich auch gerne Rede und Antwort, ausser bei Streitgesprächen!

Gott zum Gruss

Euer Dani

 
ok, hier ist noch einer. einfach dass ihrs wisst. was wird denn so diskutiert unter vätern, die an Jesus glauben?

 
Bin zwar nicht gläubig, habe aber eine Frage, die ich ernst meine: (also nicht zum irgendjemand blossstellen)

Hattet Ihr schon Sex vor der Ehe?

Gruss

Youngster

 
@ youngster

meine frau und ich haben uns ganz bewusst entschieden, mit dem geschlechtsverkehr zu warten, bis wir geheiratet haben. falls dich (oder sonst jemand) die gründe dafür interessieren, nur nachfragen. schreibe dies nun nicht einfach so, da das ganze wohl eher einiger worte bedarf, und ich schreib mir hier nicht die finger wund wenns niemande^n interessiert... /emoticons/default_icon/wink.gif

 
@ youngster
meine frau und ich haben uns ganz bewusst entschieden, mit dem geschlechtsverkehr zu warten, bis wir geheiratet haben. falls dich (oder sonst jemand) die gründe dafür interessieren, nur nachfragen. schreibe dies nun nicht einfach so, da das ganze wohl eher einiger worte bedarf, und ich schreib mir hier nicht die finger wund wenns niemande^n interessiert... /emoticons/default_icon/wink.gif
mich würde das schon wundernehmen, inspesondere, da ich dieser entscheidung enorm kritisch gegenüberstehe (nun, soll nicht verurteilend sein, ich habe nur meine zweifel, wenn es darum geht, dass sich 2 leute das jawort für immer geben bevor sie sich überhaupt 'begriffen' haben...)

 
@ youngster & red & ...

es gibt eine menge gründe, die mich und meine frau dazu bewogen haben. natürlich sind da mal diejenigen, die mit meiner glaubenseinstellung zu tun haben. da diese aber nicht alle interessieren mögen beschränke ich mich auf die bottom-line:

ich glaube, dass ich nicht das endprodukt unzähliger, jahrmillionen-alter zufälle bin (evolution), sondern ein von einer höheren macht (Gott) erdachtes und erschaffenes geschöpf (schöpfung). (dies ist ein ganz anderes thema und ich möchte in diesem thread nicht beginnen, über evolution vs. schöpfung zu philosophieren. wenn erwünscht kann ich einen neuen starten.) als "Gottes erfindung" glaube ich nun, dass seine anweisungen nicht zur einschränkung meiner freiheit dienen, sondern, wie bei einer betriebsanleitung eines neuen autos, zum bestmöglichen funktionieren Seiner erfindung. beim budenauto meiner ehemaligen firma hat es mich unzählige male genervt, wenn der motor bei 5500 u/min abgeriegelt hat. ich fühlte mich in meiner freiheit beraubt. lese ich aber die betriebsanleitung und verstehe die genauen zusammenhänge macht es doch viel sinn, dass ich den motor nicht auf höhere touren bringen kann.

zum anderen gibt es viele andere gründe. ich fang mal an und höre auf, wenn der roman zu lange wird:

-ich kenne viele leute, die wie wir mit dem Geschlechtsverkehr gewartet haben, davon niemanden (!) der dies bereut hätte.

-diejenigen, die aufgrund mangelnder erfahrung (dazu gehöre ich) in der hochzeitsnacht und in den darauffolgenden wochen so ihre mühe hatten, den absoluten thrill beim sex zu erleben, haben dies später nachgeholt.

-ich kenne niemanden, der im nachhinein sagt, wenn er (oder sie) gewusst hätte, wie der partner im bett ist (oder eben nicht), hätte er sie nie geheiratet. (das mag es geben, ist mir aber noch nie über den weg gelaufen)

-ich kenne viele leute, die nicht gewartet haben, und dies bereuen.

-ich kenne solche, die sehr schwer zu kauen haben an der vielen erfahrung, die sie im sexuellen bereich in ihre jetzige beziehung mitbrachten. sei dies, wenn der partner diese erfahrungen nicht machte, (ich kenne solche, die sich bewusst aufgespart hatten für ihren ehepartner und verliebten sich dann in jemand, der schon viele derartige erfahrungen gemacht hatte. das hat die beziehung zwar nicht unmöglich gemacht, auch die ehe nicht, ist aber für beide parteien einfach nur schade.), oder aber wenn der "erfahrene" sich immer wiederfindet in situationen, in denen er vergleicht mit früheren beziehungen. (ich hatte beziehungen vor meiner frau, in denen auch im sexuellen bereich einiges ging, ausser GV. es sind bilder und erinnerungen, die ich noch heute in mir trage, und die versuchung ist gross, in schwierigen situationen diese erinnerungen der aktuellen situation und beziehung vorzuziehen, was wiederum sehr zerstörerisch sein kann. wir menschen tendieren dazu, die vergangenheit zu glorifizieren und vergleichen so die gegenwart mit unrealistischen bildern von gestern, was uns wiederum die gegenwart in einem schlechten licht erscheinen lässt)

-der definitive point of no return sehe ich beim geschlechtsverkehr selber. ich glaube (und dies ist, soviel ich weiss wissenschaftlich untermauert), dass mit dem GV eine ganz enge persönliche beziehung geknüpft wird. und beim ersten GV ist dieser knoten umso stärker, umso einzigartiger. und da diese erfahrung einzig ist in ihrer art, möchte ich sie auch nur mit einer einzigen frau teilen.

-ich glaube, dass ein mensch bei jeder sexuellen bezieung ein stück von sich selbst an das gegenüber verliert. so ist es denn meine entscheidung, ob ich mich an die gesamte weibliche menschheit verteile, oder aber mich in einer einzigen, festen beziehung verliere.

-die statistik der ungewollten schwangerschaften gibt mir recht

-die verhaltensforschung und forschung über kindererziehung gibt mir recht. diese besagt nämlich, dass kinder besser aufwachsen, je stabiler ihr soziales umfeld ist.

-zu den letzten beiden punkten: ich weiss, dass es auch andere, gut funktionierende beispiele gibt. diese will ich nicht verleugnen. ich glaube aber, dass die ehe immer noch die stabilste lebensgemeinschaft ist. die hohe scheidungsrate vermute ich nicht in der unzeitgemässen form der ehe selbst, sondern in der unfähigkeit der menschen (und dies ist in vielen fällen nicht einmal ihre eigene schuld), den schwierigen herausforderungen, die sich einer ehe heute stellen gerecht zu werden. da die ehe nun (falls ich recht haben sollte) die stabilste form eines möglichen umfeldes für ein kind ist, und der GV im grunde ja der entscheidende schritt zur entstehung des kindes, glaube ich, dass der gv in die ehe gehört. natürlich ist GV und sex nicht nur zur erzeugung von kindern gedacht (und wer glaubt, dass Gott den sex nur als notwendiges übel erfunden hat irrt sich. Gott findet sex echt geil, wirklich!). natürlich haben wir menschen herausgefunden, wie wir sex haben können, ohne gleich kinder auf die welt zu setzen, natürlich ist mein neues auto nicht gleich schrott, wenn ich das abriegeln überbrücke und mal so richtig bis ins dunkelrote stoff gebe. aber beim nächsten 100'000-er service macht sich klar bemerkbar, wer die anleitung gelesen und befolgt hat und wer nicht.

 
Spannend! Nun ja, bei einigen Themen müsste ich dir zwar massiv widersprechen, da es sich nicht mit meiner Überzeugung deckt (Insbesondere der 'Intelligent Design' Teil deiner Ausführungen, sowie die Sache von wegen 'die Ehe als stabilste soziale Bindung')... Aber ich möchte mich hier auch nicht auf entsprechende Diskussionen einlassen, da meiner Erfahrung nach hier der Glaube (auf meiner, wie auch auf der anderen Seite) meist zu ausgeprägt ist und sich auch mit Argumenten nicht aufweichen lässt. Ich selber pendle ja zwischen Agnostiker und Atheist hin und her und finde das fliegende Spaghettimonster bestechend... Daher nehme ich das so zur Kenntnis und finde es Spannend! Kann aber für mich nichts dabei finden...

 
was meinst du bitte mit fliegendes spaghettimonster? /emoticons/default_icon/question.gif

ansonsten, ja. ich habe auch gemerkt, dass diskutieren und sich-argumente-an-den-kopf-werfen eigentlich kaum zur annäherung der standpunkte dient, sondern eher deren erhärtungen provoziert. "my meinung is my castle" sozusagen... /emoticons/default_icon/wink.gif finde es aber trotzdem cool, hier ein bisschen zu chatten mit dir. und vielleicht noch ein paar anderen /emoticons/default_icon/rolleyes.gif

 
ist ja witzig, das mit dem FSM /emoticons/default_biggrin.png

eigentlich erstaunlich, dass der gute mann mit diesem joke jetzt mehr kohle macht, als er sich dies je träumen konnte. seine kleine Spass-Sekte scheint ja mächtig zulauf zu haben... /emoticons/default_tongue.png

habe eine kleine frage. du schreibst, dass deiner meinung nach die ehe nicht die stabilste soziale bindung sei. diese meinung lasse ich dir und möchte sie ganz sicher nicht bewerten. mich nimmt einfach wunder, welche form des zusammenlebens für dich die grösstmögliche stabilität geben kann.

Zweitens (und damit möchte ich nicht die von dir nicht erwünschte diskussion doch erzwingen) möchte ich dir in einem deiner punkte 100%-ig recht geben- du schreibst:

[Aber ich möchte mich hier auch nicht auf entsprechende Diskussionen einlassen, da meiner Erfahrung nach hier der Glaube (auf meiner, wie auch auf der anderen Seite) meist zu ausgeprägt ist und sich auch mit Argumenten nicht aufweichen lässt]

wenn du atheistisch eingestellt bist, glaubst du wahrscheinlich an die evolution. ich finde es schön, dass du deine überzeugung als glaubenseinstellung siehst. was mir nämlich bei vielen evolutionisten über den weg läuft ist die falsche annahme, dass sie sich auf fakten berufen können. und das können sie auch, nur, die evolution ist genauso wenig wissenschaftlich bewiesen wie die schöpfung (und natürlich kann da auch der FSMism nicht mit mehr assen auftrumpfen /emoticons/default_icon/wink.gif ) so bleibten sämtliche annahmen THEORIEN und fallen darum sämtliche unter den oberbegriff "glaubensfragen".

 
Hui, da kommt gleich einiges zusammen:

Hm, als erstes mal, die Ehe ist für mich nicht ZWANGSLAEUFIG die stabilste Bindung. Denn eine Familie in denen die Eltern im Konkubinat leben kann um einiges stabiler sein als eine Ehe. Das Unterscheidet sich von Fall zu Fall und hängt meiner Meinung nach nicht mit einem Status auf einem Papier zusammen.

Nun ja, Überzeugung und Glaube ist ganz klar nahe beieinander. Doch sehe ich für die Evolutionstheorie einige Indizien, die für mich klar dafür sprechen. Für mich besteht aber die Möglichkeit, dass das ganze von einer Macht geplant und erschaffen wurde (inklusive der Evolution). Nur, wenn es so eine Macht gibt, wird die zu gross sein, als dass der Mensch sie jemals wahrnehmen könnte (womit wir beim Agnostiker wären - eine Ameise die von einem Menschen zerdrückt wird, wird auch nie erfahren, was das eigentlich war...).

Nun kommt noch der Begriff Theorie. Eine Theorie ist im wissenschaftlichen Sinne nicht etwas aus der Luft gegriffenes sondern etwas, was aufgrund von vergangenen Beobachtungen zuverlässige Voraussagen zulässt (Zum Beispiel die Relativitätstheorie oder auch Newtons Gravitation). Eine Theorie hat ihre Gültigkeit so lange, wie sie nicht durch eine Theorie ersetzt wird, die weniger Ausnahmefälle zulässt. Und so gesehen sehe ich die Evolutionstheorie tatsächlich als eine Theorie... Aber bei der Schöpfung würde ich in diesem Sinne keine Theorie kennen...

 
ich sehe schon, ich habe es hier mit einem sehr gebildeten gesprächspartner zu tun. (meine ich jetzt überhaupt nicht zynisch, sondern ist eine ganz ehrlich gemeinte feststellung /emoticons/default_smile.png ) ich würde mich zwar auch nicht als den dümmsten unter der sonne bezeichnen /emoticons/default_icon/wink.gif , aber je intellekutueller das gegenüber, desto mehr passiert es mir, dass ich über meine eigenen worte stolpere. das heisst, das tu ich eigentlich oft, aber nur die ganz schlauen merken's /emoticons/default_icon/redface.gif .

hier also die korrigenda:

@ ehe als die stabilste soziale bindung:

ich habe natürlich nicht gemeint, dass die ehe zwangsläufig die stabilste bindung darstellt. nur weil man auf dem papier verheiratet ist, garantiert dies noch lange nicht das gute funktionieren. was ich meinte ist, dass die form der ehe das (meiner meinung nach) immer noch stabilste, rechtliche gerüst bietet, in welches eine funktionierende beziehung gebettet werden kann. die ehe gibt z.bsp. der frau eine gewisse sicherheit, eine finanzielle und rechtliche absicherung. jede frau, die alleinerziehend ist und sich mit der rechtlichen machete durch den juristischen dschungel kämpen musste, bis sie den erzeuger ihres kindes von ihren rechten überzeugen konnte wird mir recht geben. die ganzen dinge wie erblicher nachlass usw. sind in einer ehe verankert. natürlich lassen sich all diese dinge (wenn z.t. auch nur begrenzt, doch das ist sich ja am ändern) auch anders regeln, nichtsdestotrotz ist die ehe immer noch der umfassenste (und deshalb auch schwerer zu beendende) vertrag für das zusammenleben zweier menschen. natürlich ist eine ehe nicht zwangsläufig glücklich, nur weil sie eine ehe ist. natürlich garantiert mir niemand, dass meine aluminium-trinkflasche (von sigg) alles wasser ohne verlust von A nach B bringt. die voraussetzungen sind aber sicher besser als wenn ich die zerbrechlichere glasflasche nehme oder den tonkrug, welcher ja bekanntlich schon auf dem weg zum brunnen bricht.

@indizien

ich kenne einige indizien, dich mich, auch (und vorallem) von einem wissenschaftlichen standpunkt aus an die schöpfung glauben lassen, sowie einige, die mich an der evolution zweifeln lassen. auch die wissenschaftliche schöpfungslehre hat einige lücken, aber auch einige sehr gute erklärungen, die meiner meinung nach viele der grossen löcher der evolutionstheorie stopfen könnten. (ich schreibe bewusst könnten!)

@theorie

da bin ich wirklich gestolpert. ich habe geschrieben

so bleibten sämtliche annahmen THEORIEN und fallen darum sämtliche unter den oberbegriff "glaubensfragen".
richtig sollte es wohl heissen:

so bleiben sämtliche annahmen eben nur annahmen, nicht bewiesene vermutungen, und fallen darum sämtliche unter den oberbegriff "glaubensfragen".

theorie definiere ich als ein gedanklicher vorgang, der auf dem papier funktioniert, es aber noch niemand geschafft hat, diesen in der praxis umzusetzen und zu beweisen. wenn dies nämlich erfolgt ist und der praktische beweis einer theorie vorliegt, wird aus letzterer ein fakt, eine regel, ein gesetz. solange der beweis aber nicht praktisch erfolgen kann, bleibt eine theorie eine theoretisch richtige annahme, die vielleicht aber auch falsch ist. die relativitätstheorie erklärt viele unserer unbeantworteten fragen in der physik und in anderen wissenschaftlichen gebieten. sie liefert uns viele antworten, die wir schon lange hören wollten, da sie uns die welt besser verständlich machen. da glaubt der mensch dann gerne dran (auch ich glaube, soweit ich sie verstehe, an die RT). da die RT aber nicht praktisch bewiesen ist, könnte sie jederzeit als unwahr bewiesen werden (falls das einer schaffen würde) und stellt deshalb für uns keinen absolut sicheren wert dar. darf deshalb nicht als solchen gelehrt werden und bleibt solange "nur" eine theorie, bis uns jemand den unumstösslichen beweis ihrer richtigkeit liefern kann.

den punkt, den ich machen wollte, war, dass die Evolutionstheorie genauso wie die Schöpfungslehre des endgültigen, wissenschaftlichen beweises schuldig bleibt, und deshalb, wissenschaftlich gesehen, auf der gleichen stufe steht (auf der steht auch der FSMism /emoticons/default_icon/wink.gif ), und deshalb sämtliche zu glaubensfragen werden.

freue mich schon auf dein erneutes aufdecken meiner in diesem posting sicher wieder enthaltener stolpersteine... /emoticons/default_icon/wink.gif
 
uups /emoticons/default_icon/redface.gif

da habe ich die ganze zitat-einfügen-sache wohl nicht ganz im griff... /emoticons/default_icon/wink.gif

 
Hm, da wäre ich ja gespannt zu hören, was denn der Kreationismus besser erklären kann als die Evolution... Ein bekanntes 'Argument' ist ja, dass es 'doch nicht sein kann', dass durch Zufall so ein komplexes Wesen wie der Mensch entsteht... Dagegen kann man aber einige Punkte aus der Quantenmechanik hinzuziehen. Dort geht man davon aus, dass im Prinzip jede Möglichkeit wirklich existiert (das Doppelspaltexperiment legt diesen Schluss - in Form eines Kollapses der Wellenfunktionen oder auch Wahrscheinlichkeitswellen - nahe), wir aber sich für uns nur eine manifestiert (was übrigens in der 5. Dimension passiert, welche sämtliche Möglichkeiten von Zeitsträngen - 4. Dimension - beinhaltet.).

So gesehen ist es nicht mehr Zufall, dass wir so existieren, wie wir existieren, da ja jede andere Möglichkeit des Verlaufes unseres Universums genau so existiert, aber wir uns nur in unserer Realität bewegen... Wären wir in einer anderen Realität, wäre auch alles andere anders und wir könnten die Fragen nach dem Universum wie es ist nicht so stellen...

Nun aber wieder zurück zum Agnostiker in mir.. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch das alles von langer Hand geplant und durchgeführt wurde... aber diese Macht wäre in jedem Falle zu gross um vom Menschen wahrgenommen zu werden.

 
Ach ja, noch was. Sowas wie eine 'absolute Wahrheit' gibt es auch in der Wissenschaft nicht... Sondern eigentlich sprechen wir immer von der 'grösstmöglichen, bekannten Annäherung an die beobachteten Effekte'. Wobei hier sogar die Möglichkeit besteht, dass die Effekte erst durch das Suchen danach entstehen. Womit wir dann sogar soweit wären, dass der Mensch seine Realität selber schafft.

 
ok, das war dann eindeutig zu hoch für mich. /emoticons/default_icon/redface.gif

da reicht mein berufsmittelschul-abschluss wohl kaum. sag mal, was hast du eigentlich studiert /emoticons/default_icon/question.gif

es stimmt, viele argumente der befürworter der schöpfungslehre argumentieren mit der verneinung der möglichkeit der Evolutionstheorie. ich bin auch der meinung, dass wir zuerst argumente FÜR unseren Standpunkt anbringen sollten, bevor wir mit Argumenten GEGEN den anderen um uns werfen. viele argumente gegen die SL die ich kenne gehen aber in eine sehr ähnliche richtung. ein hauptargument ist da z.bsp. der zeitfaktor. was ich meine ist z.bsp. dass es einige erklärungsmodelle gibt, die die möglichkeit beschreiben, dass sich die dinge auch wie in der SL beschrieben hätten abspielen können, und dies nicht im wiederspruch zu den gefundenen und wissenschaftlich bewiesenen archäologischen funden stehen. ich beziehe mich nicht auf meine eigene weisheit, auch nicht auf die einiger religiöser spinner, sondern auf renommierte wissenschaftler aus verschiedensten sparten der forschung, die sich die entstehung der erde durchaus im sinn der SL vorstellen können und diese meinung auch faktisch untermauern zu verstehen. es wäre verlorene zeit, wenn ich dies hier in meine eigenen worte fassen würde, da ich ja schon mit dem wikipedia-link nur sehr schwer klar komme. /emoticons/default_icon/wink.gif

das eigentliche problem, das ich mit der ET habe ist, dass sie ein weltbild schafft, das ohne Gott auskommen will, oder im besten fall, dem der agnostik, sich diesen als so entfernt und unerreichbar vorstellt, dass der mensch die suche nach Ihm völlig aussetzt. es ist die erhebung des menschen über sich selbst.

nur noch eines: sind wir jetzt nicht doch plötzlich in der diskussion gelandet, die wir eigentlich beide als ziemlich fruchtlos eistufen würden? /emoticons/default_icon/wink.gif

 
ok, das war dann eindeutig zu hoch für mich. /emoticons/default_icon/redface.gifda reicht mein berufsmittelschul-abschluss wohl kaum. sag mal, was hast du eigentlich studiert /emoticons/default_icon/question.gif
Leider habe ich gar nichts studiert. Aber wenn, dann würde ich mich wohl in die Physik vertiefen... Rein Ausbildungsmässig bin ich wohl sogar weniger weit als du... Das einzige, was ich abgeschlossen habe ist meine Banklehre... Der Rest war alles Selbststudium...

ich beziehe mich nicht auf meine eigene weisheit, auch nicht auf die einiger religiöser spinner, sondern auf renommierte wissenschaftler aus verschiedensten sparten der forschung, die sich die entstehung der erde durchaus im sinn der SL vorstellen können und diese meinung auch faktisch untermauern zu verstehen.
Nun ja, was ich ja auch nicht ausschliesse... Aber halt mit anderen Zeitrahmen als die in der Bibel geschriebenen...

es wäre verlorene zeit, wenn ich dies hier in meine eigenen worte fassen würde, da ich ja schon mit dem wikipedia-link nur sehr schwer klar komme. /emoticons/default_icon/wink.gifdas eigentliche problem, das ich mit der ET habe ist, dass sie ein weltbild schafft, das ohne Gott auskommen will, oder im besten fall, dem der agnostik, sich diesen als so entfernt und unerreichbar vorstellt, dass der mensch die suche nach Ihm völlig aussetzt. es ist die erhebung des menschen über sich selbst.
Und das ist wohl auch das Weltbild zu dem ich durch meinen aktuelle Wissensstand gelangt bin... Vieles ist möglich... und nur die wenigsten Dinge schliessen sich wirklich aus (auch die 'in sich abgeschlossenen' Religionen geben wohl das vollständigste Bild, wenn man sie mal alle in einen Topf wirft, sie an den Gemeinsamkeiten zusammensetzt und sich überlegt woher die Unterschiede kommen...).

Ausserdem bin ich der Meinung, dass es pure Arroganz des Menschen ist zu glauben überhaupt eine relevante Rolle zu spielen... Egal ob mit Gott oder nur im Rahmen des reinen Universums... Aber auch hier gibt es eine Möglichkeit, dass sich die Menschen möglicherweise sogar unterschätzen. Sofern der Mensch tatsächlich der Schmied seiner Realität ist (was ich hingegen nicht GLAUBE auch wenn es Hinweise darauf gibt...)

nur noch eines: sind wir jetzt nicht doch plötzlich in der diskussion gelandet, die wir eigentlich beide als ziemlich fruchtlos eistufen würden? /emoticons/default_icon/wink.gif
Naja, immerhin sind wir nicht an dem Punkt angelangt, dass wir versuchen die andere Meinung zu demontieren...

 

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