Es kann sein dass swisshaus früher irgendwann mal besser war... aber jetzt eindeutig nicht. schön dass sie als frührer mitarbeiter hinter ihren arbeitgeber stehen... aber suchen sie bei kunden kein fehler..wir wollten ja nicht wie könige behandelt werden.. die bauen nicht günstig sondern billig. Ich gib mein fehler zu mein fehler ist dass ich swisshaus gewählt habe.Vieles muss hier richtig gestellt werden.....
Vieles, sehr vieles wird hier schlecht geredet. Es ist auch bekannt, dass viele SWISSHAUSKUNDEN die ausgearbeiteten Verträge nicht richtig lesen, oder lesen können.
Bei den Meisten geht es nur darum ein schönes Haus für wenig Geld und alle Zusätze gratis zu erhalten. Alles, was sie wollen und nicht bezahlen können wird mit der
Erklärung untermauert "Ich bin der Kunde, ich will das haben", oder "Ich bin ein Laie, das habt ihr mir nicht gesagt." Die gleichen Leute, welche solche Foren suchen
um ihren Frust abzulassen und unbedingt einen Schuldigen finden müssen, ohne ihre Fehler einzugestehen.
Ich stand beinahe 10 Jahre bei SWISSHAUS im Dienst als Bauleiter (2000 bis 2010) und habe viel erlebt von Metzerlen bis Mompe-Medel, aber das, was ihr da alle rügt,
gab's bei SWISSHAUS nicht. Warum habt ihr anfangs oder während der Bauzeit nicht den Projektleiter oder den Bauleiter zur Brust genommen? Ich behaupte, es wäre
euch viel von dem Genannten erspart geblieben.
Einfach die Pferde rennen lassen und nachher jammern, wenn sie den Zaun umgeworfen haben. Das kann's aber auch nicht sein.
Der Gedanke und die Philosophie vom Gründervater, Hans Hengartner, war wirklich gut und hat für alle gepasst. Durch seinen Abgang (altershalber) wurde SWISSHAUS
leider zu oft auf dem Markt angeboten, die immer wieder nachfolgenden Investoren wollten nur noch Kohle sehen und die Mitarbeiter standen schlussendlich unter zu
hohem Druck. Dies ist ein Phänomen der Zeit, was wir alle selbst heraufbeschworen haben, schneller, billiger, mehr Gewinn, schlechtere Berufsleute, etc.
Dass SWISSHAUS auf eure Fehlermeldungen und auf eure Unzufriedenheit während der Bauzeit nicht reagiert hat, kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht habt ihr eure
Feststellungen nicht richtig abgefasst, oder an die falsche Adresse zugestellt.
Auch wenn einiges schief gelaufen ist, sicher lagen auch eurerseits diverse Fehler und Unterlassungen vor.
Erst alles gründlich abklären und dann unterschreiben, das macht ihr ja alle auch, wenn ihr einen Fernseher für CHF 500 kauft, warum nicht bei einer Investition von 500'000?
Die angesprochene Aushubtiefe ist bei SWISSHAUS genau festgelegt, bereits im Baubeschrieb und in den Verkaufsprospekten. Das ist auch bei andern GU's so. Auch das
sollte man lesen und sich die Details erklären lassen, bevor man unterzeichnet.
Die bemängelten Mehrkosten müssen nicht akzeptiert werden, wenn sie das Budget sprengen sollten. Hier können andere Lösungen gesucht oder Abstriche gemacht werden.
SWISSHAUS informiert die Kunden immer zum Voraus über zu erwartende Mehrkosten, durch Baugrund, Mehrwünsche, etc. Wenn jedoch die Kunden dies einfach so unter-
schreiben, für Gelod das sie nicht besitzen, dann ist das nicht SWISSHAUS anzulasten. Da ist ein Gespräch zwischen Kunde und finanzierende Bank wertvoller, als später von
Ruin zu schreiben. Jede Bank würde irgendwann sagen: "Bis hierher und nicht weiter, ausser sie können diese Wünsche anderweitig finanziere.
Zum Schluss sage ich, es kann nicht alles SWISSHAUS angelastet werden, auch die Kunden tragen einen Teil der Schuld.
Ruedi E. Schneider, Architekt
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