@Pippen
Diese Angaben hat mir der Heiziger von Swisstherm gegeben und der sagte mir, dass man das heute eigentlich nicht mehr macht, die Leitungen soweit auseinander zu legen. Das muss(te) ich ihm natürlich glauben und bin froh, dass dies ohne mein weiteres Zutun auch so gemacht wurde - damit hatte ich mich vorher noch nie auseinandergesetzt wenn ich ehrlich bin. Wenn Du andere Vergleichsangaben besitzt und das von anderen Heizigern weisst, dass dies noch nicht üblich ist, nehme ich das so zur Kenntnis, da ich nur diese eine Angabe von Swisstherm habe.
Für jene welche es interessiert, hier die Werte der Vorlaufstemperatur in diesem strengen Winter (November - Januar) für eine Raumtemperatur von 21.5°C
-18°C --> 30°C
-10°C --> 28°C
-5 °C --> 26°C
+0°C --> 25°C
+5°C --> 24°C
+10°C --> 23°C
+15°C --> 22°C
Da ich wie gesagt, keinerlei Innenthermostate habe, ist der Raumsollwert von 21.5°C eine rein mathematische Angelegenheit. Ich messe 22.3°C im Tagesmittel in der Stube. Im EG sind die Ventile mit 2.8l/min pro Heizkreis voll offen. Im Obergeschoss sind diese auf ca 1.5 l/min im Durchschnitt, je nach Raum. Bad etwas mehr, Schlafzimmer etwas weniger und der Vorplatz auf ca 1l/m da dieser von von der Steigwärme des EG's mitgewärmt wird. Ich bin immer mal wieder noch am etwas einregulieren, da es halt imer 2 bis 3 Tage dauert, bis sich die neue Temperatur stabilisiert hat und "fühlbar" ist.
Der Heiziger hat mir erklärt, die Ventile immer möglichst offen zu halten und wenn das Temperaturdelta der verschiedenen Zimmer und Geschosse stimmt, anschliessend nur noch den Raumsollwert an der Heizung zu verschieben bis die Temperaturen passen. Dabei bin ich jetzt und ich muss sagen, das funktioniert sehr gut und wenn das einmal erledigt ist, sind es zwei Knopfdrücke an der Heizung wenn man's mal etwas wärmer oder kälter will.
Gruss,
Oliver