Hallo zusammen
Interessante Diskussion, war ja auch absehbar /emoticons/default_biggrin.png
Trotzdem, diffusionsoffene Bauweise ist sehr wohl luftdicht. Bei der diffusionsoffenen Bauweise geht es um Dampfdiffusion im kapillarporösen Baustoff wie eben Holz. Schliesslich schliesst sich ja auch Minergie und diffusionsoffene Bauweise nicht aus.
Es geht lediglich darum, dass ein gewisser Feuchtigkeitsausgleich stattfinden kann. Dies ist aber (bloss meine Vermutung!) im eher bescheidenen Ausmass zu erwarten. Ich glaube kaum, dass man einen Raum "austrocknen" kann, indem man einfach einen Holzklotz hineinstellt. Weshalb man der Ansicht ist (Hersteller werben ja gerne mit dem Spruch), dass diese Häuser "atmen" können, ist mir bis anhin nicht ganz klar.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es einen positiven Einfluss auf das Raumklima haben kann, da ich mich bereits in zwei neuerlich erstellten diffusionsoffenen Bauten kurzweilig aufhalten durfte. Das Bauchgefühl spielt da sicherlich auch mit. Andererseits, warum nicht auch mal auf den Bauch hören?
Was ich leider bis heute eben LEIDER nirgends finden kann (sehr erstaunlich!), sind Fakts zu der diffusionsoffenen Bauweise. Will heissen, wieviele Prozent Feuchtigkeit kann bei gegebenen Umständen (Temperatur, Feuchtigkeitsgrad, Speichermasse, Kubatur etc.) aufgenommen und allenfalls wieder abgegeben werden? Ich hätte erwartet, dass hier die Baubiologen einen unabhängigen Test vorweisen könnten. Ich habe aber nicht mal eine "befangene Studie" gefunden. Ich nehme deshalb einfach mal an, dass es sich wohl um eine einstellige Prozentzahl der vorhandenen Luftfeuchtigkeit handeln muss. Wenn da jemand Material hierzu hätte, wäre ich enorm dankbar!
Beste Grüsse
Buddy
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Trotzdem, diffusionsoffene Bauweise ist sehr wohl luftdicht. Bei der diffusionsoffenen Bauweise geht es um Dampfdiffusion im kapillarporösen Baustoff wie eben Holz. Schliesslich schliesst sich ja auch Minergie und diffusionsoffene Bauweise nicht aus.
Es geht lediglich darum, dass ein gewisser Feuchtigkeitsausgleich stattfinden kann. Dies ist aber (bloss meine Vermutung!) im eher bescheidenen Ausmass zu erwarten. Ich glaube kaum, dass man einen Raum "austrocknen" kann, indem man einfach einen Holzklotz hineinstellt. Weshalb man der Ansicht ist (Hersteller werben ja gerne mit dem Spruch), dass diese Häuser "atmen" können, ist mir bis anhin nicht ganz klar.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es einen positiven Einfluss auf das Raumklima haben kann, da ich mich bereits in zwei neuerlich erstellten diffusionsoffenen Bauten kurzweilig aufhalten durfte. Das Bauchgefühl spielt da sicherlich auch mit. Andererseits, warum nicht auch mal auf den Bauch hören?
Was ich leider bis heute eben LEIDER nirgends finden kann (sehr erstaunlich!), sind Fakts zu der diffusionsoffenen Bauweise. Will heissen, wieviele Prozent Feuchtigkeit kann bei gegebenen Umständen (Temperatur, Feuchtigkeitsgrad, Speichermasse, Kubatur etc.) aufgenommen und allenfalls wieder abgegeben werden? Ich hätte erwartet, dass hier die Baubiologen einen unabhängigen Test vorweisen könnten. Ich habe aber nicht mal eine "befangene Studie" gefunden. Ich nehme deshalb einfach mal an, dass es sich wohl um eine einstellige Prozentzahl der vorhandenen Luftfeuchtigkeit handeln muss. Wenn da jemand Material hierzu hätte, wäre ich enorm dankbar!
Beste Grüsse
Buddy