Hallo Leute,
Bin grad mal wieder gefrustet und muss mir den von der Seele schreiben. Jetzt hab ich seit Beginn der Planung betont, wie wichtig mir eine möglichst frühe Bereitstellung der Umgebung ist, damit ich mit den Eigenleistungen beginnen kann. Insbesondere auch deshalb, weil Ende Oktober - der derzeit geplante Zeipunkt des Gerüstabbaus - einerseits für die Rasenansaat bereits etwas spät ist und ich andererseits im vierten Quartal beruflich sehr stark eingespannt sein werde.
Also habe ich alles daran gesetzt, dass die Umgebung (Stützmauern, Humusierung, Kofferung von Sitzplatz und Wegen) eigentlich VOR dem Gerüstbau soweit hätte fertig sein sollen, dass ich mit den Gartenarbeiten an den Wochenenden im August und September hätte beginnen können.
Aber was passiert? Der Baumeister, der möglichst schnell seine Arbeiten abgeschlossen haben will, koordiniert sich nicht mit dem Aushübler und prompt steht das Gerüst, aber es ist nicht aufgefüllt und auch keine Kofferung da (unter dem Gerüst)/emoticons/default_additional/211.gif. Dafür sind jetzt die Mauern eine Woche "zu früh", d.h vor dem Termin für den Dachstuhl fertig. Es ist absolut zum davonlaufen.
Was sind nun die folgen? Ich kann nicht mit der Umgebung beginnen, weil der ganze Kies für die Kofferung dann nach dem Gerüstabbau nochmals mit schwerem Gerät auf das Grundstück gebracht werden muss. Eine Rasenansaat bspw. wäre also komplett für die Katz. Den Kinderspielplatz kann ich auch nicht hinstellen, mit dem Zaun nicht beginnen.....
Im Endeffekt wird genau das passieren, was ich unter keinen Umständen wollte: Wir werden im November bei beschissenem Schneeregen in unser neues Haus einziehen, dass dank nicht gemachter Umgebung den Charme einer Baustelle noch den ganzen Winter nicht verlieren wird. /emoticons/default_mad.png