Elektropläne mit Vorbereitung KNX/Loxone/SPS (sternförmige Verrohrung)

Habe bei mir die leds mit einem oberfräser schön mittig in die pfette eingelassen bzw geklebt. (Auf holz). Das funktioniert prima. Die blriben schön kühl. Dind aber in dem fall auch nicht abgedeckt

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

 
Die Ausführungen wegen EMV kann ich unterstützen. Wenn aber die Spannungserzeugung nur 1x an einem zentralen Ort passiert, kannst du dafür einen guten, teureren Schaltregler kaufen der sehr wenig Störungen erzeugt. Da gibt es riesige Unterschiede. Die kleinen Netzteile (die z.B. in den pseudo-Glühbirnen drin sind) sind aber fast immer billigster Schrott, wo durch weglassen von Komponenten Rappen gespart und Störungen erzeugt werden.

Ich staune dass diese Lösung mit zentraler DC Erzeugung und Verteilung im ganzen Haus nicht schon lange Standard ist für die Beleuchtung. Ist auch viel effizienter und ökologischer als bei jedem Leuchtmittel einen einzelnen Regler zu platzieren.

 
Habe bei mir die leds mit einem oberfräser schön mittig in die pfette eingelassen bzw geklebt. (Auf holz). Das funktioniert prima. Die blriben schön kühl. Dind aber in dem fall auch nicht abgedeckt

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk


Wie hast Du das gemessen? 

Relevant ist nicht die Isolierende Silikon Aberfläche die Du anfassen kannst sondrn die Temperatur des Grundkörpers..... kann mir nicht vorstellen dass das nicht zu warm wird... ausser du betreibst es nur mit 5W pro Meter....

 
Ist kein silikon drauf. Wenn du den finger drauf drückst bemetkst du kaum wärme vom einzelnen led. Das sind 12v leds für 1chf/m. Die laufen seit einem jahr problemlos nur weiss, kein rgbw.

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

 
@milhouse

Es gibt immer zwei Dinge bei LEDs.....

1. Das Netzteil

2. Der LED Treiber

(ab und zu sind die beiden Komponenten in einem Gerät kombiniert)

Das Netzteil Zentral ist perfekt! Davon geht eine schöne Gleichspannung ohne EMV Problem ab wenn nicht ein ganz billiges Netzteil verwendet wird. Und da gehe ich voll mit Dir, das sollte zum Standard werden!

Problematisch ist der LED Treiber, da gibt es nur ganz wenige Produkte die kein PWM am Ausgang bringen.... leider.... und dahe rmüssen die immer direkt ans LED!

 
  • Like
Reaktionen: milhouse
@ vakuum

Fotos von der Beleuchtung in den Zimmern mach ich noch, diese habe ich anders gelöst ;-)

Das ist die Beleuchtung im Dampfabzug. In dem ausschnitt in der Mitte sind normalerweise die Fettfilter eingebaut.

und dadurch wird der Dampf über einen externen Ventilator abgezogen.

Und unter/über den LEDs ist ein Plexiglas.

Ich staune dass diese Lösung mit zentraler DC Erzeugung und Verteilung im ganzen Haus nicht schon lange Standard ist für die Beleuchtung. Ist auch viel effizienter und ökologischer als bei jedem Leuchtmittel einen einzelnen Regler zu platzieren.


Als Netzteil habe ich Zentral 6. Stück Mean Well RSP-750-24 und 3.Stück RSP-500-24 die sollten von mir aus eigentlich nicht all zu schlimme Störsignale auf den Outputs haben. sind ja nicht gerade Netzteile für 15 Franken. 

Diese Treiber regeln die Spannung nicht schön linear sondern schalten diese viele 1000 mal in der Sekunde ein


Danach habe ich 20. Stück PWM Dimmer die mit 250Hz Arbeiten.

 
Als Netzteil habe ich Zentral 6. Stück Mean Well RSP-750-24 und 3.Stück RSP-500-24 die sollten von mir aus eigentlich nicht all zu schlimme Störsignale auf den Outputs haben. sind ja nicht gerade Netzteile für 15 Franken. 
Die Netzteile sind perfekt und haben keine Störungen am Ausgang!

Danach habe ich 20. Stück PWM Dimmer die mit 250Hz Arbeiten.


Hier bräuchten die Dimmer sehr grosse Spulen um die Peaks auszufiltern..... das wird leider kaum gemacht... :-(

 
Hier bräuchten die Dimmer sehr grosse Spulen um die Peaks auszufiltern..... das wird leider kaum gemacht... :-(


ja ich habe die Dimmer selbst gemacht und habe die spulen weggelassen aus Platzgründen.

und da das PWM Signal einigermassen i.O aussieht.

20150927.jpg

also eigentlich sind es nur Transistoren der Rest der Ansteuerung mache ich mit der SPS 

 
So hier sind nun Fotos von unserer LED Beleuchtung.

Büro:

Büro.jpg

Wohnen:

Wohnen.jpg

Da unsere Tragkonstruktion aus Stahl besteht haben wir in jedem Zimmer (ausser Gästebad) die Ledbeleuchtung in die Stahlträger integriert.

So haben wir keine Leuchtenleitungen in der Decke gebracht. und auch sonst keine Leuchten oder Lampen.

Und ein HEA200 reicht für die Kühlung der Strips bei weitem ;-)

Gästebad:

Gästebad.jpg

Hier habe ich die LED-Strips in ein Alu Profil geklebt das Bündig in der Wand versenkt ist.

mit einer Acrylglas Abdeckung.

und hier noch meine Anordnung der Schalter/Taster:

Schalter.jpg

alles ein bisschen schwarz...

 
  • Like
Reaktionen: f5b7
Will auch LED /emoticons/default_smile.png

Deine Decke ist ja eine schöne Mondlandschaft. Ist das direkt bemalter Beton?

 
Cool gemacht! Was für eine Lichtfarbe haben Deine LEDs? Auf den Fotos wirkt es wie 4000K, was mir persönlich etwas zu kühl wäre...

 
@ isitom

Die Decke ist aus einer 3-Schicht Holzplatte.

Und nur einmal gestrichen, darum sieht man noch die Holzstruktur.

@ vette

weit daneben :-D ist alles 6500K

 
Danke für die Bilder! Die Lösung im Bad gefällt mir sehr, LED-Streifen mal als direkte Lichtquelle - sowas könnte ich mir bei uns im Wohnzimmer vorstellen, der langen Wand entlang (oben) und dort wo der TV ist (links). Nur die Zuleitung müsste irgendwie noch eingeplant werden. Wobei die könnte man vom Büro her per Loch durch die Mauer realisieren - und dort dann aufputz zur nächsten Steckdose. Für das Aluprofil dann noch die Betonwand links (beim TV) aufschlitzen könnte auch etwas Arbeit geben. Hast du das machen lassen oder selbst aufgespitzt? Mauer oder Beton?

weit daneben :-D ist alles 6500K
Krass. Wer's "warm" will, soll sich doch eine Kerze anzünden ;-)

Bei RGBW könntest du die Temparatur tagesabhängig anpassen (oder bräuchte es da spezielle CW/WW-Streifen?)

 
Bei RGBW könntest du die Temparatur tagesabhängig anpassen (oder bräuchte es da spezielle CW/WW-Streifen?)


Du kannst mit dem weissen LED und mit rot oder blau die Farbe anpassen.

Ich habe im Badzimmer ein weisser LED-Strip und zusätzlich noch ein RGBW.

die RGBW Strips haben meist nicht so viel Leistung.

mein RGBW Strips haben ca.14W/m aber dies bei allen viel Farben zusammen.

Hast du das machen lassen oder selbst aufgespitzt? Mauer oder Beton?


Ich habe Das Aluminiumprofil direkt auf die rohr Mauer geschraubt. Und dann mit dem Gipser geschaut das er mit dem Grundputz und dem Abrieb auf die gleiche dicke wie das Profil kommt.

Für die Zuleitung habe ich im gegenüberliegendem Zimmer einen Schlitz gefräst für das Elektrorohr, und auf der Richtigen höhe ein Loch gebohrt damit ich die Zuleitung von hinten in das Aluminiumprofil einzihen konnte.

Im Eingangsbereich haben wir Sichtbeton. Da habe ich vor dem Betonieren schon eine Holzeinlage eingelegt.  

Solche Lösungen sind aber mit Arbeit verbunden. 

 
  • Like
Reaktionen: f5b7
Das mit dem Schrauben auf die rohe Wand, so dass es mit Putz/Abrieb bündig ist, ist eine super Idee. Zwei Dinge kann ich mir bei uns noch nicht so gut vorstellen:

1) Bis wohin soll der Streifen an der (auf dem Plan) oberen Wand gehen, auf der rechten Seite? Irgendwo mitten in der Wand oder bis "zum Schluss"? Das doofe ist halt, dass dort eine äussere Ecke ist. Bei der linken Wand hat man beidseits innere Ecken, da kann man schön bündig abschliessen.

2) Wo geht die Zuleitung in das Aluprofil? Der Anschluss muss ja an einem der beiden Enden des kompletten Streifens sein, kann man da gut irgendwo in der Mitte mit den Kabeln rein und irgendwie im Aluprofil drin bis ans eine Ende fahren?

Ich habe schon vor, möglichst viel selbst zu programmieren/konfigurieren. Das ist auch der Grund, warum das Haus sicher am Anfang auch ohne Präsenzmelder "funktionieren" muss. Auch wenn ich aus der Softwarebranche komme, das Ganze braucht sicher sehr viel Zeit und arbeiten und für die Familie da sein muss man zwischendurch ja auch noch  ;)

Oder warum fragst du?

 
Um vielleicht nochmal etwas zurück zu den Grundlagen zu kommen: Hatte ein Gespräch mit dem Elektriker bzgl. Alternativen zu den geplanten Deckendosen. Also Stockwerkverteiler, grosse Wanddose, Steigzone, ... wie von einigen von euch vorgeschlagen (@Automation, @isitom, @Hennessy, @stromas, ...)

Steigzone ist klar nicht mehr möglich, da wo eine solche in Frage käme ist alles voll mit Rohren (in der bereits betonierten UG-Decke), eine Bohrung würde sehr viele Rohre treffen. Alles an eine Wand führen wäre schon möglich, aber da müsste dann trotzdem alles sauber getrennt sein (Starkstrom/Schwachstrom, verschiedene Stromkreise/Storen). Also im Prinzip wäre es möglich, alle Dosen die jetzt an der Decke sind an eine Stelle in der Wand zu platzieren. Wäre dann immerhin etwas ergonomischer für die Wartbarkeit (schont den Nacken) und auch optisch weniger störend, aber höhere Flexibilität hätte ich dann irgendwie trotzdem nicht.

Das wäre ja u.a. die Idee gewesen, ich habe ein paar M40-Rohre, ziehe ein neues Kabel ein und habe bei einem Rohr keinen Platz mehr für nach unten, nehme ich halt ein anderes wo's noch Platz hat. Aber offenbar muss das alles strikt getrennt sein. Wenn also alles in eine grosse Wanddose (oder Verteilerschrank) rein soll, müsste unser Elektriker dort sehr viele Trennwände o.ä. machen, um die verschiedenen Stromkreise nicht durcheinander zu bringen, das sei extrem aufwändig (sprich teuer).

Nachteil sei auch, dass dann in der einen Wand dort praktisch nur noch Rohre sind, da müsse man gar keine Mauer mehr machen. Er würde das aber trotzdem mit dem Architekten klären, ob sowas möglich wäre und was der Aufpreis (auch seinerseits) sei.

War etwas ernüchternd. Ich verstehe auch nicht ganz, warum ich dieses "Problem" der Trennung habe, andere haben ja auch Etagenverteiler oder Steigzonen, ist das bei euch auch alles strikt getrennt nach Stromkreise etc.?

Habe ihn auch auf das Thema "explodierende Deckendosen" (© @Automation  ;) ) angesprochen. Da meinte er, das ginge dann schon, er mache uns da überall "grosse" Deckendosen rein, nicht die "normalen".

Und da war auch noch ein Gespräch zusammen mit einem Loxone-Mitarbeiter. Die Idee ist jetzt ja, doch von Anfang an Loxone zu installieren. Und die Hoffnung wäre ja gewesen, dass dadurch Rohre eingespart werden können. Das war aber irgendwie kein Thema. Kann mir ehrlich gesagt aber auch selbst gar nicht genau vorstellen, welche Rohre unnötig werden, wenn nicht konventionell verkabelt können werden muss. Ausser wenn man die "Staubsaugersteckdose" weglässt, dann bräuchte es zu den Schalterstellen keine doppelte Rohrzuleitungen. Aber um diese bin ich dann vielleicht sogar mal noch froh, wenn ich mal ein weiteres CAT-Kabel an eine Schalterstelle nachziehen will. Ansonsten sehe ich aber kein Sparpotenzial bei den Rohren. Durch Loxone von Anfang an wird aber wenigstens eine sternförmige Verkabelung erzwungen und dass überall Taster statt Schalter bestellt werden...

 
Bis wohin soll der Streifen an der (auf dem Plan) oberen Wand gehen,
Ich würde erst nach ca. 10cm von dem Ecken aus mit dem Profil beginnen.

Oder du ziehst das Profil um die Ecke.

Wo geht die Zuleitung in das Aluprofil?
Das spielt eigentlich keine rolle, die Led-Strips kannst du auch mittig anschliessen (ist ein wenig aufwändiger).

Ich habe schon vor, möglichst viel selbst zu programmieren
wenn du es selbst programmieren kannst ist super, weil dir fast keine Firma solche wünsche wie du hast realisieren kann(will).

doch von Anfang an Loxone zu installieren.
finde ich super :)

ist das bei euch auch alles strikt getrennt nach Stromkreise
wenn du Abzweigdosen machst dann ja

aber wenn du die Installation Sternförmig macht braucht es praktisch keine Dosen mehr

Hoffnung wäre ja gewesen, dass dadurch Rohre eingespart werden können
um viele Rohre kommst du nicht herum, 

Alles an eine Wand führen wäre schon möglich
In einer Steigzohne muss nicht alles getrennt sein.

Wenn irgendwie möglich würde ich vesuchen eine Steigzohne zu integrieren. in dieser Kannst du dann auch Dosen montieren und hast keine in den Zimmern an der Decke oder Wand.

 
wenn du Abzweigdosen machst dann ja

aber wenn du die Installation Sternförmig macht braucht es praktisch keine Dosen mehr

um viele Rohre kommst du nicht herum, 

In einer Steigzohne muss nicht alles getrennt sein.

Wenn irgendwie möglich würde ich vesuchen eine Steigzohne zu integrieren. in dieser Kannst du dann auch Dosen montieren und hast keine in den Zimmern an der Decke oder Wand.
OK. Also ob es eine Trennung braucht oder nicht - ist das davon abhängig, ob man die Leitungen in Kabeln führt oder reicht es wenn einfach nicht geklemmt wird (Drähte durchgehend bis zum Verteilkasten im HWR). Oder anders gefragt: Hat man in der Steigzone einzelne Adern/Drähte oder hat man vom Verteilerkasten im HWR bis zur Steckdosen-/Lampenstelle alles in (NYM-)Kabeln verpackt?

Bei beiden Varianten (also sobald nichts mehr geklemmt wird) braucht es ja sämtliche Neutralleiter und PE-Drähte mehrfach (für jede Steckdose/Lampe separat). Das war auch so ein Kommentar vom Elektriker, dass es dann ja Unmengen zusätzliche N/PE-Leitungen braucht, wenn diese nicht geklemmt/abgezweigt werden.

 
OK. Also ob es eine Trennung braucht oder nicht - ist das davon abhängig, ob man die Leitungen in Kabeln führt
Genau, in einer Steigzohne müssen alle Leitungen als Kabel verlegt werden.

Aber du kannst Kabel von verschiedenen Sicherungen neben einander führen.

Und du Kannst z.B. vom Sicherungskasten ein 10x1.5 Kabel bis ins OG ziehen, Dort eine AP Abzweigdose montieren und von dort (auch mit Kabel) Sternförmig auf die Lampenstellen oder Storen fahren.

Unmengen zusätzliche N/PE-Leitungen braucht


ja du klemmst die Drähte nicht mehr in Dosen, sondern einfach im Sicherungskasten.

 
  • Like
Reaktionen: f5b7

Statistik des Forums

Themen
27.535
Beiträge
257.906
Mitglieder
31.816
Neuestes Mitglied
Ideu