Um vielleicht nochmal etwas zurück zu den Grundlagen zu kommen: Hatte ein Gespräch mit dem Elektriker bzgl. Alternativen zu den geplanten Deckendosen. Also Stockwerkverteiler, grosse Wanddose, Steigzone, ... wie von einigen von euch vorgeschlagen (
@Automation,
@isitom,
@Hennessy,
@stromas, ...)
Steigzone ist klar nicht mehr möglich, da wo eine solche in Frage käme ist alles voll mit Rohren (in der bereits betonierten UG-Decke), eine Bohrung würde sehr viele Rohre treffen. Alles an eine Wand führen wäre schon möglich, aber da müsste dann trotzdem alles sauber getrennt sein (Starkstrom/Schwachstrom, verschiedene Stromkreise/Storen). Also im Prinzip wäre es möglich, alle Dosen die jetzt an der Decke sind an eine Stelle in der Wand zu platzieren. Wäre dann immerhin etwas ergonomischer für die Wartbarkeit (schont den Nacken) und auch optisch weniger störend, aber höhere Flexibilität hätte ich dann irgendwie trotzdem nicht.
Das wäre ja u.a. die Idee gewesen, ich habe ein paar M40-Rohre, ziehe ein neues Kabel ein und habe bei einem Rohr keinen Platz mehr für nach unten, nehme ich halt ein anderes wo's noch Platz hat. Aber offenbar muss das alles strikt getrennt sein. Wenn also alles in eine grosse Wanddose (oder Verteilerschrank) rein soll, müsste unser Elektriker dort sehr viele Trennwände o.ä. machen, um die verschiedenen Stromkreise nicht durcheinander zu bringen, das sei extrem aufwändig (sprich teuer).
Nachteil sei auch, dass dann in der einen Wand dort praktisch nur noch Rohre sind, da müsse man gar keine Mauer mehr machen. Er würde das aber trotzdem mit dem Architekten klären, ob sowas möglich wäre und was der Aufpreis (auch seinerseits) sei.
War etwas ernüchternd. Ich verstehe auch nicht ganz, warum ich dieses "Problem" der Trennung habe, andere haben ja auch Etagenverteiler oder Steigzonen, ist das bei euch auch alles strikt getrennt nach Stromkreise etc.?
Habe ihn auch auf das Thema "explodierende Deckendosen" (©
@Automation ) angesprochen. Da meinte er, das ginge dann schon, er mache uns da überall "grosse" Deckendosen rein, nicht die "normalen".
Und da war auch noch ein Gespräch zusammen mit einem Loxone-Mitarbeiter. Die Idee ist jetzt ja, doch von Anfang an Loxone zu installieren. Und die Hoffnung wäre ja gewesen, dass dadurch Rohre eingespart werden können. Das war aber irgendwie kein Thema. Kann mir ehrlich gesagt aber auch selbst gar nicht genau vorstellen, welche Rohre unnötig werden, wenn nicht konventionell verkabelt können werden muss. Ausser wenn man die "Staubsaugersteckdose" weglässt, dann bräuchte es zu den Schalterstellen keine doppelte Rohrzuleitungen. Aber um diese bin ich dann vielleicht sogar mal noch froh, wenn ich mal ein weiteres CAT-Kabel an eine Schalterstelle nachziehen will. Ansonsten sehe ich aber kein Sparpotenzial bei den Rohren. Durch Loxone von Anfang an wird aber wenigstens eine sternförmige Verkabelung erzwungen und dass überall Taster statt Schalter bestellt werden...