Hallo Hr. Blättler
Auch ich kann natürlich ihre Worte nicht einfach so im Raum stehen lassen. Alles was ich bis jetzt hier geschrieben habe entspricht der vollen Wahrheit und sind Tatsachen, welche von mir belegbar sind.
Was ich auch ganz klar von mir weisen muss ist, dass wir angeblich eine Vereinbarung haben, welche mir verbieten soll, dass ich meine Erfahrungen mit ihnen nicht weitergeben darf. Fakt ist, dass wir am 28.5.2010 eine Vereinbarung unterschrieben haben, welche beinhaltet, dass der Vertrag per Saldo aller Ansprüche aufgelöst, wird. Falls sie sich noch erinnern wollen, haben sie in der Vereinbarung den Satz erwähnt, dass ich mich mit der Unterschrift verpflichte, keine negativen Äusserungen gegenüber Stellahaus zu machen. Diese Klausel wurde aber nach längerer Gegenwehr von mir aus der Vereinbarung gestrichen und herausgenommen. Sie meinten dann, dass ich ihnen in ihre Hande versprechen solle, dass ich keinerlei negative Äusserungen gegen Stellahaus machen werde. Auch dies machte ich ihnen gegenüber nicht. Ich sagte ihnen damals schon unmissverständlich, dass wir entweder gütlich und ohne Verpflichtungen und Versprechen aus dem Vertrag gehen wollen, ansonsten wir auch den rechtlichen Weg gehen könnten. Schlussendlich sind sie den gütlichen Weg eingegangen und dabei haben wir uns zu nichts verpflichtet.
Wie sie ja auch gemerkt haben, hielten wir uns zurück mit etwaigen Aussagen hier im Forum. Der Bogen wurde aber überspannt, als wir am 5.6.2010 eine Rechnung von Stellahaus erhielten. Dies obwohl wir ja eigentlich eine Vereinbarung unterschrieben haben. (Meiner Meinung nach hielt sich dabei Stellahaus nicht an die Vereinbarung). Der daraus resultierende unschöne Mailaustausch mit ihnen muss ich hier glaube ich nicht weiter erwähnen. Tatsache ist einfach, dass sie ja auch diesmal nichts vom vorgehen von Stellahaus wussten und davon ausgingen, dass die Rechnung von unserer Gemeinde an uns geschickt wurde. Auch der versprochene Blumenstrauss, welcher sie innert Wochenfrist fest versprochen haben, kam ja auch erst 2 Wochen später und nachdem ich ihnen dies in einem Mail erwähnt habe. Ich frage mich einfach, wie ihr intern miteinander kommuniziert. Dies habe ich ihnen aber auch schon im persönlichen Gespräch erklärt.
Zu ihrer Aussage, dass sie nichts mit Bauland zu tun hätten und auch keine Vermittler wären möchte ich hier nochmals kurz unseren Fall schildern:
Durch Stellahaus wurde ein Projekt mit zwei EFH im Internet ausgeschrieben und vorgestellt. Die EFH waren auf einer Parzelle eingezeichnet, welche zum Verkauf stand. Schlussendlich unterschrieben wir die Bauverträge mit Stellahaus. Darauf hat Stellahaus mit dem Makler der Parzelle Kontakt aufgenommen und ihm mitgeteilt, dass er zwei Käufer für die Parzelle gefunden habe. Darauf hat der Makler an Stellahaus die Vorverträge/Reservationsverträge geschickt, welche wir dann von Stellahaus erhielten. Danach machten wir die Reservationsanzahlung an den Makler der Parzelle. Meiner Meinung nach hat hier Stellahaus uns die Parzelle vermittelt. Oder nicht? Ich frage mich wo hier ein Missverständnis sein soll?
Schlussendlich stellte sich heraus, dass diese Parzelle zu ca. 1/3 gar nicht aus Bauland, sondern Kulturland bestand. Weiter war der gesetzlich vorgegebene Waldabstand ein Problem. Was mich einfach am meisten enttäuscht ist, dass Stellahaus uns ein Projekt auf dieser Parzelle verkaufte, obwohl dieses gar nicht realisierbar war. Weiter wurde uns schriftlich in einem Mail vom CEO von Stellahaus bestätigt, dass das Projekt auf dieser Parzelle realisierbar ist. Meiner Meinung nach müsste Stellahaus als ‚Profi’ doch wissen, ob ein Projekt von den gesetzlichen Bestimmungen her realisierbar ist, oder nicht. Dies wurde ja aber leider von Stellahaus nicht vorgängig abgeklärt. Dass immer noch irgendetwas dazwischenkommen kann, dagegen sage ich ja auch nichts. Aber in unserem Fall war es ja nicht so. Bedenklich ist es doch auch, dass ich als Laie selber herausfinden musste, dass es sich bei der Parzelle noch um Kulturland handelte. Stellahaus erwähnte ja immer nur ein Problem mit dem Waldabstand.
Abschliessend ist einfach zu sagen, dass unserer Meinung nach, in unserem Fall, sich Stellahaus absolut unprofessionell verhalten hat und nicht fähig war, trotz mehreren mündlichen und schriftlichen Reklamationen unsererseits, uns als Kunden ehrlich und genügend zu informieren und uns ernst zu nehmen. Dies nicht zuletzt auch wegen den vielen Versprechungen welche nicht, oder erst viel später eingehalten wurden. Zum Glück haben wir jetzt, von anderen Usern, auch ähnliche Erfahrungen mit ihnen hier im Forum erfahren und sind froh darüber, da wir am Anfang dachten, dass es nur uns so ergangen ist.
So, nun habe ich, glaube ich, wieder Mal genug gesagt, obwohl ich ja noch einiges zu erzählen wüsste.
Gruess Romi
PS: Dass sie mich jetzt hier dutzen zeigt mir einmal mehr, was sie von mir halten. Auch wenn man hier im Forum miteinander per Du kommuniziert. In unserem Fall wissen sie ja, mit wem sie hier sprechen und wir dutzen uns ja auch beim Mailkontakt nicht.