Vor rund einem halben Jahr haben wir den zitierten Artikel verfasst und waren noch guten Mutes, dass StellaHAUS ein verlässlicher Partner beim Hausbau sein könnte. Leider weit gefehlt. Wir wohnen jetzt in unserem Stellahaus, welches trotz Verschiebung der Termine um zwei Monate nicht rechtzeitig vollständig fertig geworden ist. Immerhin hat StellaHAUS in dieser Sache die vertraglichen Vereinbarungen eingehalten und den Mietzins am alten Ort bezahlt.
Die einzige Person, auf welche man sich bei
StellaHAUS absolut verlassen konnte und sich an alle getroffenen Abmachungen hielt, war der
CEO von StellaHAUS, welcher im März 2011 leider den Bettel hingeworfen hat respektive nur noch im Teilzeitpensum bis Ende Jahr im Hintergrund aktiv sein wird. Seither ist der Laden komplett zum Vergessen. Inhaber, Verkäufer und CEO in Personalunion, Herr Charles Blättler, ist vom
Mann der Worte zum
Mann der leeren Worte mutiert.
Die Aufgabenstellung war klar und unmissverständlich definiert: Berechnen Sie unser Haus mit einem absoluten Kostendach (trifft nur ein, falls alles schief geht und das Wetter überhaupt nicht mitspielt). Unter allen anderen Umständen müsste das Haus günstiger werden.
Fazit: Es gab keine Schwierigkeiten durch äussere Einflüsse, verspätete Zahlungen oder durch uns als Bauherren. Dennoch ist Herr Blättler jetzt gemäss seinen Worten
stolz darauf, dass sie sich z.B. bei der Umgebung um 25%, beim Aushub um 40% und bei den meisten aufgelisteten fremden Gebühren und Arbeiten um 80-125% verrechnet hatten, was nur zu geringen Gesamt-Mehrkosten geführt habe.
WIE BITTE?
Wir hatten erwartet, dass das Ding weniger und nicht mehr kostet, da überhaupt keine Probleme ausserhalb der Zuständigkeit von StellaHAUS aufgetreten waren. Was wäre denn passiert, wenn wirklich Schwierigkeiten aufgetreten wären?
Aber Rechnen war und bleibt keine Stärke von StellaHAUS. Immer, wenn sie sich verrechnet hatten, auch wenn es vertraglich anders vereinbart ist, sollte der Kunde bezahlen.
Doch auch organisatorisch betrachtet war der Bau mit StellaHAUS ein Riesenchaos. Kaum ein Handwerker war wirklich im Bilde, was genau er wann machen sollte, verfügte über keine bzw. nicht die richtigen Pläne oder musste sich darüber ärgern, dass er zum falschen Zeitpunkt bestellt worden war und dadurch gar nicht aktiv werden konnte.
Der Bauleiter war mit 12-16 Bauprojekten gleichzeitig total überlastet, was sich auch auf die Antworten an uns als Kunden auswirkten. Unzählige Fragen blieben unbeantwortet und Absprachen wurden nicht eingehalten.
Dass es leider nicht nur uns so geht, haben wir nun auch von anderen StellaHAUS Kunden erfahren. Ich hoffe einfach für all die Leute, welche auch mit dem Gedanken spielen, mit StellaHAUS zu bauen, dass sie sich die Sache wirklich sehr gut überlegen.
Dem Rest wünsche ich viel Glück und meldet Euch bei uns, wenn Ihr Infos benötigt. Wir sind sehr gut dokumentiert.