Fertighaus aus Holz
- Ersteller Fasthouse
- Erstellt am
So, jetzt dürft Ihr alle mal herzhaft lachen. Ich müsste eigentlich meinen Namen von "Fasthouse" auf "Keinbauland", dann auf "Keinhaus" wechseln.
Also das kam so: etwa eine Woche vor der Überschreibung des Baulandes (Anzahlung geleistet, Vorvertrag bei Grundbuchamt hinterlegt) habe ich mich bei der Gemeinde erkundigt, ob auch alles in Ordnung ist. Nach einer angenehmen Diskussionsrunde mit zwei Herren vom Bauamt fällt dem jüngeren der zwei Herren plötzlich ein, dass mein Projekt nicht machbar ist. Es gibt im Kanton St. Gallen eine neue Regel, die verlangt, dass beim Bau einer dritten Liegenschaft an einer Privatstrasse, die Strasse beim Kanton klassifiziert werden muss auf Gemeindestrasse Kategorie 3. Und das bedingt natürlich einige Vorausetzungen und die Einwilligung aller beteiligten Parteien. Und, "meine" Liegenschaft wäre die dritte an der nicht offiziellen Strasse.
Ich gehe jetzt nicht auf die Details ein. Ich habe leider nur Geld für den Kauf eines einzigen Grundstücks und habe deshalb entschieden, auf den Kauf des Grundstückes zu verzichten. Die Aussage: "sollte eigentlich gehen" reicht mir nicht.
Alles gestoppt.
Ich habe mich sofort intensiv auf die Suche nach einem anderen Bauland gemacht und was da noch übrig ist, gehört in die Kategorie "Müll" oder unbezahlbar.
Also, altes Haus kaufen. Geht auch nicht. Entweder ist das Haus zu gross, an einer Hauptstrasse, zu alt oder zu teuer.
Ich hab aber nun doch noch Glück gehabt und ein passendes Baugrundstück gefunden. Ist nicht optimal. Aber es ist in einem Villenviertel, unverbaubare Aussicht auf die nahen Berge, niedriger Steuerfuss, sehr gut besonnt im Sommer aber 4 Wochen im Winter ohne Sonne. Wenn es noch käuflich ist, muss es ja einen offenen oder versteckten Mangel aufweisen. Der offensichtliche Mangel bei diesem Grundstück ist eine Hochspannungsleitung auf dem Grundstück auf einem 40 Meter hohen Mast. Sieht sehr abschreckend aus. Das hat wahrscheinlich andere Käufer davon abgehalten, dieses Grundstück zu kaufen. Tatsache ist, dass die Leitung eine 16 KV Verbindung ist, die nur noch ein paar Bauernhöfe versorgt und zusätzlich als Reserve benutzt werden kann für ein unterirdisches Kabel, das für die Versorgung von zwei kleinen Ortschaften benutzt wird. Ich habe mal vor vielen Jahren beim Betreiber dieser Starkstromleitung gearbeitet und bin deshalb relativ offen. Ich würde aber nie unter einer 100KV oder 380KV Leitung wohnen.
Das Grundstück ist 16 Meter breit und 60 Meter lang und relativ steil. Das neue Haus wird also nur 8 Meter mal 8 Meter gross, um die Bauabstände einhalten zu können. Dadurch ist es natürlich eine grosse Herausforderung, das neue Haus altersgerecht zu bauen. Ich glaube, ich hab das Problem schon gelöst und am kommenden Mittwoch ist bereits die erste Sitzung für eine neue Offerte.
Sobald ich mehr weiss, melde ich mich wieder.
Gruss
Also das kam so: etwa eine Woche vor der Überschreibung des Baulandes (Anzahlung geleistet, Vorvertrag bei Grundbuchamt hinterlegt) habe ich mich bei der Gemeinde erkundigt, ob auch alles in Ordnung ist. Nach einer angenehmen Diskussionsrunde mit zwei Herren vom Bauamt fällt dem jüngeren der zwei Herren plötzlich ein, dass mein Projekt nicht machbar ist. Es gibt im Kanton St. Gallen eine neue Regel, die verlangt, dass beim Bau einer dritten Liegenschaft an einer Privatstrasse, die Strasse beim Kanton klassifiziert werden muss auf Gemeindestrasse Kategorie 3. Und das bedingt natürlich einige Vorausetzungen und die Einwilligung aller beteiligten Parteien. Und, "meine" Liegenschaft wäre die dritte an der nicht offiziellen Strasse.
Ich gehe jetzt nicht auf die Details ein. Ich habe leider nur Geld für den Kauf eines einzigen Grundstücks und habe deshalb entschieden, auf den Kauf des Grundstückes zu verzichten. Die Aussage: "sollte eigentlich gehen" reicht mir nicht.
Alles gestoppt.
Ich habe mich sofort intensiv auf die Suche nach einem anderen Bauland gemacht und was da noch übrig ist, gehört in die Kategorie "Müll" oder unbezahlbar.
Also, altes Haus kaufen. Geht auch nicht. Entweder ist das Haus zu gross, an einer Hauptstrasse, zu alt oder zu teuer.
Ich hab aber nun doch noch Glück gehabt und ein passendes Baugrundstück gefunden. Ist nicht optimal. Aber es ist in einem Villenviertel, unverbaubare Aussicht auf die nahen Berge, niedriger Steuerfuss, sehr gut besonnt im Sommer aber 4 Wochen im Winter ohne Sonne. Wenn es noch käuflich ist, muss es ja einen offenen oder versteckten Mangel aufweisen. Der offensichtliche Mangel bei diesem Grundstück ist eine Hochspannungsleitung auf dem Grundstück auf einem 40 Meter hohen Mast. Sieht sehr abschreckend aus. Das hat wahrscheinlich andere Käufer davon abgehalten, dieses Grundstück zu kaufen. Tatsache ist, dass die Leitung eine 16 KV Verbindung ist, die nur noch ein paar Bauernhöfe versorgt und zusätzlich als Reserve benutzt werden kann für ein unterirdisches Kabel, das für die Versorgung von zwei kleinen Ortschaften benutzt wird. Ich habe mal vor vielen Jahren beim Betreiber dieser Starkstromleitung gearbeitet und bin deshalb relativ offen. Ich würde aber nie unter einer 100KV oder 380KV Leitung wohnen.
Das Grundstück ist 16 Meter breit und 60 Meter lang und relativ steil. Das neue Haus wird also nur 8 Meter mal 8 Meter gross, um die Bauabstände einhalten zu können. Dadurch ist es natürlich eine grosse Herausforderung, das neue Haus altersgerecht zu bauen. Ich glaube, ich hab das Problem schon gelöst und am kommenden Mittwoch ist bereits die erste Sitzung für eine neue Offerte.
Sobald ich mehr weiss, melde ich mich wieder.
Gruss
@Fasthouse
Die Grundrisse unter #11 gepostet machen schon für ein Barrierefreies Haus einen ganz guten Eindruck.
So auf dieser Art würde ich schon bauen, gerade wo ich auch über 60 bereits bin.
Natürlich würde ich das eine oder andere Seniorengerechter gestalten so wie der Eingangsbereich,das Bad und das Schlafzimmer, wo die Bewegungsflächen zu eng dimensioniert sind.
Gerade wo du dich noch mit 65 Jahren auf das Abendteuer "Bauen" einlässt, sollst du ja auch in späteren Leben noch möglichst viel von deinen zuhause haben, denn gerade im fortgeschrittenen Alter wird oft die Mobilität beeinflusst.
Also ein ebenerdiger Bungalow, der sich eventuell später mal aufstocken lässt, das wäre eher die Alternative wenn man sich bereits in Seniorenalter befindet.
Die Grundrisse unter #11 gepostet machen schon für ein Barrierefreies Haus einen ganz guten Eindruck.
So auf dieser Art würde ich schon bauen, gerade wo ich auch über 60 bereits bin.
Natürlich würde ich das eine oder andere Seniorengerechter gestalten so wie der Eingangsbereich,das Bad und das Schlafzimmer, wo die Bewegungsflächen zu eng dimensioniert sind.
Gerade wo du dich noch mit 65 Jahren auf das Abendteuer "Bauen" einlässt, sollst du ja auch in späteren Leben noch möglichst viel von deinen zuhause haben, denn gerade im fortgeschrittenen Alter wird oft die Mobilität beeinflusst.
Also ein ebenerdiger Bungalow, der sich eventuell später mal aufstocken lässt, das wäre eher die Alternative wenn man sich bereits in Seniorenalter befindet.
Hallo Strippe
ich bin voll mit Dir einverstanden. Aber, das ganz grosse aber, wo findet man heute noch ein Grundstück, das den Bau eines Bungalow ermöglicht? Ich hatte solch ein Grundstück in Reichweite, aber puff und weg wars. Übrigens, das war kein Betrugsversuch des Verkäufers. Sondern eine Verknüpfung von widrigen Umständen, die zum Scheitern des Verkaufs geführt hat.
Mein Haus muss unter 1 Million sein. Dieser Preis setzt sich zusammen aus dem Geld das wir noch haben und der Tragbarkeits Berechnung. Kennst Du das? Ist ganz einfach. Hypothekenberechnung: 5% (manche Banken rechnen nur noch mit 4.5%) hypothetischer Zins plus ca. Fr. 7'000 Unterhalt. Dann Pension und AHV von Dir und Deiner Partnerin ergibt das Einkommen. Die hypothetischen 5% der Hypothek und Fr. 7'000 dürfen nicht höher sein als 1/3 von Deinem Einkommen als Rentner. Ein "Rainy Day" Sparguthaben wird nicht berücksichtigt. Somit ist der maximale Hypothekarbetrag abhängig von Deiner AHV/Pensionskassen Auszahlung.
Das Land wo wir jetzt kaufen können, ist nur 16 Meter breit. Das ergibt ein Haus von 8 Meter mal 8.8 Meter. Nur mit dieser Grösse können wir den Bauabstand von 4 Metern Links und Rechts und 5,5 Meter im Norden und die 8 Meter auf der Südseite einhalten. So will es das lokale Baugesetz.
Ganz grob: unser Haus wird einen Vollkeller mit Bastelraum erhalten mit Hauseingang auf Strassenhöhe, keine Treppe zum Hauseingang. Vom Keller wird eine gerade Treppe in die Stube/Küche/Reduit/Waschmaschine/Toilette führen. Ein gerader rollstuhlfähiger Treppenlift kostet heute Fr. 5'600 mit Montage. (Rigert). Die (Wohn) Küche wird einen direkten Ausgang auf den Gartensitzplatz (Süden) haben. Eine zweite, gerade Treppe führt in das Obergeschoss mit 2 Zimmern, begehbarer Dusche und einem separaten Stauraum. Fertig.
Das sollte machbar sein mit total 100 m2 Wohnfläche und 50m2 Keller und Fr.12'000 eventuell für die zwei Treppenlifte, um das ganze Haus Rollstuhlgängig zu gestalten.
Das lasse ich mir nun in der nächsten Woche offerieren.
Gruss
ich bin voll mit Dir einverstanden. Aber, das ganz grosse aber, wo findet man heute noch ein Grundstück, das den Bau eines Bungalow ermöglicht? Ich hatte solch ein Grundstück in Reichweite, aber puff und weg wars. Übrigens, das war kein Betrugsversuch des Verkäufers. Sondern eine Verknüpfung von widrigen Umständen, die zum Scheitern des Verkaufs geführt hat.
Mein Haus muss unter 1 Million sein. Dieser Preis setzt sich zusammen aus dem Geld das wir noch haben und der Tragbarkeits Berechnung. Kennst Du das? Ist ganz einfach. Hypothekenberechnung: 5% (manche Banken rechnen nur noch mit 4.5%) hypothetischer Zins plus ca. Fr. 7'000 Unterhalt. Dann Pension und AHV von Dir und Deiner Partnerin ergibt das Einkommen. Die hypothetischen 5% der Hypothek und Fr. 7'000 dürfen nicht höher sein als 1/3 von Deinem Einkommen als Rentner. Ein "Rainy Day" Sparguthaben wird nicht berücksichtigt. Somit ist der maximale Hypothekarbetrag abhängig von Deiner AHV/Pensionskassen Auszahlung.
Das Land wo wir jetzt kaufen können, ist nur 16 Meter breit. Das ergibt ein Haus von 8 Meter mal 8.8 Meter. Nur mit dieser Grösse können wir den Bauabstand von 4 Metern Links und Rechts und 5,5 Meter im Norden und die 8 Meter auf der Südseite einhalten. So will es das lokale Baugesetz.
Ganz grob: unser Haus wird einen Vollkeller mit Bastelraum erhalten mit Hauseingang auf Strassenhöhe, keine Treppe zum Hauseingang. Vom Keller wird eine gerade Treppe in die Stube/Küche/Reduit/Waschmaschine/Toilette führen. Ein gerader rollstuhlfähiger Treppenlift kostet heute Fr. 5'600 mit Montage. (Rigert). Die (Wohn) Küche wird einen direkten Ausgang auf den Gartensitzplatz (Süden) haben. Eine zweite, gerade Treppe führt in das Obergeschoss mit 2 Zimmern, begehbarer Dusche und einem separaten Stauraum. Fertig.
Das sollte machbar sein mit total 100 m2 Wohnfläche und 50m2 Keller und Fr.12'000 eventuell für die zwei Treppenlifte, um das ganze Haus Rollstuhlgängig zu gestalten.
Das lasse ich mir nun in der nächsten Woche offerieren.
Gruss
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endlich geht's weiter.....
Heute haben wir den ersten Entwurf der Architektin von Holzbaum begutachten können. Die Aussenabmessungen, Grösse des Balkons, Form des Dachs etc. sind durch die sehr restriktiven Baugesetze des neuen Wohnortes gegeben. Somit ist nur der Innenausbau frei wählbar.
Die Offerte von Freshhaus haben wir gestoppt, da wir am neuen Ort keinen Bungalow bauen können. Der Hang ist sehr steil (23°) und wir haben uns mit keinem der 2 stöckigen Häuser von Freshhaus anfreunden können.
Da die Aussenabmessungen fix gegeben sind, und der Innenausbau beim ersten Entwurf schon ziemlich gut "passt", werden wir in etwa einer Woche einen verbindlichen Kostenvoranschlag erhalten. Das Verschieben der einen oder anderen (Innen)Wand hat keinen Einfluss auf den Endpreis.
Wir haben vor zwei Wochen 4 verschiedene Häuser, die von Holzbaum gebaut wurden, besichtigen können. Uns hat die Qualität und die Originalität sehr gut gefallen. Jetzt sind wir natürlich sehr gespannt, was das alles kosten soll.
Hier sind die wichtigsten Pläne in der ersten Ausführung
Das neue Haus von Norden aus gesehen. Der Ausblick ist unverbaubar direkt auf die Berge. Die Südseite ist auf der Bergseite. Nach Auskunft der neuen Nachbarn ist die Besonnung hinter dem Haus bis zu 12 Stunden im Sommer.
Parterre. Der Raum ist so konzipiert, dass ohne grosse bauliche Massnahmen der rechte Teil des Wohnzimmers in ein Schlafzimmer verwandelt werden kann. Das Fenster auf der rechten Seite an der Nordseite haben wir extra weggelassen, damit kein Fremdlicht direkt auf den Bildschirm fällt. Wir haben zwar kein Fernsehen, aber wir sehen uns doch regelmässig Filme auf DVD an. Das Layout der Küche und des Badezimmers ist nur provisorisch und muss noch mit dem Küchenbauer/Sanitär besprochen werden.
Hier ist das Obergeschoss. Das Schlafzimmer bekommt einen begehbaren Schrank und was als Büro markiert ist, wird unser Lesezimmer/Gästezimmer. Der Raum wird erst nach Fertigstellung des Hauses von mir nachträglich aufgeteilt und ausgebaut. Der Layout des Badezimmers ist nur provisorisch dargestellt.
Gruss
Heute haben wir den ersten Entwurf der Architektin von Holzbaum begutachten können. Die Aussenabmessungen, Grösse des Balkons, Form des Dachs etc. sind durch die sehr restriktiven Baugesetze des neuen Wohnortes gegeben. Somit ist nur der Innenausbau frei wählbar.
Die Offerte von Freshhaus haben wir gestoppt, da wir am neuen Ort keinen Bungalow bauen können. Der Hang ist sehr steil (23°) und wir haben uns mit keinem der 2 stöckigen Häuser von Freshhaus anfreunden können.
Da die Aussenabmessungen fix gegeben sind, und der Innenausbau beim ersten Entwurf schon ziemlich gut "passt", werden wir in etwa einer Woche einen verbindlichen Kostenvoranschlag erhalten. Das Verschieben der einen oder anderen (Innen)Wand hat keinen Einfluss auf den Endpreis.
Wir haben vor zwei Wochen 4 verschiedene Häuser, die von Holzbaum gebaut wurden, besichtigen können. Uns hat die Qualität und die Originalität sehr gut gefallen. Jetzt sind wir natürlich sehr gespannt, was das alles kosten soll.
Hier sind die wichtigsten Pläne in der ersten Ausführung
Das neue Haus von Norden aus gesehen. Der Ausblick ist unverbaubar direkt auf die Berge. Die Südseite ist auf der Bergseite. Nach Auskunft der neuen Nachbarn ist die Besonnung hinter dem Haus bis zu 12 Stunden im Sommer.
Parterre. Der Raum ist so konzipiert, dass ohne grosse bauliche Massnahmen der rechte Teil des Wohnzimmers in ein Schlafzimmer verwandelt werden kann. Das Fenster auf der rechten Seite an der Nordseite haben wir extra weggelassen, damit kein Fremdlicht direkt auf den Bildschirm fällt. Wir haben zwar kein Fernsehen, aber wir sehen uns doch regelmässig Filme auf DVD an. Das Layout der Küche und des Badezimmers ist nur provisorisch und muss noch mit dem Küchenbauer/Sanitär besprochen werden.
Hier ist das Obergeschoss. Das Schlafzimmer bekommt einen begehbaren Schrank und was als Büro markiert ist, wird unser Lesezimmer/Gästezimmer. Der Raum wird erst nach Fertigstellung des Hauses von mir nachträglich aufgeteilt und ausgebaut. Der Layout des Badezimmers ist nur provisorisch dargestellt.
Gruss
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Endlich, jetzt gehts weiter! Wir haben gestern den Kaufvertrag für das Bauland unterschrieben. Auch beim Häuslebauer gehts vorran. Zwei verschiedene Entwürfe beim Bauamt der Gemeinde eingereicht zur Kontrolle. Einer ist durchgefallen (Beton Mauer zu hoch beim Parkplatz), der zweite Entwurf wurde als machbar eingestuft.
Wir haben zusammen den machbaren Entwurf weiterentwickelt und der Entwurf ist soweit fertig, damit im Verlauf der nächsten Woche der definitive Kostenvoranschlag erstellt werden kann. Ich habe auch bereits schon einen provisorischen Kostenvoranschlag erhalten. Der provisorische Vorschlag ist (noch) nicht ganz im Budget drin, aber da ist sicher noch was zum machen. Es ist auch eine grosse Herausforderung! Der Hang ist 23 ° steil. Das Baugrundstück ist 17 Meter breit und etwa 60 Meter lang (den Berg hinauf). Die Gemeinde hat sehr genaue Vorschriften und die Möglichkeiten sind dadurch sehr begrenzt. Am Gelände darf nicht viel gemacht werden, sondern das Haus muss dem bestehenden Gelände angepasst werden.
So wirds in etwa aussehen: Fassade Lärche unbehandelt, hier ist die Nordansicht zu sehen
Erdgeschoss wurde von mir mit Photoshop verändert. Der Layout muss noch mit der Architektin besprochen werden.
Dachgeschoss
Seitenansicht Ost
Ohne Baunebenkosten sind wir jetzt bei Fr. 550'000. Fr. 450'00 für das schlüsselfertige Haus und Fr. 100'00 für die Teilunterkellerung
Wir waren nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags für das Bauland noch in St. Gallen an der Immomesse und haben uns da an verschiedenen Ständen beraten lassen. Es ist für einen Laien sehr schwer, den Wandaufbau beurteilen zu können. Da wird erzählt, gewarnt, gelobt und wahrscheinlich auch gemogelt. Jeder probiert sein Produkt als das Beste darzustellen. Holzfaser, Steinwolle, Schafswolle, voll Holz gedübelt (Holz 100), verleimtes Holz, Styropor, und zu allerletzt noch die gemahlenen Zeitungen. Und alle Kombinationen davon. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite einen riesen Aufwand, um die letzten "Wätter" (Mehrheit von Watt) im Haus drinnen zu behalten aber auf der anderen Seite keinen konstruktiven Wetterschutz der Fassade. Die meisten offerierten Hausvorschläge haben Flachdächer (es gibt zwei Sorten von Flachdächern: die wo undicht sind und die, die noch nicht undicht sind) ohne Dachüberstand. Auch die Häuser mit Steildach werden meistens ohne Dachüberstand angeboten. Wieso eigentlich?
Das mit den Fenstern habe ich jetzt auch begriffen. Nach Auskunft von einem führenden Hersteller von Fenstern in der Schweiz: Plastikfenster, falls weisse Fenster benötigt werden oder wenn der Preis ausschlaggebend ist. Holzfenster falls es ein Holzhaus ist und die Fenster Innen und Aussen die gleiche Farbe haben. Falls die Farben der Holzfenster Innen und Aussen unterschiedlich sind, sind die Mehrkosten für das Streichen der Holzfenster gleich gross wie die Kosten für ein Holzfenster mit Aluschutz aussen. Und Aluschutz aussen schützt vor Hagelschlag. Falls ein ungeschütztes Holzfenster Hagel ausgesetzt ist, wird durch die Hagelkörner die Farbe oder der Lack beschädigt (Haarrisse). Der Rest ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
So, jetzt warte ich auf die verbindliche Offerte. Und dann gehts dann darum, ob ich vielleicht doch noch zu Schwörer gehe.
Wir haben zusammen den machbaren Entwurf weiterentwickelt und der Entwurf ist soweit fertig, damit im Verlauf der nächsten Woche der definitive Kostenvoranschlag erstellt werden kann. Ich habe auch bereits schon einen provisorischen Kostenvoranschlag erhalten. Der provisorische Vorschlag ist (noch) nicht ganz im Budget drin, aber da ist sicher noch was zum machen. Es ist auch eine grosse Herausforderung! Der Hang ist 23 ° steil. Das Baugrundstück ist 17 Meter breit und etwa 60 Meter lang (den Berg hinauf). Die Gemeinde hat sehr genaue Vorschriften und die Möglichkeiten sind dadurch sehr begrenzt. Am Gelände darf nicht viel gemacht werden, sondern das Haus muss dem bestehenden Gelände angepasst werden.
So wirds in etwa aussehen: Fassade Lärche unbehandelt, hier ist die Nordansicht zu sehen
Erdgeschoss wurde von mir mit Photoshop verändert. Der Layout muss noch mit der Architektin besprochen werden.
Dachgeschoss
Seitenansicht Ost
Ohne Baunebenkosten sind wir jetzt bei Fr. 550'000. Fr. 450'00 für das schlüsselfertige Haus und Fr. 100'00 für die Teilunterkellerung
Wir waren nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags für das Bauland noch in St. Gallen an der Immomesse und haben uns da an verschiedenen Ständen beraten lassen. Es ist für einen Laien sehr schwer, den Wandaufbau beurteilen zu können. Da wird erzählt, gewarnt, gelobt und wahrscheinlich auch gemogelt. Jeder probiert sein Produkt als das Beste darzustellen. Holzfaser, Steinwolle, Schafswolle, voll Holz gedübelt (Holz 100), verleimtes Holz, Styropor, und zu allerletzt noch die gemahlenen Zeitungen. Und alle Kombinationen davon. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite einen riesen Aufwand, um die letzten "Wätter" (Mehrheit von Watt) im Haus drinnen zu behalten aber auf der anderen Seite keinen konstruktiven Wetterschutz der Fassade. Die meisten offerierten Hausvorschläge haben Flachdächer (es gibt zwei Sorten von Flachdächern: die wo undicht sind und die, die noch nicht undicht sind) ohne Dachüberstand. Auch die Häuser mit Steildach werden meistens ohne Dachüberstand angeboten. Wieso eigentlich?
Das mit den Fenstern habe ich jetzt auch begriffen. Nach Auskunft von einem führenden Hersteller von Fenstern in der Schweiz: Plastikfenster, falls weisse Fenster benötigt werden oder wenn der Preis ausschlaggebend ist. Holzfenster falls es ein Holzhaus ist und die Fenster Innen und Aussen die gleiche Farbe haben. Falls die Farben der Holzfenster Innen und Aussen unterschiedlich sind, sind die Mehrkosten für das Streichen der Holzfenster gleich gross wie die Kosten für ein Holzfenster mit Aluschutz aussen. Und Aluschutz aussen schützt vor Hagelschlag. Falls ein ungeschütztes Holzfenster Hagel ausgesetzt ist, wird durch die Hagelkörner die Farbe oder der Lack beschädigt (Haarrisse). Der Rest ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
So, jetzt warte ich auf die verbindliche Offerte. Und dann gehts dann darum, ob ich vielleicht doch noch zu Schwörer gehe.
Lieber Fasthouse
Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Wandkonstruktion von innen nach aussen immer dampfdurchlässiger wird. Eine hinterlüftete Wandkonstruktion ist bauphysikalisch optimal.
Man kann auch Flachdächer mit Vordach ausbilden. Grundsätzlich versuche ich immer alle Häuser mit einem adäquaten Vordach zu schützen. Das ist aber eben eine Grundsatzfrage, bei welchem viele Kollegen die Schönheit höher gewichten als die konstruktive Richtigkeit. Und, über Schönheit lässt sich ja nicht streiten.
Ob man Kunststofffenster bei einem "richtigen" Holzhaus einsetzen darf, da könnte man vortrefflich darüber streiten. Ein reines Holzfenster ist aber enorm unterhaltsintensiv und ökologisch auch nicht besser. Ein Holzmetallfenster kostet etwas mehr, aber ist von mir aus gesehen das richtige Produkt.
Viel Erfolg bei der richtigen Produktewahl.
Gruss, Urs
Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Wandkonstruktion von innen nach aussen immer dampfdurchlässiger wird. Eine hinterlüftete Wandkonstruktion ist bauphysikalisch optimal.
Man kann auch Flachdächer mit Vordach ausbilden. Grundsätzlich versuche ich immer alle Häuser mit einem adäquaten Vordach zu schützen. Das ist aber eben eine Grundsatzfrage, bei welchem viele Kollegen die Schönheit höher gewichten als die konstruktive Richtigkeit. Und, über Schönheit lässt sich ja nicht streiten.
Ob man Kunststofffenster bei einem "richtigen" Holzhaus einsetzen darf, da könnte man vortrefflich darüber streiten. Ein reines Holzfenster ist aber enorm unterhaltsintensiv und ökologisch auch nicht besser. Ein Holzmetallfenster kostet etwas mehr, aber ist von mir aus gesehen das richtige Produkt.
Viel Erfolg bei der richtigen Produktewahl.
Gruss, Urs
Dienstag ist es soweit, um den Vertragsentwurf so zu überarbeiten, damit er Unterschriftsbereit wird. Ich habe noch einige Fragen an den Verkäufer betreffend Wandaufbau. Das Meiste habe ich selber herausgefunden. Was ich im Internet aber nicht gefunden habe, betrifft den Lärmschutz.
Deshalb meine Frage an Euch: Wie hoch sollte ein vernünftiger minimaler Lärmschutz sein für eine Aussenwand, in einem Einfamilienhausquartier ohne Durchgangsstrasse, Autobahn etwa 800 Meter entfernt (keine Lärmschutzwand, aber mit Baumallee), ansonsten ländliche Gegend und keine weitere Lärmbelastung? Reicht 49 dB?
Deshalb meine Frage an Euch: Wie hoch sollte ein vernünftiger minimaler Lärmschutz sein für eine Aussenwand, in einem Einfamilienhausquartier ohne Durchgangsstrasse, Autobahn etwa 800 Meter entfernt (keine Lärmschutzwand, aber mit Baumallee), ansonsten ländliche Gegend und keine weitere Lärmbelastung? Reicht 49 dB?
Lieber Fasthouse
Diese Frage ist eigentlich nicht zu beantwoerten, da jedermann Lärm individuell anders empfindet. Auch wenn dies vom Gesetzgeber her als ausreichend angesehen wird heisst das nicht, dass Du mit diesem Wert zufrieden bist. Es ist allein von Deiner Lärmempfindlichkeit abhängig, ob dies ausreichend ist oder nicht. Sicher kann aber Dein Anbieter Dir ein Haus zeigen, welches mit vergleichbarer Wand konstruiert wurde und an ähnlicher Lage (bezüglich Aussenlärm) steht, damit Du dort einmal Dein Ohr hineinhalten kannst.
Grundsätzlich ist der Wert aber schon okay.
Herzlich, Urs
Diese Frage ist eigentlich nicht zu beantwoerten, da jedermann Lärm individuell anders empfindet. Auch wenn dies vom Gesetzgeber her als ausreichend angesehen wird heisst das nicht, dass Du mit diesem Wert zufrieden bist. Es ist allein von Deiner Lärmempfindlichkeit abhängig, ob dies ausreichend ist oder nicht. Sicher kann aber Dein Anbieter Dir ein Haus zeigen, welches mit vergleichbarer Wand konstruiert wurde und an ähnlicher Lage (bezüglich Aussenlärm) steht, damit Du dort einmal Dein Ohr hineinhalten kannst.
Grundsätzlich ist der Wert aber schon okay.
Herzlich, Urs
Heute gehts endlich weiter. Ich habe mich etwas zurückgehalten, bis der Bau des Hauses Wirklichkeit wird. Und das ist Heute eingetreten.
Wir waren, wie so oft in den letzten Tagen, am Roden unserer 1000m2 grossen Bauparzelle. Das Grundstück ist etwa 17 Meter breit und etwa 60 Meter lang, alles mit Bäumen und Sträuchern überwuchert mit einer Schräge von Durchschnittlich 23° Grad. Und, da kommt doch tatsächlich der Baumeister und stellt das Visier auf. Genau, als wir die letzte Fuhre unserer zukünftigen Brennholzes abtransportiert haben. Ich habe dazu einen 22 Meter langen Schräglift gebaut, um all das Holz höher rauf zu transportieren. Wir haben von den 1000m2 etwa 400 m2 gerodet und werden (falls es das Wetter erlaubt) morgen die restlichen Äste durch den Häcksler jagen. Unsere Basis für den eignenen Humus.
Hier ist eine Ansicht des Schräglifts: Leitern von der Landi, welche ich zusammengeschraubt habe, Seilwinde vom Baumarkt, Wagen selber gebaut, Strom vom Notstromagregat. Etwa 3 Ster Holz ist bereits am Trocknen, etwa 2 m2 Holzschnitzel zum Kompostieren werden noch folgen.
Und nun ist das Haus endlich ausgesteckt; am Mittwoch gehen die eingeschriebenen Briefe an die Nachbarn (jeder, der ein Grundstück bis 30 Meter von meinem Bauvorhaben besitzt, wird vom Bauamt angeschrieben) und dann geht die Warterei los: 14 Tage beträgt die Einsprache Frist.
Soweit ist jetzt alles geregelt: GU Werkvertrag unterschrieben, Baukredit bewilligt, Baugesuch eingereicht und vom Bauamt als machbar eingestuft.
Sobald das Baugesuch bewilligt ist, melde ich mich wieder. Dann werden wir mal schauen, ob es wirklich möglich ist, einem GU Unternehmer im Wallis einen Auftrag zu erteilen um in der Ostschweiz ein Holzhaus zu bauen, ohne das meine Frau oder ich einen Herzinfarkt bekomme.........
Gruss an alle Häuslebauer, die wie wir die allerste Hürde beim Hausbau gemeistert haben.
Wir waren, wie so oft in den letzten Tagen, am Roden unserer 1000m2 grossen Bauparzelle. Das Grundstück ist etwa 17 Meter breit und etwa 60 Meter lang, alles mit Bäumen und Sträuchern überwuchert mit einer Schräge von Durchschnittlich 23° Grad. Und, da kommt doch tatsächlich der Baumeister und stellt das Visier auf. Genau, als wir die letzte Fuhre unserer zukünftigen Brennholzes abtransportiert haben. Ich habe dazu einen 22 Meter langen Schräglift gebaut, um all das Holz höher rauf zu transportieren. Wir haben von den 1000m2 etwa 400 m2 gerodet und werden (falls es das Wetter erlaubt) morgen die restlichen Äste durch den Häcksler jagen. Unsere Basis für den eignenen Humus.
Hier ist eine Ansicht des Schräglifts: Leitern von der Landi, welche ich zusammengeschraubt habe, Seilwinde vom Baumarkt, Wagen selber gebaut, Strom vom Notstromagregat. Etwa 3 Ster Holz ist bereits am Trocknen, etwa 2 m2 Holzschnitzel zum Kompostieren werden noch folgen.
Und nun ist das Haus endlich ausgesteckt; am Mittwoch gehen die eingeschriebenen Briefe an die Nachbarn (jeder, der ein Grundstück bis 30 Meter von meinem Bauvorhaben besitzt, wird vom Bauamt angeschrieben) und dann geht die Warterei los: 14 Tage beträgt die Einsprache Frist.
Soweit ist jetzt alles geregelt: GU Werkvertrag unterschrieben, Baukredit bewilligt, Baugesuch eingereicht und vom Bauamt als machbar eingestuft.
Sobald das Baugesuch bewilligt ist, melde ich mich wieder. Dann werden wir mal schauen, ob es wirklich möglich ist, einem GU Unternehmer im Wallis einen Auftrag zu erteilen um in der Ostschweiz ein Holzhaus zu bauen, ohne das meine Frau oder ich einen Herzinfarkt bekomme.........
Gruss an alle Häuslebauer, die wie wir die allerste Hürde beim Hausbau gemeistert haben.
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Lieber Fasthouse
so langsam wird es really fast...
Aufgefallen:
Grüsse
Haba
so langsam wird es really fast...
Aufgefallen:
Allzuviel Holz ergibt sehr sauren Humus, was nicht alle Pflanzen mögen. Und falls Ihr den Garten auch für Gemüse nutzen wollt: ein tiefer pH mobilisiert allenfalls vorhandene Schwermetalle (aus historischen Quellen oder geogen vorhanden).
Grüsse
Haba
Hallo
ich riskier es, meine Doku fortzusetzten weil es jetzt mit der Planung losgeht. Ich hab die Baubewilligung zwar noch nicht erhalten, aber die Einsprache (zuwenig Parkplätze für die Handwerker und der schlechte Zustand der (Gemeinde) Zufahrtsstrasse wurde im letzten Moment zurückgezogen. Somit brauche ich noch etwas Geduld und ich hoffe dass die Baubewilligung in den nächsten 5 Wochen erteilt wird.
Zur Erinnerung, ich lass ein Holzhaus von 140 m2 von einem GU (Holzbau AG Mörel /VS) zum Fixpreis von 586'000 Fr. bauen. Voll Unterkellert, Küche 25'000 und zwei Badezimmer à 7'500 sind im oben genannten Preis inbegriffen. Die Baunebenkosten und die Umgebungsarbeiten muss ich selber tragen.
Gestern haben wir die Küche "gekauft". Im Möbelhaus in Dogern, gerade ennet der Grenze bei Laufenburg. Wir hatten enorm Glück gehabt und haben einen kurz vor der Pensionierung stehenden Verkäufer erhalten. Sehr erfahren. Der Kauf einer Küche war für uns was ganz Neues und für die Leser, die das noch nie gemacht haben, hier der Ablauf:
Wir haben zuerst den Plan der Küche abgegeben (2.80m x 4.00m) zwei Türen (Reduit und Gartensitzplatz) und ein Fenster.
Bedingungen: zwei Backöfen (einer mit Kerntemperatur Thermometer), 4 flammiger Induktionsherd, Kühlschrank mit separater Tiefgefrierabteilung, zwei getrennte Abwaschbecken (gross und klein) , Geschirrwaschmaschine normale Grösse, Granitabdeckung und Platz für einen kleinen Tisch für zwei Personen. Preisdach: € 23'000 alles inklusive (Zoll, MWst. Installation, Ausmessen und Transport)
Ja, wenn man so bei hiesigen Anbietern durch die Austellung geht, scheint 23'000 eher an der aller untersten Grenze zu sein.
Was dann kam, war äusserst interesannt. Wir haben die ganze Zeit nie über Geld gesprochen. Ganz locker, ohne Zwang den Layout bestimmt: Den Eckschrank mit eingebauter Rotonde, den 60 cm breiten Herd, die Hochschränke platziert etc etc. Dann die Art der Fronten gewählt, die Griffe, die Abwaschbecken, den Wasserhahnen, die Farbe und die Musterung des Granits etc etc. All diese Geräte waren 1:1 in der Ausstellung vorhanden. Dann einen Doppelklick auf dem Computer. Fertig. Es gibt eine Alno Küche in weiss, schwarzer Granit, Wasserhahnen von KWC und mit Ausnahme des Herdes eine Miele Küche. Ein Backofen ganz einfach mit Ober/Unterhitze, Heissluft und Grill und einen zweiten Backofen mit Dampfeinspritzung und 300°C Ofentemperatur, Kühlschrank und Abwaschmaschine von Miele, Spühlbecken von Franke. Den Herd von AEG weil Miele nach Ansicht des Verkäufers im 60 cm Bereich keine ergonomisch guten Herde im Angebot hat. Der AEG Herd hat automatische Pfannengrösse Erkennung, jede der 4 Heizzonen hat volle 2.7 Kw Heizleistung, die Pfannen müssen nicht mehr genau zentriert werden und jede der 4 "Platten" hat eine separate Wärmeregelung. Der Miele hat keine Pfannengrössenrkennung und die gewünschte Platte muss zuerst angewählt werden, bevor man die Temperatur höher oder tiefer stellen kann.
Das ganze kostet uns 16'800 €.
Und hier sind die 3D Bilder
Die Glasrückwand hinter dem Abwaschbecken und dem Herd können wir nicht in DE kaufen. Die Transportwege für die Ausmessung, den Transport und die Installation (min. 2 Handwerker) sind zu teuer und die Rückwände müssen deshalb zwangsläufig lokal organisiert werden. Wir waren heute bei der am Bauplatz nächsten liegenden Niederlassung von Glas Trösch. Der Preis der Glasrückwand ist etwa 370 Fr. pro qm, je nach Farbe und Art des Glases, Steckdosen Ausschnitt etc. Die Installation ist aber etwa Fr. 600.- Da die Rückwand erst nach Installation der Küche ausgemessen werden kann, eilt das noch nicht. Nach Auskunft von Glas Trösch kostet eine komplette Installation normalerweise etwa Fr. 2'000.- Es gibt die Möglichkeit, anstelle der Glaswand eine beschichtete Alu Platte mit einem frei wählbaren Fotosujet zu montieren. Die kann man selber montieren weil keine Gefahr besteht, dass ein Ecken bei der Montage abbricht. Das lassen wir also noch offen. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, den Granit bis nach oben zu ziehen.
Jetzt sind wir auf der Suche nach zwei Badezimmern. Das ist was ganz anderes als die Küche. Mehr dazu später.......
Gruss
ich riskier es, meine Doku fortzusetzten weil es jetzt mit der Planung losgeht. Ich hab die Baubewilligung zwar noch nicht erhalten, aber die Einsprache (zuwenig Parkplätze für die Handwerker und der schlechte Zustand der (Gemeinde) Zufahrtsstrasse wurde im letzten Moment zurückgezogen. Somit brauche ich noch etwas Geduld und ich hoffe dass die Baubewilligung in den nächsten 5 Wochen erteilt wird.
Zur Erinnerung, ich lass ein Holzhaus von 140 m2 von einem GU (Holzbau AG Mörel /VS) zum Fixpreis von 586'000 Fr. bauen. Voll Unterkellert, Küche 25'000 und zwei Badezimmer à 7'500 sind im oben genannten Preis inbegriffen. Die Baunebenkosten und die Umgebungsarbeiten muss ich selber tragen.
Gestern haben wir die Küche "gekauft". Im Möbelhaus in Dogern, gerade ennet der Grenze bei Laufenburg. Wir hatten enorm Glück gehabt und haben einen kurz vor der Pensionierung stehenden Verkäufer erhalten. Sehr erfahren. Der Kauf einer Küche war für uns was ganz Neues und für die Leser, die das noch nie gemacht haben, hier der Ablauf:
Wir haben zuerst den Plan der Küche abgegeben (2.80m x 4.00m) zwei Türen (Reduit und Gartensitzplatz) und ein Fenster.
Bedingungen: zwei Backöfen (einer mit Kerntemperatur Thermometer), 4 flammiger Induktionsherd, Kühlschrank mit separater Tiefgefrierabteilung, zwei getrennte Abwaschbecken (gross und klein) , Geschirrwaschmaschine normale Grösse, Granitabdeckung und Platz für einen kleinen Tisch für zwei Personen. Preisdach: € 23'000 alles inklusive (Zoll, MWst. Installation, Ausmessen und Transport)
Ja, wenn man so bei hiesigen Anbietern durch die Austellung geht, scheint 23'000 eher an der aller untersten Grenze zu sein.
Was dann kam, war äusserst interesannt. Wir haben die ganze Zeit nie über Geld gesprochen. Ganz locker, ohne Zwang den Layout bestimmt: Den Eckschrank mit eingebauter Rotonde, den 60 cm breiten Herd, die Hochschränke platziert etc etc. Dann die Art der Fronten gewählt, die Griffe, die Abwaschbecken, den Wasserhahnen, die Farbe und die Musterung des Granits etc etc. All diese Geräte waren 1:1 in der Ausstellung vorhanden. Dann einen Doppelklick auf dem Computer. Fertig. Es gibt eine Alno Küche in weiss, schwarzer Granit, Wasserhahnen von KWC und mit Ausnahme des Herdes eine Miele Küche. Ein Backofen ganz einfach mit Ober/Unterhitze, Heissluft und Grill und einen zweiten Backofen mit Dampfeinspritzung und 300°C Ofentemperatur, Kühlschrank und Abwaschmaschine von Miele, Spühlbecken von Franke. Den Herd von AEG weil Miele nach Ansicht des Verkäufers im 60 cm Bereich keine ergonomisch guten Herde im Angebot hat. Der AEG Herd hat automatische Pfannengrösse Erkennung, jede der 4 Heizzonen hat volle 2.7 Kw Heizleistung, die Pfannen müssen nicht mehr genau zentriert werden und jede der 4 "Platten" hat eine separate Wärmeregelung. Der Miele hat keine Pfannengrössenrkennung und die gewünschte Platte muss zuerst angewählt werden, bevor man die Temperatur höher oder tiefer stellen kann.
Das ganze kostet uns 16'800 €.
Und hier sind die 3D Bilder
Die Glasrückwand hinter dem Abwaschbecken und dem Herd können wir nicht in DE kaufen. Die Transportwege für die Ausmessung, den Transport und die Installation (min. 2 Handwerker) sind zu teuer und die Rückwände müssen deshalb zwangsläufig lokal organisiert werden. Wir waren heute bei der am Bauplatz nächsten liegenden Niederlassung von Glas Trösch. Der Preis der Glasrückwand ist etwa 370 Fr. pro qm, je nach Farbe und Art des Glases, Steckdosen Ausschnitt etc. Die Installation ist aber etwa Fr. 600.- Da die Rückwand erst nach Installation der Küche ausgemessen werden kann, eilt das noch nicht. Nach Auskunft von Glas Trösch kostet eine komplette Installation normalerweise etwa Fr. 2'000.- Es gibt die Möglichkeit, anstelle der Glaswand eine beschichtete Alu Platte mit einem frei wählbaren Fotosujet zu montieren. Die kann man selber montieren weil keine Gefahr besteht, dass ein Ecken bei der Montage abbricht. Das lassen wir also noch offen. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, den Granit bis nach oben zu ziehen.
Jetzt sind wir auf der Suche nach zwei Badezimmern. Das ist was ganz anderes als die Küche. Mehr dazu später.......
Gruss
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Schnake
der Hauptbackofen ist im Hochschrank neben dem Kühlschrank und der zweite Backofen ist im freistehenden Schrank gegenüber der Küchenkombination. Den Schrank sieht man auf der zweiten Zeichnung
Habe ich ganz vergessen. Den KWC Hahnen haben wir auf Anraten des Verkäufers bei der zweiten Besprechung mit einem Hahnen von Franke, Typ Taros ersetzt. Der Taros ist nicht aus Messing verchromt sondern aus Chromstahl massiv hergestellt. Der wegnehmbare Teil des Taros sitzt im Ruhezustand in einer Plastikhülse. Der KWC den wir zuerst gewählt haben, sah optisch genau gleich aus. Das Oberteil ist aber nur so lose ohne Plastikführung eingesteckt und "löderlet".
Übrigens, KWC wurde von Franke übernommen.
der Hauptbackofen ist im Hochschrank neben dem Kühlschrank und der zweite Backofen ist im freistehenden Schrank gegenüber der Küchenkombination. Den Schrank sieht man auf der zweiten Zeichnung
Habe ich ganz vergessen. Den KWC Hahnen haben wir auf Anraten des Verkäufers bei der zweiten Besprechung mit einem Hahnen von Franke, Typ Taros ersetzt. Der Taros ist nicht aus Messing verchromt sondern aus Chromstahl massiv hergestellt. Der wegnehmbare Teil des Taros sitzt im Ruhezustand in einer Plastikhülse. Der KWC den wir zuerst gewählt haben, sah optisch genau gleich aus. Das Oberteil ist aber nur so lose ohne Plastikführung eingesteckt und "löderlet".
Übrigens, KWC wurde von Franke übernommen.
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Die beiden Badezimmer sind fast erledigt. Jedenfalls der angenehme Teil. Wir haben mehrmals versucht, die Möbel in der Schweiz zu kaufen. Wir waren bei mehreren Anbietern (Sanitas Trösch, Zerzuben, Fust). Das Angebot für ein "einfaches" Haus (viel Holz), also nicht modern, ist sehr beschränkt und um die mangelnde Auswahl zu kompensieren, sind die Preise dementsprechend hoch. Da haben wir uns halt wieder auf den Weg gemacht nach Dogern und haben aus dem Vollen geschöpft. Wir haben uns gar nie nach dem Preis erkundigt, sondern wir haben genau die Möbel und Lavabo's bestellt, die wir wollten. Am Schluss die Überraschung: 2 Unterschränke, 1 Lavabo in Keramik, 1 Lavabo in Glas und 1 Schrank passend dazu für € 2700.- , geliefert, verzollt und die CH MwSt. bezahlt. Im Badezimmer in Chrom matt, im Gäste WC in Chrom Glanz. Unser Fussboden wird Schiefer Anthrazit (Naturstein) sein, somit sind sämtliche Sanitär Installationen in Weiss hochglanz. Ich habe bewusst auf Glas oder Keramik gedrängt. Die Acrylbecken sind so empfindlich gegen Pinselreiniger und wasserlösliche Farben..... /emoticons/default_additional/148.gif
Wir haben keine Spiegelschränke bestellt. Da kommen dann 2 schöne Spiegel hin. Die getrennten Spiegel im Spiegelschrank sind so irritierend.
Kommenden Montag haben wir den unerfreulichen Teil der Badezimmer vor uns. Wir müssen die Toiletten, die Duschwanne, die Einhebelmischer und das Kleinzeug beim offiziellen Händler in der Schweiz bestellen. Sonst gibts Ärger mit dem Sanitär. " Da musst Du durch....."
Unser Häuslebauer "besteht" darauf, dass wir eine Duschwanne mit Zarge kaufen. Das wurde schon öfters in diesem Forum besprochen. Für die Wände nehmen wir das nahtlose Aluminium- Verbund - Rückwandsystem von Schulte. Die schmale Seite mit Foto (Steg in den Malediven) und die Seitenwände als Kontrast zum anthrazit Boden in Grau. Die passende Duschgarnitur mit etwas Chrom matt haben wir auch bei Schulte gefunden. Den Duschschlauch mit Handgriff lassen wir dann einfach weg.
Gruss an alle hitzegplagten Häuslebauer
Wir haben keine Spiegelschränke bestellt. Da kommen dann 2 schöne Spiegel hin. Die getrennten Spiegel im Spiegelschrank sind so irritierend.
Kommenden Montag haben wir den unerfreulichen Teil der Badezimmer vor uns. Wir müssen die Toiletten, die Duschwanne, die Einhebelmischer und das Kleinzeug beim offiziellen Händler in der Schweiz bestellen. Sonst gibts Ärger mit dem Sanitär. " Da musst Du durch....."
Unser Häuslebauer "besteht" darauf, dass wir eine Duschwanne mit Zarge kaufen. Das wurde schon öfters in diesem Forum besprochen. Für die Wände nehmen wir das nahtlose Aluminium- Verbund - Rückwandsystem von Schulte. Die schmale Seite mit Foto (Steg in den Malediven) und die Seitenwände als Kontrast zum anthrazit Boden in Grau. Die passende Duschgarnitur mit etwas Chrom matt haben wir auch bei Schulte gefunden. Den Duschschlauch mit Handgriff lassen wir dann einfach weg.
Gruss an alle hitzegplagten Häuslebauer
Lieber Fasthouse
Ich (Berner!!!) bin nicht ganz so schnell, darum meine Gedanken erst jetzt:
Mit meiner Erfahrung wird die Oberfläche über Küchenschränken, welche _nicht_ bis an die Decke gehen, schnell staubig, und da (trotz Abzug) immer auch ein wenig Fett in der Luft rumhängt auch klebrig. Auch ich finde die Abstellfläche "da oben" noch so praktisch. Aber zum einen ist es unhübsch, zum anderen nicht so hygienisch. Ich würde die Schränke bis oben verlängern lassen. Früher in der WG standen da (leere) Bier und Weinflaschen (was für eine WG ja durchgehen kann), da wo ich heute wohne stehen Teebüchsen (mit verschiedenen Schwarztees). Letzteres sieht zwar besser aus... aber die Büchsen kriegen trotzdem etwas "Pattina".
Haba
Ich (Berner!!!) bin nicht ganz so schnell, darum meine Gedanken erst jetzt:
Mit meiner Erfahrung wird die Oberfläche über Küchenschränken, welche _nicht_ bis an die Decke gehen, schnell staubig, und da (trotz Abzug) immer auch ein wenig Fett in der Luft rumhängt auch klebrig. Auch ich finde die Abstellfläche "da oben" noch so praktisch. Aber zum einen ist es unhübsch, zum anderen nicht so hygienisch. Ich würde die Schränke bis oben verlängern lassen. Früher in der WG standen da (leere) Bier und Weinflaschen (was für eine WG ja durchgehen kann), da wo ich heute wohne stehen Teebüchsen (mit verschiedenen Schwarztees). Letzteres sieht zwar besser aus... aber die Büchsen kriegen trotzdem etwas "Pattina".
Haba
Haba,
Du hast absolut recht. Nur, heute kann man leider nicht mehr so bauen, wie man will. Das Bauland ist 23° steil, das Gelände darf nicht dem Haus angepasst werden, sondern umgekehrt. Das Haus muss dem Gelände angepasst werden. Die einzige für uns akzeptierbare Lösung war, das Haus im Hang zu versenken und die Küche und das Wohnzimmer ins Dachgeschoss zu legen. Wir haben Dachschräge in der Küche. Die Küche geht von 2.25m beim Kochherd bis 3m und ein paar Zerquetschte beim Kühlschrank.
Gruss
Du hast absolut recht. Nur, heute kann man leider nicht mehr so bauen, wie man will. Das Bauland ist 23° steil, das Gelände darf nicht dem Haus angepasst werden, sondern umgekehrt. Das Haus muss dem Gelände angepasst werden. Die einzige für uns akzeptierbare Lösung war, das Haus im Hang zu versenken und die Küche und das Wohnzimmer ins Dachgeschoss zu legen. Wir haben Dachschräge in der Küche. Die Küche geht von 2.25m beim Kochherd bis 3m und ein paar Zerquetschte beim Kühlschrank.
Gruss
Hallo Sinfonie
ja, wir haben das Badezimmer fertig konfiguriert. Aber, ich habe mich bis jetzt zurückgehalten, das Ergebniss hier zu dokumentieren. Äh, ich bin nämlich noch ziemlich frustriert............
Wir haben zwei Offerten für die Badezimmer (ohne Möbel). Fr. 9'000.- und Fr. 7'000.- Bei einer der Offerten ist der Toilettendeckel ca. Fr. 180.- pro Stück, ein einzelner Hahnen für das Waschbecken ist mit über Fr. 800.- drinn. Nichts besonderes, nur ein Hahnen.....
Wir haben uns nun für die zweite Offerte entschieden, die etwas moderater im Preis ist. Wir haben alles herausgestrichen, das nicht absolut notwendig ist. Somit werden die Möbel und die zwei Waschtische von Deutschland aus direkt geliefert, aber nicht montiert. Das muss ich selber machen.
Die Wände von der Duschkabine (Schulte) bestelle ich selber und liefere sie dann auf die Baustelle. Kostenpunkt: etwa Fr. 1000.- . Die dazu passende Duschgarnitur (Chrom matt) von Schulte kaufe ich selber bei einem Baumarkt in der Schweiz. Kostenpunkt: ca. Fr. 400.- . Arbeitsaufwand: zwei Befestigungsschrauben für die Stange.
2 Duschwannen von Schmidlin mit Zargen, 2 Toiletten von Laufen, zwei Waschtisch Hahnen (einer in Chrom matt und einer in Chrom glänzend), Waschmaschinen Anschluss mit Sifon und das ganze Kleinmaterial wird von einer der zwei offerierenden Firmen geliefert. Geschätzter Kostenpunkt: ca. Fr. 5'000. (Der Verkäufer ist noch in den Ferien und hat die Offerte noch nicht angepasst)
Toilettenpapierhalter und die Duschtücher Stangen gibts bei Spirella zu einem vernünftigen Preis und optisch ansprechend. Kaufe und montiere ich selber.
Mein GU ist mit meinem Vorgehen einverstanden. Das garantiert, dass das Kleinmaterial für den Sanitär zeitlich korrekt von einer Fachfirma geliefert wird. Die Möbel für die Badezimmer betrifft den GU soweit nicht, da es den Bau des Hauses nicht verzögern kann. Und, der GU bekommt alle kritischen Teile von einem Lieferanten, der gewohnt ist, solche Teile auf die Baustelle zu liefern.
Gesamtkosten für die zwei Badezimmer: ca. Fr. 10'000.- . Badezimmermöbel so wie wir es wollen, Duschwannen wie es der GU will, Toiletten ein Qualitätsprodukt und beim "Kleinzeug" (Toilettenpapier Halter etc) haben wir freie Hand.
So, am kommenden Dienstag ist Gemeinderat Sitzung. Dann sollte die Baugenehmigung hoffentlich erteilt werden.
ja, wir haben das Badezimmer fertig konfiguriert. Aber, ich habe mich bis jetzt zurückgehalten, das Ergebniss hier zu dokumentieren. Äh, ich bin nämlich noch ziemlich frustriert............
Wir haben zwei Offerten für die Badezimmer (ohne Möbel). Fr. 9'000.- und Fr. 7'000.- Bei einer der Offerten ist der Toilettendeckel ca. Fr. 180.- pro Stück, ein einzelner Hahnen für das Waschbecken ist mit über Fr. 800.- drinn. Nichts besonderes, nur ein Hahnen.....
Wir haben uns nun für die zweite Offerte entschieden, die etwas moderater im Preis ist. Wir haben alles herausgestrichen, das nicht absolut notwendig ist. Somit werden die Möbel und die zwei Waschtische von Deutschland aus direkt geliefert, aber nicht montiert. Das muss ich selber machen.
Die Wände von der Duschkabine (Schulte) bestelle ich selber und liefere sie dann auf die Baustelle. Kostenpunkt: etwa Fr. 1000.- . Die dazu passende Duschgarnitur (Chrom matt) von Schulte kaufe ich selber bei einem Baumarkt in der Schweiz. Kostenpunkt: ca. Fr. 400.- . Arbeitsaufwand: zwei Befestigungsschrauben für die Stange.
2 Duschwannen von Schmidlin mit Zargen, 2 Toiletten von Laufen, zwei Waschtisch Hahnen (einer in Chrom matt und einer in Chrom glänzend), Waschmaschinen Anschluss mit Sifon und das ganze Kleinmaterial wird von einer der zwei offerierenden Firmen geliefert. Geschätzter Kostenpunkt: ca. Fr. 5'000. (Der Verkäufer ist noch in den Ferien und hat die Offerte noch nicht angepasst)
Toilettenpapierhalter und die Duschtücher Stangen gibts bei Spirella zu einem vernünftigen Preis und optisch ansprechend. Kaufe und montiere ich selber.
Mein GU ist mit meinem Vorgehen einverstanden. Das garantiert, dass das Kleinmaterial für den Sanitär zeitlich korrekt von einer Fachfirma geliefert wird. Die Möbel für die Badezimmer betrifft den GU soweit nicht, da es den Bau des Hauses nicht verzögern kann. Und, der GU bekommt alle kritischen Teile von einem Lieferanten, der gewohnt ist, solche Teile auf die Baustelle zu liefern.
Gesamtkosten für die zwei Badezimmer: ca. Fr. 10'000.- . Badezimmermöbel so wie wir es wollen, Duschwannen wie es der GU will, Toiletten ein Qualitätsprodukt und beim "Kleinzeug" (Toilettenpapier Halter etc) haben wir freie Hand.
So, am kommenden Dienstag ist Gemeinderat Sitzung. Dann sollte die Baugenehmigung hoffentlich erteilt werden.
Hallo Fasthouse
Ein paar Punkte sind wirklich happig. Vor allem gibt es deutlich günstigere Hahnen die auch schön sind!!! Dann wurde wohl auch nicht auf euch eingegangen, da ihr bestimmt euer Budget gesagt habt?!
Gesamthaft hast du einen super Preis, aber natürlich mit viel Aufwand verbunden.
Ich hoffe es klappt alles mit den Lieferungen und mit dem Montieren.
Liebe Grüsse
Sinfonie
Ein paar Punkte sind wirklich happig. Vor allem gibt es deutlich günstigere Hahnen die auch schön sind!!! Dann wurde wohl auch nicht auf euch eingegangen, da ihr bestimmt euer Budget gesagt habt?!
Gesamthaft hast du einen super Preis, aber natürlich mit viel Aufwand verbunden.
Ich hoffe es klappt alles mit den Lieferungen und mit dem Montieren.
Liebe Grüsse
Sinfonie
