@Andy
Die Lösung heisst Ökolüfter und Schulerplatte /emoticons/default_biggrin.png
/emoticons/default_biggrin.png
Die Feuchtigkeit in unserem Haus ist auch im Winter konstant bei 50 %.
Die Lösung mit Stampflehm ist zwar sicherlich schön und gut. Aber das kostet eine Menge Geld!
@Raphael
Wenn Holz, dann würde ich diese mit Wachs oder Seife behandeln.
Den Ofen kannst du mit Lehm verputzen und mit Lehmfarbe in deinem bevorzugten Farbton streichen. So hast du da bereits eine weitere Feuchteregulierung.
Jetzt aber noch zu deinen Fragen. Wir haben unser Holz direkt neben dem Ofen in einem günstigen Ikea Gestell untergebracht. Das reicht dann für ca. 1 Woche. Deine Lösung finde ich ästethisch schön gelöst.
Der Idee von Pfälzer kann ich vieles abgewinnen. Im KG einfeuern und den Ofen in die Treppengestaltung einbinden. Oben hast du dann die gewärmte Sitzbank. Die Idee hat was. Vorallem musst du das Holz nicht hochschleppen und kannst es im Keller lagern oder unter der Treppe.
Normale Radiatoren (Guss) kannst du definitiv nicht einbinden. Die Vorlauftemperatur ist zu hoch. Es müssten schon Heizkörper aus Aluminium sein. Aber mit dem Ofen über beide Stockwerke hättest du evtl. alles gelöst. Dann brauchst du nur noch 1 oder 2 kleine Heizkörper im Musikzimmer und im Zimmer 3. Vielleicht lässt sich dies aber auch nur mit dem Grundofen lösen, indem du den Ofen in die beiden Zimmer ragen lässt und diesen Teil nicht dämmst, so dass die Strahlungswärme des Ofens reicht.
Dies hätte den Vorteil, dass man evtl. ohne Heizverteilung auskäme. Wenn dein Bruder schon Maurer ist, wäre dies eine prüfenswerte Variante.
So würde der Ofen vielleicht etwas mehr kosten, dafür hättest du keine Leitungen, ausser der kurzen Leitung zum Brauchwasserspeicher resp. Solarspeicher. Das könnte sich ausgehen.
Oben hast du dann eh genug Wärme und vorallem eine tolle Speichermasse zentral im Haus platziert.
Herzliche Grüsse
Rolf
P.S. und danke an Pfälzer für das "kleine" Detail mit der Platzierung /emoticons/default_wink.png