Hüsli-Bau im Rafzerfeld
- Ersteller mpaxx
- Erstellt am
Nach zig Verhandlungen mit unserem GU sehen wir nun die Teilung der Bodenplatte vor, damit das Hauptgebäude und die Garage als getrennte Einheiten dastehen. Damit wird eine störende Wärmebrücke im Keller-/ Garagenbereich ausgeschaltet, zudem ergeben sich Vorteile bei der Statik (Danke @ ibo /emoticons/default_wink.png )
Um mich nicht dauernd selber um alle baurelevanten Details kümmern zu müssen, die mich trotz tollem haus-forum teilweise überfordern, habe ich mich nach einem kompetenten Bauberater umgesehen. Zu meiner grossen Freude unterstützt uns ab sofort Pfälzer mit seinem umfangreichen Bauwissen, nimmt bei hoffentlich selten auftretenden "schwierigen" GU-Gesprächen teil und begleitet unseren Bau per Ferndiagnose und einer handvoll Baustellenbesuchen vor Ort. ---> Vielen Dank!
Gute Nacht, Mäge
Um mich nicht dauernd selber um alle baurelevanten Details kümmern zu müssen, die mich trotz tollem haus-forum teilweise überfordern, habe ich mich nach einem kompetenten Bauberater umgesehen. Zu meiner grossen Freude unterstützt uns ab sofort Pfälzer mit seinem umfangreichen Bauwissen, nimmt bei hoffentlich selten auftretenden "schwierigen" GU-Gesprächen teil und begleitet unseren Bau per Ferndiagnose und einer handvoll Baustellenbesuchen vor Ort. ---> Vielen Dank!
Gute Nacht, Mäge
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@steig
Infos findest du in Christens Haustagebuch, sozusagen die Fortführung dieses Haustagebuchs.
Im Moment herrscht bei uns wieder mal ein von mir ausgelöster Baustopp, wir sind uns mit der Verlegung der Bodenheizung nicht einig geworden. Inzwischen zeichnet sich jedoch eine Lösung ab und wenn alles gut rauskommt, sollte Mitte der nächsten Woche der UB dann endlich reinkommen.
Zuerst hiess es von unserem GU, dass wir im Wohnraum Heizröhrchen-Abstände von 35 cm hätten, was ich umgehend zurückwies und geringere Abstände forderte. Zudem bat ich unseren GU, abzuklären, ob eine Auslegung aller Räume auf 22 °C möglich sei und zusätzlich die Vorlauftemperatur auf 32.5 °C (anstelle 35 °C) runterzusetzen.
Die Abklärung seitens meines GU's wurde dann umgehend ohne Rückfrage in einen Auftrag meinerseits umgewandelt, vorgestern erhielt ich dann von unserer Heizungsfirma die Zusatzkosten präsentiert. Das waren gesalzene 8'500.- Mehrkosten und Zusatzröhrchen von 1200 m! Die Vorlauftemperatur wurde ohne meine Zustimmung auf 30 °C umgewandelt, die Auslegung der Raumtemperatur auf 22 °C konnte aus Minergie-Sicht nicht eingehalten werden.
Diesem Auftrag habe ich nicht zugestimmt, eine Unterschrift meinerseits hat es auch nie gegeben. Zudem waren mir die Zusatzkosten viel zu hoch, darum hat der von der Heizungsfirma beauftragte Ingenieur einen neuen Vorschlag gemacht. Die Anzahl der Heizkreise wurde lediglich um zwei erhöht, die Abstände entsprechen nun plötzlich unseren Vorstellungen: Wohnraum/ Zimmer 15/25 cm Abstände bei 20 °C, Nasszellen 10/15 cm Abstände bei 22 °C.
Unser GU verlangte von uns eine Unterschrift, dass wir die Pläne als i.O. ansehen. Glücklicherweise konnte ich diese Heizungspläne nochmals anschauen, denn sie basierten auf veralteten Plänen. Unsere Küche wurde umgestellt, die auf den Plänen eingezeichneten Kreise hätten nicht mit den aktuellen Plänen gepasst. Also gut, heute morgen habe ich die von mir korrigierten Pläne an den GU zurückgeschickt, warum dieser nicht selbst gehandelt hat, ist mir schleierhaft.
Darum, wir können von Glück sprechen, wenn bis Mitte Woche der UB reinkommt, die ganze Angelegenheit dauert nun bereits ca. 3 Wochen.
Alles weitere im Christens Haustagebuch... /emoticons/default_wink.png
Gruss, Mäge
Infos findest du in Christens Haustagebuch, sozusagen die Fortführung dieses Haustagebuchs.
Im Moment herrscht bei uns wieder mal ein von mir ausgelöster Baustopp, wir sind uns mit der Verlegung der Bodenheizung nicht einig geworden. Inzwischen zeichnet sich jedoch eine Lösung ab und wenn alles gut rauskommt, sollte Mitte der nächsten Woche der UB dann endlich reinkommen.
Zuerst hiess es von unserem GU, dass wir im Wohnraum Heizröhrchen-Abstände von 35 cm hätten, was ich umgehend zurückwies und geringere Abstände forderte. Zudem bat ich unseren GU, abzuklären, ob eine Auslegung aller Räume auf 22 °C möglich sei und zusätzlich die Vorlauftemperatur auf 32.5 °C (anstelle 35 °C) runterzusetzen.
Die Abklärung seitens meines GU's wurde dann umgehend ohne Rückfrage in einen Auftrag meinerseits umgewandelt, vorgestern erhielt ich dann von unserer Heizungsfirma die Zusatzkosten präsentiert. Das waren gesalzene 8'500.- Mehrkosten und Zusatzröhrchen von 1200 m! Die Vorlauftemperatur wurde ohne meine Zustimmung auf 30 °C umgewandelt, die Auslegung der Raumtemperatur auf 22 °C konnte aus Minergie-Sicht nicht eingehalten werden.
Diesem Auftrag habe ich nicht zugestimmt, eine Unterschrift meinerseits hat es auch nie gegeben. Zudem waren mir die Zusatzkosten viel zu hoch, darum hat der von der Heizungsfirma beauftragte Ingenieur einen neuen Vorschlag gemacht. Die Anzahl der Heizkreise wurde lediglich um zwei erhöht, die Abstände entsprechen nun plötzlich unseren Vorstellungen: Wohnraum/ Zimmer 15/25 cm Abstände bei 20 °C, Nasszellen 10/15 cm Abstände bei 22 °C.
Unser GU verlangte von uns eine Unterschrift, dass wir die Pläne als i.O. ansehen. Glücklicherweise konnte ich diese Heizungspläne nochmals anschauen, denn sie basierten auf veralteten Plänen. Unsere Küche wurde umgestellt, die auf den Plänen eingezeichneten Kreise hätten nicht mit den aktuellen Plänen gepasst. Also gut, heute morgen habe ich die von mir korrigierten Pläne an den GU zurückgeschickt, warum dieser nicht selbst gehandelt hat, ist mir schleierhaft.
Darum, wir können von Glück sprechen, wenn bis Mitte Woche der UB reinkommt, die ganze Angelegenheit dauert nun bereits ca. 3 Wochen.
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Gruss, Mäge
