Kalkschutzgerät "Coral force"

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Hoi

Leider hast du den wichtigsten Satz im Link bei in deiner Berechnung übersehen:

Bei der Wasserenthärtung nach dem Ionenaustauscherprinzip entsteht aus der Carbonhärte Natriumbicarbonat und kein Natriumchlorid (Kochsalz).

Somit ist der Chips vergleich leider nicht ganz so.... /emoticons/default_additional/64.gif

Gruess

 
Ich verglich Natriumgehalt mit Natriumgehalt nicht mehr und nicht weniger:124:
 
Eine Arbeitsgruppe der WHO (World Health Organisation) kam bereits 1978 zu dem Schluss, daß der Natriumgehalt auch des Trinkwassers nach Möglichkeit minimiert werden sollte, da

überzeugende Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der gesamten Natriumzufuhr über die Nahrung und der Entstehung von Bluthochdruck bzw. daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems schließen lassen. Ebenso wie die WHO benennt die EG-Kommission einen Wert von 20 mg/l als "critical level" im Trinkwasser.

Insbesondere sollte der Natriumgehalt natürlich bei Risikogruppen nicht zusätzlich durch Verwendung von Haushaltswasserfiltern erhöht werden, die mit natriumbeladenen Ionenaustauschern arbeiten.

Wasser Guide

 
Da gibt es einige Links dazu, die die ganzen Zahlen etwas relativieren:

[h=3]Wieviel Natrium kommt in das Trinkwasser, und was ist mit dem Bluthochdruck?[/h]

Pro Härtegradreduzierung ca 8 mg/l, (der Grenzwert liegt bei 150 mg/l). Bitte betrachten Sie sich die Deklaration auf Ihrer Mineralwasserflasche. Die meisten Mineralwasser beinhalten mehr Natrium. Zudem ist die Tagesaufnahme an Natrium ca. 4000 mg, die tägliche Aufnahme mit dem Trinkwasser bei Teilenthärtung max. 300 mg. Ferner ist Natrium nicht gleich Natrium-Chlorid. Bei der Wasserenthärtung nach dem Ionenaustauscherprinzip entsteht aus der Carbonhärte Natriumbicarbonat und kein Natriumchlorid (Kochsalz). Dies wird bewusst gerne verwechselt.

Nach Erkenntnissen der Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes wird Bluthochdruck allenfalls bei überhöhter Aufnahme von Natriumchlorid hervorgerufen. Alle Mineralien und Spurenelemente, die im harten Wasser enthalten sind, finden Sie auch im teilenthärteten Wasser in ausreichender Menge wieder.

Die Natriumaufnahme aus enthärtetem Wasser hängt von der Härte des ursprünglichen Wassers ab. Durchschnittlich gelangen weniger als 3 Prozent der täglich aufgenommenen Natriummenge durch das Trinken von enthärtetem Wasser in den menschlichen Körper. Laut Schätzungen nimmt jeder Mensch täglich zwei bis drei Teelöffel Salz aus verschiedenen Quellen zu sich. Wenn man von einer täglichen Natriumaufnahme von 5 Gramm über Speisen und einem Konsum von drei Viertel Wasser ausgeht macht sich der Anteil von Natrium (Na+), der aufgrund von Wasser aus Haushalts-Enthärtungsanlagen aufgenommen wird, klein aus im Vergleich zur gesamten täglichen Aufnahme, die durch stark salzhaltige Speisen ziemlich groß ist.

Read more: Wasserenthärtung FAQ

 
...aber ein Schritt in die falsche Richtung ist immer ein falscher Schritt /emoticons/default_additional/97.gif
 
...aber ein Schritt in die falsche Richtung ist immer ein falscher Schritt /emoticons/default_additional/97.gif
Und wenn ich alle 5 Jahre Amaturen und Waschmaschine wechseln muss, dann ist das ebenfalls alles andere als umweltfreundlich. Hast du eine Ahnung, wieviel Energie die Herstellung einer Waschmaschine benötigt? Irgendwie verrenst du dich bei dem Thema und verlierst den Blick fürs Ganze.

 
An der Stelle möchte auf diesen Beitrag #7 von "Scholdei" verweisen.

Bei uns haben wir eine Wasserhärte von 29°fH, darum frage ich mich wohl zurecht, ob hier die Kosten-Nutzen-Rechnung aufgehen würde. Nach diesem Merkblatt wird eine Entkalkung sogar erst ab 38°fH empfohlen, weil Ionentauscher das Wasser aggressiv machen, wodurch ebenfalls Schäden an der Technik entstehen können.

Apropo Blick aufs Ganze:

Mit einbezogen sollten auch andere Kosten, die zB bei Revitalisierungsmassnahmen bzw Versuchen von Gewässern entstehen, oder jene Kosten oder menschlichen Tragödien, die im Gesundheitswesen auf uns zukommen könnten, wenn unter anderem wegen des breit angewandten Silbers in den Ionentauschern, zusammen mit dem übermässigen Antibiotikaeinsatz in der Tierzucht, eine Übermacht an multiresistenten Bakterien auf uns zurollt, gegen die wir keine wirksamen Waffen mehr haben...(ja dann hätten wir uns wirklich verrannt)...klingt vielleicht übertrieben, aber es ist durchaus denkbar und ausschliessen kann dies niemand, aber wenigstens seinen Beitrag leisten, um das Risiko für sich selbst und die Allgemeinheit zu minimieren, indem man solch gefährliche Tendenzen selbst nicht unterstützt.

 
Wir haben ca 6 Wochen ohne Entkalker bei 38 fH gelebt. Und ich kann dir versichern, wir haben 2-3 mal soviel Reinigungsmittel verbraucht wie jetzt. Nach 2-3 Tagen war die Duschtrennwand beschlagen von Kalk, so sieht sie heute nach 3 Wochen aus. Der Wasserkocher und Kaffeemaschine musste jede Woche entkalkt werden, jetzt alle 2-3 Monate.

Auch Waschmittel haben wir fast doppelt so viel verbraucht. Und du glaubst jetzt, dass all diese Phosphate, die durch dieses Exzessive Reinigen ins Wasser gelangen, weniger schädlich sind wie das bisschen Natriumcarbonat *weit* unter dem Grenzwert? Und dazu all die verbrauchte Graue Energie für neue und frühzeitig ersetzte Geräte? Und auch der Mehraufwand an Energie bei verkalktem Boiler? Deine Rechnung geht hinten und vorne nicht auf, indem du dich auf 1 Faktor beschränkst und alle restlichen Variabeln ausblendest.

Und btw vergleiche die Funktionsweise von Silber nicht mit der von Antibiotika. Das sind grundverschiedene Prinzipen, so verhindert Silber aufgrund seiner physischen Eigenschaften das Ansiedeln von Bakterien, während Antibiotika die Bakterien auf chemischer Ebene angreift und zerstört.

 
Wir haben ca 6 Wochen ohne Entkalker bei 38 fH gelebt. Und ich kann dir versichern, wir haben 2-3 mal soviel Reinigungsmittel verbraucht wie jetzt. Nach 2-3 Tagen war die Duschtrennwand beschlagen von Kalk, so sieht sie heute nach 3 Wochen aus. Der Wasserkocher und Kaffeemaschine musste jede Woche entkalkt werden, jetzt alle 2-3 Monate.

Bei uns ist es jetzt genau so ohne Entkalkungsanlage, wie bei Euch mit. Darum wehre ich mich wohl zurecht gegen den Einbau einer Enkalkungsanlage, denn auch mit Entkalkungsanlage kommt man ja wie Du berichtest, nicht um die nötigen Unterhalts- und Reinigungsarbeiten herum, es wäre bei uns also reinster Luxus und herausgeschmissenes Geld im Gegensatz zu Euch, wo es wirklich etwas bringt. Die Resthärte würde ja bei uns genau so wie bei Euch auf die empfohlenen 12-15°fH eingestellt

Auch Waschmittel haben wir fast doppelt so viel verbraucht. Und du glaubst jetzt, dass all diese Phosphate, die durch dieses Exzessive Reinigen ins Wasser gelangen, weniger schädlich sind wie das bisschen Natriumcarbonat *weit* unter dem Grenzwert? Und dazu all die verbrauchte Graue Energie für neue und frühzeitig ersetzte Geräte? Und auch der Mehraufwand an Energie bei verkalktem Boiler? Deine Rechnung geht hinten und vorne nicht auf, indem du dich auf 1 Faktor beschränkst und alle restlichen Variabeln ausblendest.

Dies hat das BUWAL in dieser Studie genau miteinander verglichen. Grafik Seite 37 beachten. Die jeweils 4 Säulen stehen von links nach rechts jeweils für:

1.Waschen mit hartem Wasser nur mit Waschpulver

2.Waschen mit weichem Regenwasser

3.Waschen mit weichem Wasser, welches durch Ionentauscheranlage enthärtet wurde

4.Waschen mit hartem Wasser mit Waschmitteln im Baukastenprinzip

Bei Euch hat aber eine Enkalkungsanlage durchaus ihre Existenzberechtigung, weil das so wie Du schilderst anscheinend wirklich eine Zumutung war, während bei uns der tatsächliche Gewinn im Vergleich zum angerichteten Schaden ganz anders aussehen würde.

Und btw vergleiche die Funktionsweise von Silber nicht mit der von Antibiotika. Das sind grundverschiedene Prinzipen, so verhindert Silber aufgrund seiner physischen Eigenschaften das Ansiedeln von Bakterien, während Antibiotika die Bakterien auf chemischer Ebene angreift und zerstört.

Silber wirkt nach Angabe der Stiftung Warentest enzymatisch, dessen mögliche Nebenwirkungen in niedrigen Konzentrationen auf den Menschen bislang nicht ausreichend erforscht sind. Das Silber wird ionenweise ans Trinkwasser abgegeben, darum verliert das Silberharz nach 2-5 Jahren auch seine Wirkung. Hier ein Test von Wasserfiltern (Heftartikeldownload)

Dass das mit der Resistenzbildung und mit der sonstigen Giftigkeit von Silber nicht ganz ohne ist und sehr wohl eng mit Antibiotika zusammenhängt, kann man in diesem Bericht oder auch hier nachlesen
freundliche Grüsse

topeye

 
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@ topeye:

ich komm bei deiner Argumentation nicht nach??? Warum wehrst du dich so gegen eine Entkalkungsanlage?? Bau doch einfach keine ein! all diese wie gfc oder ich die überzeugt sind, werden ihre Anlage nicht ausbauen wegen deinen Argumenten, die zudem nicht "wasserdicht" sind. (vgl. post booker).

Zudem glaube ich persönlich keinem Experten etwas, denn soviele Experten, so viele Meinungen. Man könnte genau soviele Links posten, die meinen standpunkt untermauern.... also ???

@ gfc: ich war in der genau gleichen situation und bin froh, dass wir eine haben. dir hab ich glaub ja auch mal meine liste geschickt oder?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, die Liste war eine tolle Hilfe! Wir haben uns fuer eine von Guldager entschieden. Und ich sehs wie du: ich bin absolut begeistert von dem Gerät und kann nur allen mit hartem Wasser raten, einen Entkalker einzubauen.

@topeye: Alles ist Gift und nichts ist Gift hat schon Paracelsus geschrieben. Darum gibt es ja tausende von Grenzwerte zu allen erdenklichen Stoffen. Und solange die Belastung *meilenweit* unter dem Grenzwert ist, ist doch das grundlose Angstmache.

 
Genau, die Liste war eine tolle Hilfe! Wir haben uns fuer eine von Guldager entschieden. Und ich sehs wie du: ich bin absolut begeistert von dem Gerät und kann nur allen mit hartem Wasser raten, einen Entkalker einzubauen.

@topeye: Alles ist Gift und nichts ist Gift hat schon Paracelsus geschrieben. Darum gibt es ja tausende von Grenzwerte zu allen erdenklichen Stoffen. Und solange die Belastung *meilenweit* unter dem Grenzwert ist, ist doch das grundlose Angstmache.
Natrium wird der Wassergefährdungsklasse 2 (WGK 2) zugeordnet und ist somit ein wassergefährdender Stoff. Natriumchlorid hingegen ist als Stoff der Wassergefährdungsklasse 1 nur schwach wassergefährdend.

Natrium ist ein essentieller Stoff für Tiere, wohingegen Pflanzen kaum Natrium enthalten. Die Fischtoxizität von Natrium liegt bei der Goldorfe bei einem LC50-Wert (Letalkonzentration; Konzentration, bei der 50% einer Population sterben) von 157 mg/L.

10 Nanogramm (einhundertstel eines millionstelgrammes) Silber pro Liter tötet wichtige Wasserorganismen und das ausgespülte Chlor bei der Regeneration hält in der Badi das Wasser keimfrei....saubere Sache ! /emoticons/default_cool.png

 
Natrium (Na) ist NICHT dasselbe wie Natriumcarbonat (Na2CO3). Und Natriumchlorid (NaCl) ist wieder etwas anderes! Genauso könntest du behaupten, Sauerstoff (O2) sei dasselbe wie Wasser (H2O), bloss weil irgendwie die chemische Formel ähnliche Buchstaben enthält oder der Name ähnlich tönt. Na dann versuch mal reines Wasser zu atmen, dann siehst du, dass Moleküle mit denselben Atomen drin durchaus komplett andere physikalische Eigenschaften haben können.

Was du hier machst, ist Halbwissen als Fakten zu verbreiten. Und ich frag mich mit welchem Ziel?

 
Eigentlich möchte ich nur verhindern, dass mir in meinen eigenen vier Wänden, die ich selbst, nicht zuletzt wegen des guten Trinkwassers, ausgesucht und bezahlt habe, aufgezwungen wird, dass es ab sofort anstelle des Entrecotes nur noch Fleischkäse gibt...... nein es geht natürlich um ein sehr viel wichtigeres Lebensmittel: Wasser und das möchte ich lieber nicht aus einem Plastikbottich mit schalem Geschmack konsumieren. Ob die anderen Befürchtungen nun berechtigt sind, kann zur Zeit niemand widerlegen und darum möchte ich diesbezüglich mit Coral Force lieber auf Nummer sicher gehen./emoticons/default_additional/68.gif

 
1. Dich zwingt niemand zur Installation eines Wasserenthärters

2. Deine Wasserleitungen sind ebenfalls aus 'Plastik'

3. Das Wasser schmeckt kein bisschen anders als ohne Entkalker.

4. Auch das restliche Trinkwasser wird oft aufbereitet, schliesslich trinken viele Schweizer Seewasser, dass ohne Aufbereitung nicht wirklich geniessbar wäre.

Wenn du happy bist mit deinem Magneten, ist doch das toll. Ich versteh den Fanatismus aber nicht, den du hier an den Tag legst, als ob da noch viel mehr dahinter wäre.

 
1. Dich zwingt niemand zur Installation eines Wasserenthärters

Doch leider versucht dies die Stockwerkeigentümergemeinschaft, obwohl nach dem Urteil des Beziksgerichts Uster selbst bei einer Wasserhärte von 36°fH (wir haben 29°fH) gemäss Expertise keine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit gegeben ist und die Kosten mit einer Entkalkungsanlage rund doppelt so hoch wären. Auch meine Bemühungen eine wirklich taugliche Alternative zu finden, wurden bisher wenig goutiert. Coral Force bietet überall dort, wo das Wasser nicht austrocknet sogar einen besseren Schutz vor Verkalkung. Ebenfalls lassen sich die ausgetrokneten Flecken leichter entfernen und die Unterhaltskosten fallen, dank der automatischen thermischen Desinfektion, sehr gering aus (Granulatwechsel alle 5 Jahre sonst nix)

2. Deine Wasserleitungen sind ebenfalls aus 'Plastik'

Ich lasse das Wasser immer zuerst etwas laufen, weil ich es gerne kalt trinke....übrigens trinken Katzen ihr Wasser auch nicht oder nur sehr widerwillig aus einem Plastiknapf.....und zu versuchen, sie zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen ist völlig aussichtslos....ich liebe Katzen über alles ;-)

3. Das Wasser schmeckt kein bisschen anders als ohne Entkalker.

Da hört man dies und das...der eine hat gerne Fisch der andere nicht....die einen schmecken einen deutlichen Unterschied, die anderen nicht, ich befand das Wasser jedenfalls schon mehrmals als minderwertig, bevor ich jeweils erfuhr, dass eine (moderne) Entkalkungsanlage eingebaut ist. Aber selbst wenn es genau gleich schmecken würde, widerstrebt mir der Gadanke an den Plastikbottich mit dem fragwürdigen Silber. Wenn Zierfische an Silbervergiftung sterben, wenn sie in einem 50:50% Gemisch Wasser- Britawasser rumschwimmen möchte ich mich lieber nicht auf dieses Experiment einlassen.

4. Auch das restliche Trinkwasser wird oft aufbereitet, schliesslich trinken viele Schweizer Seewasser, dass ohne Aufbereitung nicht wirklich geniessbar wäre.

Genau deshalb bin ich u.a. hier her gezogen, weil hier ein grosser Teil Quellwasser ist und mir, nach den schlechten Erfahrungen die ich mit anderen Wässern gemacht hatte, bewusst wurde, dass mir gutes Trinkwasser sehr viel bedeutet.

Wenn du happy bist mit deinem Magneten (Mit Magneten konnte im Gegensatz zu Coral Force bisher kein Wirksamkeitsnachweis nach W512 erbracht werden), ist doch das toll. fände ichs!!!Ich versteh den Fanatismus aber nicht, den du hier an den Tag legst, als ob da noch viel mehr dahinter wäre.....passt zwar nicht so recht in dieses Forum aber: Man stellt fest, dass die Menschen, seit ein Leben ohne Umweltsünden schier unmöglich geworden ist, immer besser lernen, die dadurch entstehenden kognitiven Dissonanzen, immer geschickter zu umschiffen und zum Teil richtig fantasievoll zu übertünchen, um sich dabei noch wohl fühlen zu können....nachhaltig wäre aber etwas anderes.... :78:
Ich will niemandem die Freude an seiner Entkalkungsanlage verderben, sondern den Leuten, die sich noch für einen Kalkschutz interessieren, eine umweltschonendere Alternative aufzeigen../emoticons/default_additional/96.gif

 
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Ich will niemandem die Freude an seiner Entkalkungsanlage verderben, sondern den Leuten, die sich noch für einen Kalkschutz interessieren, eine umweltschonendere Alternative aufzeigen../emoticons/default_additional/96.gif
Das machst du aber ziemlich penetrant. Naja, jeder wie er will.

 
Das machst du aber ziemlich penetrant. Naja, jeder wie er will.
Bei meinen Recherchen bin ich auf so viele Lügen und Verharmlosungen seitens der Entkalkungsanlagenanbieter gestossen....was ich schlicht und ergreifend skandalös finde!!!....darum ist meine Gegenreaktion entsprechend..../emoticons/default_mad.png

...ausserdem wie würdest Du reagieren, wenn jemand daher kommt, Dir Deinen Ferrari wegnehmen will und Dir stattdessen einen Deux Chevaux unterjubelt?

 
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Na du erzählst hier auch alles andere als 'die Wahrheit'. Du vermischt hier irgendwelche zusammengewürfelte Studien und ziehst unhaltbare Quervergleiche. (Und ich nehm mal an, das passiert unfreiwillig)

So zB hast du wohl bisher immer noch nicht den Unterschied zwischen Natrium, Natriumcarbonat und Natriumchlorid verstanden, geschweige denn, was das mit dem Entkalker im Detail zu tun hat. Es ist keine Hexerei, was in einem Entkalker geschieht und das versteht man selbst als Laie problemlos.

Ganz kurz: Die Kationen Magnesium und Calcium werden aus dem Kalk (Calciumcarbonat bzw Magnesiumcarbonat) gelöst und durch das im Harz befindliche Natrium ersetzt, was Natriumcarbonat ergibt. Das Calcium und Magnesium bleibt im Harz bis zur nächsten Regeneration, wobei mittels Kochsalz (Natriumchlorid) die Kationen Magnesium und Calcium zu Magnesiumchlorid und Calciumchlorid gebunden wird und das Harz wieder mit Natrium angereichert wird.

So simpel ist das. Und wenn man das verstanden hat, versteht man auch, dass ein Grossteil deiner verlinkten Artikel rein gar nichts mit einem Entkalkungsgerät zu tun hat. Und es ist ja nicht so, dass das Verfahren was neues wäre. Das Verfahren ist uralt und entsprechend gibts mehr als genug langzeiterfahrungen damit.

Wenn du kein Wasser aus dem Entkalker willst, geht das Problemlos selbst im Stockwerkeigentum! Lass deine Wasserleitung vor dem Verschneiden mit dem Entkalker abführen. So mach ichs mit der Gartenleitung, der Wasserenthärter sitzt erst nach dem Abzweigen im Kreislauf. Das kann dir jeder Sanitär machen und du hast deinen Frieden im Wohnhaus. Wenn's dir nur um das geht...

 
Na du erzählst hier auch alles andere als 'die Wahrheit'. Du vermischt hier irgendwelche zusammengewürfelte Studien und ziehst unhaltbare Quervergleiche. (Und ich nehm mal an, das passiert unfreiwillig) Eines steht fest: Die Wasserqualität wird nicht verbessert, jedenfalls habe ich nichts darüber gefunden, dass durch Ionentauscher entkalktes Wasser gesünder sei...eher umgekehrt. Ebenfalls steht fest, dass das dem Abwasser zugefügte Salz und Silber von Kläranlagen nicht entfernt werden kann und deshalb Wasserorganismen schadet.In einigen Bundesstaaten in den USA sind Ionentauscherentkalkungsanlagen aus diesen Gründen bereits verboten. Dass Silber Resistenzbildungen provozieren kann ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.

So zB hast du wohl bisher immer noch nicht den Unterschied zwischen Natrium, Natriumcarbonat und Natriumchlorid verstanden, geschweige denn, was das mit dem Entkalker im Detail zu tun hat. Es ist keine Hexerei, was in einem Entkalker geschieht und das versteht man selbst als Laie problemlos.

Ganz kurz: Die Kationen Magnesium und Calcium werden aus dem Kalk (Calciumcarbonat bzw Magnesiumcarbonat) gelöst und durch das im Harz befindliche Natrium ersetzt, was Natriumcarbonat ergibt. Das Calcium und Magnesium bleibt im Harz bis zur nächsten Regeneration, wobei mittels Kochsalz (Natriumchlorid) die Kationen Magnesium und Calcium zu Magnesiumchlorid und Calciumchlorid gebunden wird und das Harz wieder mit Natrium angereichert wird.

...das habe ich im letzten Jahr etwa 50 mal gelesen

So simpel ist das. Und wenn man das verstanden hat, versteht man auch, dass ein Grossteil deiner verlinkten Artikel rein gar nichts mit einem Entkalkungsgerät zu tun hat. Und es ist ja nicht so, dass das Verfahren was neues wäre. Das Verfahren ist uralt und entsprechend gibts mehr als genug langzeiterfahrungen damit. Nicht mit dem Silber

Das System das Du da so als perfekt und simpel darstellst braucht diverse Krücken. Eine davon ist Silber, die zweite nicht immer angewandte ist Nachkontaminierung mit Phosphaten um dem Wasser die Aggressivität zu nehmen. Eine weitere das Salz.....und diese Krücken stützen sich auf dem Buckel von Lebewesen, die keine Stimme haben...die sich nicht wehren können, aber die genau so wie wir ihre Existenzberechtigung auf dieser Erde haben!!!

Wenn du kein Wasser aus dem Entkalker willst, geht das Problemlos selbst im Stockwerkeigentum! Lass deine Wasserleitung vor dem Verschneiden mit dem Entkalker abführen. So mach ichs mit der Gartenleitung, der Wasserenthärter sitzt erst nach dem Abzweigen im Kreislauf. Das kann dir jeder Sanitär machen und du hast deinen Frieden im Wohnhaus. Wenn's dir nur um das geht...Glaub mir, hätte ich beim Bau des Hauses diese unzähligen schlaflosen Nächte die ich desswegen bisher hatte vorausgeahnt, hätte ich mit Sicherheit eine separate Wasserleitung einziehen lassen. Leider ist das jetzt, weil ich zuoberst wohne, wenn überhaupt, nur mit sehr hohen Kosten zu realisieren...Kosten die niemand übernehmen will. Bei uns ist auch das Garten-bzw Terassenwasser nicht trennbar, was ein weiterer Grund für meine Missmut ist, denn dieses Wasser ist für Pflanzen alles andere als geeignet. Eine hohe Na- Sättigung im Boden bewirkt eine Verringerung seiner Wasserleitfähigkeit und in Anwesenheit von Natriumcarbonat oft eine Erhöhung des pH- Wertes auf pH 11. Dadurch kommt es zu vermiderter Ertragfähigkeit wie bei hohem Salzgehalt.
mit freundlichen Grüssen

topeye

 
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