Noch nicht ganz fertig - aber bald...

@ Serge-CH

Nein, habe mich wohl etwas Unglücklich ausgedrückt. Ich bin der zukünftige Nachbar auf dem auf dem selben Grunstück wie Ihr. Zwischen uns ist dann noch ein Haus.

Werden unser Land am Freitag kaufen (Beurkunden) /emoticons/default_biggrin.png

 
@Glatze

AHHHH, jetzt ist klar!! Toll! Dann hat's also geklappt mit dem Verkauf... Super! Vor zwei, drei Wochen haben wir noch unsere mittleren Nachbarn kennengelernt (schreibe hier keine Namen, da ich nicht weiss ob sie es gerne hätten - Datenschutz).

Hast Du schon Projekte? Pläne etc.? Wenn Du Fragen haben solltest, stehe ich Dir natürlich gerne zur Verfügung - nur so nebenbei.. Das erste Mal leer schlucken, musste ich resp. wir (inkl. Nachbarn) bei den herrschenden Anschlusskosten in Arboldswil... Aber wir freuen uns, "bald" dort zu wohnen.

Wann soll's denn bei euch losgehen?

Gruss,

Serge

 
Ja ja, die lieben Anschlussgebühren. /emoticons/default_eek.png

Dafür muss man keinen Luftschutzkeller bauen und kann sich einkaufen. Da gibt es einige andere Gemeinden im Baselbiet /emoticons/default_additional/66.gif.

Wird wohl nicht das erste und auch nicht das letzte mal sein, bei dem es einem die Sprache verschlägt.

Auf die andere Seite, so eine schöne Aussicht, darf auch was kosten /emoticons/default_biggrin.png

Haben bereits einige Ideen mit dem Architekten angesehen, die Pläne und das Rechnen ist in Vorbereitung aber noch nicht spruchreif /emoticons/default_additional/162.gif.

 
@Glatze

Ja, Du hast eine tolle Aussicht auf die Berglandschaft... Kann mir sehr gut vorstellen, wie Deine Pläne aussehen werden. Einfahrt von der unteren Hauptstrasse in Deiner Doppelgarage, von dort direkter Zugang ins Haus. Dann grosse schöne Terrasse (auf der Garage) Richtung Süd-Osten und begehbare Terrasse dann Richtung Süden.... Dann Winke-Winke nach rechts Richtung unserer Parzelle resp. Gartensitzplatz... /emoticons/default_additional/216.gif

 
Hallo zusammen

Am 28.10.08 hatten wir beim GU die Materialisierungssitzung. Den ersten Drittel der Zeit haben wir genutzt, um das UG zu besprechen (Platzierung der Geräte im Raum Waschen/Technik). Zuerst wurde uns vorgeschlagen, alle Geräte auf einer Seite zu platzieren (einfacher in der Umsetzung). Wir wollten es aber aufgeteilt haben, um den Raum besser und sinnvoller Nutzen zu können (Nutzung Tageslicht, genug Arbeitsplatz im Bereich Waschmaschine, Arbeitstisch etc.). Am Schluss haben wir eine Lösung gefunden und ich habe gestern den angepassten UG-Plan erhalten.

Nun hätte ich eine Frage: (Jetzt mal abgesehen davon, dass die m2-Zahl im Raum Keller und Waschen/Technik zu Ursprungsvorlage nicht mehr stimmt... Das kläre ich aber direkt mit dem GU...)

Ist die Distanz der Röhren resp. Verbindung vom Boiler zur Wärmepumpe relevant und wichtig? Entstehen signifikante Wärmeverluste beim Transport? Wird dadurch mehr Strom "verschwendet"? Oder ist das "Jacke wie Hose"?

Vielen Dank für Euer Spezialistenfeedback. Der neue Plan ist der, mit dem roten Elektrotableau (rechtes Bild).

Gruss,

Serge

UG.jpg

70396_UG_NEU.jpg

 
Die Distanz zwischen WP und Boiler spielt keine grosse Rolle solange die Rohre vorschriftsgemäss gedämmt sind.

 
Hallo Serge

Ich schliesse mich der Meinung von Hausi an.

Wo ich aber genauer drauf achten würde, ist die Platzierung der Räume mit Warmwasseranschluss. Darauf habe ich selber zu wenig geachtet. Bei uns dauert es doch ca. 8s bis heisses Wasser kommt. Wenn wir kürzere Leitungswege hätten, wäre das ein kleineres oder kein Problem.

 
Hallo Pippen

Diese Frage hatte ich dem Arch in früheren Sitzungen auch gestellt. Resp. ob auf jedem Stockwerk ein Wasserverteiler ist oder ob alles vom UG nach oben gepumt werden müsse... Er konnte mir da nicht wirklich eine klare Antwort geben. Nach nochmaligem Nachhacken hat er dann gemeint, dass das schon angeschaut wird und ich mir da keine Sorgen machen müsse. Das Warmwasser würde dann schon in angemessener Zeit kommen... Hm... Mehr kann ich an dieser Stelle nicht machen - nur hoffen resp. vertrauen, dass die Vereinbarungen gehalten werden... (Ich kam ja nur Dank dem Forum auf so eine Frage)

 
Du baust ja auch mit Kobelt wie wir auch. Da haben sie bei uns eben nicht so sehr darauf geachtet. Wir haben die Pläne ja selber gezeichnet und Kobelt machte da noch Anpassungen. In diesem Bereich leider nicht. Ausserdem hat Pfälzer mal irgendwo erwähnt, dass bei Ihnen die WW Leitungen bei Ihnen auch anders/mehr gedämmt werden; und zwar nicht nur im UG sondern auch auf dem Weg bis zu Wasserhahn. Denn bei uns geht es extrem schnell bis das Wasser in den Leitungen wieder ausgekühlt ist. Nach 15min. ist das Wasser bei uns in den Leitungen kalt.

 
Hallo Pippen

Danke für die Info. Ich kläre das ab. Im Baubeschrieb sind die Leitungen im UG gedämmt, allerdings weiss ich nicht ob der Transportweg auch gedämmt ist.

 
Ja, bei uns ist die Leitung im UG auch gedämmt. Frag doch mal den Pfälzer wie das bei Ihnen ist und stelle die Antwort ein. Er hat mal sowas erwähnt. Bei uns war es dann aber bereits zu spät. Ich weiss nur, dass es anscheinend in der CH nicht Standard ist die Leitungen bis nach oben zu dämmen. Das hat mir zumindest mein Sanitär so gesagt.

 
Für dieses Problem (Warmwasser dauert zu lange) haben bekannte von uns eine Zirkulation-System einbauen lassen. Das besteht aus einem zweiten Rohr, in dem das Warmwasser zu dem Speicher zurückfliessen kann, und einer gaaaaaanz kleien, gaaaanz langsamen Pumpe, die das Warmwasser zu dem Speicher zurückführt. So ist ständig heisses Wasser in den Rohren, und sofort zu entnehmen. Kostenpunkt: ca. 2000 CHF (2000 Material, 1000 Lohn, also in CH 2000 Mat. + ca. 75 Std.satz Lohn).

 
. Frag doch mal den Pfälzer wie das bei Ihnen ist und stelle die Antwort ein. Er hat mal sowas erwähnt. Bei uns war es dann aber bereits zu spät. Ich weiss nur, dass es anscheinend in der CH nicht Standard ist die Leitungen bis nach oben zu dämmen.
Hallo Pippen,

hallo Serge,

das machen wir doch gleich online /emoticons/default_biggrin.png

Also, wie schon vorher erwähnt, spielt die Entferung zwischen Boiler und WP, innerhalb des Raumes eigentlich keine Rolle. Die denkbaren Verluste werden einfach durch eine passende Wärmedämmung der Leitung ausgeschlossen.

Hierbei stellt sich aber noch die Frage, in welcher Höhe der zurzeit geplante Wasserverteiler sitzt? Falls oben unter der Decke, könnte der Boiler, je nach dessen Höhe, auch darunter aufgestellt werden. Dies würde im Raumeck den dortigen Platz einsparen. Jedoch wird es dann um die WP herum wieder enger und ggf. bei Wartungs- und Reparaturarbeiten hinderlich. Also für mich könnte dies im Prinzip so bleiben.

Zu den Warmwasserversorgungsleitungen.

Ich habe zurzeit leider den Baubeschrieb nicht mehr griffbereit um nachsehen zu können, ob hier je Geschoss ein Verteiler oder nur einmal im UG einer vorgesehen war? Das müsstest Du ggf. nochmals abklären.

Pippen hat ja schon richtig erwähnt, dass ich in einem früheren Austausch mit ihm die bei uns übliche Ausführung angesprochen hatte. Hier lasse ich definitiv je Geschoss in dem Verbraucher sind, also ggf. UG, EG und DG einen Verteiler einbauen.

Diese plane ich generell relativ nahe den Verbrauchern damit eben die Wege kurz, möglichst sogar sehr kurz sind und somit das Warmwasser in dem dann kurzen Leitungsstück zwischen Verteiler und Verbraucher, nur wenig nachlaufen muss um wieder heiß zur Verfügung stehen zu können.

Die eigentlichen Geschossverteiler werden ja über eine Zirkulationsleitung permanent mit Heißwasser versorgt, womit eben nur die möglichst kurze Distanz zwischen ihnen und der Entnahmestelle für Abhilfe sorgt.

Die Warmwasserführenden Leitungen werden bei uns, schon per Gesetz, allesamt wärmegedämmt um hier nur minimale Verluste zu haben. Eine ungedämmte Warmwasserleitung wäre ein klassischer Mangel und sie müsste umgehend ausgetausch bzw. nachisoliert werden.

Die Dämmung beginnt ab dem Erzeuger oder der (Zwischen-)Verteilung und endet am Wandbogen des Verbrauchers. Egal ob die Leitungen nun in der Wand oder im Deckenbereich liegen.

Da dies bei Euch leider nicht vorgesehen ist, würde ich vorschlagen sich entsprechend beim GU oder direkt beim Sanitär nach ggf. Mehrkosten (diese sind ja einmalig nur zu investieren) zu erkundigen.

Serge, Du solltest auf jeden Fall Einfluss darauf nehmen, wo die Geschossverteiler installiert werden. Die Kosten dafür sind eigentlich gleich, obwohl natürlich eine GU dies ggf. gerne für Aufschläge nutzen möchte.

Daher mein interner Tipp: Bei den Verkaufskalkulationen (diese sind ja immer entscheidend) sind Leitungen und Verteiler in Pauschalen bzw. als Geschosspauschalen kalkuliert (lass Dir nichts anderes einreden), da zu diesem Zeitpunkt der GU eh noch nicht weiß, wo genau alles hin soll. Danach wird er Dir zwar die für ihn günstigste Entfernung als Standard vorschlagen, aber dies war diese definitiv, aus o.g. Gründen, nie gewesen.

Also hart bleiben und die Platzierung mitbestimmen oder einfach vorgeben. Du bist Bauherr und bestimmst wo die im Grundpreis enthaltenen Verteiler montiert werden sollen.

Ich kann Dir diese optimalen Lagen natürlich gerne nennen, wobei Du entscheiden kannst ob hier im Forum oder per Email (nicht dass Kobelt mitliest und daher die Baustelle zuordnen kann...)? Wenn, sage wie Du es haben möchtest.

Gruß vom Pfälzer

 
Bei einem EFH sollte auf eine Zirkulationsleitungen oder elektrische Beheizung der Rohre verzichtet werden. Im allgemeinen sind diese bei einem EFH nicht erforderlich und verschwenden nur sinnlos Energie.

Besser ist eine zentrale Verteilung des Warmwassers mit möglichst kurzen Leitungen mit kleinstmöglichster Nennweite. Dadurch lässt sich die Wartezeit bzw. Ausstosszeit auf eine Minimum reduzieren.

 
Im allgemeinen sind diese bei einem EFH nicht erforderlich und verschwenden nur sinnlos Energie.

Besser ist eine zentrale Verteilung des Warmwassers mit möglichst kurzen Leitungen mit kleinstmöglichster Nennweite. Dadurch lässt sich die Wartezeit bzw. Ausstosszeit auf eine Minimum reduzieren.
Wenn ich mich richtig erinnere war es geanu das was der Arch von Kobelt gesagt hatte... Pro Stock kein Verteiler - dafür zentral mit kurzen Leitungen... Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen...

@Hausi

Danke für Dein Feedback. Woher weisst Du das so genau? Auch vom Hören, Sagen oder bist Du Sanitärinstallateur oder Ingenieur oder ?... Sorry für die Frage, nimmt mich einfach Wunder...

@Pfälzer

Danke Pfälzer... Ich schaue mal. Kobelt kennt die Pseudonyme der Kobelt-Kunden ziemlich genau... Ob sie allerdings so viel Zeit haben wie wir, um alles nachzulesen glaube ich nicht... Schön wäre allerdings, wenn sie die Inputs 1 zu 1 zu Gunsten der Bauherren übernehmen würden...

Gruss,

Serge

 
Bei einem EFH sollte auf eine Zirkulationsleitungen oder elektrische Beheizung der Rohre verzichtet werden. Im allgemeinen sind diese bei einem EFH nicht erforderlich und verschwenden nur sinnlos Energie.

Besser ist eine zentrale Verteilung des Warmwassers mit möglichst kurzen Leitungen mit kleinstmöglichster Nennweite. Dadurch lässt sich die Wartezeit bzw. Ausstosszeit auf eine Minimum reduzieren.
In unserem Plan z.B. sind leider Kessel und Speicher im Keller, das Eltern-Bad dagegen im DG und am anderen Ende vom Haus. Ich befürchte lange Wartezeiten auch wenn die Leitungen gut gedämmt werden. Für einen guten Vorschlag, der eine Zirkulation unnötig macht, wär ich sehr dankbar!

 
In unserem Plan z.B. sind leider Kessel und Speicher im Keller, das Eltern-Bad dagegen im DG und am anderen Ende vom Haus.

Für einen guten Vorschlag, der eine Zirkulation unnötig macht, wär ich sehr dankbar!
..den gibt es leider nicht.

Doch, Du könntest alles zusammenfassen, die Badewanne wie früher in die Küche stellen, in der Speiskammer gleich den Wasserboiler und den Waschtisch, dann hättest Du die optimalen kurzen Wege..../emoticons/default_biggrin.png

Nein, hier musst Du unterscheiden ob Du in den nächsten 30 Jahren etwas Komfort möchtest, die Mehrkosten für die Zirkulation in Kauf nimmst, oder ob Du ellenlang auf warmes Wasser warten möchtest und in der genannten Laufzeit tausende Liter kostbares Trinkwasser vergeuden möchtest!

Die Rücknahme von den früher eigentlich üblichen Zirkulationsleitungen, welche im ganzen Haus einmal rundum liefen, war zur damaligen Zeit, aus Sicht der gewünschten Energiekosteneinsparung schon ín Ordnung, auch wenn man dabei eben auf dem Komfort verzichtete. Wobei dies die meisten Bauherren überhaupt nicht wussten, sie auch nicht explizit gefragt wurden und daher erst nach Bezug darüber jammerten.

Bei den heute super gedämmten Häusern ist der Energieaufwand und bei guter Leitungsdämmung der Verlust, sehr minimal. Steht also in keinem Vergleich zu früheren Zeiten. Zudem wird eben genau deshalb je Geschoss ein Verteiler vorgesehen und nur diese mit der Zirkulation versorgt. Sind diese, wenn auch versteckt, nahe der Verbraucher installiert, dann ist der Energieaufwand verschwindend klein und steht in keinem Verhältnis zum Komfortverlust, geschweige denn zum erhöhten Wasserverbrauch. Wir haben es ja im Überfluss, ist ja auch nur Wasser! Quatsch, es ist leider begrenzt und gehört durchaus zu den teuren Lebensmitteln!

Wenn Du noch weißt, dass Du die meiste Zeit des Tages nicht zuhause bist, dann lässt sich die Zirkulationspumpe natürlich auch via Zeitschaltuhr für die "Bewohnzeiten" einrichten! Das spart dann nochmals Strom und Energie.

Für mich ist dies die optimale Lösung, wenn man die üblichen Wohnungsaufteilung zwischen Keller und Dachräumen als Basis heranzieht.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo zusammen

ihr habt mich mit euren Beiträgen schon etwas verunsichert .. wie das bei mir gelöst sein wird. Bin ja in Sachen Sanitär nicht gerade "auf der Höhe"

habe deshalb mal kurz einen Blick in die Offerte meines Sanitärinstallateurs geworfen;

"um kürzere Ausstosszeiten (warten auf das Warmwasser) zu erreichen ist unser Vorschlag: Montage eines Verteilkastens im OG für das Warmwasser, Steigleitung Warmwasser mit Begleitheizband."

Mehrkosten Verteilerkasten mit Türe und Begleitheizband = Fr. 880.-

Gruss

Flat E.

 
...sooo, nun hast Du die Qual der Wahl /emoticons/default_biggrin.png

Gruß vom Pfälzer

 

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