Hallo zusammen
Hier eine Frage an alle "Baugrundexperten" und "Regengötter". Für Arboldswil wurde mir von Anfang an mitgeteilt, dass ich ev. eine Retentionsmassnahme erstellen muss. Das "eventuell" hat sich nun bestätigt... Die billigste Lösung wäre gemäss dem Ingenieurbüro CHF 2'000.-- (Sickerschacht) - so wurde es mir bei der Evaluation mitgeteilt.
Mein GU befindet sich nun mitten in der Ausführungsplanung und schreibt folgendes:
"Das Ingenieurbüro Sutter in Arboldswil, das von Amtes wegen Kanalisation- und Wasseranschluss prüft, hat uns einige Auflagen gemacht. So wird u.a. verlangt, dass Sickerleitung und Dachwasserleitung separat geführt wird - also doppelt. Die Dimensionierung des Retensionsschachts ist ebenfalls grosszügiger.
Im Attachement habe ich die Kosten zusammengestellt und schätze maximal Fr. 1'200.- Mehrkosten gegenüber unserem Budget.
Gleichzeitig habe ich mich beim Ingenieur nach dem Baugrund erkundigt. Der Baugrund ist wahrscheinlich wenig durchlässig und wasserführend. Herr Senn hat uns empfohlen, einen Geröllkoffer unter der Bodenplatte zu machen, damit das Wasser von der Hangseite unter der Bodenplatte abfliessen kann und sich nicht staut. Talseitig kann mit der Sickerleitung entwässert werden.
Für den Geröllkoffer schätze ich die Mehrkosten auf Fr. 2'600.-.
Wir sind der Meinung, diese Variante ist prüfenswert, aber nicht zwingend, da ja auf eine ringsum laufende Sickerleitung eingeplant ist, die Wasser aufnehmen kann. Sicher ist mit einem Geröllkoffer eine zusätzliche Sicherheit geschaffen.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Variante Geröllkoffer begrüssen, ablehnen oder erst entscheiden möchten, wenn die Baugrube geöffnet ist (dann kann die Situation richtig beuteilt werden). Gerne stehe ich für Rückfragen zur Verfügung."
Meine Frage an Euch: Ist so ein Geröllkoffer notwendig? Würdet ihr so etwas empfehlen? Der Untergrund ist Lehm und Merkel.
Gruss und Dank,
Serge
P.S.: Jetzt geht's los...