Jetzt mal Erfahrungen aus dem Winter.
Gestern war den ganzen Tag schön mit dünnen hohen Wolkenfeldern. Sonnenaufgang ca. 8 Uhr. Um 11 Uhr hat der kalte Teil unten im Speicher bereits 50 Grad. Bis am Nachmittag um 15:30, wenn die Sonne hinter dem Hang verschwindet, waren es 66 Grad im Speicher (oben waren es am Vormittag noch 56 Grad).
Die steil gestellten Flachkollektoren bei gleichzeitig grosszügiger Dimensionierung der Fläche scheint also ein tatsächlich ein Stück weit das Verhalten der teuren Röhrenkollektoren zu emulieren. Was noch auffiel: Die Pumpe war bald einmal eher zu stark, ihr Minimum liegt bei 30%. Meist lief sie so, ab und zu musste sie sogar Pause machen und die Kollektoren erst wieder wärmer werden lassen.
Wenigstens das warme Wasser für den selben Tag lässt sich also auch im Winter gewinnen. Reserve für trübe Tage hingegen nur wenig.
Für den Sommer hab ich nun die Maximaltemperatur des Speichers von 85 auf 90 erhöht (Speicher ist zugelassen bis 95 Grad, also immer noch was Reserve nach oben). Bisher kam die Anlage an sehr warmen, voll sonnigen Tagen frühstens um 14 Uhr zum Stillstand, wenn der Vortag auch so sonnig und der Speicher damit über Nacht noch sehr warm war. Ich hoffe, dass man damit den Stillstand nochmal um 60 bis 90 Minuten hinauszögern kann (die Anlage wärmt bei den Temperaturen nur noch langsam weiter auf), was dann hiesse, dass selbst im Extremfall der Stillstand erst zwischen 15 Uhr und 15:30 einträte. Allzu häufig würde es dann gar nicht mehr passieren.
Zudem sind so doch noch mal 20% mehr Wärme oberhalb von 60 Grad im Speicher vorhanden, 5 Grad macht da doch recht was aus.
Gestern war den ganzen Tag schön mit dünnen hohen Wolkenfeldern. Sonnenaufgang ca. 8 Uhr. Um 11 Uhr hat der kalte Teil unten im Speicher bereits 50 Grad. Bis am Nachmittag um 15:30, wenn die Sonne hinter dem Hang verschwindet, waren es 66 Grad im Speicher (oben waren es am Vormittag noch 56 Grad).
Die steil gestellten Flachkollektoren bei gleichzeitig grosszügiger Dimensionierung der Fläche scheint also ein tatsächlich ein Stück weit das Verhalten der teuren Röhrenkollektoren zu emulieren. Was noch auffiel: Die Pumpe war bald einmal eher zu stark, ihr Minimum liegt bei 30%. Meist lief sie so, ab und zu musste sie sogar Pause machen und die Kollektoren erst wieder wärmer werden lassen.
Wenigstens das warme Wasser für den selben Tag lässt sich also auch im Winter gewinnen. Reserve für trübe Tage hingegen nur wenig.
Für den Sommer hab ich nun die Maximaltemperatur des Speichers von 85 auf 90 erhöht (Speicher ist zugelassen bis 95 Grad, also immer noch was Reserve nach oben). Bisher kam die Anlage an sehr warmen, voll sonnigen Tagen frühstens um 14 Uhr zum Stillstand, wenn der Vortag auch so sonnig und der Speicher damit über Nacht noch sehr warm war. Ich hoffe, dass man damit den Stillstand nochmal um 60 bis 90 Minuten hinauszögern kann (die Anlage wärmt bei den Temperaturen nur noch langsam weiter auf), was dann hiesse, dass selbst im Extremfall der Stillstand erst zwischen 15 Uhr und 15:30 einträte. Allzu häufig würde es dann gar nicht mehr passieren.
Zudem sind so doch noch mal 20% mehr Wärme oberhalb von 60 Grad im Speicher vorhanden, 5 Grad macht da doch recht was aus.