Wasserenthärter / Entkalkung

Aber wäre es allenfalls sinnvoll, nur die Zuleitung zum Boiler (Kaltwasser-Anschluss des Boilers) zu enthärten?

--> weniger Wasser für die Enthärtungsanlage, weniger Unterhalt/Salz-Verbrauch, kleinere Anlage notwendig)

--> Trinkwasser bleibt "unversehrt"

--> aufgeheiztes Wasser ist am schlimmsten für Kalkablagerungen

--> Boiler ist wohl der grösste Posten für die Entkalkung, somit aber erledigt.

Gruss Lukas

 
Falls du in einem Neubau wohnst, wo alles aus Kunststoff ist, dann rate ich dir dringend zu einem Ionentauscher.

Probier mal z.B. den in der Wand integrierten Spühlkasten oder die "leicht zu demontierenden" Kunststoff-Sifons zu entkalken!

 
Aber wäre es allenfalls sinnvoll, nur die Zuleitung zum Boiler (Kaltwasser-Anschluss des Boilers) zu enthärten?

--> weniger Wasser für die Enthärtungsanlage, weniger Unterhalt/Salz-Verbrauch, kleinere Anlage notwendig)

--> Trinkwasser bleibt "unversehrt"

--> aufgeheiztes Wasser ist am schlimmsten für Kalkablagerungen

--> Boiler ist wohl der grösste Posten für die Entkalkung, somit aber erledigt.

Gruss Lukas
Das würde schon eher Sinn machen, sparst aber auch nicht allzuviel, da die Anlage sowieso mind. 1 x pro Woche regeneriert werden sollte.  Egal ob bis dann 1000 oder 2000 Liter verbraucht sind.  Für einen 1 Fam.-Haus wird es dann eh eine der kleinsten Anlagen mit ca. 10 Liter Harzvol. und die verbrauchte Salzmenge bleibt für eine Regeneration gleich.

Ich würde heutzutage evtl. 1 x Trinkwasser noch extra machen. Also vor dem Ionenaustauscher eine Leitung in die Küche abzweigen fürs Trinkwasser. Wir haben das so gemacht für die Wasserleitung nach aussen (für den Garten).

Gruss

Sailor

 
Ich möchte mal fragen wie das Wasser nach Entkalkung schmeckt. Merkt Ihr (negative) Unterschiede?

 
Ich weiss nicht recht, ob ich einen zusätzlichen separaten Wasserwasser-Hahnen in der Küche montieren lassen soll, der unberührt wäre von der Wasserenthärtungsanlage...(ich werde dies wohl mit WC- und Aussenhahnen-Wasser so tun)..

 
Zum Geschmack: Viele merken auch im direkten Vergleich keinen Unterschied. Zudem gewöhnt man sich daran...

Unsere Nachbarn mussten nach knapp 3 Jahren und 37°fH den Einbauspühlkasten entkalken lassen -> heisst konkret: Wand aufreissen!

D.h. ich würde abraten, das WC-Wasser nicht zu enthärten.

 
Hallo

Ich bin klar der Meinung, dass man einen Unterschied merkt! Und zwar nicht nur zu Beginn der Änderung. Wir haben für uns die Ideallösung gefunden. Wir haben die Kaltwasserleitung der Küche NICHT an der Entkalkungsanlage angeschlossen. Abwaschmaschine und Stemmer laufen über das Warmwasser. Inzwischen haben zwei unserer Nachbarn die selbe Lösung und sind ebenfalls happy. Wir haben dies vor allem gemacht, weil wir praktisch ausschliesslich Wasser trinken. Es ist halt eine Frage des "GUSTEAU'S" und Wichtigkeit.

LG A

 
Am Anfang hat das enthärtte Wasser ein wenig nach Plastik geschmeckt. Nach etwa ein Jahr ist es mir nicht meht aufgefallen.

 
Da ist glaub viel Einbildung dabei. Der Salzgehalt (mol/l) ändert sich durchs enthärten nicht!  Das Wasser schmeckt weder schlechter noch besser (solange die Anlage in Ordnung ist). Das enthärtete Wasser ist aber nicht mehr ganz so gesund weil Calzium und Magnesium fehlt. (Kann man mit der Nahrung aber locker ausgleichen).

 
so ist die Wahrnehmung und Wichtigkeit für jeden anders. deshalb muss jeder selbst entscheiden was das Richtige ist. ;-)

 
so ist die Wahrnehmung und Wichtigkeit für jeden anders. deshalb muss jeder selbst entscheiden was das Richtige ist. ;-)
ja und wenn Du daran glaubst ist es schon gut für Dich! :)

Es gibt auch solche die eine Grander Anlage kaufen oder den Peter Gross Wasseraktivator und fest daran glauben und überzeugt sind, dass Wasser besser schmeckt. Aber wissenschaftlich (Analysen) und in Blindtests (Geschmack) nicht nachweisbar also es gibt keinen Unterschied,vorher und nachher.. Oder doch ;-)

Naja ich kann eh nicht vielmehr dazu sagen weil Wasser bekommt mir nicht - hähä

Cheers ;-)

 
Das enthärtete Wasser ist aber nicht mehr ganz so gesund weil Calzium und Magnesium fehlt. (Kann man mit der Nahrung aber locker ausgleichen).
Wieso soll Wasser deswegen weniger gesund sein ? Es hat ja dafür mehr Na Ionen drin ...

Fakt ist dass Du mit der Nahrung täglich wesentlich mehr Salze aufnimmst, als im enthärteten oder nicht-enthärteten Wasser drin sind.

 
Calzium ist gut für die Knochen und Magnesium brauchts für die Muskeln. Natrium hat man eh schon mehr als genug im Wasser die anderen sind eher knapp... Das Wasser ist also nicht mehr ausgeglichen (bzw. reichhaltig) und hat quasi nur noch Natrium Kationen. Deshalb.

 
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Hallo

Ich bin klar der Meinung, dass man einen Unterschied merkt! Und zwar nicht nur zu Beginn der Änderung. Wir haben für uns die Ideallösung gefunden. Wir haben die Kaltwasserleitung der Küche NICHT an der Entkalkungsanlage angeschlossen. Abwaschmaschine und Stemmer laufen über das Warmwasser. Inzwischen haben zwei unserer Nachbarn die selbe Lösung und sind ebenfalls happy. Wir haben dies vor allem gemacht, weil wir praktisch ausschliesslich Wasser trinken. Es ist halt eine Frage des "GUSTEAU'S" und Wichtigkeit.

LG A
Der Unterschied ist im Direktvergleich tatsächlich spürbar. Mir wurde empfohlen nur dort zu enthärten, wo dies wirklich nötig ist. Steamer, Geschirrspüler oder Waschmaschine sind so gebaut, dass Sie damit umgehen können.

Der Aufwand eine eigene Entsalzungsanlage für das ganze Hause zu warten, rechtfertige sich wirklich nur bei sehr sehr hartem Wasser. Hier muss dann vor allem aufgepasst werden, dass keine Bakterien das System verunreinigen. Nicht vergessen, eine Anlage bedeutet auch Wartungsaufwand, welcher nicht zu vergessen ist.

 
Calzium ist gut für die Knochen und Magnesium brauchts für die Muskeln. Natrium hat man eh schon mehr als genug im Wasser die anderen sind eher knapp... Das Wasser ist also nicht mehr ausgeglichen (bzw. reichhaltig) und hat quasi nur noch Natrium Kationen. Deshalb.
Deswegen lieber noch ein Glas Milch - da hast Du vermutlich ein mehrfaches dessen, was Du mit Leitungswasser überhaupt zu Dir nehmen kannst ...

 
Der Unterschied ist im Direktvergleich tatsächlich spürbar. Mir wurde empfohlen nur dort zu enthärten, wo dies wirklich nötig ist. Steamer, Geschirrspüler oder Waschmaschine sind so gebaut, dass Sie damit umgehen können.

Der Aufwand eine eigene Entsalzungsanlage für das ganze Hause zu warten, rechtfertige sich wirklich nur bei sehr sehr hartem Wasser. Hier muss dann vor allem aufgepasst werden, dass keine Bakterien das System verunreinigen. Nicht vergessen, eine Anlage bedeutet auch Wartungsaufwand, welcher nicht zu vergessen ist.
Nein. Es macht keinen Sinn im Haushalt einzelne Stränge zu enthärten und andere nicht, z.B. für Geschirrspüler oder Waschmaschine nicht... Das wäre zu aufwendig, viele versch. Rohrleitungen für die paar Liter Wasser. Für was?.  Die Entsalzungsanlage fürs Haus bleibt sowieso die gleiche, dass haben wir hier alles auch schonmal erklärt!

@booker

ja die Milch machts. Oder gleichs mit Bier oder Wein aus. Empfehlung, nur wegen dem Geschmack ;-)

 
Nein. Es macht keinen Sinn im Haushalt einzelne Stränge zu enthärten und andere nicht, z.B. für Geschirrspüler oder Waschmaschine nicht... Das wäre zu aufwendig, viele versch. Rohrleitungen für die paar Liter Wasser. Für was?.  Die Entsalzungsanlage fürs Haus bleibt sowieso die gleiche, dass haben wir hier alles auch schonmal erklärt!
Dies habe ich nicht so gemeint. Eine Geschirrspühlmaschine ist dafür vorbereitet mit hartem wasser umzugehen, daher hat es ein Fach für Regeniersalz. Ein Steamer meldet sich, wenn das Entkalkungspgrogramm ablaufen soll. Ich bin also der Meinung es braucht keinen Wasserenthärter, da die Endgeräte mit hartem Wasser umgehen können.

 
Und dann willst du einerseits zentral enthärten, dass z.B. im Bad weniger bzw. weniger agressive Reinigungsmittel verwendet werden müssen und andererseits würdest du die von dir genannten Geräte dezental mit Regeneriersalz usw. enthärten resp. reinigen?

Macbt für mich irgendwie keinen Sinn.

Gruss Tom

 

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