WP-Heizung resp. Überströmventil richtig einstellen ?

@haro

Wieso nicht zur debatte? Das gerät hat mich 400 gekostet. Die err habe ich auch. Und ein hydraulischerabgleich ist pflicht.

Auch bei mir scheint die sonne. Nur wenn diese wärmt schaltet meine heizung ab und ich lasse mutter natur an die arbeit.

Nur so zum vergleich: ich habe dieses jahr bis jetzt ca 2000kwh gespart. Dazu kommt dass ich bis mai geheizt habe und es eher warm im haus mag 23 grad.

Leider war mein installateur ne pfeiffe und der hydraulische abgleich fehlte und ich musste optimieren.

Mit deiner vorgehrnsweise wird deine ankage kurze laufzeiten haben. Und ineffizient sein.

Ich hatte in den ersten veiden hahren 20000 zyklen!!!

Nach der optimierung

Und auf den weitgehenden verzicht der err, sind alle auf 5, habe ich 10x weniger zyklen und deutlich sn strom gespart.

Die wp läuft jetzt nahe an den spezifikationen

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Ach ja, das raumgerät übernimmt die regulierung.

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Lieber moudi

Sieht schon um einiges besser aus.

@derschorsch

Bitte klinkt aus, denn Deine Hinweise nützen in diesem Fall nichts.

Denn das Problem ist typisch für eine nicht richtig eingeregelte Anlage und hat nichts mit Dreck oder Verschmutzung der Heizkreise zu tun.

Bezüglich des Kältekreis hat nichts mit diesem Problem zu tun, denn wenn mann die Grafik anschaut, funktioniert dieser korrekt.
Das die Anlage von Anfang an nicht ideal einreguliert war, dazu kann ich keine Aussage machen, da ich nur weis, dass sie nach einer Reparatur in einem einzigen Heizkreis die gewünschte Temperatur nicht mehr erreicht hat und davor anscheinend zufriedenstellend funktioniert hat.

Das Einregulieren wird oft vernachlässigt, weil 1. die ausführenden Heizungsmonteure dies einfach vergessen / ihnen die Zeit fehlt (was der Preisdruck zusätzlich mit der Branche und dem Ausbildungsstand der Leute macht kommt auch noch dazu) und 2. dies in der Planung und Kostenerstellung schon "vergessen" geht und man als Monteur vor Ort gar keine Unterlagen hat um bei der Inbetriebnahme der Anlage eine erste Einregulierung vorzunehmen. Also sieht man zu, dass alle Kreise Durchfluss haben und lässt die Raumthermostaten den Rest erledigen. Nicht schön aber leider zu oft Tatsache.

Sind z.B. revidierte Pläne aller Hausinstallationen vorhanden? Wurden diese im KV erwähnt? Oder darf man als Monteur nach ein paar Jahren bei Problemen mit dem Röntgenblick (oder teurer Thermal- und Ultraschalltechnik) die Leitungen suchen, welche ja bei modernen Häusern alle UP verlegt sind?

Mein Vorschlag daher war, dass man versucht zuerst die naheliegendste Störungsursache zu beseitigen, was dann entweder Luft oder auch Schmutz (z.B. Hanfreste oder Metallspäne beim Ventilsitz des FBH-Kreises) durch den Ersatz des Rückschlägers in der WW-Leitung wäre. Schliesst man dies dann aus, ist das Einregulieren der mögliche nächste Schritt. Dieser macht aber für mich erst Sinn, wenn ich weis dass ich ein Einwandfreies Verteilnetz habe und nicht einen Kreis mit blödsinnig hohem Wiederstand auf den ich dann alles inkl. Umwälzpumpenleistung ausrichten muss. Im schlimmsten Fall bin ich dann wieder bei den störenden Strömungsgeräuschen.

Was den Kältekreis und die Grafik angeht, weis ich nicht wie du da Kondensations-, Verdampfungs und Heisgastemperaturen oder Unterkühlung und Überhitzung auslesen kannst.

Ich sehe da nur einen RL-Sollwert, einen RL-Istwert mit einer Hysterese von ca. 5K, sowie eine Umwälzpumpe die abtastet und vermutlich eine relativ lange Vor- und Nachlaufzeit hat. Und die Vorlauftemperatur. Vieleicht habe ich die andere Grafik auch einfach übersehen.

Wo kondensiert die Maschiene den bei 35°C Vorlauftemperatur?

Meiner Meinung nach sollte man grundsätzlich, vorallem wenn eine Anlage schon länger zufriedenstellen funktionierte, Punkt für Punkt der Fehlerquellen abhaken und beim einfachsten anfangen. In diesem Fall wäre das meiner Meinung nach der betroffene Heizkreis der an Leistung verloren hat.

Und jetzt klinke ich mich aus.

Viel Erfolg beim suchen und beheben der Störquelle.

 
Grobe Überschlagsrechnung auf Zyklusbasis:

Ich habe in einem Jahr ~2200 Zyklen zu je 0,5h = 1100h WP Betrieb x 2,75KW/h  = 2970 KWh/Jahr

Mein Zähler sagt mir 3100. Somit ist die Rechnung nicht ganz daneben ;-)

Gruss moudi

 
@derschorch

warum der Heizkreis im OG Bad an Temperatur verloren hat ist mir nun klar.

Wie bereits im Threat erwähnt war ein Techniker von Buderus im Sommer da wegen der Hochdruckstörung (Ursache: Heizungspumpe stand auf 1)

und den Fliessgeräuschen. Er hat einfach die Pumpe auf 2 gestellt das Überströmventil voll aufgedreht (0,1bar) und gesagt " Nun ist leiser"

In der Heizperiode wurde dann das Bad im OG nicht mehr ausreichend mit WW versorgt. Überströmventil wieder zugedreht auf 0.5bar und System abgeglichen und gut ist.

Rauschen tut die Pumpe auch kaum noch. Mir egal, fliegt sowieso bald raus ;-)

Mal schauen, wie sich die Heizung bei -15° verhält ;-)    Zur Not gehts dann ab in die Sauna bei 90°.....juhuuuuu

Gruss moudi

 
Hallo zusammen

nach erfolgreichem hydrauslischem Abgleich bin ich am Ausprobieren diverser Einstellungen.

Aktuell habe ich den Endpunkt der Heizkurve nach unten verschoben, da mir 35° RL-Temp bei -20° Aussentemp. ein wenig hoch erschienen.

Zumal es in den letzten Tagen bei sinkender Aussentemp. eher wärmer in den Räumen geworden ist. Werde meine Ergebnisse Posten.

@Maningreen:

Ich habe mit unserem Heizungsbauer, sowie dem Hersteller gesprochen und bezüglich Heizunspumpe identische Aussagen erhalten.

Bei WP die einen Mindestdurchsatz von 1qm/h benötigen, raten sie von einer alpha2 mit Auto adapt Funktion ab und empfehlen die

alpha2 L. Ihre Erfahrung hat gezeigt, dass bei der Pumpe mit auoAdapt die WP häufig mit Hochdruckstörung ausfallen.
Sollte es auch mit der L-Version zu Problemen kommen, muss die Drehzahl auf konstanten Durchsatz gestellt werden.

Als Ersatz wurde von beiden die Alpha2 L 25-60 empfohlen, da die 40er oder 50er Versionen definitiv zu schwach sind !

Eine Einsaprung gegenüber der Buderus BU25/6 sei allemal gegeben, weshalb ein Austausch lohne.

Was hälst du von dieser Einschätzung ?

Gruss moudi

 
Hallo zusammen

das Anpassen unserer Heizung nimmt Formen an. Nach dem hydraulischen Abgleich habe ich nur noch im Schlafzimmer ein Ventil auf dem Heizverteiler der FBH. Der Rest ist Offen.

Die VL Temp. konnte ich um 2K absenken und es ist im ganzen Haus mollige 22°. Die im Tagesverlauf schnell auf 23-23.5 ° ansteigen (Sonne, Personen, Kochen usw.)

Ich habe die Heizkurve abgesenkt und den Endpunkt der Kurve (-20°) von 35° Rücklaufsoll auf 31° verändert;. 30° war definitiv zu wenig !

Das Ergebnis seht ihr in der Grafik.

Mal schauen, wie sich die Heizung bei 5-10° Aussentemp verhält.

Gruss moudi

29-11.13.JPG

 
Hallo @moudi

Hast ja wiedereinmal eine lustige Antwort vom deinem Heiziger erhalten. Ist ja logisch das HD-Störung ergibt, wenn die ERR zumachen. Darum sollten die ERR überhaupt nicht in Betrieb sein.

Aber was solls, wenn die Heiziger nicht draus kommen, kommen solche Antworten zurück. Wichtig soll es sein, daenn Wasserabgleich zu machen, dies bedeutet aber Arbeit und Wissen, für dies fehlt das Interesse.

Ich habe schon so viele Anlagen mit funktionierender alpha2 mit Auto adapt gesehen.

Bezüglich der Grösse musst Du selber wissen, was Du nimmst. Sicher ist bei Dir eine Alpha2 L 25-60 kein Problem.

HG

 
Merci für deine geschätzte Meinung maningreen

Dann werde ich mich um eine alpha2 25-60 mit auto adapt bemühen.

Ich muss die Pumpe ja nicht mit dieser Funktion betreiben, sondern

kann zur Not ja auch auf einer Konstantlinie fahren.

Die Stufe 2 der alpha2 25-60 ist identisch mit meiner jetzigen von Buderus,

braucht aber nur 1/3 des Stromes und ist bestimmt leiser....somit kann ich nur gewinnen /emoticons/default_additional/83.gif

beste Grüsse, moudi

 

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