Hoi,
wir haben eine Terrasse "übernommen", die laut Aussage des Vormieters vor 4 Jahren gebaut wurde. Das Holz wurde in dieser Zeit nicht behandelt, also weder geölt noch lasiert noch imprägniert. Im Moment ist es lebensgefährlich, darauf zu gehen, da die nassen Blätter und die Feuchtigkeit auf den Brettern das ganze zur Rutschbahn machen. Vor allem in Laufrichtung der Rillen.
Da das Entfernen des nassen Laubes ein nerviges Unterfangen ist (die Blätter kleben regelrecht auf dem Holz) und man es nur in Richtung der Rillen einigermassen mit dem Besen weggeschoben bekommt, haben unsere Kinder derzeit Terrassenverbot. Unsere 2jährige ist zweimal ausgerutscht und das reicht mir.
Das Holz an sich ist mehrfarbig. Dort, wo keine Sonne und kein Regen hinkommt, ist das Holz wie am Tag des Verlegens (ein rehbrauner Farbton). Die Stellen mit Sonne und Regen sind gräulich-braun bis grau, wenn es trocken ist und braun, wenn sie nass sind. Also optisch nicht der Renner.
Folgende Empfehlungen: Um einen einheitlichen Farbton zu behalten, sollte man das Holz jährlich behandeln. Vor allem, wenn man Licht- und Schattenbereiche auf der Fläche hat.
Die Verlegerichtung so wählen, dass man in Laufrichtung der Rillen und Bretter fegen kann (bei uns ist das falsch gemacht worden, die Rillen laufen von Wand zu Wand und da bekommt man den Dreck dann nicht weg).
Bei Nässe aufpassen.
Liebe Grüsse,
maxi