Bei unserer Finanzierung hat die Bank die Tragbarkeit jeweils mit den korrekten 5% sowie den (33% des Einkommens) gerechnet. Das soll für jeden Imme-Käufer die Schmerzgrenze sein. Aus den Socken hauen tut's den, der nicht eine stabile Tragbakeitsrechnung getätigt hat (oder einen Schicksalsschlag erfährt). Ich denke das hat nichts mit Libor oder Festhypo. zu tun.Der Libor ist vor allem dann interessant, wenn man genügend Mittel nachschiessen kann, falls sich die Zinssätze überschlagen sollten. Dies gilt bei 40% offenbar nicht. Das sind dann die ersten Kandidaten, die den Schlüssel abgeben müssten. Da verstehe ich auch die Sorgen der SNB. Der Bank ist es egal, wenn es den Hypo-Nehmer aus den Socken haut, solange sie an der Versteigerung die Hypo wieder zurückbekommt.
Wie tommuller erwähnt: das Libor-Pölsterchen schön auf die Seite legen und ggf. für die Amortisierung verwenden.
Wenn sauknapp kalkuliert, kann bei allen Konstellationen auf's Maul fallen.
Aber ich bin mir auch bewusst, dass der Herr Schweizer gerne ein sicheres Gefühl hat und die "Versicherungsprämie" der Festhypos gerne "bezahlen". Nicht ohne sind wir das Land der Versicherungen. /emoticons/default_smile.png
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