EM Effektive Microorganismen

wenn mir jede geklaute Idee vergütet worden wäre, könnte ich auf einem goldenen Stuhl mich ausruhen....


Ich kann dir da nur zustimmen, Andreas. Ich kenne dieses "Phänomen" ebenfalls aus zwei Bereichen, die bezüglich Patentschutz völlig offen sind, zuzuordnen im weitesten Sinne bei der "Gestaltung" und "Geisteswissenschaft".

Bei Silko stehen die Chancen besser, Rezepturen lassen sich enger fassen...

 
Silko, passe auf wegen sogenannter Zusammenarbeit, die klauen gerne neue Ideen...

wenn mir jede geklaute Idee vergütet worden wäre, könnte ich auf einem goldenen Stuhl mich ausruhen....


Alles werde ich nicht preis geben, nur die sachen die für mich nicht gerade wichtig sind. Alles was ich mir an Fachwissen angeignet habe, werde ich zwar im Forum zur Verfügung stellen, aber nicht an EM. Es soll gratis für die Mitglieder sein, nicht um profit rauszuschlagen, sondern um etwas zu bewirken, das Gartenabfälle wieder im Garten verwendet werden, um die Kunstdünger verwendung zu beenden, weil diese Konzerne den Raubbau fördern.

 
Ausserdem nutze ich andere Bakteriengruppen als sie in EM1 zu finden sind, somit muss ich mich auch nicht an die Vorgaben von EM halten, habe effektivere möglichkeiten gefunden, Bakterien die mehr bewirken als die Gruppen von EM. Ich muss nur etwas mehr aufpassen, hatte Bakterien dabei die etwas bewirkt haben das mir nicht recht war, sie haben Gummi zersetzt. Das machen ab und zu Photosynthese Bakterien, bei mir waren es Bakteriengruppen aber auch das habe ich in den Griff bekommen.

Mal schauen wie das erste aktivierte Gebräu sich auswirken tut ...

 
Silko, hab dazu eine kleine Frage, hat unser Sonntagsgespräch mit dazu beigetragen, was mich / uns natürlich freuen würde...


Ja Andreas, das hat es, habe auch noch anstupser von einer Frau bekommen die Landwirtschaft studiert hat und habe mich mit Biologie Prof. unterhalten, die mir sehr gerne weiter geholfen haben, auch wie ich mit einfachen Mitteln Bakterien Kulturen züchten tut. das habe ich mir zu nutzen gemacht

 
Nun habe ich heute von EM ein formular bekommen in dem ich eine genaue Auflistung machen sollte mit Zutaten und Fermentationsdauer, darin war auch vermerkt was ich dafür bekommen würde falls es zu einer Vermarktung kommt, also auf das Trinkgeld kann ich echt verzichten, nicht einmal einblick in deren Forschungsergebnisse bekomme ich. Somit ist die zusammenarbeit abgelehnt.

Ich stelle hier gerne meine Erfahrungen zur Verfügung.

Habe seit ein paar Tagen ein Pilotprojekt mit einem Bauern aus meinem Dorf, bei jedem Bauern der Käse herstellt fällt Molke an, in der Molke sind Milchsäurebakterien enthalten. Früher floss die Molke in die Kanalisation, vor 3 Tagen habe ich ihm den Vorschlag gemacht die Molke in die Güllegrube fliessen zu lassen, heute hat er mir berichtet das die Gülle nicht mehr so streng riecht und das er das jetzt nur noch so macht. 

Dann bin ich heute zum 2. Teil übergegangen, das er die Molke mit auf die Streu sprühen soll, die Kühe verdichten das ganze und wenn es auf den Misthaufen kommt, fermentiert das ganze zu wunderbarer Erde.  Der Vorschlag hat Gehör gefunden...

 
also auf das Trinkgeld kann ich echt verzichten, nicht einmal einblick in deren Forschungsergebnisse bekomme ich. Somit ist die zusammenarbeit abgelehnt.


das habe ich mit verschiedenen Firmen erfahren, als ich noch blauäugig war haben einige an mir und meinen ideen eine goldene Nase verdient.

somit Silko, ist deine Entscheidung goldrichtig !!!

 
Ich habe mir das mit der Molke mal näher angeschaut, also billiger geht das natürlich nicht mehr. Das ist auch eine Möglichkeit zur Bodenverbesserung, mal schauen ob damit auch Bokashi gelingt. Wenn ja dann wird es billig das ganze zu aktivieren und zu vermehren, oder andere Bakterien mit hinzuzufügen, es wird ein neuer Schritt in eine richtung die noch niemand eingeschlagen hat. Dabei kommt der Liter Molke auf 0 und Melasse habe ich eh zu Hause, Photosynthese Bakterien kann man ganz einfach aus Algen gewinnen und als Hefe nehme ich Weinhefe, also hat es nichts mit EM zu tun, sondern ist durch die Algen noch effektiver, da algen selbst im Boden weiter wachsen können. Aber es ist alles noch in der Erprobung, es dauert also noch etwa 3 Tage bis ich mehr sagen kann.

 
:eek:  Waaas, noch 3 Tage warten????  :D   :D  Soooo lange???

Also, während meiner Forschungszeit musste man mit etwa 1-3 Jahren rechnen um zu wissen, ob es funktioniert oder was dabei herauskommt... :wink:

Nein, ganz im Ernst: Tolle Ideen, Silko!!

Jetzt ist mir auch klar, weshalb man immer wieder mit EM giesst: Weil die im Boden nicht (lange) überleben, richtig? :wink: 8)  

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also was ich da gelesen habe, @Susann1509584946 also vieles kann ich davon nicht bestätigen, die Microben werden da in ein so schlechtes Licht gestellt. Ich meine das es nicht gleich beim ersten mal funktionieren kann, so wie bei Pestiziten oder sonstigem Müll, das sie Zeit brauchen, das kapieren diese Leute immer noch nicht. Ich meine ich arbeite jetzt das 2. Jahr damit und sehe Erfolge, auch das der Boden schön locker ist, sich dadurch kaum Beikräuter entwickeln, weil sie nicht gebraucht werden, Schnecken die ab und zu mal durch den Garten ziehen finden nix was für sie von interresse wäre. Also von mir aus soll jeder machen was er denkt, bei mir kommt nix anderes mehr in den Garten als die Bakterien die ich jetzt zusammengestellt habe und durch meine neue zusammenstellung habe ich unter dem Mikroskop deutlich mehr Bakterien gesehen als in der Suppe von EM. Sie vermehren sich schneller und wenn sie nix mehr an Zucker haben dann fallen sie in einen Ruhezustand, bis sie mit Wasser oder Erde in verbindung kommen.

 
:eek:  Waaas, noch 3 Tage warten????  :D   :D  Soooo lange???

Also, während meiner Forschungszeit musste man mit etwa 1-3 Jahren rechnen um zu wissen, ob es funktioniert oder was dabei herauskommt... :wink:

Nein, ganz im Ernst: Tolle Ideen, Silko!!

Jetzt ist mir auch klar, weshalb man immer wieder mit EM giesst: Weil die im Boden nicht (lange) überleben, richtig? :wink: 8)  


Dankeschön 8) , 

Ich muss noch 3 tage warten um zu sehen ob sich die Microben so vermehren wie ich das erwarte, aber es dauert noch 2 Tage bis ich mir die Suppe unter dem Mikroskop anschauen kann. Wenn sie sich vermehren und der ph-wert stimmt dann habe ich das erreicht was ich wollte.

Du liegst falsch, sie überleben im aneroben Bereich sehr lange, jedenfalls so lange sie Futter haben oder zumindest Nährstoffe. So lange sie die Möglichkeit haben, etwas wie Pflanzenkohle oder anderes zu besiedeln, dann haben sie ihren Lebensraum.

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So sieht Pflanzenkohle unter dem Mikroskop bei 1000facher Vergrösserung aus, man sieht die Besiedelung von Bakterien. In diesem Fall sind es Milchsäure Bakterien lactobazillus und Hefe Kulturen, also mehrere Sorten etwas schwer sie einfach so zu bestimmen

Anhang anzeigen 14242

 

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Übringens habe ich heute Goldwasser mit Zitronenmelisse und Minze abgezapft, ein wunderbarer Geruch und schmecken tut es blank nach Melisse mit einem Hauch von Minze, also lecker. Der Honig gibt dem ganzen eine klare Farbe fast durchsichtig.

Enthalten sind lactobacillus casei, Rhodopseudomonas palustris, accharomyces cerevisiae (Hefe), Prokaryot Escherichia coli


Honig,Wasser, Melisse, Minze

 
Genau "Das" @Susann1509584946, das ist das Pilotprojekt mit einem sehr engstirnigen Bauern, was er nicht kennt das will er nicht. Aber ich habe ihn überzeugen können, jetzt hat er Gülle die kaum noch riecht. Das hat er nun davon...

 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat mir keine ruhe mehr gelassen, ich musste heute eine Probe vom neuem Saft nehmen. Also die Microben haben sich prächtig vermehrt, das ganze riecht anders als die Brühe von EM. Es hat einen Geruch der mehr in die richtung Milchsäure, der Hauptbestandteil ist ja auch Molke, Hefe, Algen, Salz, Honig, Schwarzkümmel etwa 1g, 5g Gesteinsmehl. Ph- wert ist im Bereich 3,2-3,4 also schon recht sauer.

Habe mir auch wieder eine neue Mixtur einfallen lassen, meine Suppe mit Brennnesseln und Beinwell, mal schauen ob es besser wirkt als Brennessel Jauche. Das ganze geht auch mit Ackerschachtelhalm, Acker-Schachtelhalm dient als Stärkungsmittel für Pflanzen und zur vorbeugenden Bekämpfung von saugenden Schädlingen wie z. B. Blattläusen ist sie hervorragend geeignet. Der hohe Kieselsäuregehalt festigt die Zellstruktur der Pflanzen und erschwert es Schädlingen, die Oberfläche der Pflanze zu zerstören. Also dann haben wir wieder etwas neues in Sachen Pflanzenschutz

 

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