Hallo Flat E.,Ich werde ihm wohl mal eine Offerte für ein Profi-Gerät unterbreiten /emoticons/default_biggrin.png
Beim Gerät gabs aber Bürsten-Aufsätze welche etwa 4 cm in den UB eingeführt werden konnten, also wenigstens doch nicht "nur" Oberflächenfeuchte
Danke und Gruss
Flat E.
ja dies solltest Du in der Tat machen. Eigentlich solltest Du schon aus beruflichen Gründen bei Deinen Handwerkern immer ein waches Auge darauf haben.../emoticons/default_biggrin.png
Ich bin mir nicht sicher, was Du genau mit den "Bürsten" meinst, aber in meinem Köfferchen, mit eben solchen Geräten, gibt es hierfür ein separates Teil mit Einschlag-Dornen (wie Nägel aussehend) in verschiedenen Längen und nochmals 2 separate Metallhülsen für tiefere Bohrungen.
Kleine VK-Hilfe, falls gewünscht: Die Einschlagdorne produzieren beim einschlagen Wärme, welche den unmittelbaren betroffenen UB hierdurch erwärmt und die Messung somit verfälscht. Schlimmer ist es noch bei den Bohrlöchern, da diese durch den Bohrer erst richtig erhitzt werden. Diese Messung kann man, wenn sie (wie ja meist gemacht) gleich erfolgt, schon vergessen. Zumindest bei grenzwertigen Messung. Wenn man das Bohrloch im UB ggf. 1-2 Tage "ruhen" lässt, sich das Material dort wieder mit der vorhandenen Feuchte anreichern kann, dann ist es wieder etwas genauer. Aber wer fährt schon 2 Mal zur Baustelle? Und an die Genauigkeit einer CM-Messung kommt man eh nicht heran.
Alles zu riskant, bei einem Schaden hat der mehr/höhere Ausgaben wie das Gerät von Dir kostet.... den Rest weißt Du ja selbst /emoticons/default_biggrin.png
Bei den Randfugen würde ich aber trotzdem am Abend, nach der Verfugung, nochmals zur Kontrolle vorbeischauen und mit einem dünnen Blechstreifen oder Schraubenzieher, die Fugen abfahren. Wenn doch Reste vorhanden wären, lassen sie sich dann noch relativ leicht herausheben bzw. zumindest stark zerbröseln.
Er könnte, zu seiner Sicherheit und schnelleren Arbeitsweise, auch für den Verfugevorgang einfach einen Pappkartonstreifen "einstellen und mitziehen", wodurch das einlaufen von Verfugemörtel verhindert würde.
Die Höhenversätze beim UB sind durchaus normal, da das Material, je nach Flächengröße, sich bei Trocknung auch zusammenzieht. Hierdurch neigt es auch zum schüsseln, dies eben jeweils am Ende, an der Dila-Fuge oder in den Raumecken/Vorsprüngen. Aber bei den großformatigen Fliesen wird ja eh ein Mittelbettkleber verwendet womit man diese Unebenheiten ausgleichen kann. Und wenn er auch noch die 2m Latte dabei hatte, ist das um so besser. /emoticons/default_biggrin.png