Hallo Raphael,
wie ich sehe, hast Du das Haus von 13,10 auf nunmehr 12,60 m verkürzt. Kostengründe?
Die Treppe, wenn ich deren Länge schätze, ist wohl ca. 4,50 -4,60 m lang gezeichnet. Dies ist zu lang, hier kannst Du (links und/oder rechts) noch Platz gewinnen. Je nach Geschosshöhe und bei einem 26er Auftritt, ergibt sich hier eine Treppenlänge von nur rund 3,70 m.
Die Küchenfläche kommt mir persönlich, auch im Verhältnis zum Bad, eher sehr klein vor? Hier wird vermutlich keine große Möbellänge zustande kommen. Hier würde ich ggf. nochmals etwas "schieben".
Den Wandschrank, wenn er so bleiben soll, kannst Du noch um einiges verlängern, wenn die beiden Zugangstüren jeweils in Richtung Außenwand geschoben werden. Damit entsteht auch nicht so eine "tote Ecke", wenn Du beim eintreten "gegen" die Schrank-Wandseite läufst. Bei 4 Personen wird man wohl etwas Platz brauchen.
Bei der Wohnzimmer-Sitzecke hast Du keinen Tisch oder keine Sessel eingezeichnet? Wenn diese aber noch hinzukommen, wird der verbleibende Platz relativ eng. Hast Du mal das Eckemaß der Sitzgruppe überprüft und mit der Zeichnung verglichen? Bei der Vairante 2 würde dies den Zugang zum Bad doch erheblich erschweren. Bedenke auch den danebenstehenden Specksteinofen (auch die Hitze wenn er in Betrieb ist)!
Das Thema über "hochrote Köpfe bei menschlichen Nebengeräuschen" wurde ja schon angeschnitten und beantwortet.
Was noch in der Zeichnung (als Platzbedarf) fehlt, ist der Zugang zur Galerie. Wie wolltest Du diesen ausführen? Mit einer kleinen, steilen Raumspartreppe oder über eine kleine Wendeltreppe?
Egal welche Variante Du nimmst, sie wird Dir im Wohnbereich dauerhaft einen gewissen Platz wegnehmen.
Da der Zugang wegen der Kopfhöhe am besten in der Hausmitte sein wird, also im "Eckbereich" der beiden Schlafzimmer, wäre es nochmals von Vorteil, wenn Du die vorher von mir angesprochene Türverschiebung überdenken und ausführen würdest.
Durch die Verkleinerung des Hauses wird die Innenaufteilung natürlich nicht erleichtert. Mir persönlich scheinen die Proportionen zwischen Wohn- und Lebensbereich sowie Verkehrswegen/flächen und Santiärbereichen, nicht mehr optimal zu sein. Aber, dies ist natürlich nur meine Auffassung!
Bei näherer, längerer Betrachtung des neuen Grundrisses kam mir das Bad, an diesem Platz, als etwas störend vor. Mit Zugangsflächen, nebenstehendem Ofen (da passt dann noch kein Holzkorb daneben) sowie Freiflächen zur Sitzecke ist die restliche Ein- und Aufteilung des Wohnbereiches schon stark eingeschränkt.
Je nach Lust und Laune, oder Budget, würde ich Dich gerne zu einer weiteren Grundrissveränderung bewegen. Wenn ich dies noch richtig in Erinnerung habe, bist Du bei der Grundstücksgröße ja nicht sonderlich eingeengt. Daher mein folgender Gedankenanstoß:
Wie wäre es denn, wenn Du das Bad in Form eines Vorbaues in der Hausmitte vorsehen würdest?
Im UG auf 2 Stützen/Pfeiler gestellt, was einen überdachten, wettergeschützten Eingangsbereich ergibt und oben im EG den Zugang von der Flurfläche zwischen Treppenaustritt und Wand des Kinderzimmers einplanst? Das ganze mit einem Satteldch wie beim Haus, ggf. mit einen schönen offenen Raum bis zur Giebelspitze des Vorbaues (ergibt eine eigene Optik und ein größeres Raumgefühl), oder auch mit einem Flachdach versehen, welches unterhalb des Hausdaches liegen könnte.
Damit könntest Du den freigewordenen Raum wieder für die Küche, ggf. für einen kleinen Abstellraum (Speisekammer) oder für eine neue Anordnung des Wohnbereiches nutzen.
Ich hoffe, das waren nicht zu viele Anmerkungen, aber Du hattest es ja extra betont, dass Du Dich darüber freust /emoticons/default_biggrin.png
Gruß vom Pfälzer
wie ich sehe, hast Du das Haus von 13,10 auf nunmehr 12,60 m verkürzt. Kostengründe?
Die Treppe, wenn ich deren Länge schätze, ist wohl ca. 4,50 -4,60 m lang gezeichnet. Dies ist zu lang, hier kannst Du (links und/oder rechts) noch Platz gewinnen. Je nach Geschosshöhe und bei einem 26er Auftritt, ergibt sich hier eine Treppenlänge von nur rund 3,70 m.
Die Küchenfläche kommt mir persönlich, auch im Verhältnis zum Bad, eher sehr klein vor? Hier wird vermutlich keine große Möbellänge zustande kommen. Hier würde ich ggf. nochmals etwas "schieben".
Den Wandschrank, wenn er so bleiben soll, kannst Du noch um einiges verlängern, wenn die beiden Zugangstüren jeweils in Richtung Außenwand geschoben werden. Damit entsteht auch nicht so eine "tote Ecke", wenn Du beim eintreten "gegen" die Schrank-Wandseite läufst. Bei 4 Personen wird man wohl etwas Platz brauchen.
Bei der Wohnzimmer-Sitzecke hast Du keinen Tisch oder keine Sessel eingezeichnet? Wenn diese aber noch hinzukommen, wird der verbleibende Platz relativ eng. Hast Du mal das Eckemaß der Sitzgruppe überprüft und mit der Zeichnung verglichen? Bei der Vairante 2 würde dies den Zugang zum Bad doch erheblich erschweren. Bedenke auch den danebenstehenden Specksteinofen (auch die Hitze wenn er in Betrieb ist)!
Das Thema über "hochrote Köpfe bei menschlichen Nebengeräuschen" wurde ja schon angeschnitten und beantwortet.
Was noch in der Zeichnung (als Platzbedarf) fehlt, ist der Zugang zur Galerie. Wie wolltest Du diesen ausführen? Mit einer kleinen, steilen Raumspartreppe oder über eine kleine Wendeltreppe?
Egal welche Variante Du nimmst, sie wird Dir im Wohnbereich dauerhaft einen gewissen Platz wegnehmen.
Da der Zugang wegen der Kopfhöhe am besten in der Hausmitte sein wird, also im "Eckbereich" der beiden Schlafzimmer, wäre es nochmals von Vorteil, wenn Du die vorher von mir angesprochene Türverschiebung überdenken und ausführen würdest.
Durch die Verkleinerung des Hauses wird die Innenaufteilung natürlich nicht erleichtert. Mir persönlich scheinen die Proportionen zwischen Wohn- und Lebensbereich sowie Verkehrswegen/flächen und Santiärbereichen, nicht mehr optimal zu sein. Aber, dies ist natürlich nur meine Auffassung!
Bei näherer, längerer Betrachtung des neuen Grundrisses kam mir das Bad, an diesem Platz, als etwas störend vor. Mit Zugangsflächen, nebenstehendem Ofen (da passt dann noch kein Holzkorb daneben) sowie Freiflächen zur Sitzecke ist die restliche Ein- und Aufteilung des Wohnbereiches schon stark eingeschränkt.
Je nach Lust und Laune, oder Budget, würde ich Dich gerne zu einer weiteren Grundrissveränderung bewegen. Wenn ich dies noch richtig in Erinnerung habe, bist Du bei der Grundstücksgröße ja nicht sonderlich eingeengt. Daher mein folgender Gedankenanstoß:
Wie wäre es denn, wenn Du das Bad in Form eines Vorbaues in der Hausmitte vorsehen würdest?
Im UG auf 2 Stützen/Pfeiler gestellt, was einen überdachten, wettergeschützten Eingangsbereich ergibt und oben im EG den Zugang von der Flurfläche zwischen Treppenaustritt und Wand des Kinderzimmers einplanst? Das ganze mit einem Satteldch wie beim Haus, ggf. mit einen schönen offenen Raum bis zur Giebelspitze des Vorbaues (ergibt eine eigene Optik und ein größeres Raumgefühl), oder auch mit einem Flachdach versehen, welches unterhalb des Hausdaches liegen könnte.
Damit könntest Du den freigewordenen Raum wieder für die Küche, ggf. für einen kleinen Abstellraum (Speisekammer) oder für eine neue Anordnung des Wohnbereiches nutzen.
Ich hoffe, das waren nicht zu viele Anmerkungen, aber Du hattest es ja extra betont, dass Du Dich darüber freust /emoticons/default_biggrin.png
Gruß vom Pfälzer
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