Photovoltaik Solarpanels Solarstrom Abzocke - Was PV Anlagen wirklich kosten!

Sind die CH Preise für Photovoltaik gerechtfertigt?


  • Umfrageteilnehmer
    19
maaingreen und Fred!

Herzlichen Dank für die sehr ausführlichen Informationen.

Natürlich ist die Kosten- Nutzenrechnung unter den erwähnten Asphekten immer eine Lotterie.

Dazu sind die heute immer noch unklaren politischen Entscheide noch nicht gefallen.

In Anbetracht meines vortgeschrittenen Alters ist mir längst bewusst, dass sich die ganze Sache für mich nicht mehr rechnet, nur bleibt mein Haus einst in Famielenbesitz und finanziell könnte ich mir dies leisten.

Im weiteren spekuliere ich auch immer noch mit einem weiteren Preiszerfall, wobei das für mich nicht im Vordergrund steht, ich möchte mal lediglich eine faire Offerte eines wirklichen Fachmannes dieser Branche.

Da bin ich ebenso ein Laie und vielleicht könnt ihr, speziell maingreen weiter helfen, da Du selbst eine Anlage betreibst.

Da ich in absoluter erhöhter Südhanglage wohne und noch Landreserven habe, überlege ich mir auch eine ev. Ständermontage, macht das Sinn oher eher auf's Dach?

Für die Rückantwort bedanke ich mich im Voraus bestens.

LG Range

 
dannach läuft der Elektrozähler vor und rückwärts.
Das ist so nicht ganz korrekt. Der Netzbetreiber installiert einen Zweiregister Zähler. Dieser Zählt sowohl Bezug, als auch Rücklieferung jeweils in einem separaten Zählwerk (Register).

Für den Bezug zahlst du Energie+Netznutzung+KEV+SDL+Abgaben an die Gemeinde, was dann im Hochtarif ca. 19 Rp. sind.

Für die Rücklieferung erhälst du bei den meisten EVU's aber nur die Energie vergütet, also ca. 7 Rp.

Es gibt natürlich auch Gemeinden die 15 Rp. oder den vollen betrag vergüten, jedoch wird dies durch die anderen Kunden Quersubventioniert.

 
Lieber @paolke79

Dies stimmt bis zu einem Zeitpunkt und ist von EW zu EW verschieden.

Meine Erläuterungen sind so zu Verstehen, dass gemäss der neuen Energiestrategie 2050 so vorgesehen ist.

Ich habe die Vernehmlassung dazu eingehender studiert, darum meine Aussage voran.

Zukünftig ist vorgesehen, dass nur noch eine Zähler installiert wird. Smartgrid ist in aller Munde.

Herzlicher Gruss

 
@maningrenn:

Ich glaube nicht das der VSE es zulassen würde, dass der Bund die EVU's zwingt dem Betreiber einer Energieerzeugungsanlage die Netznutzung vergüten muss. Hierbei würde die wichtigste Einnahmequelle Netzbetreiber verloren gehen und womit sollen dann die Netze in Zukunft noch gebaut und Instand gehalten werden? Im Gegenteil, als Betreiber einer EEA sollte man froh sein, dass man für den Abtransport der Energie keine Netznutzung zahlen muss.

Aber wir sollten nicht vom Thema abschweifen...

Ich tüftle momentan an der Idee einer grösseren Genossenschaftsanlage für Personen, die gerne etwas bewegen möchten und aber kein eigenes Dach zur Verfügung haben.

 
Lieber @paolke79

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.

Es sind in Deutschland Bestrebungen vorhanden, Batterien herzustellen, die die Zwischenspeicherungen kostengünstiger machen.

Dass die Rückspeisung nicht zu gleichen Kosten gehandelt werden, ist mir auch klar.

Zukünft wird eher alles Dezentral angeschaut werden müssen.

Aber damit schweifen wir vom Thema ab.

Wichtig ist es, dass PV-Anlagen vermehrt gebaut werden und nicht unötige Verunsicherungen.

Herzlicher Gruss

 
@Range

Mit der Ausserbetriebsetzung der Oelheizung ersparst Du der Umwelt etliche Tonnen CO2.

Auf der andern Seite erhöhst Du Deinen Bedarf an Elektrizität. Dies in einer Zeit, wo wir aus der Anwendung der Kernkraft aussteigen wollen.

Die Lage ist verzwickt und Du möchtest löblicherweise einen Teil dieser Elektrizität selber produzieren und zürückgeben. Ds ist OK. Bloss, Deine Produktion und Dein Verbrauch sind vverschoben. Und Strom lässt sich kaum als Strom speichern.

So kommt es, dass in kalten Nächten, wenn alle Wäremepumpen arbeiten, Strom importiert wird. Z. B. aus Deutschland, mit einem Produktionssockel aus Braunkohle von gegen einem Drittel. So wird wieder CO2 produziert, oder wenn der Strom aus Frankreich kommt, ist es eben wieder Atomstrom.

Deshalb finde ich, dass Die Solarthermie eine gute Sache ist. Energie ohne wenn und aber. Zuhause gewonnen, zuhause verbraucht. Natürlich ist es auch da so, dass die Produktion im Sommer oft über dem Verbrauch liegt, und an trüben Januartagen nicht produziert werden kann. Dennoch verhindert jede Kilowattstunde, mit der Du das Warmwasser erwärmst oder die Heizung unterstützt den Verbrauch an Elektrizität. Ohne CO2 zu produzieren. Und bei den heutigen Energiepreisen musst Du nicht rechnen, ob sich die Sache einmal lohnt. Sie lohnt sich vom ersten Tag, aber sie rentiert nicht.

Mein Vorschlag, ziehe eine gute solarthermische Anlage in Deine Ueberlegungen ein. Oder tue das Eine ohne das Andere zu lassen.

Gruss, Fred

 
Sie lohnt sich vom ersten Tag, aber sie rentiert nicht.
Genau so.Ich frage mal nicht, wieviele Leute, die bei der Heizung mit ganz spitzem Bleistift rechnen, ein Auto haben, das sich lohnt, aber das auch nicht rentiert.

Für Basel-Stadt hat mal jemand ausgerechnet, dass, alle Kosten einschliesslich Allmendgebühr fürs Parkieren eingerechnet, fast die Hälfte aller Leute billiger davonkämen und weniger Zeit bräuchten, würden sie für jede Fahrt, für die sie das Auto genommen haben, einfach ein Taxi bestellen.

Hätte man bei einer Heizung mit WP einen Zwischenspeicher, könnte man die WP auch tagsüber laufen lassen, nur hat das fast keiner. Dann hätte man das Zeitverschiebungproblem PV <-> Wärmepumpe nicht.

Deshalb machen thermische Solaranlagen Sinn, denn die Ausbeute an Wärme ist ein mehrfaches der Stromerzeugung, man hat das Problem der Zeitversetzung Tag/Nacht nicht und braucht mit Einspeisevergütung, Rückbezug, unterschiedlichen Tarifen, Pumpspeicherwerken und all dem keine geistigen und finanziellen Klimmzüge zu machen. Wenn man auf Subventionen verzichtet, seien sie direkt oder indirekt, dann hat man Investitionssicherheit, denn all das kann durch einen Beschluss irgend eines Gesetzgebers jederzeit wieder geändert werden.

Wenn man z.B. sieht, dass in Deutschland sich ausgerechnet Stromgrossverbraucher von dem Beitrag zum Netzunterhalt befreien lassen können (darunter sind auch Grossbanken, es lebe das Lobbying), dann ist zu erwarten, dass auch hier der typische Häuslebauer mit einer 10kWP-PV-Anlage am meisten zur Kasse gebeten werden wird.

Bei der Frage der Stromerzeugung stehen in politischen Diskussionen immer reine kurzfristige Renditefragen im Vordergrund: Ich erinnere mich noch gut daran, wie vor wenigen Jahren von den E-Werken AKWs als einzige machbare Abhilfe gegen ein Stromloch gefordert wurden. Jetzt hat man plötzlich eine Stromschwemme und fordert den Bau neuer Pumpspeicherwerke und Hochspannungsleitungen auch in Landschaftsschutzgebieten - einfach weil das rentiert.

Längerfristig sehe ich Möglichkeiten bei dem Betrieb von Elektroautos mit eigenem Solarstrom und bei Hybridkollektoren, wo quasi ein PV-Kollektor mit einem thermischen unterbaut ist, dann hat man beides auf gleicher Fläche und kann die PV-Anlage auch im Sommer besser ausnutzen. Weil die PV-Schicht dadurch gekühlt wird, steigt auch noch der Wirkungsgrad.

Zur Frage der Montage von Kollektoren auf Ständern im Gelände:

Prinzipiell scheint mir Grünland zu schade als Kollektorstandort zu sein. Es gibt aber Gründe, weswegen es trotzdem sinnvoll sein kann:

- Man hat keine geeignete Dachfläche, weil es ein Altbau ist, weil die Beschattung zu ungünstig ist oder weil schlicht der Architekt bei der Hausplanung geschlafen hat.

- In schneereichen Gegenden hat man das Problem, dass die Kollektoren wegen Schnee auch bei schönem Wetter wenig machen. Auf dem Dach sind sie kaum zugänglich, oberhalb einer sonst nutzlosen Böschung oder vor einer Stützmauer hingegen schon, wenn man schon bei der Planung daran denkt.

 
Lieber @emil17

Lieber @Range

Gerne möchte ich noch einige andere Gesichtspunkte aufzeichnen.

Strom ist höherwertig als Wärme. Was heisst das?

Z.B. Wärmepumpe bei @Range.

Mit einer 1kWh Strom kann er mit seiner Anlage 4kWh Wärme produzieren.

D.H. 1kWh Solarstrom, Preis nach KEV 2012, 32 Rp/kWh = 8 Rp/kWh Wärme.

Was kostet eine Solarthermieanlage? Angenommen 10'000.- CHF.

Wieviel Wärme kann gewonnen werden? Annahme 1'000 kWh Wärme.

Lebensdauer Solarthermie-Anlage 20 Jahre, Somit Abschreibungskosten 500.- CHF

Also kostet die Wärme 50 Rp/kWh Wärme. (Kosten ohne Strom für Zirkulationspumpe)

Gerstern wurde die Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 abgeschlossen.

In einigen Wochen werden diese veröffentlich und jeder kann einen Blick darauf werfen.

Es werden Stellungsnahmen gesammelt und ausgewertet.

Herzlicher Gruss

 
Z.B. Wärmepumpe bei @Range.

Mit einer 1kWh Strom kann er mit seiner Anlage 4kWh Wärme produzieren.

D.H. 1kWh Solarstrom, Preis nach KEV 2012, 32 Rp/kWh = 8 Rp/kWh Wärme.
optimistisch, würde mal 1:3 rechnen, also 11 Rp/kWh
Was kostet eine Solarthermieanlage? Angenommen 10'000.- CHF.

Wieviel Wärme kann gewonnen werden? Annahme 1'000 kWh Wärme.

Lebensdauer Solarthermie-Anlage 20 Jahre, Somit Abschreibungskosten 500.- CHF

Also kostet die Wärme 50 Rp/kWh Wärme. (Kosten ohne Strom für Zirkulationspumpe)
Bei Deiner Rechnung hast Du vergessen:a) Amortisation und Kapitalzins für Wärmepumpe, die war nicht gratis und lebt ja auch nicht ewig?

/emoticons/default_cool.png Die Lebensdauer thermische Solaranlage ist grösser, aber du musst die 10'000 ebenfalls verzinsen, kommt rechnerisch wohl etwa aufs gleiche heraus.

c) Die immensen Kollateralschäden der Stromerzeugung in Kohle- oder Atomkraftwerken (CO2, Atommüll ungelöst! Von Unfällen in AKWs ganz zu schweigen).

Die überlässt man grosszügig der Gesellschaft und der Zukunft. Manche Rechnungen kommen jetzt schon, z.B. die Kosten für die Sanierung von Sondermülldeponien wie dem Salzbergwerk Asse in Deutschland.

Mit anderen Worten, der Strom ab Steckdose ist viel zu billig.

Das wird leider nie in eine betriebswirtschaftliche Rechnung einfliessen, aber so manche Energieerzeugungsanlage stünde kostenmässig ganz anders da, wenn das Verursacherprinzip wirklich angewendet würde.

Andersrum erscheinen die Spareffekte von thermischen Solaranlagen nie in irgendwelchen Statistiken - ich melde ja keinem Amt wieviel Heizöl oder Strom ich wegen meiner thermischen Solaranlage (die schon seit 10 Jahren wartungsfrei läuft) nicht verbraucht habe.

Gestern wurde die Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 abgeschlossen.

In einigen Wochen werden diese veröffentlich und jeder kann einen Blick darauf werfen.

Es werden Stellungsnahmen gesammelt und ausgewertet.
Davon erwarte ich mir nicht viel: Geld regiert die Welt, das Wirtschaftswachstum darf nicht durch teuren Strom gefährdet werden, und alle anderen Probleme wird man schon einmal lösen können.
 
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Lieber @emil17

Wieso so negativ schreiben? Ich bin der Meinung, das mehr positives Denken uns vorwärts bringt.

Mit einer Wärmepumpe kann ich Heute 365 Tag/Jahr Warmwasser produzieren, mit Solarthermie nicht.

Also braucht die Lösung Solarthermie eine Zusatzheizung. Punkt Amen.

Wieso bringst Du immer Deutschland ins Spiel?

Heute zählt Nachhaltigkeit und jeder Bürger muss selber die nötige Sorgfaltpflicht übernehmen.

Wir beziehen bei unserem Haus nur Waterpower und bezahlen mit guten Gewissen den kleinen Aufpreis.

Schon Heute bieten gut geführte EW's diesen Strom an.

Bei modern denkende Politiker in der Schweiz ist eine Umdenken schon im Gange.

Aber leider ist es von Heute auf Morgen nicht möglich, alles über den Haufen zu werfen.

Vor 10 Jahren war Dein Schritt für Solarthermie eine Option, die auch von höheren Stellen empfohlen wurde.

Heute gibt es eine neue Richtung: WP und PV.

Ob diese Richtung der einzige richtige Weg ist wird sich in der Zukunft zeigen.

Diesen Weg möchte @Range umsetzen und ist gemäss vielen unsachten Aussagen verunsichert.

(Ich denke auch andere Leser in diesem Forum)

Richtig möchte ich Dir im Punkt Strom aus der Steckdose ist zu billig, zusagen.

Wenn man die Kaufkraft vor 30 Jahren mit Heute vergleicht, müsste der Strom 2x mehr kosten.

Herzlicher Gruss

 
Mit einer Wärmepumpe kann ich Heute 365 Tag/Jahr Warmwasser produzieren, mit Solarthermie nicht.

Also braucht die Lösung Solarthermie eine Zusatzheizung. Punkt Amen.
Ja, aber die WP wärmepumpt auch nur per Steckdose. Ist ebenfalls ein Zusatz. Nur steht der nicht im eigenen Keller.Ich habe übrigens nix gegen Wärmepumpen.

Wieso bringst Du immer Deutschland ins Spiel?
immer? Nun, in dem Fall weil a) sich Sondermüll nicht um Landesgrenzen kümmert, weil /emoticons/default_cool.png Deutschland keine Bananenrepublik ist, sondern kulturell und technisch mit der Schweiz durchaus vergleichbar, weil c) Deutschland unser Nachbar und wichtigster Handelspartner nicht nur für Energie ist, und weil d) politische Grenzen in Europa geographisch und energiepolitisch ziemich sinnlos sind. Deswegen geht es mich sehr wohl etwas an, wenn in D eine Atommülldeponie leckt oder in F ein schneller Brüter Probleme macht. Die Annahme, dass es die Schweizer besser machen, ist ziemlich unbegründet. Die Hoffnung stirbt allerdings zuletzt ...
Heute zählt Nachhaltigkeit und jeder Bürger muss selber die nötige Sorgfaltpflicht übernehmen. (...)
Deine weiteren Ausführungen sind richtig, aber es müssen ja nicht alle alles gleich machen. Diese WPs erzeugen eben eine hohe Grundlast an Stromverbrauch, auch wenn sie ein Fortschritt gegenüber der alten Elektrospeicherheizung sind.Mit PV und WP statt Solarthermie hat man das Problem, dass Erzeugung und Verbrauch jahreszeitlich nicht zusammenpassen, genauso.

Der Umweg über den Strom kostet sehr viel Effizienz, wenn das Endziel der Stromerzeugung sowieso "heizen" ist. Das ist bei PV insofern egal, als dass das Dach ohne PV gar nichts liefern würde. Deine WP wird von November bis Februar nur mit dem, was die PV-Anlage auf dem Dach liefert, auch nicht viel machen - du brauchst also genauso eine andere Energiequelle. Wasserkraft ist gut dafür, aber wenn das alle machen würden, hätte es auch davon wieder zuwenig.

Vorrangig müssen die Elektrospeicherheizungen und die Ölheizungen verschwinden.

 
Lieber @emil17

Lieber @Range

Gerne möchte ich noch einige andere Gesichtspunkte aufzeichnen.

Strom ist höherwertig als Wärme. Was heisst das?

Z.B. Wärmepumpe bei @Range.

Mit einer 1kWh Strom kann er mit seiner Anlage 4kWh Wärme produzieren.

D.H. 1kWh Solarstrom, Preis nach KEV 2012, 32 Rp/kWh = 8 Rp/kWh Wärme.

Was kostet eine Solarthermieanlage? Angenommen 10'000.- CHF.

Wieviel Wärme kann gewonnen werden? Annahme 1'000 kWh Wärme.

Lebensdauer Solarthermie-Anlage 20 Jahre, Somit Abschreibungskosten 500.- CHF

Also kostet die Wärme 50 Rp/kWh Wärme. (Kosten ohne Strom für Zirkulationspumpe)

Gerstern wurde die Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 abgeschlossen.

In einigen Wochen werden diese veröffentlich und jeder kann einen Blick darauf werfen.

Es werden Stellungsnahmen gesammelt und ausgewertet.

Herzlicher Gruss
Mit einer 1kWh Strom kann er mit seiner Anlage 4kWh Wärme produzieren.

Das stimmt rechnerisch. In Wirklichkeit muss er für den Betrieb der WP eine bestimmte, konstante Leistung bringen. 2 kW z.B., abgesehen vom Anlaufstrom.

Man kann also nicht einfach ein paar kWh Strom sammeln und die dann in die WP einfüllen. Dazu gehört dann eine Akku-Speicheranlage mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Ausserdem ist die WP in der Praxis im Temperaturniveau eingeschränkt.

Wieviel Wärme kann gewonnen werden? Annahme 1'000 kWh Wärme.

Mit der passenden Annahme bringt man jede Rechnung zum gewünschten Resultat. Und wenns dann 2'000 kWh sind, oder gar 3'000? Wie sieht dann die Rechnung aus?

Schön nachzulesen ist das in der "Studie" 2006 des damaligen NR Rechsteiner. Da steht öfters "eigene Schätzung", und das Resultat: Ausstieg aus der Kernenergie bis 2012.

Uebrigens: Aufgefüllt wurden die Stromlöcher u.a. mit Windstrom aus Portugal.

Gruss, Fred

 
Lieber @emil17

Ja, die Elektrospeicher, Elektroboiler und Oelheizungen müssten verschwinden.

Gemäss Studie des BFE könnten durch Ersatz von Elektrozentralspeicheranlagen mit der gleichen Energie ca. 400'000 WP eingesetzt werden. (Ohne höheren Stromverbrauch)

Somit könnten 230'000 Oelheizung ersetzt werden und dabei X to CO2 gespart werden.

Solarthermie-Anlagen brauchen auch eine Steckdose für die Umwälzpumpe.

Zukünftig werden mehrere Wasserspeicherkraftwerke ihren Betrieb aufnehmen. Damit können diese die Speicherfunktion übernehmen. (Überschussstrom von PV, Wind, etc.)

Auch ich habe meine grosse Mühe mit AKW's, vorallem ihre Sicherheit und derer Entsorgung.

(Halbwertzeit des strahlenden Schrott von ca. 10'000 Jahren)

Antwort @Fred

Sicher hat die Wärmepumpe eine gewisse Temperaturniveaubeschränkung.

Zuerst sollte das Gebäude auf ein vernüftiges Niveau bringen, dann wird die WP-Grösse kleiner und damit das Temperaturniveau tiefer.

Dies funktioniert schon Heute, somit eine bewährte Lösung.

Herzlicher Gruss

 
es ist einfach brutal... trotz aller Sparanstengungen explodiert der Stromverbrauch nach oben!  Wer hat schon keine Kaffemühle, tumbler, etc.  wem war es vor 20 Jahren in den Sinn gekommen die Wäsche zu tumblern? usw!   Deshalb habe ich mich auch entschlossen eine PV Anlage anzuschliessen 10 Peaks!  Die Preise sind stark ins Rutschen gekommen. Denn es ist keine grosse hexerei dafür  nötig.  Bin noch in Projektierung, aber mehr als 2800 Peak,  schlüsselfertig geliefert bin ich nicht bereit zu bezahlen.  gute Angebote mit EU produkten angeboten teilweise darunter angeboten bekommen.

 
es ist einfach brutal... trotz aller Sparanstengungen explodiert der Stromverbrauch nach oben!  Wer hat schon keine Kaffemühle, tumbler, etc.  wem war es vor 20 Jahren in den Sinn gekommen die Wäsche zu tumblern? usw!   Deshalb habe ich mich auch entschlossen eine PV Anlage anzuschliessen 10 Peaks!  Die Preise sind stark ins Rutschen gekommen. Denn es ist keine grosse hexerei dafür  nötig.  Bin noch in Projektierung, aber mehr als 2800 Peak,  schlüsselfertig geliefert bin ich nicht bereit zu bezahlen.  gute Angebote mit EU produkten angeboten teilweise darunter angeboten bekommen.
Was heisst "eine PV Anlage anzuschliessen 10 Peaks!"?

Und was heisst "aber mehr als 2800 Peak,"?

Ich kann damit nichts anfangen.

Gruss, Fred

 
Lass mich raten:

10 peaks == 10 kW max. Leistung (peak)

2800 peak == 2'800 Franken Kosten pro kW max. Leistung.

@Züriseeblick:

- Die Einheiten hinter den Zahlen machen schon Sinn. Wenn Du beim Kieswerk "5 Kies" bestellst bekommst du vermutlich 5 Kubikmeter und nicht 5 Tonnen, was reichlich doppelt so viel ist.

Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die weder Kaffeemühle noch Tumbler besitzen.

Ich brauche beides schlicht nicht.

Wobei man die Geräte bezüglich Stromverbrauch nicht vergleichen kann: Eine Kaffeemühle für Privatgebrauch läuft vielleicht 3 mal zwei Minuten pro Tag und zieht 100 Watt, ein Tumbler hingegen zieht richtig viel aus der Leitung.

Man kann den Stromverbrauch mit ein wenig Nachdenken konstant halten. Dennoch ist eine PV-Anlage eine sinnvolle Investition, egal ob sie sich wirtschaftlich lohnt (Wer so denkt, soll mal mit dem gleich spitzen Bleistift am Auto herumrechnen!).

Ein Dach ohne Solar ist eine Anlage mit Wirkungsgrad Null.

 
Sorry, für meine Fehler...  genau 10 Peak = 10 kW   und kosten ca. 2800 per 1 KW.   Die Investition finde ich sehr sinnvoll. Als ich von dem Stromzähler den letztjährigen  Verbrauch studierte,  bin ich etwas erschrocken über 13000kw Verbrauch. Die Rechnung habe ich noch nicht erhalten, aber wird wohl um Fr. 2400.-- liegen.  Die LWP verbraucht halt Strom. Da unsere LWP meist tagsüber läuft, hoffe ich zumindest ein

Teil des Stromes dafür selber abdecken zu können. 

 Dieses Jahr bin ich zuversichtlich dass ich den Stromverbrauch unter 10'000 kw drücken kann. Ich habe etliche Wärmebrücken schliessen können (damit kommt die heizkurve nach unten) , die Solarwärmekolletkoren um 50 % auf total 21 qm brutto erweitert und zudem wurde

ein defektes Mischventil an der LWP  beseitigt (welches für ca. 15% Mehrverbrauch sorgte). So wäre ich dann eben aus. 

 
Salü @Zürichseeblick

Wie ich lese, läuft Deine WP am Tag. Was machst Du in der Nacht?

Wie gross ist Deine Absenkung eingestellt?

Herzlicher Gruss

 
Ich habe  tagsüber 21 Grad und in der Nacht (von 22.00 bis 05.00  auf 18 Grad eingestellt.Bei diesen Einstellungen läuft sie in der Nacht nur bei extremer kälte.  Und ich kann  im Niedertarif  von 05.00 bis 07.00 wieder aufheizen. 

 
.............. , die Solarwärmekolletkoren um 50 % auf total 21 qm brutto erweitert und zudem wurde
ein defektes Mischventil an der LWP  beseitigt (welches für ca. 15% Mehrverbrauch sorgte). So wäre ich dann eben aus. 
Wenn Du noch die selben Kollektoren auf dem Dach hast wie vor einem Jahr, sind es jetzt eigentlich 11,2 qm.

Gruss, Fred

 

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