Teures KNX - Was sind die Alternativen?

wie siehts mit CAT6 versus CAT7 aus? CAT7 ein Muss, wenn man im 2017 ein EFH Automatisiert oder reicht auch CAT6. Habe gerade gesehen, dass bei uns alles CAT6 und RJ45 ist.

 
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Ich plane auch ein Neubau mit SmartHome. Habe vieles angeschaut und schon mit HomeMatic experimentiert. Bin via KNX und dS bei Loxone gelandet.

Für ein 1 stöckiges 3.5 Zimmer Haus mit kleinem Keller wäre die konventionelle Elektroinstallation (mit vielen Einbau LEDs, Storren, Bewegungsmelder, Reed, Heizung) bei ca 25- 30k, mit Loxone ca. 40-45k bei Lox Tree Architektur, also Mehrkosten von ca. 15k.

Nun, nach längerer Überlegung und Beobachtung des Smarthome Marktes bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht noch warten soll mit der Installation, bzw. später nachrüsten nicht schlauer ist.

Es erscheinen laufend neue Technologien und grosse Players auf dem Markt, IOT, funkgesteuerte Komponenten für jede mögliche Anwendung und Nachrüstung, Alexa, Google Now, Apple Home, Samsung, etc...

Die Vernetzung aller Komponenten im Haus ist logisch und sinnvoll, aber die volle Integration ist heute noch eher kompliziert und meist nur mit Expertenwissen machbar (RasPi).

Ich vermute das wird bald alles etwas einfacher und günstiger, oder was denkt ihr dazu?


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@p00I

Bei einem Neubau würde ich CAT7 nehmen. Die Verkabelung bleibt gleich. Cat7 Kabel haben dickere Adern (AWG23) oder mehr, haben eine höhere Bandbreite, und eine zusätzliche Schirmung der gesamten bereits geschirmten Adern (S/FTP, F/FTP oder SF/FTP). CAT 7 Dosen gibt es nicht und wäre Etikettenschwindel. Aktuell verbaut man CAT6a Dosen, meist mit Keystonemodulen. 

@hb-iwc

Lies meine vorherigen Beiträge. 15K für Loxone halte ich für deinen Bedarf überzogen. Die reinen Loxoneprodukte werden bei dir kaum über 2500Sfr. kommen. Wichtig ist die richtige Integration von Anfang an. Richtig geplant bekommst du 1 Offerte und nicht 1 für konventionell und 1 für die Automation.

Für IOT wird an einem neuen Europäischen Standard gearbeitet. Dabei sind nahezu alle relevanten Hersteller. Dass ich eine gesamte Automation eines Wohnhauses Google, Apple ober sonst wem in die Hände gebe, würde mir nicht einfallen. Ebenso wenig wie bei einem Neubau vorab Funkgesteuerte Systeme einzuplanen, wenn kabelgebundene Systeme dies erledigen können. Aber dies muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Wird es wesentlich billiger? Ich glaube nein. Denn Produktionskosten sind kaum relevant zu reduzieren, oder es gibt ein neues Gimmik was die mögliche Preisreduktion wieder auffrisst, aber niemand braucht.

Was ist an einem PC bedienmässig und hardwaremässig die letzen 20 Jahre real besser geworden.Nichts. Sie wurden schneller, weil mehr "Müll" herumgeschleppt werden muss, Briefe und Videos schauen kann ich deshalb auch nicht besser. Und im Zweifelsfall stecke ich immer noch eine Platine in einen Slot. Erwarte also nicht zu viel von den Herstellern, egal welcher.

 
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@pitw vielen dank für deine inputs. ich denke die sternverkabelung ist kein problem. das ist schon so! das mit tastern statt schalter muss ich nochmals nachschauen, ich denke da müsste man nachbessern, leerrohre zu fenstern muss ich au nochmals prüfen.
ich glaube ich lass meine pläne sicherlich von einen automationsprofi prüfen damit ich mir nichts verbaue.
Du glaubst es ist eine Sternverkabelung, oder ist es so? Oder ist es mehr eine Pseudo Sternverkabelung, sprich also eine Baumverkabelung?

Was du für den Aufpreis kriegst, ist ne Wundertüte. Lass dir eine genaue Aufstellung aller Komponenten geben.

Und ich vermute dein Eli hat einfach überall deine Schalter gegen KNX Schalter ersetzt. Ich will ja nix unterstellen, aber ein SmartHome macht nur Sinn, wenn auch BWM eingeplant sind.

Da wir aber keinerlei Pläne, Verrohrungen und Auflistungen gesehen haben, bleibt alles ein Glaskugellesen.

Und wegen der Verkabelung, je nach System, braucht es das eine oder das andere Kabel.

Bei KNX reicht das 4-adrige grüne spezielle Kabel

Bei Loxone reicht auch ein mehradriges Telefonkabel, da braucht es nix spezielles (Auch wenn es Loxone anders sagt).

Fazit:

Pläne würden helfen. Oder du nimmst einen Integrator, je nach dem wo du halt wohnst, gibt es da bessere...

 
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Meiner Meinung nach gibt es keine Alternative zu KNX, zumindest nicht bei einem Neubau. Bei einem Haus wird mir sicher kein properitäres System installiert. Leider ist es etwas, das man nicht (oder nur mit viel Aufwand) nachrüsten kann.

Ich empfehle also folgendes:

Den Minimalausbau mit KNX realisieren, später die tollen Goodies nachrüsten. Das heisst: Licht, Storen, Heizung und Fenster/Tür-Kontakte.

Wir sind gerade selber mit der Planung beschäftigt und werden für die KNX-Geschichte ca. 20k Aufpreis bezahlen gegenüber einer herkömmlichen Installation. Diese setzen sich aus ca 9k Hardware und 11k Dienstleistungen zusammen. Am Anfang brauchst du noch keine hübsche Visu auf dem iPad oder so, das kannst du später easy nachrüsten.

Wir haben auch mit dem Budget zu kämpfen (das gehört wohl dazu beim Bauen), aber beim KNX würde ich nicht sparen. Wenn ich lese, dass ein 10 Jahre altes Haus heute dank KNX auf dem Stand der Technik ist, dann überzeugt mich das schon. Vor 10 Jahren gabs noch keine iPads, und trotzdem funktionierts.

 
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Die Visu sollte nicht das entscheidende Kriterium sein, sondern wie Smart das Haus ist. Wer will schon für ein Licht zu schalten oder ne Jalousie oder ne Szene jedesmal das Handy vorkramen, Entsperren, App starten, Objekt suchen und dann draufklicken....

Nee. Ich habe KNX seit 12 Jahren und die Vius brauche ich nur für die seltenen Funktionen. Dafür braucht es keine Super-Duper-Hi-Graphik-Kann-alles-Visu.

 
Fazit:

Pläne würden helfen. Oder du nimmst einen Integrator, je nach dem wo du halt wohnst, gibt es da bessere...


Ich mach kein Geheimnis draus, dass ich kein Spezialist bin in diesem Gebiet :) Versuche mich schlau zu machen und ihr und dieses Forum seid eine grosse Hilfe. Ihc hab meinem Eli gesagt, dass ich lediglich eine einfach KNX Basis haben will und er Offeriert mir die CHF 40'000 ohne viel Infos. Die Infos habe ich übrigens angefragt, da die Aussagen in der Offerte wie bereits erkannt nutzlos sind. Habe auch nochmals erläutert das ich nur die absolute Basis möchte und alles andere später machen. Vorallem geht es mir darum, dass ich "alles andere" eben noch machen kann und mir nichts verbau.

Anbei meine Pläne - wie gesagt es ist der erste Plan nach der ersten Besprechung. Da ich mich nicht gut auskenne, kann ich Sie nicht gut beurteilen, weshalb ich Hilfe bei KNX Spezialisten/Erfahrene suche (suchen werde).

Vielen Dank!

p00l

Anhang anzeigen 34533

Anhang anzeigen 34534

Anhang anzeigen 34535

 
@el-nino

Diese setzen sich aus ca 9k Hardware und 11k Dienstleistungen zusammen. 
11K für Dienstleistungen wenn das nur die Proggramieraufgaben sind, sollte die Firma ihr Handwerk lernen. Selbst grosszügig gerechnet sind dies 2 Wochen Programmierarbeit!!

Wenn ich lese, dass ein 10 Jahre altes Haus heute dank KNX auf dem Stand der Technik ist
Das sind SPS gesteuerte Systeme seit den 70er Jahren, vor allem auch in der Industrie, dass würde mich überzeugen

Ob jemand eine Visu möchte oder nicht sollte nie ein Kriterium in der Planung sein, denn dies ist immer möglich. Nur der eine Anbieter hat es in Serie, der andere als Zusatz. Dass alles so automatisch wie möglich ablaufen soll ist klar, denn dies kann auch Beschaffungskosten senken. Viele möchten halt ihre Schalter, und dann sollen sie sie auch haben können.

 
Die meiste Zeit wird das Haus sowieso über die Schalter bedient (alles was nicht automatisch läuft). Visu ist hübsch anzusehen aber je nach Ausführung sehr aufwändig/teuer, daher würde ich ohne Visu starten.

Die 11k sind alle Aufwände des Integrators. Also Planung, Umsetzung, Dokumentation, Schulung etc.

40k für die gesamte Installation ist wohl nicht sooo daneben (kommt auch sehr auf den Ausbaustandard drauf an). Wir haben im moment ca 20k für die normale Installation und nochmals 20k extra für KNX.

 
Ich kann di Art der Verrohrung auf den Plänen nicht erkennen, da diese nicht eingezeichnet ist. Die Schriften zu den Symbolen kann ich nicht lesen, die Auflösung ist dafür zu klein.

Was mir allerdings auffällt, ist dass der Bau konventionell geplant ist, halt einfach mit den teureren KNX Schalter. Ich sehe (evtl. aber auch der schlechte Auflösung geschuldet), keine Fenster und Türkontakte. Ebenso keine Bewegungsmelder oder sonstige Sensoren. Es sind einfach einen Haufen Schalter in einer 1:1 Beziehung (1 Schalter - 1 Licht, 1 Schalter - 1 Jalousie) zugeordnet.

Ohne die Rohrführung ist es mir nicht möglich eine Meinung abzugeben, bzw. das was ich sehe ist alles andere als die Basis einer Smart-Home Planung. Eben konventionell mit teuren KNX Schalter. Ich hoffe es nicht, aber ich bezweifle mal, dass der Eli nur eine geringe Ahnung von Smart Home hat.

 
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Ich kann di Art der Verrohrung auf den Plänen nicht erkennen, da diese nicht eingezeichnet ist. Die Schriften zu den Symbolen kann ich nicht lesen, die Auflösung ist dafür zu klein.


Ich versuche später etwas mit besserer Qualität raufzuladen.

Kannst du denn einen guten KNX Integrator empfehlen, bei dem ich vorbeigehen könnte? Stadt Zug, oder Region Affoltern am Albis.

 
Hallo P001

Ich habe damals einen Elektriker ausgewählt der sich nicht nur mit einem System auskennt (KNX +Loxone) die können die Kosten wohl am besten vergleichen, sind halt eher die etwas grösseren Firmen. Nach meiner Erfahrung es ist vor allem wichtig ist dass du selber an der Konfiguration rum schrauben kannst, ob jetzt KNX oder sonst an einem Produkt. Es ist kaum möglich gewisse Punkte klar zu definieren, so dass einer dir das auf den Punkt konfigurieren kann. z.B Store fährt herunter wenn so und so viel Lux Helligkeit, da kommst du nicht darum das ein paar mal anzupassen bis es für einem richtig erschient. Wenn du keine Wetterstation hast zu Beginn kann man auch Tageszeiten nutzen z.B Sonnenuntergang und dann halt mit Einschaltverzögerung, aber auch dort musst Erfahrungen sammeln wann es passt. So zieht sich das durch die meisten Themen durch, dass du immer wieder was optimieren willst oder musst da es z.B sich anders Verhält je nach Jahreszeit. Sonst hast du schnell mal ein System das z.B einfach beschattet auch wenn die Sonne draussen gar nicht scheint. Ich bin keine Stromer und habe gar keine grosse Ahnung davon, weiss auch nicht ob es diesen Taster oder den Taster bei Aliexpress noch für 2Franken billiger gibt.  Aber ich habe ein System dass ich bedienen kann und erst dann macht es Freude. Wir sind auch keine IPhone-Junkies aber die Visu würde ich nie mehr hergeben, Licht vergessen abzustellen in der Küche und ich sitze vor dem Fernseher....ja ich nehme das IPhone und stelle es ab:) Alarmanlage ist ja fast gratis du braucht ja nur die Fenster und Türkontakte und die kosten jetzt wirklich fast nichts, aber ohne Visu bringt es ja nicht wirklich was, wenn du nicht schauen kannst wo welcher Kontakt angibt und auch quittieren kannst von wo du auch gerade bist. Das sind meine Erfahrungen bin dann mal gespannt in ein paar Monaten zu lesen was du umgesetzt hast:)

 
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Visu inkl. Logik muss nicht teuer sein. Insbesondere wenn bereits ein Server 24h am Laufen ist.

Ich habe die Domovea von Hager im Einsatz und möchte diese nicht mehr hergeben :)

gruss moudi

 
 Das sind meine Erfahrungen bin dann mal gespannt in ein paar Monaten zu lesen was du umgesetzt hast:)


Lass ich euch dann sicherlich wissen - ist das mindestens was ich machen kann, nach all den Infos.

Ich hab mir folgendes notiert/Zusammengefasst;

Wir möchten:

  • Am Anfang nur das Nötigste, sprich: Licht, Storen, Heizung, evtl. Visualisierung ?
Was brauchts (um auch später weiter auszubauen):

  • Sternförmige Verrohrung von Tableau bis Endverbraucher (nicht nur Schalter/Beleuchtung)
  • KNX Taster statt Schalter
  • (zusätzliche) Bewegungsmelder
  • Licht und Storen bereits über KNX Aktoren gesteuert
  • Entsprechende KNX Kabel und Leerrohre dort wo später ausgebaut wird (Leerrohre zu Fenster/Türe für Kontakte, Leerrohr nach draussen für Wetterstation, Bewässerungsanlage etc.)
  • Grösseres Tableau/Hutschiene für späteren Ausbau
Passt das in etwa, oder habe ich etwas vergessen? Morgen habe ich einen Termin mit einem Eli der sich auskenne sollte. Er ist als Partner auf der KNX Seite gelistet. Ein anderer sollte mich noch zurückrufen, der sich mit Loxone/KNX auskennt, hat er aber bisher noch nicht getan.

 
Ich versuche später etwas mit besserer Qualität raufzuladen.

Kannst du denn einen guten KNX Integrator empfehlen, bei dem ich vorbeigehen könnte? Stadt Zug, oder Region Affoltern am Albis.
Ich würde es mit der Firma all-com versuchen. Peter Sperlich oder Christian Ziegler verlangen. Mit Gruss von mir..

all-com ag Buchenweg 11 8442 Hettlingen Tel. +41 52 265 10 00 Fax +41 52 265 10 09 Mail: info@all-com.ch 

 
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so.. ich hab nochmals mit unserem eli telefoniert. es wird nun die gesamte verrohrung/leitungen auf knx ausgerichtet. so viel ich verstanden habe wird jetzt alles bis in den keller zum verteiler gezogen. der verteiler selber wird auch ein stück grösser. entsprechende leerrohre gestzt wo nötig zb nach draussen für ein bewässerungssystem, nach oben für eine wetterstation oder auch bereits durch das vorhande rohr für die solaranlage, zu fenster und türen etc.

ist das der richtige weg?

theoretisch könnte ich es bei dem belassen und erst in ein paar jahren mit dem ausbau starten? oder ist das schwachsinn?

ich kann ja nicht bereits knx schalter installieren und diese "konventionell" nutzen. wenn ich nicht bereits jetzt licht und storen automatisiere, muss ich ja zwingende konventionelle schalter montieren lassen?


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KNX-Taster "konventionell" betreiben geht so nicht. KNX ist ein dezentrales System, das heisst jeder Teilnehmer (Taster, Aktoren, Sensoren etc.) ist selber intelligent und nimmt am Bus teil. So hast du auch keinen Single Point of Failure, also nicht irgendwie ein Server welcher abstürzen kann und dann steht das ganze Haus still. Ein KNX-Taster schaltet also nicht direkt die Leistung (Strom) zu der Lampe durch, er gibt bloss eine Nachricht auf den Bus. Der Aktor (das Teil, welches dann die Leistung zur Lampe schaltet) ist darauf programmiert auf diese Nachricht zu reagieren.

Wir wollten zuerst auch nur "Vorbereiten" für KNX, haben dann aber schnell gemerkt, dass das nicht geht. Es ist also wirklich ein Grundsatzentscheid ob man eine klassische Installation will oder auf ein Bus-System geht.

 
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aber vorausgesetzt die verrohrung stimmt und der verteiler gross genug dimensioniert ist, könnte man theoretisch anfänglich schalter montieren und später KNX taster und Aktoren nachrüsten?

Klar - man würde Geld ausgeben für normale Schalter, die man später dann nicht mehr brauchen kann, wenn sie dann durch KNX taster ersetzt würden.

Dann müsste man später Schalter mit Taster ersetzen, die Aktoren nachrüsten und entsprechendes Kabel in die bereits korrekt vorhandene Verrohrung durchziehen, oder mach ich einen denkfehler?

Oder anders ausgedrückt:

Man sollte mindestens Licht und Storen bereits automatisieren, damit man nicht sinnlos Geld für Schalter ausgibt, die man später nicht mehr brauche kann?


 

 
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Nicht nur die Taster, auch die ganze Verdrahtung müsstest du raus reissen und neu machen. Auch mit der Verrohrung passt das so nicht. KNX wird alles zu einem zentralen Punkt (Verteiler) verdrahtet. Klassisch geht ein Kabel vom Verteiler zum Schalter und von da zur Lampe. Das passt also schon von der Verohrung her nicht. Die Topologie ist hat nicht dieselbe, deshalb ist "vorbereiten" nicht wirklich machbar.

Genau, Licht und Storen unbedingt. Und Licht idealerweise direkt über DALI realisieren. Der Schritt zu der Heizung ist dann nicht mehr weit, da du dir die Thermostate sparen kannst (Feller Taster haben ein Temperaturfühler, die Regelung übernimmt der Aktor).

Wenn du breit bist dir ein wenig technisches Wissen anzueignen, dann kannst du von einer soliden Basis aus dann gut selber weiter machen.

 
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naja, Vorbereiten geht schon... man verlegt dann halt, solange man noch kein KNX oder anderes Bus System hat, halt ein paar Hundert Meter zusätzlicher Kupferdraht... Da dieser vom Schlater/Taster zuerst runter in den Keller geht zum Verteiler, dort ne Schlaufe macht und dann wieder hoch zum Verbraucher...

Gehen tut es schon, nur wirft man so gleich Doppelt Geld aus dem Fenster:

- Schalter die man danach nicht mehr verwenden kann

- einige Hundert Meter mehr Kupferkabel

- höhere Kosten für Verkabelung, da diese mit den weiteren Strecken auch noch teurer ist

Andere Variante, es wird "klassisch und KNX" Verrohrt... Sprich, die Lampe bekommt dann z.B. von 2 Orten ein Lehrrohr

- klassisch vom Schalter (wird jetzt am Anfang benötigt)

- zweites Rohr direkt in den Keller zum Verteiler

hier entfallen zwar die höheren Kosten für mehr an Kabel und höherer Verlegungsaufwand, dafür hat man zusätzliche Kosten für mehr Lehrrohre, die man dann später bei der Umstellung ebenfalls nicht mehr benötigt...

 
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