Zuerst ein Hallo in die Runde
Wirklich sehr spannende und informative Beiträge hier im Forum. Top für Inputs und Inspiration.
Nun zu meinem/unserem Projekt. Meine Frau und ich haben im Juli das Elternhaus meines Vaters (BJ 1912) inkl. 1000m2 Land für einen sehr attraktiven Familienpreis erworben.
Glücklicherweise ist mein Bruder der Architekt des Vertrauens, so dass wir sehr kurze Kommunikationswege haben und natürlich auch vorzügliche Leistungen hinsichtlich Beratung und Honorar erhalten.
Seit Juni läuft nun die Entkernung der beiden Wohnungen (EG/OG) und die Räumung des Dachgeschosses. Wir sind in W2 und können den Dachstock glücklicherweise vollständig ausbauen.
Das heisst, wir haben im EG, Kochen, Essen Wohnen plus Gästebad, im OG, zwei grosszügige Kinderzimmer, Vorplatz, grosses Bad und Reduit inkl. Trocknen.
Im DG wird das Schlafzimmer sowie ein grosser offener Raum entstehen. Insgesamt haben wir eine Wohnfläche von 3x 70m2 auf drei Etagen.
UG/Keller ist Naturkeller und den werden wir auch als solchen nutzen.
Aktuell sind wir an den Ausschreibungen für die einzelnen BKP-Positionen und den Offertvergleichen.
Bis auf den Holzbauer ist soweit alles praktisch klar. Zum Thema Holzbauer hätte ich daher eine Frage in die Runde.
Irgendwie passt es bei drei Holzbauern auch nach der dritten Offerte noch nicht. Entweder werden Punkte vergessen oder es kann erst eine Aussage nach Auftragsvergabe gemacht werden. Da wurde ich hellhörig.
Folgendes Thema, der Holzbauer ist der Meinung, dass er erst nach Auftragsvergabe eine Aussage/Preis nennen kann, falls die Statik im Dachstock ein Problem darstellen soll und er dann einfach diese Arbeiten halt noch verrechnen muss. Bedeutet, wir würden eine Offerte ohne Aussage zu den kompletten Kosten erhalten, so dass wir dann plötzlich mit Mehrkosten konfrontiert sind, welche nicht budgetiert sind.
Ich bin allerdings der Meinung, der Holzbauer war mehrmals vor Ort, konnte sich die Konstruktion im DG ansehen und weiss was dort alles gemacht werden muss (Neues Unterdach, Dämmung, Verkleidungen innen etc.)
Also kann auch eine Aussage zur Statik gemacht werden und dem Holzbauer sollte es möglich sein, diesen Aufwand für eine allfällige Verstärkung der Balkenkonstruktion in der Offerte auszuweisen.
Für mich ist das nicht akzeptabel und es wirkt fast so, als ob sie durch einen anfänglich tiefen Preis den Auftrag ergattern möchten, um im Nachhinhein dann noch dieses und jenes draufzuschlagen.
Wie seht ihr das und hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit Bauunternehmen gemacht?
Bei Gelegenheit werden ich hier mal paar Bilder reinstellen oder sogar ein Umbau-Tagebuch eröffnen.
Guten Wochenstart wünsche ich
Wirklich sehr spannende und informative Beiträge hier im Forum. Top für Inputs und Inspiration.
Nun zu meinem/unserem Projekt. Meine Frau und ich haben im Juli das Elternhaus meines Vaters (BJ 1912) inkl. 1000m2 Land für einen sehr attraktiven Familienpreis erworben.
Glücklicherweise ist mein Bruder der Architekt des Vertrauens, so dass wir sehr kurze Kommunikationswege haben und natürlich auch vorzügliche Leistungen hinsichtlich Beratung und Honorar erhalten.
Seit Juni läuft nun die Entkernung der beiden Wohnungen (EG/OG) und die Räumung des Dachgeschosses. Wir sind in W2 und können den Dachstock glücklicherweise vollständig ausbauen.
Das heisst, wir haben im EG, Kochen, Essen Wohnen plus Gästebad, im OG, zwei grosszügige Kinderzimmer, Vorplatz, grosses Bad und Reduit inkl. Trocknen.
Im DG wird das Schlafzimmer sowie ein grosser offener Raum entstehen. Insgesamt haben wir eine Wohnfläche von 3x 70m2 auf drei Etagen.
UG/Keller ist Naturkeller und den werden wir auch als solchen nutzen.
Aktuell sind wir an den Ausschreibungen für die einzelnen BKP-Positionen und den Offertvergleichen.
Bis auf den Holzbauer ist soweit alles praktisch klar. Zum Thema Holzbauer hätte ich daher eine Frage in die Runde.
Irgendwie passt es bei drei Holzbauern auch nach der dritten Offerte noch nicht. Entweder werden Punkte vergessen oder es kann erst eine Aussage nach Auftragsvergabe gemacht werden. Da wurde ich hellhörig.
Folgendes Thema, der Holzbauer ist der Meinung, dass er erst nach Auftragsvergabe eine Aussage/Preis nennen kann, falls die Statik im Dachstock ein Problem darstellen soll und er dann einfach diese Arbeiten halt noch verrechnen muss. Bedeutet, wir würden eine Offerte ohne Aussage zu den kompletten Kosten erhalten, so dass wir dann plötzlich mit Mehrkosten konfrontiert sind, welche nicht budgetiert sind.
Ich bin allerdings der Meinung, der Holzbauer war mehrmals vor Ort, konnte sich die Konstruktion im DG ansehen und weiss was dort alles gemacht werden muss (Neues Unterdach, Dämmung, Verkleidungen innen etc.)
Also kann auch eine Aussage zur Statik gemacht werden und dem Holzbauer sollte es möglich sein, diesen Aufwand für eine allfällige Verstärkung der Balkenkonstruktion in der Offerte auszuweisen.
Für mich ist das nicht akzeptabel und es wirkt fast so, als ob sie durch einen anfänglich tiefen Preis den Auftrag ergattern möchten, um im Nachhinhein dann noch dieses und jenes draufzuschlagen.
Wie seht ihr das und hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit Bauunternehmen gemacht?
Bei Gelegenheit werden ich hier mal paar Bilder reinstellen oder sogar ein Umbau-Tagebuch eröffnen.
Guten Wochenstart wünsche ich