Was zahlt ihr aktuell für euer Bauland pro m??

Wieviel CHF für 1 qm Bauland?

  • unter 100 Franken

    Stimmen: 0 0,0%
  • >= 100 < 150 Franken

    Stimmen: 14 2,6%
  • >= 150 < 200 Franken

    Stimmen: 13 2,4%
  • >= 200 < 250 Franken

    Stimmen: 37 6,7%
  • >= 250 < 300 Franken

    Stimmen: 70 12,8%
  • >= 300 < 350 Franken

    Stimmen: 74 13,5%
  • >= 350 < 400 Franken

    Stimmen: 90 16,4%
  • >= 400 < 500 Franken

    Stimmen: 72 13,1%
  • >= 500 Franken < 600 Franken

    Stimmen: 104 18,9%
  • mehr als 600 Franken

    Stimmen: 75 13,7%

  • Umfrageteilnehmer
    549
Hallo Tamara

Wir mussten sehr schnell entscheiden. Auf dem Grundstück stand ein altes Haus, welches abgerissen wurde. Dann wurde die Parzelle in zwei Grundstücke aufgeteilt und von den Vorbesitzern verkauft. Die Ausnützungsziffer ist an dieser Lage ganz okay: 22 %! Da wir sehr zentral wohnen, ist die Zone W2.

Das hat aber auch Nachteile. Das Haus ist halt etwas exponiert aber danke leichter Hanglage konnten wir das Gelände aufschütten uns sind nun ca. 1.40 erhöht gegenüber der Strasse. Mit einer gut durchdachten Gartengestaltung schaffen wir uns so genug Privatsphäre.

Wir haben das Dach komplett ausgebaut mit Dachgauben von je 5m Länge. Somit ist das Dachgeschoss nur mit leichten Dachschrägen versehen und man kann eingentlich fast überall aufrecht stehen. Schon ein echter Mehrwert!

Liebe Grüsse

Rena

 
Hallöle,

also bei uns im Deutschen zahlt man in Rhf. Karsau ca. 250?qm an günstigen Stellen. Das kann bis zu 450? gehen

LG

nadjachristoph.blogspot.com

 
Gekauft haben wir noch nix, aber mein bisher absolutes Traum-Grundstück kostet Fr. 300.-- / m2 (wäre sicherlich teurer wenn man nicht zusätzlich noch 600 m2 Landwirtschaftsland ? Fr. 58.-- dazu kaufen müsste): Plateau am oberen Hangende mit Abendsonne, am Waldrand, kein Durchgangsverkehr... sage jetzt nicht wo genau, sonst schnappt's uns womöglich noch einer vor der Nase weg :-)

Grüessli

Madmadi

 
hallo madmadi

ja, das darfst du wirklich nicht sagen. sonst schnappe ich zu /emoticons/default_biggrin.png

mit landwirtwschaftsland ist das immer so eine sache. meistens muss man es selber bewirtschaften. bei 600 m2 ist das aber nicht ein problem. und die regel gilt wohl gar nicht.

ich würde es auf jeden fall nehmen.

viel glück

rollwett

 
Meiner Meinung nach ist die Umfrage wenig sinnvoll.

Besser wäre die Frage: Was bezahlt ihr für euer Baugrundstück?

Folgende Faktoren sind wichtig:

Wieviel m2 brauche ich, um mein Haus zu bauen? (Form rechteckig???)

Was habe ich für Nebenkosten auf Grund des Grundstücks? (z.B. Hanglage, Untergrund...)

Wie sind die Erschliessungskosten? (wo befinden sich die Leitungen)

Wo liegt das Grundstück? (Steuern, teure Verkehrswege u.s.w.)

Was ist nun besser?

Ein unförmiges Grundstück von 1000m2 für Fr. 200.-/m2 irgendwo in der Pampa

oder

ein rechteckiges Grundstück von 500m2 für Fr. 400.-/m2, welches in einer gut erschlossenen Aglomerationsgemeinde liegt?

Richtig, beide Grundstücke würden den Bauherrn Fr. 200'000.- kosten

 
Man kann auch ein Rechteckiges Grundstück voll erschlossen für 150Fr./m2, 40Minuten von einer Grossstadt entfernt mit dem ÖV kaufen.

Der Vergleich mit den 500 und 1000m2 hinkt auch, denn bei gleicher Quadratmeterzahl ist die differenz 100'000Fr. dies macht je nach Hypothekarzins 3-5000Fr. im Jahr Mehrkosten, also im Monat 250-420Fr. die man Spart ohne zuarbeiten. Man rechne diese Beträge auf 30-50Jahre aus, was erhält man dann?

 
Ein unförmiges Grundstück von 1000m2 für Fr. 200.-/m2 irgendwo in der Pampa

oder

ein rechteckiges Grundstück von 500m2 für Fr. 400.-/m2, welches in einer gut erschlossenen Aglomerationsgemeinde liegt?

Richtig, beide Grundstücke würden den Bauherrn Fr. 200'000.- kosten
Wenn das so einfach wäre. Das ertse hat nämlich vermutlich einen Preis von 50 bis 100 Fr. pro qm. Und das zweite irgendwas zwischen 800 und über 2000.

Leider ist Boden im Einzugsgebiet der städtischen ÖV sehr, sehr teuer.

 
Ich werde bald in Muttenz bauen, zum Glück kriegen wir das Bauland von meiner Oma geschenkt, 320m2 ? Fr. 1'300.-. Wären locker mal 416000.-, ein normalsterblicher kann sich das kaum leisten...

Gruss

Thomas

 
@winner60: nehm dich beim Wort....

Wir bauen in der Agglo von Freiburg und zahlen 200.00/m2 (ist ja kein Geheimnis...). Der Steuersatz ist zwar nicht gerade der Günstigste, aber die Gemeinde verfügt über 2 Bahnhöfe (SBB und TPF=Regio Freiburg) sowie eine regionale Buslinie. Mit dem Zug ist man in 6 Min. am Hauptbahnof, der Bus braucht etwa 15 min (in den Stosszeiten). Autobahnanschluss weniger als 10 Min., Primarschule bis 6. Klasse im 2000-Seelen Dorf, nachher Sek/Gymer/Uni in Freiburg.

Für unsere Wahl war - neben dem m2-Preis und dem "Liebe auf den ersten Blick" für's Projekt - die gute Anbindung an den ÖV ausschlaggebend (meine besser Hälfte pendelt jeden Tag nach Bern, ich selber arbeite in Freiburg), 2 Autos kommen für uns nicht in Frage!

Gruss

Maison de r?ve

 
Wir haben uns entschlossen Nachbars-Parzelle zu kaufen (500 2m).

Die preis ist 290 m2.

Somit haben wie dann 1050m2 Land.

Zenrallschweiz, ÖV, Autobahanschluss, Sekundärschule usw....

es sind noch 3 Parzellen frei (Reiden).Flach und voll erschlossen.

immobilien Schürch.

Gruss

Gittl

 
Bei uns hätte man kürzlich gerade wieder Parzellen kaufen können. Sie wurden "vom Staat" an den meistbietenden versteigert. Leider kann der Otto-Normalverbraucher nicht mithalten bei Preisen um die CHF 1'200.-/m2 (Region Küssnacht am Rigi). Der oft genannte Grund ist die neue Autobahn durch's Knonaueramt.

Das mit dem direkten Seeanstoss und schöner Aussicht gibt's tatsächlich... z.B. in Bäch SZ und dort zahlt man CHF 20'000.-/m2, was selbst für die Zürcher keine Alternative mehr ist;-)

 
Die Landpreise haben jetzt ihren Höhepunkt in spätestens 10-20 Jahren kommt eine massive Reduktion der Landpreise, diesem Demographischen Problem wird sich auch die Schweiz nicht entziehen können.

Ausnahme ist natürlich bei einer massiven Inflation, dann allerdings verlieren die Immobilien auch an Wert im Vergleich zum heutigem Wert.

 
...ich hätte nichts dagegen wenn die Preise runtergehen:)

Das aktuelle "Problem" ist nur, dass wir eine sehr grosse Zuwanderung haben und darum steigt die Nachfrage trotz Demographie. Das Angebot ist sehr knapp und wird vom Staat künstlich verknappt (spärliche Einzonung). Die Nachfrage ist momentan noch sehr gross. Zudem sind die Zinsen sehr tief, was Wohneigentum zusätzlich begünstigt &gt; Preise gehen nach oben. Muss nicht immer so sein, aber momentan ist das halt noch der Fall. Wenn die Zinsen nach oben gehen erwarte ich ebenfalls eine Korrektur.

Thema Inflation: Sachwerte sind dann - neben Gold und anderen Rohstoffen - ein guter Inflationsschutz und werden stärker nachgefragt. Das wird die Preise eigentlich eher nach oben treiben. Ein Problem für viele Hausbesitzer ist eher eine Deflation, das aber auch nur wenn man das Haus wieder verkaufen will/muss.

 
Mit der Zuwanderung kann man kurze Zeit die Bevölkerung stabil halten, in Deutschland sind die Grenzen offen und die Bevölkerung nimmt trotzdem ab. Es stellt sich auch die Frage woher den die Menschen der Zukunft kommen sollen? In Osteuropa ist die Kinderdichte gleich wie bei uns und Gleichzeitig wandern dort die Kinder ab, dort knallt es richtig. Wer wird denn in diesen Ländern die Hypotheken der Banken übernehmen? Wer wird in diesen Ländern die Schuldenlast in form von Zinsen berappen? In unserem Globalisierten Europa wird es auch die Schweiz treffen.

Die einzige Möglichkeit ist also weiter nach Osten und nach Arabien suchen zu gehen, damit werden auch die Menschen Kulturfremder und bringen gewisse Probleme mit sich.

Aber zurück in die Schweiz, bei uns ist es ja nicht nur das Demographische Problem, sondern es treten noch andere Probleme auf.

Die Jugendlichen werden immer weniger, gleichzeitig nimmt unter ihnen die Anzahl zu die nicht arbeiten wollen.

Die AHV ist nur noch 10Jahre gesichert, die Pensionskasse wird uns allen gekürzt wie die AHV in 10Jahren. Somit werden die Einkommen also sinken.

Realwirtschaftlich verdienen die meisten Schweizer immer weniger, dank mehr Abgaben und natürlich drücken die offenen Grenzen die Löhne. Die Anzahl jener auf dem Sozialamt und Arbeitsamt nimmt weiter zu. Jetzt tritt noch ein neues Fänomehn auf, jene Ausländer die erst mit 40 oder 50 Jahren in die Schweiz kamen gehen jetzt in Rente und die Gemeinden müssen Ergänzungleistungen bezahlen, in diesem Zusammenhang können die Gemeinden auch noch gleich für die Kosten der hohen Scheidungsrate aufkommen.

In ganz Europa wird die Bevölkerung sinken und damit nimmt die Wirtschaftsleistung ab, dadurch werden Arbeitsplätze abgebaut werden und die Banken und Versicherungen werden dann auch ihre Teams verkleinern. Dies ist Zürich und Vaud dann ganz verherend weil gerade jener Sektor für das hohe Preisniveau verantwortlich ist.

Die Zuwanderung als Heilmittel, daran glaube ich auch nicht, zumal die Zuwanderer mehr auf den Amtlichen stellen des Sozialstaates verweilen und mehr Kosten verursachen. Zumal sie zuerst einige Zeit hier gelebt haben müssen um sich Immobilien kaufen zu können. Auch stellt sich dann die Frage ob eine deutsche Krankenschwester sich mal diese teilweise grossen Fantasiepreise leisten kann?

Ich bin mal gespannt wies weiter geht, in 10Jahren wissen wir mehr, ich persönlich glaube an eine Zeit der sinken Landpreise, dies liegt auch daran das es keine Demographisches Ende der Entwicklung gibt.

 
Sehr interessante Diskussion /emoticons/default_smile.png Danke für die Antwort.

Ja, Deutschland hat definitiv ein Problem. Ich würde aber behaupten vor allem deshalb, weil sie viele Unternehmer mit den hohen Steuern und anderen Abgaben zum Teufel jagen. Da muss man zwangsweise wegziehen, wenn man's auf keinen grünen Zweig bringt mit anständiger Arbeit. Das macht die Schweiz zum Glück (noch) nicht.

Ich weiss auch nicht wo die Leute immer alle herkommen, aber sie kommen jedenfalls /emoticons/default_wink.png Vielleicht auch sehr ein grosser Unterschied zwischen Schwyz und Fribourg. /emoticons/default_confused.png

Bei uns im Kanton lebt etwa 1/3 der Millionäre der Schweiz. Das treibt die Preise hoch, also nicht die "Armen" die vom Sozialamt leben. Da muss die Bevölkerung nicht mal wahnsinnig wachsen, weil die einfach von aussen kommen und alles zusammenkaufen... der Einheimische muss wegenziehen, weil er sich's nicht mehr leisten kann. Das Dorfleben geht kaputt, etc.

Aber die Kollegen vom Balkon sind ja zahlreich bei uns und die haben viele Kinder /emoticons/default_biggrin.png. Dass die Schweizer irgendwann aussterben ist schon fast zu erwarten, weil sie vor lauter Geiz um ihr eigenes Geld und Egoismus keine Kinder mehr haben. Oder vielleicht wollen sie uns nur billiges Bauland besorgen /emoticons/default_biggrin.png

Dass wir ein demographisches Problem haben und dass die Sozialausgaben immer höher werden (Krankenkasse, etc) da gebe ich Dir VOLLKOMMEN recht. Das ist ein grosses Problem und vielleicht der nächste Kollaps nach den Banken.

Dass die Schweizer weniger verdienen stimmt einfach für die eine Schicht. Ich habe eher den Eindruck es gibt eine viel stärkere Segmentierung zwischen arm und reich (und das ist eigentlich schlecht). Wer sich die hohen Preise leisten kann, das frage ich mich auch /emoticons/default_confused.png Bin immer erstaunt wie viel Geld die Leute haben!

Wir werden es in ein paar Jahren sehen. Ob ich deshalb mit dem Kauf von Eigenheim noch 10 Jahre zuwarte, das weiss ich jetzt noch nicht. /emoticons/default_ohmy.png

 
Wir werden es in ein paar Jahren sehen. Ob ich deshalb mit dem Kauf von Eigenheim noch 10 Jahre zuwarte, das weiss ich jetzt noch nicht. /emoticons/default_ohmy.png
Das ist ja das Problem weil wir dann schon fast Scheintod sind in 10 Jahren.

Hier ist zum Glück wo ich bin der m2 Preis bei 200Fr. da tut es dann nicht so weh wenn er 1/2 (Katastrophenszenario) sinken würde. Wenn man aber um die 1000Fr. kauft oder mehr dann tut eine Wertminderung weitaus mehr weh.

 
Bei uns in Kreuzlingen sind die Baulandpreise auch über 500 chf

 
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Hallo Sonderfall,

Dass die Schweizer irgendwann aussterben ist schon fast zu erwarten, weil sie vor lauter Geiz um ihr eigenes Geld und Egoismus keine Kinder mehr haben.
Ich habe etwas für die Demographie gemacht, da ich 4 Kinder habe.
Vom Steuerbares Einkommen könnte ich im Kanton ZH eine Prämienverbilligung haben. Aber ich habe CHF 17'000.-- mehr Vermögen, dann bekomme ich keine Hilfe. Jetzt, dass ich das Bauland gekauft habe, habe ich auch weniger Vermögen. Der Baulandwert ist tiefer als was ich bezahlt habe.

Im Tessin werde ich weniger Steuern bezahlen (es gibt mehr Abzüge pro Kind) aber pro Monat CHF 230.-- mehr Krankenkassenprämie. Dort schauen Sie nicht den Vermögen, dann werde ich eine Prämienverbilligung haben.

Im Tessin können die Kinder ab 3 Jahren im Kindergarten gehen, im Kanton ZH ist nur meine Tochter mit 4 Jahren gegangen, die anderen müssen bis 5 Jahren warten.

Ich habe immer alle Kinder dabei, nur wenn ich in Ikea gehe kann ich 3 dort 1 1/2 Stunden lassen. Es wird nur Betreungsangebote für die Frauen, die arbeiten offriert (sonst sind nicht bezahlbar).

Gruss

lollo68

 
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apropo landpreise: gerade am weekend erfahren:

-innerschweiz: übliche landpreise an guter bis toplage: 900-1500.-/m2

-in einigen dörfern dort kaufen momentan russische topverdiener reihenweise 400-500m2 parzellen; pro parzelle locker 3-5mio!

notabene stehen die villen dann ca 47 wochen im jahr leer.

da versagt unsere (raum-)politik glänzlich (wie auch beim vorherigen thema bauernsubventionen vs bauland nicht verkaufen bzw. "die nächste generation soll dann entscheiden").

so ähnlich wie unter dem deckmantel jobschutz in andermatt alle spezialwünsche von politischen topshots von den augen abgelesen werden.

aber unsereins, wenn man mal ne spezielle farbtönung am haus haben will, oder 5cm kniestochhöhe falsch sind: busse oder sonstigen ärger....

in der region innerschweiz, zug, südaargau geht momentan was mietwohnungen (vorgelagert) und dann in paar monaten die m2-preise auch die post ab. A4-knonaueramt sei dank :-(

sprich: die kleine mittelstandsfamilie wird es immer schwieriger haben.

und zum nächsten wirtschaftlich sinnvollen arbeitsort wird das pendeln mühsamer...

 

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