Hallo Werner,
Deiner ausführlichen Nachfrage entnehme ich, dass Dir der Sinn dieser Boiler-Konstellation nicht ganz klar ist. Ich will also versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.
Wir bauen ein Minergie-P-Haus. Da wir ca. 12m2 Solarzellen haben werden, machen wir im Sommer das Warmwasser ausschliesslich damit, in der Übergangszeit das Warmwasser und die Betonkernaktivierung und im Winter das Warmwasser mindestens zum Teil (wird sich dann noch weisen, wir haben eine dermassen perfekte Lage mit sehr viel Sonne, da geht noch mehr, glaube ich).
Wenn das aber mal nicht ausreichen sollte, haben wir einen wasserführenden Grundofen, der seine Leistung zu 80% in den Boiler speichert, da das Haus ansonsten überhitzen würde.
Wenn auch dies mal nicht reichen sollte resp. einfach sofort Warmwasser her muss, obwohl der Speicher leer ist, kommt notfalls der Elektroeinsatz zum Einsatz.
Nun ist doch klar, wenn wir den Speicher vergrössern, können wir mehr Sonnenenergie speichern, solange die Sonne scheint, um das Warmwasser dann, wenn wir es brauchen, benutzen zu können. Es könnte ja z.B. auch an unserer Lage einmal 3-4 Tage nass-neblig-kalt sein, und je grösser der Speicher, desto länger können wir überbrücken.
Die zusätzlichen Anschlussstutzen sind aus dem Grund, dass wir bisher erst zu 2. sind und später eigentlich eine Familie gründen möchten. Da wird dann mehr Wasser benötigt, was wiederum zur Folge hat, dass man sinnvollerweise die Speichergrösse anpasst.
Gruss,
Raphael