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Nein, der antizykl. Kapitalpuffer hat nichts mit dem Steuerdeal zu tun, sondern nur mit der Meinung der SNB, den Immo.markt zu bremsen.@TRI du meinst also betreffend den Steuerdeal mit der USA?
Dass die Krise noch nicht ausgestanden ist, sehe ich auch so, aber dass die Zinsen für Hypotheken permanent daran gekoppelt sein sollen, glaube ich weniger. Bisher hat die SNB zugesehen und den antizykl. Kapitalpuffer aktiviert. Weitere speziell auf den Hypo-Markt gerichtete Massnahmen könnten folgen. Dann werden die Hypo-Zinsen und auch die Marge auf einer Libor-Hypo steigen.Die SNB ist nach wie vor in der Zwickmühle. Einerseits wollen sie den Immo.Mark bremsen (Zinsen sollen steigen) andererseits müssen sie sicherstellen, dass der Euro nicht unter 1.2CHF fällt. In den letzen Wochen ist der Euro ein bisschen hochgekletter. Doch die Krise schein in meinen Augen überhaupt noch nicht ausgestanden.
Kann sein. Doch schau dir mal Japan an. Permanente Tiefzinssituation seit Jahren. Die EURO/CHF Konstellation sieht ähnlich aus. Auch wenn ich an die Entscheide meiner Eltern denke (10 jahre fest für 3-5% ,... unschlagbar, und heute?).Dass die Krise noch nicht ausgestanden ist, sehe ich auch so, aber dass die Zinsen für Hypotheken permanent daran gekoppelt sein sollen, glaube ich weniger. Bisher hat die SNB zugesehen und den antizykl. Kapitalpuffer aktiviert. Weitere speziell auf den Hypo-Markt gerichtete Massnahmen könnten folgen. Dann werden die Hypo-Zinsen und auch die Marge auf einer Libor-Hypo steigen.
Die SNB hat sich nebenbei ja dazu mal geäussert, dass ca. 40 der Neuhypotheken vergeben werden, die langfristig nicht tragbar sind. Da kann sie den Geschäftsbanken auch auf die Finger hauen (müsste sie eigentlich auch).
Zur Libor: wer weiss, was in 5 Jahren sein wird. Wenn ich heute eine 10-j zu 2 % nehme, weiss ich, was ich habe, ein historisch sehr tiefen Zinssatz. Wenn der Libor stark ansteigt, dann kann man nur zu den zukünftigen Konditionen eine feste Hypo abschliessen und das wird wegen den oben genannten Gründen wohl eher 3 statt 2 % sein. Dann wird's nichts mit der Weltreise. /emoticons/default_smile.png
Fazit: Langfristige Liborbetrachtungen sind gefährlich. Der Libor ist ja eh unter Beschuss geraten, lange hält er sich nicht mehr als Referenzwert.
Die Marge wird ausgehandelt. Die Bank kann sie in Zukunft mal erhöhen. Letztlich basiert eine Festhypothek auch auf dem Refinanzierungssatz und einer verhandelbaren Marge, die man aber nicht so offen sieht.Die Marge des Libors wird ja fixiert. D.h. ~0.9 ist dann fix.
Wie verdient die Bank (sowie auch Versicherungen) ihr Geld? Hauptsächlich mit Ängsten und Unsicherheiten der Kunden.
Auf jeden Fall ist Libor nicht die ideale Wahl für Käufer welche ihr Eigenheim sehr knapp finanzieren. Für diejenigen mit ein wenig Spielraum aber eine Überlegung wert.