Bäröschli's Hausbautagebuch

Guten Morgen Baröschli,

Besten Dank für Deine interessanten und ausführlichen Schilderungen - werden wir uns gut merken!

Auch Dir und Deiner Familie frohe Festtage und ein denkwürdiges & erfolgreiches neues Jahr!

Gruss,

mischa

 
Hallo Baröschli

Super diese Zusammenstellung und Deine ausführlichen Schilderungen. Da weiss ich jetzt auf was ich achten muss. Der BlowerDoor-Test werde ich mir merken. Scheint auch für ein Nicht-Minergie-P Haus eine nützliche Sache zu sein. Ich denke die Fr. 1000.00 sind da gut angelegt.

Werde dann in unserem Bau vermehrt auf solche Kleinigkeiten achten, die Du angesprochen hast.

Wünsche Euch ganz schöne Festtage und hoffentlich viel Freude mit Eurem Haus.

Gruss

Ritchie

 
Viel Glück im 2009 wünsche ich allen /emoticons/default_smile.png

Bei uns ist in den Weihnachtsferien einiges gelaufen - wir haben zusammen mit einem Kollegen, der Plättlileger ist, die Platten verlegt. Das heisst, er hat verlegt, wir haben vorbereitet, gesaugt, Haftgrund aufgetragen, ausgemessen und Plättli geschnitten. Das war ziemlich schwierig aber nach einigen Übungsstücken haben die einfachen Schnitte dann gut geklappt.

Vor den Ferien wurde die Dampfbremse angebracht - leider nicht so wie es sein sollte.

Es wurde vom GU zuerst nicht bemerkt oder stillgeschwiegen, dass die Dampfbremse nicht odrnungsgemäss verlegt wurde. Auf Intervention unsererseits wurde dieser Umstand dann anerkannt und nun muss der Zimmermann korrigieren.

Doch sicher ist sicher und wir hatten einen Bauberater eines Ingenieurbüros für Bauphysik und Bauschäden im Haus.

Aussagen zur Dampfbremse (in unserem Fall):

- Es dürfen, ausser dem Kamin, keinerlei Durchdringungen der Dampfbremse stattfinden.Stromkabel dürfen die Dampfbremse nicht durchbrechen. Für die Stromkabelverlegung dient der Installationsrost.

- Alle Tackerstellen müssen abgeklebt werden.

- Schrauben welche die Dampfbremse durchdringen müssen überall mit Nageldichtungen abgedichtet werden, ausser der

Installationsrost ist ganz satt ohne den kleinsten Abstand auf den Sparren

geschraubt (mit der Dampfbremse dazwischen). Dies ist aber sozusagen kaum der Fall und deshalb ist das Abdichten mit einer Nageldichtung bei den allermeisten Schrauben nötig.

- Bei Zimmerwänden muss die Dampfbremse über der Mauer in den anderen Raum durchgeführt werden.

- Hervorstehende Schauben- oder Nagelspitzen in Richtung Dampfbremse dürfen nicht vorkommen

Vor Anbringung des Täfers werden wir einen Luftdichtigkeitstest mit Leckageortung durchführen lassen werden. Bei diesem diesem Test wird jeder kleinste Mangel zum Vorschein kommen, der dann nachträglich wieder behoben werden müsste.

Nun hoffen wir sehr, dass die Zimmerleute saubere Arbeit leisten und der Test erfolgreich über bestanden wird.

- Zwischen den Fensterbänken wie auch den Türschwellen aus Kunststein beim Übergang zur Fensterleibung (Putz) muss eine Trennfuge angebracht werden. Dies ist laut Bauberater zwingend notwendig um spätere Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

- Vor dem Verlegen der Platten hätte man einen Unterlagsboden-spannungstest durchführen sollen. Der UB arbeitet ja auch. Somit hätte man die Vorlauftemperatur der Heizung von 20 Grad um 5 Grad-Schritte hochdehen sollen bis ca. 40 Grad. Dann wieder rutner auf 10 Grad. So erhält der UB die Möglichkeit sich zu spannen und wieder zu entspannen. Wenn Risse entstehen, dann ist es zu diesem Zeitpunkt. So könnte der Plättlileger reagieren und Vorkehrungen beim Verlegen treffen, damit die Plättli später keine Risse bekommen.

Nun hoffen wir, dass doch noch alles in Ordnung kommt und dass wir am Ende ein Haus in guter Qualität haben werden. Das ist für uns das allerwichtigste und dafür werden wir uns auch mit allen Mitteln einsetzen. Für die Bauabnahme werden wir aber auf jeden Fall den Experten engagieren.

Auf jeden Fall bin ich schon auf den BlowerDoor-Test gespannt wie das von statten geht und natürlich hoffe ich auch, dass das Resultat zufriedenstellend sein wird. Sonst wird der GU uns nach der nochmaligen Reperatur beweisen müssen, dass das Resultat in Ordnung ist.

Viele Grüsse vom Bäröschli

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... das ist nun die grosse Frage. Will diese Firma, dass Ihre Kunden Qualität erhalten oder hält sie lieber zu einem Zimmermann

- der auch BAUTEC versetzte und unser Haus aufgrund eines lukrativeren Auftrages einfach 3 Wochen links liegen liess

- der dann den Auftrag einem anderen Zimmermann der keine Arbeit hatte übergab (frage mich mittlerweile WARUM der wohl keine Arbiet hatte)

- der unfachmännische Arbeit tolerierte (Dampfbremse mit ca. 320 freistehenden unabgedichteten Schrauben - die Schraubenlöcher wären mit der Zeit immer grösser geworden, da die Dampfbremse arbeitet)

- der dann eine Korrektur derselben mit einem völlig ungeeingeten Mittel vornahm (in dieser Menge gesundheitsgefährdend - kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen)

- und der nun zu guter Letzt wieder ein Gebastel ablässt um die Korrektur von der Korrektur zu korrigeren!!!

Und das alles an der Dampfbremse, einem so sensiblen und wichtigen Teil des Gebäudes!!! Diese sieht nun mittlwereile aus wie eine Patchworkdecke in einem Rosamunde-Pilcher-Film, hat ca. 320 Löcher von ca. 3 - 4 cm Durchmesser welche mit SIGA-Klebeband zugeklebt wurden (SIGA ist eine gute Marke aber man sollte trotzdem nur soviele Löcher verkleben wie unbedingt nötig!!!).

Nun gedenkt der Zimmermann wiederum ca. 320 weitere neue Löcher in die schon arg malträtierte und verklebte Dampfbremse zu bohren, da der Installationsrost ja wieder angebracht werden muss. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn es fachmännisch ausgeführt wird!!!

DOCH FAKT IST: in der Dampfbremse sind ca. 320 Löcher zuviel - zwar abgeklebt aber nicht notwendig!!!! Und diese sind und werden ein Risikofaktor über die Jahre bleiben! DAS AKZEPTIEREN WIR NICHT!

Nun kommt es hart auf hart: Wird BAUTEC auf der Seite ihrer Kunden stehen, wird sie sich dafür einsetzten, dass der Kunde ein Haus mit fachgerecht und qualitativ einwandfrei verarbeiteter Dampfbremse inkl. fachgerecht montiertem Installationsrost bekommt? Wird sie das tun, was eine gute Firma tun würde?????

Es ist viel passiert, doch unser Vertrauen in diese GU ist dennoch immer noch nicht ganz weg. Wir möchten versuchen daran zu glauben, dass sie sich für uns einsetzt, möchten versuchen zu vertrauen, möchten uns in guten Händen wissen.... werden wir das wieder können????

Es wird sich herausstellen..... wenn dem nicht so ist, dann sind wir nur noch enttäsucht, frustriert, traurig und verstehen die Welt nicht mehr.... und in diesem Fall würde dann einmal auf meinem Grabstein stehen:

"Sie hätte 10 Jahre länger gelebt, hätte sie nicht mit BAUTEC gebaut."

Gruss vom Bäröschli, das schon Hämmorhoiden /emoticons/default_ohmy.png und bald ein Magengeschwür von der ganzen Aufgerung hat

 
uiuiui

da fehlen mir die Worte ... und es ist absolut am falschen Ort gespart.

Denn wenn ich dich richtig verstehe, habt ihr nun die Verantwortlichen dazu gekriegt, dass der Rost wieder demontiert wird ?

In diesem Falle wäre es ein leichtes die ganze Dampfbremse wieder runterzureissen und eine neue, intakte anzubringen. Diese kostet nämlich nur ein Bruchteil der nun entstandenen Kosten (Brutto ca Fr. 2.-/m2) .. das SIGA-Band schlägt da mit um einiges höheren Kosten zu Buche

Zur Not würde ich die Rolle(n) Dampfbremse an deiner Stelle sogar selber im Baustoffhandel holen und den Jungs vor die Nase stellen !

Gruss

Flat E.

 
Hallo Flat E.

Ehrlich gesagt - uns fehlen auch die Worte!

Ja, der Rost wurde wieder demontiert. Ich glaube, es geht hier eher um die Kosten der Arbeit als um die Materialkosten. Es geht ums Prinzip, weil der Zimmermann sagt, das sei gut so wie es ist.... hätten sie bei der ersten Korrektur die Sache schon richtig gemacht (oder besser noch - ganz am Anfang), dann wären viel Zeit und Kosten gespart worden. Ich hoffe, unser GU lässt uns nicht im Stich....

Viel Glück bei Deinem Bau!

Lieber Gruss

Bäröschli

 
Hallo Bäröschli

jaja, das liebe Prinzip und das "Recht haben wollen" ... schlimm.

Was aber die Kosten von Arbeit und Material angeht; die Dampfbremse runterreissen und den "Plastik" neu befestigen ist nicht ein sooooo langer Aufwand und wie schon erwähnt, kostet sie nicht wirklich viel. Das teure ist ihre Arbeit (die sie ja nun schon zum mindestens 2-ten Mal machen dürfen) und da kommt es wohl auf eine halbe Stunde mehr oder weniger auch nicht mehr an.

Da würde ich nun halt einfach den "ekligen" raushängen und ein bisschen Telefonterror - freundlich aber bestimmt - bei den Verantwortlichen machen.

Danke für deine Glückwüsche für meinen Bau ... dasselbe gilt natürlich auf für euch ! Lasst euch nicht unterkriegen und vorallem nicht die Freude am Haus vermiesen. Kopf hoch ... es wird gut kommen !

 
Danke Flat E. für die aufmunternden Worte! /emoticons/default_smile.png Wir bleiben dran... auch wenns' unheimlich viel Energie kostet!

Hier die Bilder unserer Dampfbremse, so wie sie momentan aussieht.

An dritter Stelle ist ein Foto von der Internetseite des GU wo ein Hausbau in Bildern dokumentiert wird. So sollte eine korrekt montierte Dampfbremse aussehen! Ich denke nicht, dass man einen zukünftigen Kunden mit den Bildern von unserer Dampfbremse überzeugen könnte.... man erinnere sich: ca. 320 abgeklebte Schrabuenlöcher welche auch noch ausgeschnitten werden mussten.

Patchwork-Dampfbremse 1.jpg

Patchworkdampfbremse 2.jpg

Detail von korrekt montierter Dampfbremse.jpg

 
Bin Schockiert, was da bei Euch so abgeht.

Glaube da war von ganz Anfang an, einfach der Wurm drin. Hoffe einfach, dass nach Einzug dann bei Euch Ruhe einkehrt.

Das mal etwas Schief geht, kann passieren.Dennoch bei Euch überhäufen sich die Fehler.

Bei uns lief der Bau ja Super. Dannach hatten wir ein paar Problemchen.

Zb Vor 2 Wochen der Keller wieder unter Wasser, weil das WP Kondenz-Wasser nicht ablaufen kann.

Irgendwo im Kiessickerbecken, verstopft es das Abflussrohr.

Jetzt,kommen wieder die Handwerker und eine Pumpe wird Montiert.

Architekt, Entschuldigte sich mehrmals und kümmert sich um das Problem.

Klar ist Mühsam, aber wenn man weis, dass die GU auch nach Bauvollendung hinter einem steht,erleichtert es die Situation schon.

 
Endlich wurde eine Einigung gefunden! Die alte Dampfbremse mit allen Latten wir runtergerissen und alles wird von Grund auf neu und dieses Mal richtig gemacht!!! Wir sind unglaublich froh und erleichtert! Die letzten paar Wochen haben einem an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht und so vehement kämpfen mussten wir wirklich noch nie um etwas - jedenfalls nicht um etwas für das man bezahlt /emoticons/default_wink.png.

Nun wird am Freitag alles runtergerissen und am übernächsten Montag sollte - sofern wri einen Termin bekommen - der BlowerDoor-Test gemacht werden. Dann - wir gehen nun schwer davon aus, dass dieser bestanden wrid - kommt das Täfer und der Gipser kann sich in die Startlöcher begeben. Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, bis zum Einzugstermin fertig zu werden??

Vielen Dank für die moralische Unterstützung! Ich hoffe, dass ich sie nun nicht mehr in Anspruch nehmen muss. Wir sind nun wieder zuversichtlicher, werden aber dennoch unseren Bauberater "behalten" und auch zur Bauabnahme beiziehen.

Heute habe ich nun seit langen zum ersten Mal wieder so etwas wie Freude gespürt, als ich unser Haus angeschaut habe /emoticons/default_ohmy.png.

Viele Grüsse vom Bäröschli

 
Hallo Bäröschli,

schön das es doch noch ohne großen Rechtsstreit geklappt hat.

Diese Variante entspricht ja im/vom Prinzip her, meinem Hinweis vom 16.01.

http://www.haus-forum.ch/allgemeines/5313-hilfe-wer-hat-eine-idee-bez-abdichtung-von-schrauben-durch-dampfbremse-2.html#post66899

welcher aber kurz vor Deiner Botschaft, dass sie nun die Schrauben abdichten wollen, eingestellt wurde.

Hätte man dieses bereits damals beachtet, oder sich als Lösung ausgedacht, hättet Ihr einen Großteil der ganze Aufregung sparen können.

 
Hallo Bäröschli,

schön das es doch noch ohne großen Rechtsstreit geklappt hat.

Diese Variante entspricht ja im/vom Prinzip her, meinem Hinweis vom 16.01.

http://www.haus-forum.ch/allgemeines/5313-hilfe-wer-hat-eine-idee-bez-abdichtung-von-schrauben-durch-dampfbremse-2.html#post66899

welcher aber kurz vor Deiner Botschaft, dass sie nun die Schrauben abdichten wollen, eingestellt wurde.

Hätte man dieses bereits damals beachtet, oder sich als Lösung ausgedacht, hättet Ihr einen Großteil der ganze Aufregung sparen können.
Hallo Pfälzer

Klar wäre das die beste Vorgehensweise gewesen! Vorgeschalgen haben wir Deine Idee in unseren Diskussionen auch aber keiner wollte was davon wissen.... /emoticons/default_additional/208.gif nun haben sie den Salat!

Ausserdem wurde mit dem Abdichten ohne Wissen des Bauleiters und ohne unser Wissen begonnen.

Lieber Gruss und schönen Abend

Bäröschli

 
Sali Baröschli,

Freut mich für Dich, dass BAUTEC ein Einsehen hatte. Sie hätten wohl eh den Kürzeren gezogen. Dein "Fall" zeigt: Es lohnt sich immer, sich zu wehren, auch wenn's manchmal extrem frustrierend und nervenaufreibend ist!

Gruss

mischa

 
Hallo Pfälzer

Klar wäre das die beste Vorgehensweise gewesen! Vorgeschalgen haben wir Deine Idee in unseren Diskussionen auch aber keiner wollte was davon wissen.... /emoticons/default_additional/208.gif nun haben sie den Salat!

Ausserdem wurde mit dem Abdichten ohne Wissen des Bauleiters und ohne unser Wissen begonnen.

Lieber Gruss und schönen Abend

Bäröschli
Hallo Bäröschli,

ich dachte schon Du hättest es, vor lauter Frust, übersehen da, unüblicherweise, keine Rückmeldung kam.

Nun, wenn dies so ist, dann kann ich noch weniger Verständnis für die Reaktion der Beteiligten aufbringen. Eigentlich ist diese Ausführung, zumindest für mich, Standard. Hoffentlich gibt es beim GU eine interne Stelle, welche solche Bauabwicklungen nachkalkuliert und die Ausführenden entsprechend anweist.

Was für mich, in diesem Zusammenhang, aber noch offen ist, wäre die Frage (falls diese Dein Bauberater nicht schon gestellt und die Sachlage überprüft hat?), weshalb hier scheinbar doch in größerem Masse, ein Höhenausgleich stattfinden musste? Wenn das Dach neu und mit vorgetrocknetem Bauholz erstellt wurde, alles im Winkel war, sollten nur kleinere Differenzen entstehen.

Das einzelne Bild lässt hier doch auch größere Abweichungen vermuten?

Wenn die Sparren auf der Innenseite anscheinend so stark gewöblt sind, dann muss ja auf der Gegenseite, der Außenseite, das gleiche passiert sein. Ggf. sollte man hier, zur Vorsicht, einen genaueren Blick darauf werfen.

 
Guten Morgen Pfälzer

Bevor ich Dir damals antworten konnte, kam heraus, dass der Zimmermann schon mit dem Butylkitt begonnen hatte.... deshalb mein Entsetzen, was mich wohl vergessen liess, Dir eine Antwort zu schreiben.

Das Holz war eben nicht trocken! Wir haben ja die Einschieber und sämtliche Dachbalken welche aussen auch sichtbar sind, selbst grundiert und gestrichen. Alle Giebelbalken konnten wir vor der Montage gar nicht streichen, weil unser Malerkollegedie Feuchtigkeit gemesen hat und sagte, das Holz sei viel zu nass und komme wohl gerade frisch aus dem Wald.... /emoticons/default_confused.png

Dies ist auch der Grund, dass geshiftet werden musste. Wie es aussen aussieht, weiss ich nicht.... die Ziegel sind ja schon lange drauf. Aber die Giebelbalken sind nicht im Lot. Das heisst, dass zum Beispiel beim Nordgiebel auf der linken Seite wo das Dach anfängt bis zur Fassade nur 5 mm sind aber auf der rechten seite sozusagen die ganze Länge ca 5 cm. /emoticons/default_additional/147.gif Beim Quergiebel sind es überall ca. 10 cm und auch beim Südgiebel. :147:Dies wird nun mit einer Holzleiste und anschliessender Kittfuge geflickt. Leider wurde die Holzleiste einfach ROH /emoticons/default_mad.png dorthin montiert. Die muss wieder runter, grundiert und gestrichen werden!

Ich hoffe, dass es nicht noch mehr unangenehme Auswirkungen des nassen Holzes gibt....

Viele Grüsse vom Bäröschli

 
Hallo Bäröschli,

wenn dem so war, das Holz noch sägefrisch montiert wurde, dann wird sich dieses bei Austrocknung noch entsprechend verformen bzw. Risse bekommen. Das lässt sich nicht vermeiden, bzw. Du kannst es nicht aufhalten........ Wie stark dies geschieht, oder wie stark sich die einzelnen Sparren verdrehen, hängt davon ab, aus welchem Teil des Baumstammes sie gesägt wurden.

Lasse von dem Bauberater beim nächsten Besuch die äußere Dachfläche überprüfen. Wenn sich die Sparren in der Dachmitte stark nach außen verformen, wölben, dann besteht die Gefahr, dass die Ziegel dort nicht mehr exakt liegen und somit auch nicht dicht sind, bzw. bei Sturm unnötige Angriffsflächen darstellen.

Die Massdifferenzen an den Giebeln zeigen, so auch mein vorherige Vermutung, dass sich der Rohbau nicht im Winkel befindet. Dies kann der Zimmermann dann nur durch örtliches Verschieben, für seinen Dachstuhl, wieder ausgleichen. Die ungleichmäßigen Spalten bleiben dann aber leider.

Wobei man eigentlich davon ausgehen muss, dass er vor Beginn seiner Arbeit das örtliche Aufmass gemacht hat und dabei schon erkennen konnte, dass der Winkel nicht passt.

Die zum Ausgleich angebrachte "Holzleiste" ist dann die einzige Möglichkeit dies optisch zu verbessern, wobei die "Kittfuge" für mich keinen Sinn ergibt. Sie wird dort nicht lange halten (als Verbindung zum sich bewegenden Dachstuhl und der verbleibenden Massivwand) und sollte, wenn schon- denn schon, überstreichbar sein! Dies geht aber nicht bei Lasuren. Bei deckenden Wandfarben schon eher, aber wie gesagt, nicht von Dauer. Hier wäre ein minimaler Spalt besser als ggf. eine breit dahingezogene Kittfuge, was aber voraussetzt, dass das Holzbrett exakt ausgemessen und dem (schiefen-) Verlauf angepasst wurde (oder wird).

 
Merci Pfälzer, für Deine ausführliche Antwort! /emoticons/default_smile.png

Am 16.02.2009 wird nun der Luftdichtigkeitstest stattfinden und alle inkl. Bauberater, Zimmermann und Bauführer vor Ort sein. Dann werde ich diese Fragen stellen. Dann können nämlich die Fachleute untereinander diskutieren.

Viele Grüsse vom Bäröschli

 
Hallo Bäröschli,

das ist durchaus eine, oder die, passende Gelegenheit.

Falls noch nicht gelesen, bitte auch dieses Thema (Antwort/Tipp) anschneiden! http://www.haus-forum.ch/innenausstattung-bodenbelaege/5351-schimmel-der-dachverkleidung-3.html#post68598

Wobei es mir persönlich dafür schon zu lange dauern würde, es sind ja immerhin noch 11 Tage bis zum Termin!

Frage ihn, ggf. auch telefonisch, vorab was er Dir/Euch vorschlagen würde? Dann würde ich dies ggf. selbst machen, denn ich denke nicht, dass Dein GU dies sofort, wenn überhaupt, machen würde!

 
Hallo Baröschli

Wir haben uns im November mal Bauland in Dieterswil im Eck Dorfstrasse / Roggenacker angesehen. Kann es sein dass wir ausgangs Dieterswil auf der rechten Seite euer Haus in Bau gesehen haben ?

Übrigens wollten wir erst auch mit Bautec bauen... inzwischen haben wir uns für Swisshaus entschieden. Ob wir da bessere Erfahrungen machen werden sei dahin gestellt :-)

 
Hallo Baröschli

Wir haben uns im November mal Bauland in Dieterswil im Eck Dorfstrasse / Roggenacker angesehen. Kann es sein dass wir ausgangs Dieterswil auf der rechten Seite euer Haus in Bau gesehen haben ?

Übrigens wollten wir erst auch mit Bautec bauen... inzwischen haben wir uns für Swisshaus entschieden. Ob wir da bessere Erfahrungen machen werden sei dahin gestellt :-)
Hallo leeloo

Sorry für die verspätete Antwort. War im Dampfbremsen-Stress /emoticons/default_biggrin.png. Ja, klar ist das unser Haus! Riesige Erdhaufen liegen davor, das Mobitoil bläst es bei Sturm mitten auf die Strasse (wurde nun in der Zwischenzeit entfernt) und das Haus ist genau beim Ortsschild "Hohrain" / "Dietersiwl" und gut von Dieterswil aus sichtbar. Dort ist ja auch Bauland zu verkaufen. Wo habt ihr denn nun Land gekauft?

Ich denke, das A und O bei jedem Hausbau ist, dass man sich immer sehr gut informiert und alles kontrolliert. Wenn man Glück hat, dann ist alles ok, wenn nicht, dann merkt man es wenigstens. Und immer - wirklich immer! alles schriftlich festhalten was von Belang ist. Sollten Zweifel aufkommen, einen Fachmann zu Rate ziehen. Das hat sich sehr gelohnt bei uns.

Ausserdem ist dieses Forum Gold wert. Am besten jeden Schritt dokumentieren, wennmöglich mit Fotos. Da wird sofort jemand darauf aufmerksam, sollte was nicht stimmen /emoticons/default_smile.png. Wir haben leider zuwenig Fotos reingestellt - ich glaube, da wären einige Fehler auch schon früher erkannt worden.

Ich wünsche Euch ganz viel Glück bei Eurem Hausbau! Mit oder ohne Ärger - Euch steht eine aufregende aber auch schöne und lehhreiche Zeit bevor!

Lieber Gruss vom Bäröschli

 

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