Christens Haustagebuch

Der Polier ist inzwischen wieder auf unserer Baustelle anzutreffen und damit geht's endlich weiter.

Heute wurde der Garagenboden in Monobeton ausgeführt, die Frostriegel sind auf dem Bild mit dem Magerbeton gut zu erkennen. Bis morgen Mittag sollte dieser aalglatte Beton nicht durch Regen "gestört" werden, darum ein Stossgebet zum Wettergott./emoticons/default_wink.png

Frostriegel_Garage_klein.jpg

Bodenplatte_Monobeton.jpg

 
Hallo Mäge

schön dass es bei Euch weitergeht.

Werden Wände von der Garage geschalt oder kommt ein Fertigbau, bzw. Elemente?

Grüsse aus dem Nachbarndorf

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ortsnachbar

Auch die Garage wird vor Ort geschalt und betoniert.

Der Garagenboden wurde letztendlich wie vorgesehen in Monobeton erstellt.

Gruss

Mäge

 
Obwohl einige Unzulänglichkeiten immer noch nicht behoben wurden, z.b.

- Wasserdurchführung, Flansch der Abdichtung wurde ins XPS-Material eingepasst!

- Untere Abstandshalter der Lichtschächte fehlen

wird nun fleissig weitergewerkelt.

Von Auge erkennbar ist die 1.5%-Neigung der künftigen Garagendecke, damit das Wasser problemlos abfliessen kann.

Nicht mehr sichtbar ist das Quellband unterhalb der Kalksteinmauer in der Garage, damit sollte die Garage jederzeit "wasserfrei" sein.

Gruss, Mäge

Anhang anzeigen 13240

Anhang anzeigen 13241

Anhang anzeigen 13242

 
Hallo Baufreunde

Gestern entlud sich direkt über unserer Baustelle ein heftiges Gewitter, kurz danach habe ich die Fotos im Anhang geschossen. Offensichtlich wird es nötig sein, einen Schottergraben im Vlies mit entsprechendem Gefälle um die Garage anzulegen, die angesammelte Wassermenge zeigt dies deutlich.

Zwischen Garage und Wohnhaus, die thermisch im Bodenbereich wie im Wandbereich mit XPS-Material getrennt wurde, muss eine Wasserdichtung angebracht werden. Eines der Bilder zeigt mit der offen gelegten XPS-Dämmschicht die Vorbereitungsarbeiten dazu.

Gestern auf der Baustelle fragte ich mich, ob die Garagen-Torhöhe (beim Garagensturz) von 2.13 bis 2.14 m genügend hoch angelegt wurde. Die eigentliche Garagendecke weist im vorderen Bereich eine Höhe von 2.38 m auf, im hinteren Bereich misst sie etwa 2.25 m.

Welche Masse wurden bei euch gewählt?

Gruss, Mäge

Garage_Kalksteinwand.jpg

Garageneinfahrt_nach_Gewitter.jpg

Abdichtungs_Vorbereitungen_klein.jpg

Wasser_nach_Wolkenbruch.jpg

 
Hallo

Eine Grundsatzfrage zu den Bildern.

Aus welchem Grund werden in den Kellergeschossen Kalksandsteine verbaut.

Preis, Optik, etc.

Das Gewicht für die Akkordmaurer ist es sicher nicht.

Andy

 
Hallo

Eine Grundsatzfrage zu den Bildern.

Aus welchem Grund werden in den Kellergeschossen Kalksandsteine verbaut.

Preis, Optik, etc.

Das Gewicht für die Akkordmaurer ist es sicher nicht.

Andy
Hallo Andy

Eigentlich weiss ich ebenfalls nicht, weshalb im Kellergeschoss nicht die normalen "Bricks" verbaut wurden, da weiss sicher jemand aus dem Forum eine Antwort.

Der Grund, weshalb die eine Innenwand im Garagenbereich mit Kalksandsteinen gebaut wurde, liegt in der dazwischenliegenden Perimeterdämmung. Bei einem vollständigen Hochziehen der Betonwände hätte man aus Verschalungsgründen die Perimeterdämmung an gewissen Stellen durchbohren müssen. Jedenfalls wurde mir das so mitgeteilt, eventuell waren auch Kostengründe ausschlaggebend.

Mit der ausgeführten Lösung müsste nun stehendes Wasser eine Niveauhöhe von einem Meter erreichen, bis Wasser in die Garage gelangen könnte. Mit diesen Vorgaben können wir leben, ein Hochstauen des Wassers auf diese Höhe ist nach menschlichem Ermessen auszuschliessen.

Gruss, Mäge

 
Aus welchem Grund werden in den Kellergeschossen Kalksandsteine verbaut.
Ich habe diese Frage im Forum auch schon mal gestellt und da wurde geantwortet, dass bei nicht beheizten Räumen, diese Steine verwendet würden. ich finde gerade den Beitrag nicht, werde diesen aber bei Gelegenheit noch verlinken.

Grüsse Chris

 
Also,

man kann die Vorteile wie folgt aufführen:

1. hohe Belastbarkeit

2. unempfindlich gegen Feuchtigkeit

3. hoher Schallschutz

4. relativ preiswert

5. je nach Qualität der Ausführung können sie so im Original belassen werden

6. falls 5. nicht optimal gelaufen wäre, können sie einfach überstrichen werden

7. man kann an ihnen auch sehr schwere Gegenstände mit normalen Dübeln/Schrauben befestigen

 
@ Pfälzer: Und wie ist das mit der Verwendung (primär oder nur) in unbeheizten Räumen? Habe ich das noch korrekt im Gedächtnis?

Grüsse Chris

 
@ Pfälzer: Und wie ist das mit der Verwendung (primär oder nur) in unbeheizten Räumen? Habe ich das noch korrekt im Gedächtnis?

Grüsse Chris
Bei unserem Haus wurde jedenfalls genau die eine Trennmauer im UG, welche zwischen zwei unbeheizten Räumen (Keller / Technikraum) ist mit den Kalksandsteinen gebaut. Habe mich immer gefragt weshalb...

 
Hallo ihr Beiden,

die Auswahl für das KS-Mauerwerk hat definitiv nichts damit zu tun, dass dies zwischen nichtbeheitzen Räumen eingebaut werden müsste..

Ein Trennung Warm-Kalt geht damit eh nicht, also bleibt der Einsatz in Kaltzonen wie eben dem Keller.

Im Prinzip kann man für alle nichttragenden Wände alle gängigen Steine verwenden, bishin zur Leichtbauwand. Alles kein Problem. Technisch völlig egal.

Aber wie ich oben schon aufgeführt hatte, nimmt man im gängigen Preisrahmen einen Stein, welcher ohne Problem Feuchtigkeit verträgt, zudem möglichst nicht verputzt werden muss, damit man ihn überstreichen kann. Das spart letztendlich Geld.

Auch geht man davon aus, dass im Keller schwere Gegenstände angeschraubt werden und daher das Mauerwerk dies auch aushalten sollte. Sonst meckert der Bauherr evtl. später darüber.....

 
Schon wieder gibt's Nachschub-Bilder.

Gestern war bei angenehmen 29 Grad /emoticons/default_wink.png Arbeit um die Garage herum angesagt, ich schuftete einen ab und vertiefte den künftigen Schottergraben im Gefälle um einige Dezimeter. Morgen werde ich "meine Arbeit" mit der Wasserwage kontrollieren. An meinen Blasen ist zu erkennen, dass ich doch nur bedingt als Bauarbeiter tauge /emoticons/default_biggrin.png

Gruss, Mäge

Graben_um_Garage_klein.jpg

Garagendecke_Eisen_klein.jpg

Übersicht_EG_Schalung_klein.jpg

Beton_XPS_Mauerwerk_Garage.jpg

Baustellenübersicht_klein.jpg

 
Ja das ist dann Bauherrenleben live.... aber wieso?

Das Bild Nr. 3 ist ja der Hammer. Dachte schon ich hätte ein Gläschen zuviel, aber meine Augen sind noch prima in Schuß... wie geht das?

Die Mauerabdeckung ist ok.

 
Ja das ist dann Bauherrenleben live.... aber wieso?

Das Bild Nr. 3 ist ja der Hammer. Dachte schon ich hätte ein Gläschen zuviel, aber meine Augen sind noch prima in Schuß... wie geht das?

Die Mauerabdeckung ist ok.
Hallo Pfälzer

Habe soeben das ominöse Bild ausgewechselt, da hat mir die Software doch was ganz verrücktes zusammengeschnipselt /emoticons/default_biggrin.png

Ja, dieser Graben war eine Heidenarbeit, die Platzverhältnisse zwischen Betonwand und Erdhügel waren sehr eng und zudem kamen mir dauernd die Befestigungspfosten der Verschalung in den Weg.

Jedenfalls hat heute der Polier meine Bemühungen kurz mit "das passt" anerkennend erwähnt.

 
Hallo Mäge

Wow, bei Euch gehts ja auch in grossen Schritten vorwärts!

Der Kabelsalat im der Bodenplatte über Keller kommt mir bekannt vor /emoticons/default_wink.png

Wir wollten vor dem Betonieren die Leitungen überprüfen, als Laie fast unmöglich...

Ich bin sehr gespannt wie es bei Euch weitergeht und werde sicher als Leserin dabei bleiben /emoticons/default_wink.png

Grüsse, steig

(baut Ihr auch in der Region Züri Unterland?)

 
Hallo Mäge,

Habe eine Frage zu Bild 3 in Beitrag 73 (ich habe unten im Bild ein Auszug gemacht): Was ist das (der Erker)? Ein Lichtschacht? Ist er mit XPS-platten versetzt?

Danke!

Übersicht_EG_Schalung_klein-2.jpg

 
Hallo Ersie,

ja das ist ein Beton-Lichtschacht, welcher über Abstandshalter vor die Dämmung versetzt wurde.

 
Hallo Mäge

Wow, bei Euch gehts ja auch in grossen Schritten vorwärts!

Der Kabelsalat im der Bodenplatte über Keller kommt mir bekannt vor /emoticons/default_wink.png

Wir wollten vor dem Betonieren die Leitungen überprüfen, als Laie fast unmöglich...

Ich bin sehr gespannt wie es bei Euch weitergeht und werde sicher als Leserin dabei bleiben /emoticons/default_wink.png

Grüsse, steig

(baut Ihr auch in der Region Züri Unterland?)
Hallo steig

In der Tat war die Überprüfung der E-Leitungen für mich nur ansatzweise überprüfbar. Die EG-Decke soll noch "schlimmer" aussehen, darum frage ich unseren Elektroplaner an, ob er sich die Sache kurz /emoticons/default_biggrin.png anschauen könnte.

Euer Projekt interessiert mich ebenfalls, unteranderem auch eure KNX-Verkabelung. /emoticons/default_wink.png

Im Anhang ist unsere Elektroplanung einsehbar.

Unser Haus entsteht ebenfalls im Züri Unterland ... im Rafzerfeld.

Gruss, Mäge

UG 04.06.2009 MC_klein.pdf

EG 17.06.2009 MC_klein.pdf

DG 22.06.2009 MC_klein.pdf

 

Anhänge

  • UG 04.06.2009 MC_klein.pdf
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  • EG 17.06.2009 MC_klein.pdf
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  • DG 22.06.2009 MC_klein.pdf
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Am Abend nahm ich nochmals die Schaufel und die Wasserwaage zur Hand und perfektionierte das Gefälle des um die Garage angelegten Schottergrabens. Am Donnerstag wird dieser dann definitiv mit Schotter und einem umfassenden Vlies gefüllt.

Die ausgeführte "Abdichtung" zwischen Hobbyraum und Garage wurde meines Erachtens gut ausgeführt, auf die Meinung von Pfälzer bin ich gespannt.

Morgen wird der Terrassenbereich betoniert, die Akkordmaurer beginnen mit dem Hochziehen der EG-Wände. Zeitgleich sollte der grosse Lichtschacht auf den gewünschten Abstand von 18 cm versetzt werden, die fehlenden unteren Abstandshalter werden dann bei sämtlichen Lichtschächten "nachgerüstet".

Gruss, Mäge

Bitumenabdichtung_Hobby_Garage_klein.jpg

Elektrokasten_aussen.jpg

Garage_Schalung_2_klein.jpg

Übersicht_EG_Schalung_klein.jpg

Anhang anzeigen Übersicht_Nachbar_Garage_vor_betonieren_klein.jpg

 

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