Den heutigen Tag haben wir in Dornbirn (Österreich) verbracht und mit örtlich ansässigen Firmen Aufträge für den Parkettboden und die Küche/ Möbel vergeben.
Wir haben uns entschieden, neben den Plattenbelägen im Küchenbereich (Nasszellen) sämtliche übrigen Räume mit einer Akazie-Landhausdiele (100 x 1250 mm) auszustatten. Diese wird roh verlegt und direkt auf der Baustelle oxidativ geölt, zwei Wochen später wird dann nochmals eine Pflegeöl aufgetragen.
Die Firma (Fechtig & CO GmbH, raum & zeit) bezieht das Holz von der Bauwerk Parkett AG in St. Margrethen, dem grössten Schweizer Anbieter von Parkett Böden.
Die Firma lernten wir über Freunde kennen, die ihr Haus mit einem Eichen-Parkett verlegten, dessen Ausführungsqualität überzeugte uns sehr.
Unser Küchenbauer ist gleichzeitig ein Möbelschreiner und fertigt unteranderem diverse Möbelstücke (Garderobe, Schuhschrank, HIFI-Schrank, ...) an. Die Küche wird mit BLUM-Beschlägen ausgestattet und grifflos sein. Für die Fronten wählten wir ein winterweiss (gebrochenes weiss) mit 2 mm Alukanten, die Granit-Abdeckplatte eine 3 cm dicke Nero Assolutto gebürstet. Für den Farbtupfer sorgen die beiden zentral neben der Bar angeordneten Hochschränke, die eine signalrote Farbe erhalten werden.
Unserer Meinung nach ist auch diese Küche eine Wucht und von der Ausführungsqualität nicht zu toppen (Teamwork-Tischlerei Fechtig). Eine Häcker-Küche von SieMatic hätte uns mit gleicher Ausstattung den dreifachen Preis wie die vom österreichischen Kollegen gekostet (SieMatic Zürich) /emoticons/default_confused.png
Im Prinzip würde ich lieber Werbung für einen lokalen Küchenbauer oder Möbelschreiner machen, nach zig Offerten konnten diese allesamt preislich und teilweise auch von der Qualität her nicht mithalten.
Auf der Baustelle hat sich wieder einiges getan, positives wie auch negatives.
Positiv: Der grosse Lichtschacht wurde endlich auf 18 cm Distanz zur Betonwand versetzt und im unteren Bereich mit Abstandshalter vesehen.
Negativ: Die Akkordmaurer haben auf der Westseite den Sturzbereich von zwei Fenstern mit den falschen Backsteinen versehen, schuld daran waren nicht revidierte Ausführungspläne des Architekten /emoticons/default_mad.png .
Nun müssen diese nochmals rausgeschnitten und neu gemauert werden, Details dazu werden folgen.
Die Perimeterdämmung im Übergangsbereich zur Fassadendämmung schaut inzwischen erbärmlich aus und muss teilweise rausgeschnitten und neu verlegt werden.
Inzwischen neigt sich die Rohbauphase langsam einem Ende zu, morgen oder übermorgen folgen die Backsteinmauern im Dachgeschoss, danach werden die Zimmermannen dann bereits das Dach erstellen.
Die Bilder zeigen die EG-Decke vor dem Betonieren, die Menge an Kabeln, Röhren (KWL, Solarleitung) und sonstigen Einlagen lassen Zweifel aufkommen, ob die Decke über längere Zeit halten wird.
Pfälzer, unser Elektroplaner ist bereits vor dem Verlegen des Kabelsalats für 3 Monate nach Mexiko verreist und sein Ersatz hatte leider keine Zeit für eine Abnahme. Vertrauen wir unserem Elektriker! /emoticons/default_wink.png
Gruss an alle
Mäge