Christens Haustagebuch

Guten Abend, Pfälzer

Nein, die Dachdecker kommen vermutlich erst, wenn Schnee auf den Dächern liegt /emoticons/default_rolleyes.gif

Nächste Woche müssen nun erstmals die "Velux-Problemchen" korrigiert werden, das Zusammenbringen von Velux Aussendienstler, Zimmermann und Elektriker wird erfahrungsgemäss für unsere GU eine hochanspruchsvolle Aufgabe werden.

Die Bohrlöcher liegen ca. 5 m auseinander, wie gesagt, das eine geht dann nochmals runde 60 m tiefer wie das andere.

Ich habe mich gefragt, wie denn die beiden Sonden mit der Wärmepumpe verbunden werden...In meinem Arbeitszimmer liegt eine Abhandlung von Erdsondenheizungen, das Studium dieser Materie liegt noch vor mir.

Gruss, Mäge

 
Ich frage mich jeweils, was unser Bauleiter eigentlich auf unserer Baustelle macht, auf der Hinfahrt habe ich ihm noch zugewunken /emoticons/default_biggrin.png

Gruss, M?ge
Das nächste Mal kannst Du ihm ja den /emoticons/default_additional/118.gif zeigen. /emoticons/default_biggrin.png

Wir mussten bei uns auch 2 mal reklamieren, damit die Duschtasse montiert wird, bevor der Unterlagsboden gemacht wird. /emoticons/default_mad.png Ich habe mich auch gefragt, was der Bauleiter auf der Baustelle macht. Wir müssen ihn dauernd auf Details hinweisen. Sind wir Bauleiter oder ER? Aber das wird wahrscheinlich auf jeder Baustelle soooo sein.

Bei uns haben sie übrigens auf 130 Meter gebohrt. Das noch mit reichlich Reserve. Behaupten sie wenigstens./emoticons/default_rolleyes.gif

Wenigstens hatten wir mit dem Bohren keine Probleme und ihr hattet keine Probleme mit den Fenstern. Ausgeglichene Gerechtigkeit. /emoticons/default_biggrin.png:D (nimm meine Ausage nicht persönlich, manchmal bricht der Sarkasmus durch) Habt Ihr eine Pauschale abgemacht oder zahlt ihr nach Meter?

Gruss

Ritchie

 
Hi Ritchie

Keine Ursache, ich liebe Sarkasmus (inzwischen /emoticons/default_biggrin.png). Unsere Bohrung wird pauschal abgerechnet, für die Bohrfirma vermutlich ein Verlustgeschäft. Jedenfalls hat sie mir mitgeteilt, dass nun ein zusätzlicher Verteiler installiert werden muss, der die beiden Sonden "bündelt", bevor dann zur Wärmepumpe gefahren werden kann.

Zudem wurde auf der Baustelle während 5 Tagen gebohrt, normal sind 2 Tage!

Der Bauleiter der Bohrfirma erklärte mir heute, dass bei der 62 m tiefen Erdsonde die Durchflussgeschwindigkeit gegenüber der 118 m Sonde gedrosselt würde, damit beide die gleiche Wärme pro Weglänge aufnehmen können. Zudem fliesst rein mengenmässig mehr Flüssigkeit durch die 118 m Sonde.

Gruss, Mäge

 
Inzwischen hat die Heizrohrverlegung ein Ende gefunden, am Freitag folgt nun die Eingabe des UB's.

WC_UG.jpg

Eingangsbereich.jpg

Garderobe_UG.jpg

Durchbruch_Technikraum.jpg

Küchenbereich.jpg

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Elternschlafzimmer.jpg

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Nasszelle_Dusche_DG.jpg

Nasszelle_DG.jpg

WC_Nasszelle_DG.jpg

Vorraum_Elternschlafzimmer.jpg

vorbereitete Nasszelle.jpg

Eingang_Nasszelle_DG.jpg

 
Hi Ritchie

Zudem wurde auf der Baustelle während 5 Tagen gebohrt, normal sind 2 Tage!

Gruss, Mäge
Hallo Mäge

bei uns war nach 1 Tag alles gelaufen. Ich hatte Glück, dass ich überhaupt ein paar Fotos machen konnte. Wir hatten auch eine Pauschale. Da konnte die Bohrfirma recht gut verdienen. Das ist halt Risiko. Einmal verdienen sie, ein anderes mal machen sie Verluste.

Ist ja verrückt, wieviele Heizschlangen bei Euch verlegt wurde. Ihr friert wohl nicht gerne./emoticons/default_biggrin.png Meine Partnerin hat's auch gerne warm. Sie ist halt ein "Gfrörli", wie die meisten Frauen. Wir hoffen, dass alles richtig berechnet wurde.

Im Schlafzimmer sollte es doch eher ein bisschen kühler sein, da hättet ihr ein paar Meter sparen können.

Wann schläfst Du denn mal? Um 01.40 Uhr noch ein Beitrag schreiben. *Kopfschüttel* Schau, dass Dich der Bau nicht fertig macht. Bei mir braucht es nicht mehr viel./emoticons/default_additional/185.gif

Gruss

Ritchie

 
@ ritchie

Zum Glück benötige ich nicht so viel Schlaf, normalerweise sollte ich jedoch um 1 Uhr im Bett sein.

Mir geht's ähnlich wie dir, zeitweise hat mich unser Bau beinahe fertig gemacht...inzwischen geht's mir etwas besser, viel Galgenhumor ist gefragt /emoticons/default_biggrin.png

Ihr seid uns inzwischen ja meilenweit voraus, im Frühling trinken wir dann mal ein Bier zusammen und erzählen uns von haarsträubenden Bauerlebnissen, abgemacht? /emoticons/default_wink.png

Gruss, Martin

 
Hallo Mäge

ja, es bessert. Und ich bin froh, wenn wir das Thema endlich abhaken können. Ist schon nervenaufreibend so ne Bauerei. Dabei heisst es immer, erst beim dritten Bau, wird man so bauen, dass es perfekt ist. Nochmals bauen? Ohgottogott. NIEMALS.

Bis jetzt sieht es immer noch so aus, als könnten wir Ende November einziehen. Wir freuen uns sehr darauf, obwohl wir dann praktisch ein halbes Jahr auf der Baustelle wohnen, bis die Umgebung fertig ist.

Bier ? Abgemacht!

Wir können ja dann gegenseitig eine Schlossbegehung machen./emoticons/default_biggrin.png Wir haben viele Sachen gemeinsam und es interessiert mich auch, wie ihr teilweise die Sachen angepackt und gelöst habt.

Gruss

Ritchie

 
Heute zeigte sich zum x-ten Mal, dass unsere GU keinen blassen Schimmer hat, wie Subunternehmer ihre Arbeit ausführen. Noch gestern erklärte mir der Bauleiter, dass der Anhydridboden nach dem Eingeben mit nachträglich eingefrästen "Dehnfugen" ausgebildet wird. Beim Zement-UB machen sie das immer so, Anhydrid war für unseren GU eine Premiere.

Eine billige und problembeladene Lösung, wie ich auch von unserem Bauberater Pfälzer erfahren durfte.

Glücklicherweise traf ich heute eine andere Situation an, die Dehnfugen wurden allesamt mit T-förmigen "Randstreifen" ausgebildet, die verwendeten Varianten sind auf dem Bild sichtbar.

Gruss, Mäge

Dehnfugen-Bänder.jpg

 
Tja, das freut mich doch nun zu sehen.. ist schon etwas beruhigendes...wenn die Handwerker besser sind als der GU es weiß und denkt...

Dieser Punkt wäre dann auch zu meiner Zufriedenheit gut, weil fachlich richtig, gelöst.

Den anderen warten wir ab, bis Du die Fläche wieder belaufen kannst.

Lieber Unterlagsbödler... bis dato /emoticons/default_additional/114.gif

 
Hallo Baufreunde

Nach wievielen Tagen darf der frisch eingegebene Anhydrid-Boden wieder begangen werden?

Zur vollständigen Trocknung benötigt dieser ja ca. einen Monat, unser GU möchte bereits morgen ins Haus reingehen, auf seine Fussspuren können wir im Haus jedoch getrost verzichten. /emoticons/default_biggrin.png

Danke für eure ultraschnellen Antworten.

Gruss, Mäge

 
Hallo mäge,

vom 8. bis 12. das sollte unter normalen Bedingungen reichen (siehe Mail).

 
Hallo mpaxx,

haben am Freitag auch einen UB auf Anhydritbasis "verlegt" bekommen......die Empfehlung unserer UB Firma 4 Tage mal ruhen lassen...und nicht vorher unnötig in der Hütte rumspazieren.....und die Firma ist wirklich sehr erfahren und kompetent mit diesen Böden...haben auch eine Menge an guten Informationen & Merkblättern von ihnen erhalten.....für unseren BL "Neuland"..../emoticons/default_confused.png

Für optimales Trocknen sehr wichtig: Richtiges Lüften und das entsprechende Aufheizschema...

In ca. 4 Wochen dann finish mit Dünnbettbelag als Endbelag fugenlos.....

Gruss

Kalli

 
Danke für deine Infos, Kalli, bei uns waren es 3 1/2 Tage Wartezeit /emoticons/default_additional/114.gif

Das Vorgehen des Aufheizschemas muss ich demnächst unserer Bauleitung erklären /emoticons/default_biggrin.png

Gruss, Mäge

Panorama_Küche.jpg

Wohnraum_2.jpg

Wohnraum_1.jpg

Dusche_EG.jpg

Nasszelle_LED_Kanal.jpg

 
Hallo Minergie-Häuslebauer

Das AWEL im Kanton Zürich wird seit Anfang Jahr mit Minergie-Anträgen überschüttet, sodass die Wartezeiten auf mehr wie 6 Monate klettern. Wohlgemerkt, es geht lediglich um die provisorischen Anträge, nicht die definitiven! Unser wurde im Mai 2009 eingereicht und seither warte ich immer noch darauf.

Nach einigen Telefonaten sollte es nun in den nächsten Tagen klappen, macht ihr die gleichen Erfahrungen?

Gruss, Martin

 
Zu unserem grossen Ärger neigt sich die derzeitige Bautätigkeit auf unserer Baustelle dem Nullpunkt zu!

Schuld daran sind Planungsfehler, vergrämte Handwerker und andauernde finanzielle Differenzen mit unserem GU.

Der Reihe nach:

1) Anstatt einer Erdsondenbohrung von 175 m Tiefe mussten deren zwei erstellt werden (118 m und 65 m), Gründe waren im "schlechten" Boden zu finden. Ansich kein Problem, nur hat unsere GU diesen Fall ausgeschlossen und die Dimensionierung der Einführungsröhre zum Technikraum zu klein angelegt. Die beiden Erdsondenröhren (je zwei Zuführungs- und zwei Rückflussleitungen) müssen über einen Verteiler miteinander verbunden werden, bevor sie zur Wärmepumpe geführt werden können.

Kurze Zeit diskutierten wir über die Möglichkeit des Setzens eines Schachts vor der Haustüre, in dem die Verteilerarmatur Platz finden sollte. Meiner Ansicht nach eine schlechte Lösung, einerseits stand meine Frage betreffend Frostschutz der Erdsondenleitung im Raum, andererseits war ich nicht überzeugt, ob die Dichtigkeit des Schachts nach Jahren noch gewährleistet werden könnte.

Der Heiziger hat sich entschieden, die beiden Zuführungsleitungen über die bestehende Einführungsleitung zu führen und die beiden Rückflussleitungen per Kernbohrung seitlich aus unserem Technikraum in einem Schacht ums Haus zu ziehen. Soweit so gut, dieser Schacht kann vermutlich gleichzeitig als "Entwässerungsschacht" zum Nachbar benützt werden, was uns prinzipiell sehr entgegenkommt.

Ärgerlich ist halt einfach nur, dass diese unerwartete Situation wieder eine gute Woche Wartezeit gekostet hat, der Bau läuft inzwischen 6 Wochen hinter dem Zeitplan nach.

2. Die Dacharbeiten wurden immer noch nicht abgeschlossen, der Zimmermann hat inzwischen zwar die am falschen Ort ausgeführten Bohrungen des Elektrikers korrigiert, die Dachdecker waren jedoch immer noch nicht vor Ort, um die losen Ziegel zu fixieren und Richtarbeiten auszuführen.

3. Der Fassadenbauer hat sich anscheinend mit unserer GU verkracht und lässt sich nun unendlich Zeit, mit den Fassaden-Arbeiten zu beginnen. Das gesamte Dämmaterial habe ich eigenhändig vom Abstellplatz des Nachbarn in unsere Garage getragen und deponiert, ansonsten läge es noch heute dem Regen ausgesetzt im Freien oder vielleicht auch verstreut auf der Nachbarwiese herum. Diese "spannende" Arbeit hat mich ungefähr fünf Stunden Aufwand gekostet!

Unsere GU scheint mir inzwischen durch die anstrengenden Dauerdiskussionen unmotiviert und mit wenig Durchsetzungskraft den Bau weiterführen zu wollen. Ständig versuchen sie mir irgendwelche Planungsfehler, die auf ihrem Mist gewachsen sind, unterzujubeln. Es handelt sich durchwegs um Fehler im Zusammenhang mit dem Elektriker, der Lichtaussparungen in der Betondecke zu klein dimensioniert hatte.

Hätte unsere Bauleitung die Pläne vom Lichtplaner genau studiert, hätten solche Fehler allesamt vermieden werden können. Die Mehrkosten für die Behebung dieser Problemfälle gehen nun in die Tausender ...

Seit meinem letzten Bericht wurden nur wenige Arbeiten verrichtet wie z.B. der Einbau der Badewanne und das Setzen der Aussensimse. Auf einem der Bilder ist die Erdung der Badewanne zu erkennen. Der Sanitär meinte, sowas habe er in seiner Karriere noch nie gesehen, anscheinend werden in der Schweiz Badewannen aus Gusseisen nur sehr selten geerdet.

Gruss, Mäge

Erdsondenbohrungen.jpg

Badewannen_Erdung.jpg

Armatur_Korb.jpg

Anschlüsse_Badewann.jpg

Entkoppelung_Badewanne_1.jpg

Fensterbank_Montage.jpg

Technikraum_Solarleitung.jpg

P1060203.JPG

Anhang anzeigen Elektrik_1.jpg

 
Hallo Mäge

Das tut mir Leid, dass Du so grosse Probleme hast zur Zeit. Dazu wären GUs eigentlich da, einem die Probleme abzunehmen. Mit welchem GU baut ihr denn schon wieder?

Eine andere Frage:

Braucht ihr die Kollektoren nur für das WW oder auch für eine Heizungsunterstützung? Von welchem Hersteller sind die Kollektoren und der Boiler?

 
Guten Morgen Mäge,

Hoffe das der Knoten mit dem GU bald gelöst wird!

Du, auf dem Bild mit dem Fenstersims ist der Schlitz für die Aluabdeckung, die noch ins Fenster gesteckt wird nicht sichtbar. Liegt es an der Qualität des Fotos, oder ist dieses Betonelement zu hoch montiert?

Liebs Grüessli, jomazi

 
@ Pippen: Die Boiler kommen von Hoval (2 x 400 Liter, Magra-System), die Kollektoren von Soltop. Die Kollektoren-Unterstützung soll sowohl fürs Warmwasser wie auch zur Heizungsunterstützung gebraucht werden.

Danke für die Anteilnahme /emoticons/default_smile.png

@ jomazi: Unsere Fenster (IMAGO - Dörig) weisen überhaupt keine Schlitze auf! /emoticons/default_confused.png Vermutlich wird die Alu-Abdeckung einfach draufgeklebt (oder geschraubt?). Hast du ein Bild deiner Fenster, damit ich verstehe, was du genau meinst?

Heute wurden die "Entlastungs-Schächte" für die Erdsondenleitungen gelegt, persönlich habe ich diese in "Handarbeit" um weitere 20 cm vertieft. /emoticons/default_biggrin.png Damit werden die Leitungen in einer Tiefe zwischen 80 und 1.5 m liegen.

Was meint ihr zu den Fenstersims-Montagen, sieht das bei euch ähnlich aus?

Gruss, Mäge

Erdsondenschächte_2.jpg

Erdsondenschächte_1.jpg

Erdsonden_Löcher.jpg

Erdsonde_Graben_1.jpg

Erdsondenschacht_6.jpg

Fensterbänke_setzen_3.jpg

Fensterbänke_setzen_2.jpg

Festerbänke_setzen_5.jpg

Fensterbänke_setzen_4.jpg

Fensterbänke_setzen_1.jpg

 
Hoi Mäge,

Nein, habe leider kein Bild, habe ganz andere Fenster. Sie sind aus Holz und Metall. Die Schlitze links und rechts im Rahmen sind, damit Kondenswasser das im Rahmen entsteht, ablaufen kann. Dieser Wasser läuft normalerweise über den Wetterschenkel auf den Fenstersims. Ich kenne jetzt dein System nicht, aber mit meinem technischen Verständnis und dem Abschnitt des Wetterschenkels der auf dem Bild von deinem vorletzten Beitrag auf dem Fenstersims liegt, könnte ich mir schon vorstellen, dass der Sims zu hoch ist. Denn Wasser sollte über den Wetterschenkel und nicht unten durch geleitet werden! Aber unser Fachmann Pfälzer kann dich sicher beruhigen und mich eines besseren lehren /emoticons/default_rolleyes.gif Bin auf ein feedback von ihm gespannt.../emoticons/default_wink.png

Liebs Grüessli, jomazi

 
Hallo Jomazi,

da Du mich ja so spannend angekündigt hast, will ich Dir auch die Antwort geben.

Bei dem Imago-Profil gibt es die von Dir angesprochene Lösung mit dem Wetterschenkel nicht. Sie wird, wie mäge ja schon vermutet hat, dort wo erforderlich außen auf das Profil geklebt/befestigt. Der Ablauf für Kondenswasser ist über die sichtbaren (später wohl auch wie bei uns verdeckten) ovalen Bohrungen, unten, gegeben.

Dies war auch Gegenstand unserer gemeinsamen Unterredung/Abklärung bei Firma Dörig in Zürich, anlässlich meines Baustellenbesuches zur damaligen Zeit.

Ich kann also bis dato, in Bezug auf die Firma Dörig, bzw. deren Produkte, nichts negatives erkennen. Falls sie es lesen, sollte es sie erfreuen, da hier andere Bauherren ja auch andere Erfahrungen gemacht haben.

Zu den Außenfensterbänken.

Hier habe ich ebenfalls erst heute die aktuellen Bilder erhalten. Auch welche hier nun im Bautagebuch eingestellt sind.

Ich kenne zwar nicht das genaue Produkt, gehe aber einmal davon aus, dass es sich um ein Produkt der Firma Stahlton handelt.

Die seitlichen Aufkantungen sind korrekt. Die Montage, soweit auf den Bildern erkennbar, im Bereich ausserhalb der Terrasse/Balkon, ebenfalls. Hier wäre nur noch zu prüfen, ob auf der Anstossseite (was ich so nicht exakt sehen kann, aber vermute dass es nicht vorhanden ist!) ein Klebedichtband zwischen Fensterrahmen und Fensterbank, bzw. Türschwellen, vorhanden ist. Falls nicht, könnte man dies noch mit einem Dichtstoff entsprechend versehen (nehmen wir im Ernstfall einmal an, dass dies der GU so vorgesehen hätte... wobei ich mir nicht ganz sicher bin...).

Die Montage im Bereich der Trerrasse bzw. über/am Balkon ist hingegen falsch. Dies muss entsprechend korrigiert werden. So wäre es eine Wärmebrücke. Verzeihbar bei einem Standardhaus (wenn auch hier dann nicht Stand der Technik) aber nicht bei Minergie.

Ich kann mir anhand der Bildlage zwar schon vorstellen warum dies nicht so gemacht wurde, aber dies ist dann der Part gegenüber meinem Auftraggeber, ihm dies direkt und persönlich zu erläutern. Dafür wirst Du ja sicher Verständnis haben.

Allgemein ist hier in den letzten Wochen (man kann auch schon Monate sagen) einiges nicht so gelaufen, wie es eigentlich von einem verantwortlichem Generalunternehmer zu erwarten gewesen wäre.

Da ich ja das Bauvorhaben von mäge begleite, halte ich mich hier aus dem Hausbautagebuch auch weitestgehend heraus. Er bestimmt was er schreiben möchte oder wozu ihm die Zeit bleibt es einzustellen.

Da sich hier nun aber leider viele negative Einstellungen häufen, damit evtl. auch ein falscher Eindruck über meine Mitwirkung enstehen könnte, dann doch folgende Anmerkung von mir.

Wir stehen natürlich außerhalb des Forums in ständigem Kontakt. Sei es per Mail oder durch Termine vor Ort bzw. bei mäge. Mir entgeht also nichts, was er nicht feststellt oder entspr. Fragen dazu stellt.

Die Zusammenarbeit mit diesem GU ist nicht einfach (wenn ich dies einmal nett ausdrücke), da er keinen Kontakt mit mir direkt wahrnimmt, da ihm dies zuviel Zeit kosten würde.... darum muss er sich dann halt mehr Zeit später nehmen, wenn mäge meine Hinweise (die kommen natürlich trotzdem!) ihm darlegt und um Änderung bittet... Nun ja, evtl. denken da die Schweizer etwas anders, aber was solls, es geht auch auf diesem Wege.

Hätten wir nicht lange und ausführlich uns über viele Details unterhalten, Skizzen angefertigt und besprochen, wären mir nicht viele Details schon beim lesen oder betrachten der Baustellenbildern (inkl. Randinformationen) aufgefallen, dann wären leider noch viele andere Fehler, zum Teil auch gravierender als was man nun lesen kann, passiert!

Ein Problem meiner Mitwirkung ist, das ist auch mäge hinlänglich bekannt, dass ich hier erst nach Vertragsunterzeichnung beigezogen wurde. Somit konnte nicht schon von Beginn an Einfluss auf die Details genommen werden und wir müssen uns nun eben nachträglich mit den Änderungen bzw. Verbesserungen beschäftigen. Dies ist jedoch nicht die Idealvariante. Es ist immer sehr müßig, wenn man nachkarten muss und nicht schon vor Beginn mitverantwortlich dabei ist.

Es ist also immer überlegenswert, wenn man sich als Bauherr für einen Bauberater/Baubegleiter entscheidet, diesen schon vor Vertragsunterzeichnung ins Boot zu holen.

Sooo und nun bekommt mäge noch von einem Pfälzer aus Deutschland, eine Verlegeanleitung für Schweizer Aussenfensterbänke, in Alternativform, für eine Schweizer GU, damit diese ggf. dies der Schweizer Verlegefirma vorlegen kann....

 
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