Eigenkapital

Wieviel Eigenkapital steuert ihr bei

  • weniger als 20%

    Stimmen: 2 0,3%
  • 20%-25%

    Stimmen: 95 15,7%
  • 25%-30%

    Stimmen: 234 38,6%
  • 30%-35%

    Stimmen: 101 16,7%
  • 35%-40%

    Stimmen: 90 14,9%
  • 40%-50%

    Stimmen: 39 6,4%
  • mehr als 50%

    Stimmen: 45 7,4%

  • Umfrageteilnehmer
    606
Ach ja unmd zu Deiner Frage:

Die Belastung erhöht sich um 2 Faktoren:

1. ca. 12,5% mehr Zinsen (Differenz 80% zu 90%)

2 Risikoaufschlag der Bank, kann sehr unterschiedlich sein, i.d.R. so 0,3-0,5%

Das ganz Konstrukt loht sich dann, wenn Du für Deine überschüssigen Eigenmittel irgenwo mehr Geld bekommst (Zinsen, Steutern usw) als Du in der Summe mehr zahlen musst. Wenn die Zinsen steigen wird diese Differenz natürlich immer kleiner. Irgendwann muss man dann halt sein Investment/2.Säule oder was auch immer auflösen, damit es stimmt..

Kannt natürlich auch pokern, ist aber m.E. nicht so klug..

Greets B

 
Danke...also mir hat das noch keine Bank angeboten, bei denen gehts immer um 20 % auch bei Nachfragen. Gut ich bin auch nur ein kleiner Fisch (/emoticons/default_smile.png). Da ich aber ncoh Quellsteuerverpflichtet bin und ende nächsten jahres umbesteuert werde, haben wir eben über ein Eigenheim nachgedacht und gehofft, das es mit der monatlichen Belastung auch passsen würde...aber kleine kann uns ne zahl sagen, was es dann kostet!BIn grad etwas down darüber, da ich ein tolles Objekt gesichtet habe!

 
Hallo

Freiwillig macht das keine. Der Verhandlungsspielraum isr jedoch da. Wenn Du allerdings noch Quellenbesteuert bist, dann wird es sicherlich nicht ganz einfach werden (oder der Risikozuschlag entsprechend höher)...

Greets B

 
Wer gesagt hat, dass 3a-konten nicht zur Eigenmittel gezählt werden redet Unsinn. Wir haben unser 3a-konti problemlos als Eigenmittel verwenden können.

Ist ja dafür da. Wäre schwachsinn wenn es anders wäre.

Shane.

 
Hmm, habe per Email eine Benachrichtigung, dass ein User (Fema) geschrieben hat, dass 3a-Konten nicht zu Eigenmittel gezählt werden. Jetzt finde ich die Nachricht nicht.

Komisch.

 
@diddleydoo

Ja, ich habe meinen Beitrag zunächst wieder gelöscht, weil ich glaubte, dass es nicht zu diesem Thema gehört. Wie genau hat denn bei dir der Bezug des 3a-Betrags funktioniert? Musstest Du denn keinen beglaubigten Vertrag vorlegen?

Hier nochmal:

Ich möchte Euch auf einen besonderen Umstand im Zusammenhang mit einem Vorbezug der 3a-Säule zu Wohneigentumsförderung aufmerksam machen:

Der vorzeitige Bezug von 3a-Gelder zur Wohneigentumsförderung wird zwar überall und gerne propagiert, tatsächlich siehts aber so aus:

An das 3a-Geld kamen wir erst ran, als der notariell beglaubigte Kaufvertrag vorgewiesen werden konnte. Ein Vertragsentwurf oder so wurde vom 3a-Konto führenden Institut nicht akzeptiert. Und beglaubigt wird der Vertrag bekanntlich erst, wenn der Eigentumsübertrag abgeschlossen und das Haus/Land mittels unwiderruflichem Zahlungsversprechen der Bank den Besitzer gewechselt hat.

Genau das ist uns im Jahr 2005 passiert: Wir konnten den 3a-Betrag darum nicht zu unseren Eigenmitteln zählen lassen, obwohl wir Säule 3a und Hypothek beim gleichen Finanzinstitut hatten.

Folge: Wir haben dann Verwandte um Darlehen angefragt. Nach Vorweisen des beglaubigten Kaufvertrags wurde der 3a-Betrag dann anstandslos auf unser Konto überwiesen und wir konnten damit die Darlehen nach wenigen Tagen zurückzahlen.

Unser Finanzinstitut (Postfinance) war damals neu in dem Hypothekargeschäft. Da lief halt manches anders... Mich würde es interssieren, wie bei anderen hypothekarnehmern der Uebertrag der Säule 3a-Gelder funktioniert

Freundliche Grüsse

Fema

 
Wir haben unser 3a Konten als Eigenkapital verwendet, obwohl ich vieleicht sagen soll, dass wir insgesamt über 30% Eigenmittel gehabt haben. Vielleicht deswegen ging es. Wer weiss.

Aber wir haben natürlich zuerst mit der Bank gesprochen und dann den Vertrag unterschrieben. Es waren auch 20k fällig beim unterschreiben (damit das Haus doch noch unser wird).

Wie die Bank die Rechnung ttsächlich gemacht hat, weiss ich natürlich nicht. Mag sein,d ass sie das 3a Geld nicht als Eigenmittel als solches bewertet haben.....

Gruss

Shane

 
Wir hatten über 62 % Eigenmittel, alles selber gespart, kein Erbe, keine Schenkung, kein Lottogewinn! Aber knappe Tragbarkeit, wegen dazumal reduziertem Beschäftigungsgrad.

Generell gabs damals Troubles: Die WIR-Bank wollte Fr. 300.--kassieren für ihre "Abklärungen" für den vorzeitigen Bezug meines 3a-Kontos. Ich habe es dann übertragen lassen auf ein neues 3a-Konto bei Postfinance. Das kostete nur Fr. 10.--. Bei Postfinance hiess es immer, alles klappt, kein Problem. Trotzdem das Problem beim Auszahlen.

Postfinance hat damals übrigens das unwiderrufliche Zahlungsversprechen nur für den Hypothekarbetrag gemacht. Für den Uebertrag unserer Eigenmittel zu den Hausverkäufern mussten wir selber besorgt sein, obwohl auch unser EK bei Postfinance war. Was glaubt Ihr, wie wir das machen mussten??? Ratet mal:

- zusätzliches Zahlungsversprechen der Postfinance für unser EK?

- mit dem Köfferchen voll Bargeld (565'000.--) auf dem Grundbuchamt erscheinen?

- EK mit Zahlungsauftrag überweisen aufs Konto der Hausverkäufer, ohne zu wissen, ob der Deal klappt?

- EK bar einzahlen aufs Konto der Verkäufer, ohne zu wissen, ob der Deal klappt, und anschliessend mit dem abgestempelten, kleinen, rosaroten Posteinzahlungsbeleg aufs Grundbuchamt, und gleichzeitig die Postspesen, die beim Einzahlen eines so grossen Betrags dem Empfänger belastet werden, den Verkäufern bar auf die Hand geben, und der Grundbuchbeamte lacht sich krumm???

Unglaublich, nicht? Aber wahr! Im September 2005!

 
Ratet mal:

- EK bar einzahlen aufs Konto der Verkäufer, ohne zu wissen, ob der Deal klappt, und anschliessend mit dem abgestempelten, kleinen, rosaroten Posteinzahlungsbeleg aufs Grundbuchamt, und gleichzeitig die Postspesen, die beim Einzahlen eines so grossen Betrags dem Empfänger belastet werden, den Verkäufern bar auf die Hand geben, und der Grundbuchbeamte lacht sich krumm???
Tippe auf die, gefällt mir recht gut /emoticons/default_cool.png
 
Eine Sperrkonto bei der Bank wäre meine Wahl gewesen, aber die erscheint nicht in der Liste.....

Danach kannd ie Bank das Geld nur für das Haus ausgeben, oder zurückerstatten falls es definitiv nicht zum Kauf kommt.

Shane

 
Daher ist es zu allen Zeiten faktisch unmöglich, das Geld bei vergleichbarer Sicherheit besser anzulegen, als es den Hypozins gekostet hat.

Gegenteilige Beispiele bitte nennen, dann stocke ich gerne meine Hypo wieder auf.

Eine bessere Rendite als den Hypozins erzielt man nur durch das Eingehen eines deutlich höheren Risikos.
Beispiele? Gerne!

Meine Hypo: 0.88%

Mein Zins auf dem Säule3 Konto: 2.25%

Aus meiner bescheidenen Sicht als Ingenieur (ich bin KEIN Finanzexperte) ist es doch ganz klar gescheiter, Geld auf das Säule 3 Konto einzuzahlen, als die Hypothek abzubezahlen!

Zahle ich CHF 10'000 an der Hypo ab "spare" ich CHF 88 Zins.

Zahlei ch diese aufs Säule 3 Konto ein, gibts CHF 225.--

Mir scheint der Fall klar.

Grüsse

meteo

 
Hallo Meteo. Bei welchem Finanzinstitut hast du Deine Hypothek zu so einem tiefen Zinssatz abschliessen können? (Lechz...)

 
@meteo: Kusi Du alter Wetterhase - mach' mir hier nicht die User verrückt - sonst verbreite ich in Deinem Forum ein Gerücht eines annähernden Tornados :-)))

Aber das mit den 0.88% würde mich dann auch mal interessieren - so wie ich Dich kenne hast Du gedealt bis Dir der Banker draufbezahlt hat und nun froh ist, nichts mehr von Dir zu hören! :-)

Gruss

tosci

 
wenn ich die Beiträge anschaue habe ich das Gefühl, dass manchmal das 3a Kapital mit dem Pensionskassenkapital verwechselt wird.

Das Geld auf dem 3a Konto kann zu 100% für Wohneigentum verwendet werden. Wenn der Verwendungszweck nachgewiesen wurde, geht dies ohne Probleme. 3a soll steuervergünstigst Sparen fürs Alter ermöglichen und eine Immobilie wird als Altervorsorge betrachtet.

Beim Pensionskassenkapital ist dies komplett anders. Wenn hier das Kapital bezogen wird (ob das möglich ist sagt das PK Reglement), muss die entstande Vorsorgelücke (ist ja weniger Kapital da als vorher) innerhalb einer definierten Zeit wieder gedeckt werden.

Und bei einer Verpfändung des EK (das Geld wird effektiv nicht aus der PK rausgenommen sondern eben "nur" verpfändet) wird dies meines wissens nicht zu den 20% angerechnet (wie viele irrtümlich glauben) sondern die Belehnung kann erhöht werden.

Falls etwas nicht richtig ist, bitte korrigieren.

 
Salü Tosci, Salü Fema

Also für das Säule3 Konto darf ich die Bank nennen: Das ist die WIR-Bank. Schlicht und ergreifend bisher immer der beste Zinssatz. Da macht es richtig Spass, im Januar die Zinsabrechnung zu erhalten. Auch in Zeiten supertiefer Zinssätze.

Hypo:

Nach dem Bau hatte ich eine Zinsstufenhypothek und eine fixe Hypothek. Die waren auch relativ tief, aber dennoch hat man die Zinszahlungen schon gespürt. Dann liefen beide Hypotheken kurz nacheinander aus und ich hatte die Gelegenheit, neue Möglichkeiten anzuschauen. Also habe ich die Bank drauf angesprochen und der nette Berater kam zu mir auf einen Kaffee. Haken an der ganzen Geschichte Hier bei mir ist es so: Bei dieser Aussicht werden einfach alle schwach ;-)

Nun habe ich erste und zweite Hypothek zu diesem Zinssatz. Aber hey, nicht zum Bankerr rennen und genau das selbe wollen. Hintergrund der Geschichte ist, dass ich der Bank jedes Jahr einen Geschäftsbericht und 2 Bilanzen abliefere, die sich gegenüber dem Vorjahr um 5 bis 15% verbessert haben. Im 2010 gar 19%.

Nun sind meine Zinsen tiefer als die Nebenkosten und diese sind auch schon tief, weil wir eine Wärmepumpe haben, extrem gut isoliert haben und eigenes Quellwasser.

Anbei ein Bildchen unserer Aussicht....

Grüsse in den wunderbaren Tag

Kusi

IMG_3074.JPG

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@meteo: Ich habe Dir das Forumsupdate definitiv zu günstig gemacht. /emoticons/default_tongue.png Congrats zum geschäftlichen Erfolg und zu diesem tiefen Zinssatz :-) Komme auch bald wieder auf ein Quellfrisch die Aussicht geniessen... :-)

Gruss

Tosci

 
Beispiele? Gerne!

Meine Hypo: 0.88%

Mein Zins auf dem Säule3 Konto: 2.25%

Aus meiner bescheidenen Sicht als Ingenieur (ich bin KEIN Finanzexperte) ist es doch ganz klar gescheiter, Geld auf das Säule 3 Konto einzuzahlen, als die Hypothek abzubezahlen!
hallo,

Säule 3 geb ich dir recht.

Aber da kann ich als Angestellter leider nur sehr begrenzt einzahlen, mach ich auch jedes Jahr.

Die Frage ist, was man mit dem darüber hinausgehenden Betrag anstellen soll.

Die 0.88 Hypozins bei Dir sind vermutlich auch nicht so ganz in Stein gemeiselt, die EZB hat heut die Zinswende eingeleitet, über kurz oder lang steigen auch die Hypzinsen in der Schweiz wieder.

Bei 0.88% nehm ich mal an, dass das eine Liborhypothek ist mit daher variablem Zins.

Der Liborzinssatz kann schon aufgrund der variablen Konditionen nicht mit einer Festgeldanlage verglichen werden, da vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Das Risiko bei der Liborhypothek ist einfach das Zinsänderungsrisiko.

Klar kann man unter Eingehen eines gewissen Risikos höhere Renditen erzielen als mit einer Anlage mit geringem Risiko. Es soll dann aber keiner behaupten, dass kein Risiko vorhanden wäre.

Zu vergleichen sind z.B. 3 Jahre Festhypothek mit einer auf drei jahre festen Anlage usw.

Und da konnte mir bisher noch keiner einen schlauen Tip geben.

Gruss

 
Beim Pensionskassenkapital ist dies komplett anders. Wenn hier das Kapital bezogen wird (ob das möglich ist sagt das PK Reglement), muss die entstande Vorsorgelücke (ist ja weniger Kapital da als vorher) innerhalb einer definierten Zeit wieder gedeckt werden.

.
Wenn es um die Aussage geht, dass die entstandene Vorsorgelücke - gibt es so was? - innerhalb einer definierten Zeit wieder gedeckt werden muss würde ich meinen dass du falsch liegst.

Wenn ich aus der PK Geld beziehe, dann bin ich nicht gezwungen dieses Geld wieder zurück zu zahlen, ausser wenn ich die Liegenschaft nicht selber bewohne oder wieder verkaufe.

Bis zum 57 Altersjahr besteht ein Vorbehalt auf dem Grundbuch, der ab 57 Altersjahr gelöscht werden kann. Ist bei meiner PK auf jeden Fall so im Reglemet.

Ich gehe nicht davon aus, dass unbedingt eine Vorsorgelücke entsteht wenn man Geld aus der PK zieht, denn die Frage stellt sich, wieviel brauche ich wenn ich pensioniert bin.

Wenn ich in Rente bin und für mich errechne, dass ich lediglich 50% meines letzten Lohnes zum Leben brauche, dann

besteht keine Lücke wenn ich nur noch über einen kleineren Betrag verfügen kann.

Der Begriff Versorgungslücke wurde von Finanzberatern erfunden um Sparmodelle zu verkaufen und haben mit der Realität nicht viel zu tun.

 
[quote name=Fema;131582Hier nochmal:

Unser Finanzinstitut (Postfinance) war damals neu in dem Hypothekargeschäft. Da lief halt manches anders... Mich würde es interssieren' date=' wie bei anderen hypothekarnehmern der Uebertrag der Säule 3a-Gelder funktioniert

Freundliche Grüsse

Fema

Ich denke dass da der Hund begraben liegt, in der Unerfahrenheit des Finanzinstitutes.

Ich habe von meiner Bank das Zahlungsversprechen über den gesamten Betrag erhalten und habe dafür der Bank meine zu erwartenden Zahlungen aus der Säule 3a überschrieben und das Problem war gelöst.

 
Wenn es um die Aussage geht, dass die entstandene Vorsorgelücke - gibt es so was? - innerhalb einer definierten Zeit wieder gedeckt werden muss würde ich meinen dass du falsch liegst.

Wenn ich aus der PK Geld beziehe, dann bin ich nicht gezwungen dieses Geld wieder zurück zu zahlen, ausser wenn ich die Liegenschaft nicht selber bewohne oder wieder verkaufe.

Bis zum 57 Altersjahr besteht ein Vorbehalt auf dem Grundbuch, der ab 57 Altersjahr gelöscht werden kann. Ist bei meiner PK auf jeden Fall so im Reglemet.

Ich gehe nicht davon aus, dass unbedingt eine Vorsorgelücke entsteht wenn man Geld aus der PK zieht, denn die Frage stellt sich, wieviel brauche ich wenn ich pensioniert bin.

Wenn ich in Rente bin und für mich errechne, dass ich lediglich 50% meines letzten Lohnes zum Leben brauche, dann

besteht keine Lücke wenn ich nur noch über einen kleineren Betrag verfügen kann.

Der Begriff Versorgungslücke wurde von Finanzberatern erfunden um Sparmodelle zu verkaufen und haben mit der Realität nicht viel zu tun.
Wenn du Kapital beziehst und nicht wieder einbezahlst, reduziert sich die Leistung der PK dementsprechend, das ist ja klar. Das sind wir uns einig, oder?

Deine Annahme, dass du nur noch 50% brauchst kann ich gar nicht nachvollziehen. Bedenke, dass du Zeit hast und die Zeit auch geniessen möchtest. Wo wirst du so viel weniger Geld brauchen?

Vielleicht weil du das Haus schon gut abbezahlt hast? Vergiss nicht, dass dann auch der Abzug von Schuldzinsen wegfallen bzw. der Eigenmietwert dir die Rechnung verderben kann.

Ich bin nicht der Ansicht, dass man so viel weniger Kapital braucht im Alter.

 

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