Infrarot Heizung

Hi

Die meisten Anbieter geben eine Testheizung kostenlos zum testen ab.

Probiert es aus, ob es für Euch aufgeht.

Mit einer Wärmelampe oder Medizinallampe erreichst Du für Fr. 50.- einen ähnlichen Effekt.

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Nach den ersten wirklich kalten Tagen und Nächten (bis ca. -10 Grad)diesen Winter möchte ich eine Rückmeldung zu meiner Infrarot Heizung mit welcher ich das ganze EFH beheize geben.

Die Heizung hat sich wirklich bewährt. Das Wohnklima ist angenehm.

Ich habe mich diesen Winter öfters absichtlich in den angenehmen Strahlungsbereich der Heizung gesetzt. Ist absolut vergleichbar mit der angenehmen Abstrahlung des Chemineeofens welchen wir auch haben.

Ich würde mich bei meinem Anforderungsprofil und Problemstellungen sofort wieder für diese Heizungslösung entscheiden.

Die Heizung hat genügend Reserve.

Geheizt wird bei mir auf ca.21-24 Grad.

Als jemand krank war auch mal auf 25 Grad was auch in grösseren Räumen schnell erreicht ist.

Zu den Kosten für das heizen kann ich noch nichts sagen. Da es mich einfach zu wenig interessiert. Wie schon früher geschrieben werde ich diese Werte aber gelegentlich einstellen. Habe ich doch für die Heizung einen seperaten Zähler.

In der Nasszelle haben wir ein Elektro Heiznetz als Vollheizung unter die Platten legen lassen.

(Die wird nebst dem Chemineeofen die Heizkosten ein wenig verfälschen)

Auch dies würde ich sofort wieder machen. Die Patten sind angenehm warm was mit der Infrarot Heizung nicht in diesem Umfang möglich währe. Da hätten sie Raumtemperatur.

(Sie sind aber auch wärmer als mit der Bodenheizung am alten Wohnort) Dies nur zur Relativierung.

Fazit:

Infrarot Heizung: Sofort wieder.

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal ne Aussage mit der man etwas anfangen kann.. demnach hat sich mein verlangen nach dieser Heizung verstärkt ich werde es zwar nicht zum Heizen nutzen (da ich Fußbodenheizung habe) aber ich werde mir ein 300 Watt (60x60) über das Sofa baumeln, meinst da das dies für eine schöne Atmosphäre führen würde?

 
Ich bin seit meinem letzten Beitrag (Herbst) nun doch einmal ein Erfahrungswert schuldig:

Objekt: Umgebautes EFH 1945, neue Fenster, neue Heizung (Infrarot komplett).

Wir sind kurz vor Weihnachten eingezogen und waren gespannt, ob wir den Pelzmantel im Bett tragen müssten.

Status:

Obergeschoss nach der ersten Woche eher zu warm (Termostate müssen noch optimiert werden).

Geniales Feeling, keine fühlbare Konvektionswärme/Luftumwirbelung.

Erdgeschoss anfangs zuwenig warm, Heizungslieferant hat diverse Kältebrücken entdeckt (EG Boden, Fensterrähmen usw), sehr kompetent und unkompliziert. Er hat auch ein Zusatzgerät für die Übergangslösung gestellt.

Kurzerhand Kellerdecke und Rahmen isolieren lassen, das wars.

Derzeit überall (auch während der kalten Nächte mit -10 Grad und Bise) optimale Temperaturen 22-23 Grad und benötigen das Leihgerät nicht einmal.

Über den Verbrauch kann ich noch nichts sagen, da mir der Betrachtungszeitraum fehlt. Sehe einfach, dass die Panels nicht permantent laufen (auch nicht in der derzeitigen Eiszeit:-) und gehe davon aus, tiefere Kosten wie mit der alten Ölheizung zu haben.

Die Optik ist natürlich auch der Reisser! Unser Besuch kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

Fazit: Infrarot Heizung SOFORT WIEDER!

Anbei noch ein paar Eindrücke:-)

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zu warm ? echt ? sollte auch nur ne 60x 60 platte sein die 300 watt hat aufn sofa soll sie es schön gemütlich machen (da sie darüber hängen soll) kann man kontakt mit dir aufnehemn ..pn kann man ja leider nicht an dich senden

 
Die Heizung hat genügend Reserve.

Geheizt wird bei mir auf ca.21-24 Grad.

Als jemand krank war auch mal auf 25 Grad was auch in grösseren Räumen schnell erreicht ist.
Hallo,

mich fasziniert ja schon dieses Heizsystem und ich habe deshalb letzte Woche auch mal 2 solcher Heizbilder ausleihen können (italienisches Produkt). Messungen haben ergeben, dass erstens die Leistungsaufnahme der beiden absolut identischen Produkte nicht gleich ist (Differenz 10%) und zweitens die erreichte Oberflächen-Temperatur der Heizbilder bei "nur" knapp 60°C liegt, obwohl in den Daten 80°C angegeben ist.

Jedenfalls habe ich unser Wohnzimmer kaum auf 20°C gebracht, und dies nach 3 Tagen+Nächten Dauerbetrieb! Aussentemp. lag zw. -2 und +2 C°. Die Leistung der beiden Heizbilder wurden der Grösse des Wohnzimmers entsprechend richtig ausgewählt.

Darum meine Fragen:

- gibt es verschiedene Techniken und Herstellungsarten?

- es gibt verschiedene Ausdrücke (Wärmewellen, Infrarot, Heizbilder, etc.), ist das wirklich alles das Gleiche?

- gibt es Unterschiede in der Qualität bei den verschiedenen Herstellern und Produkten?

- welche Produkte sind zu empfehlen?

Schon mal MERCI für die Antworten!

Kinley

 
Hallo Kinley

Bevor ich mich für ein Produkt entschieden habe, sondierte ich den Markt gründlich und habe x Stunden im Web geforscht.

Es gibt gewaltige Unterschiede (technisch und preislich) bei diesen Produkten.

Mich haben zwei Produkte überzeugt.

Die von mir aus gesehen bessere Heizung setze ich bei mir ein.

(Privatnachricht beachten)

Vorab aber zu deiner Baukonstruktion.

Wie ist deine Aussenwand aufgebaut?

Wenn der Aufbau nicht zur Heizung passt, funktioniert das System nicht zufriedenstellend.

Viele Grüsse

Turbo

 
@ Kinley:

Die maximale Oberflächentemperatur finde ich auch einwenig schwach.

Unsere Panels erreichen bei volllast ca. 85 Grad, jedoch haben auch wir Differenzen zwischen gleichen Geräten im selben Raum erfahren, stört jedoch nicht.

Ein weiterer Punkt, nebst von Turbo angesprochen, sehe ich in der Positionierung und der Dimensionierung der Panels. Hierfür ist eine erfahrene Beratung bestimmt gold wert.

Wie gross ist denn dein Wohnzimmer und wie gross waren die Panels?

Unser WZ ist ca. 48 qm und wird mit 3 Panels ? 50x170 beheizt. Reicht völlig aus.

Zum Fabrikat:

Wir haben uns für ein schweizer Produkt entschieden. Einseits prinzipiell, andererseits waren wir anfangs unsicher und wollten das Unternehmen in "griffweite" haben, falls etwas nicht klappt. War glücklicherweise unnötig:-)

Ein weiterer Punkt zu beachten ist die Steuerung. Wir haben uns entschieden, eine "Hausleit-Zentrale" von Siemens zu verwenden, die uns erlaubt, jeden Raum mit unterschiedlichen Heizprofilen zu betreiben.

Somit arbeiten wir derzeit mit einer Nachtabsenkung auf 20 Grad, Tagsüber 22 Grad. Da diese Geräte sehr schnell reagieren und einen Raum innerst einer Stunde wieder wohlig hinbekommt, ist dies optimal um Strom zu sparen.

 
hallo turbo

kannst du mir bitte mitteilen

welche Produkte die Besten sind.

Danke und Gruss

sonne
Hi Sonne

Um weitere Anfragen gleich von Anfang an auf die richtigen Wege zu lenken etwas grundsätzliches.

Welche die besten sind, kann ich nicht sagen.

Was für mich zurzeit die besten zwei Produkte und Anbieter sind, werde ich Dir gerne mitteilen.

Da ich beim von mir aus gesehen besseren Anbieter einige % Vermittlungsprovision bekomme benötige ich deine komplette Anschrift./emoticons/default_additional/91.gif

Dies damit, solltest Du dich für "mein" Produkt entscheiden auch einige Franken für mich herausspringen. /emoticons/default_eek.png

Damit jetzt nicht die Forumpolizei wegen Werbung eingreift, ein Versprechen von mir.

Verkaufsprovisionen welche wegen dem Haus-Forum.ch eingehen, werde ich vollumfänglich einer gemeinnützigen Sache-/Organisation meiner Wahl zukommen lassen.

Betrachte ich doch wie schon weiter vorne geschrieben dieses Forum nicht als Werbemedium für mich.

Admins: Sollte dies nicht genehm sein Beitrag bitte löschen.

Finde aber, wenn schon ohne Schmerzen gutes getan werden kann, soll es getan werden. /emoticons/default_biggrin.png

Interessenten können mir gerne eine Privatnachricht zukommen lassen.

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gross ist denn dein Wohnzimmer und wie gross waren die Panels?

Unser WZ ist ca. 48 qm und wird mit 3 Panels ? 50x170 beheizt. Reicht völlig aus.

Zum Fabrikat:

Wir haben uns für ein schweizer Produkt entschieden. Einseits prinzipiell, andererseits waren wir anfangs unsicher und wollten das Unternehmen in "griffweite" haben, falls etwas nicht klappt. War glücklicherweise unnötig:-)

Ein weiterer Punkt zu beachten ist die Steuerung. Wir haben uns entschieden, eine "Hausleit-Zentrale" von Siemens zu verwenden, die uns erlaubt, jeden Raum mit unterschiedlichen Heizprofilen zu betreiben.

Somit arbeiten wir derzeit mit einer Nachtabsenkung auf 20 Grad, Tagsüber 22 Grad. Da diese Geräte sehr schnell reagieren und einen Raum innerst einer Stunde wieder wohlig hinbekommt, ist dies optimal um Strom zu sparen.
Das WZ hat ca. 25qm und die 2 Testpanels hatten je 60x80cm / 400W. Der Berater meinte auch, dass in diesem Raum eher 3 solcher Panels benötigt würden. Aber bleibt noch die Frage, warum bei Volllast die technischen Angaben nicht erreicht werden.

Mir wäre ein Schweizer Produkt auch lieber, muss mal auf die Suche gehen...

Wegen der Steuerung: Es ist mir zu aufwendig, überall neue Kabel zu verlegen. Es gibt doch auch programmierbare Raumthermostate, wo man solche Heizprofile für jeden Raum einzeln auch realisieren kann.

 
Ich würde mir das mit der Infrarotwellenheizung gut überlegen. Ich habe mir auch eine angeschafft und mußte feststellen, daß sowohl Heizleistung als auch die im Netz überall lancierten Angaben über niedrigen Energieverbrauch weit von der Realität entfernt sind! Wenn's mal ein paar Grade unter Null hat kommt die Heizung nicht mehr mit und um die Raumtemperatur um wenige Grad anzuheben brauchts, auch bei den jetzigen Außentemperaturen mehr als den halben Tag. Kritische Berichte gibts beim BUND Naturschutz./emoticons/default_mad.png

 
Ich würde mir das mit der Infrarotwellenheizung gut überlegen. Ich habe mir auch eine angeschafft und mußte feststellen, daß sowohl Heizleistung als auch die im Netz überall lancierten Angaben über niedrigen Energieverbrauch weit von der Realität entfernt sind! Wenn's mal ein paar Grade unter Null hat kommt die Heizung nicht mehr mit und um die Raumtemperatur um wenige Grad anzuheben brauchts, auch bei den jetzigen Außentemperaturen mehr als den halben Tag. Kritische Berichte gibts beim BUND Naturschutz./emoticons/default_mad.png
Zum Thema Energieverbrauch kann ich wie gesagt noch nicht viel sagen.

Während der Dauer der extremen Kälte hat auch meine IR Heizung aus dem vollen geschöpft. Aber nach wie vor brauche WENIGER Energie/ Geld, als dies mit der alten Ölheizung der Fall war. Derzeit liegt der Verbrauch in CHF bei ca. 16-18.-/ Tag bei max. 2 Grad Aussentemperatur.

Das die Heizleistung zu klein ist, um dein Heim schnell auf zu heizen, liegt definitiv nicht am System sondern an der Dimenionierung. Deinen Ausführungen fehlen die Details.

Die ökologische Frage ist auch nicht sankro sankt, was heisst, es könnte eine unendliche Diskusion über die ökologischen Aspekte von Strom ergeben...

Meinem Nachbar seine Wärmepumpe hat übrigens in dieser Zeit auch gearbeitet wie wild und definitv keinen Faktor 3 mehr hinbekommen, also lasst uns realistisch bleiben:cool:

 
Ich frage mich nur ob diese Heizungen denn mit MuKen noch erlaubt sein werden, einige Kantone haben die Bau-Gesetze schon per 1.1.2009 verschärft, die anderen folgen bis 2010. Siehe Artikel HEV-Zeitung.

Wärmepumpen haben bei -10 Grad immerhin noch einen Faktor > 1, erst bei -20 Grad liegt er bei 1.

 
Ja den Artikel im HEV habe ich auch gelesen. Demnach dürften solchen Stromfressern nächstens entgültig der Stecker gezogen werden.

Während der Dauer der extremen Kälte hat auch meine IR Heizung aus dem vollen geschöpft. Aber nach wie vor brauche WENIGER Energie/ Geld, als dies mit der alten Ölheizung der Fall war. Derzeit liegt der Verbrauch in CHF bei ca. 16-18.-/ Tag bei max. 2 Grad Aussentemperatur.
@andreasu

Du schreibst du hättest mit IR einen Verbrauch von 16-18 CHF pro Tag. Dünkt mich ein bisschen teuer. Da könntest du ja locker 25 Liter Oel verheizen. Wieviel Oel brauchtest du denn vorher im Tagesschnitt? Wir kommen mit unserer Oelheizung auf CHF 5.50 /Tag...momentan.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja den Artikel im HEV habe ich auch gelesen. Demnach dürften solchen Stromfressern nächstens entgültig der Stecker gezogen werden.

@andreasu

Du schreibst du hättest mit IR einen Verbrauch von 16-18 CHF pro Tag. Dünkt mich ein bisschen teuer. Da könntest du ja locker 25 Liter Oel verheizen. Wieviel Oel brauchtest du denn vorher im Tagesschnitt? Wir kommen mit unserer Oelheizung auf CHF 5.50 /Tag...momentan.
Ah,mein alter Freund ist auch wieder mal da:-)

Ich weiss,du beheizt dein dreistoekiges EFH mit 200qm mit 500.-/Jahr..ah nein,das ist ja mein Haus von 1945!

War toll,wieder mal was fundiertes von Dir zu lesen:-)

 
Ich frage mich nur ob diese Heizungen denn mit MuKen noch erlaubt sein werden, einige Kantone haben die Bau-Gesetze schon per 1.1.2009 verschärft, die anderen folgen bis 2010. Siehe Artikel HEV-Zeitung.
Fragen muss man sich das nicht - Neuinstallationen/Ersatzinstallationen von Elektro-Direktheizungen sind definitiv und eindeutig nicht mehr erlaubt. Da gibt es nun eigentlich 0% Interpratatiosnspielraum. Selbst als Notheizungen sind elektrische Direktheizungen nicht mehr in jedem Fall erlaubt. Nur - wer dringt schon in Häuser ein und kontrolliert, wie geheizt wird. Das EW verdient ja, die haben kein Interesse da was zu sagen.Das ist genau das gleiche wie bei den reinen Elektroboilern - auch nicht mehr erlaubt im Neu- bzw. Ersatzfall. Nur wer kann, muss und wird das Kontrollieren? Und vor allem was sagt man jemandem (z.B. einer 85 Jahrigen Rentnerin) wenn der Boiler kaputt ist? Da holt dann ein verwandter einen el. Boiler aus dem Baumarkt und installiert ihn selber wenns der Installateur nicht machen will?

 
@andreasu

Ich habe mich durchaus vor dem Kauf der Infrarot-Heizgerätevon "Fachleuten" bzw Infrarotwellen-Händlern bezüglich der Dimensionierung beraten lassen.

Das war echt ein Griff ins Klo. Mit den hohen (überteuerten?siehe Beitrag von lunatics) Kosten Deiner alten Ölheizung kann ich locker mithalten./emoticons/default_mad.png

 

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