Infrarot Heizung

Für meine Schweizer Infrarot Lösung habe ich einen seperaten Zähler und darum vergünstigten Energiebezug.
...und warum ist dies so? Erhält man für eine WP auch den gleichen vergünstigten Strom? Oder für eine kontrollierte Lüftung?

Wenn nicht, ein klares Zeichen, dass die Stromkonzerne die IR-Heizung fördern, weil sie damit massiv mehr Umsatz machen. Du bekommst also quasi Mengenrabatt /emoticons/default_smile.png

 
...und warum ist dies so? Erhält man für eine WP auch den gleichen vergünstigten Strom? Oder für eine kontrollierte Lüftung?

Wenn nicht, ein klares Zeichen, dass die Stromkonzerne die IR-Heizung fördern, weil sie damit massiv mehr Umsatz machen. Du bekommst also quasi Mengenrabatt /emoticons/default_smile.png
In der Vergangenheit wurden Elektroheizungen aktiv gefördert da dies ja die saubere Energie aus Wasserkraft und KKW ist. Es ist aber so dass dort wo für eine el. Direktheizung ein Sondertarif gilt auch für die WP der Sondertarif möglich sein sollte. Generell kann man das jedoch nicht sagen da jedes lokale EW seine eigen Tarifbestimmungen hat. Diese Tarife existieren teils aus historischen Gründen, teils mit der Auflage nur nachts Energie zu beziehen (el. Speicheröfen) oder mit der Option dass man den Heizkreis bei Spitzen (Mittag) vom EW sperren kann wie die Waschmaschien oder den Boiler. Und schlussendlich ist es eine Tatsache dass die EW Mengenrabatt geben. Die industriellen Grossverbraucher bekommen den Strom billiger als die Hausbesitzer. Und es ist das Geschäftsmodell der Energierzueger mit der Produktion und Handel von el. Energie Geld zu verdienen. Was soll da aus wirtschftlicher Sicht falsch sein?
 
@turbo

Zum Stromverbrauch:

Diese Zahlen beziehen sich auf den Zähler der ausschliesslich den Strom für die Infrarotheizung misst, ist das korrekt?

Dann hättest Du im Zeitraum 1.1.09 ... 26.1.09 also total 1394 kWh Strom für die Infrarotheizung verbraucht. Das ist ziemlich viel, aber in dieser Zeit war es auch ziemlich kalt. Ich kann mal nachschauen, wieviel Strom ich in dieser Zeit mit meiner WP verbraucht habe.
Hi

Wenn ich mal Zeit finde werde ich die Daten Heizgradberichtigt einstellen.

Dieser Zähler misst ausschliesslich die Heizung. Also auch das Elektro Heiznetzt welches unter den Platten im Bad verlegt ist.

Die bezogene Leistung für die 200 Tage beträgt 5041 kWh welche Fr. 487.50 kosten. Also Fr. 2.43 pro Tag. Dies ohne weitere Kosten wie Tankkontrolle, Kältemittel auffüllen, Ventilersatz etc.

Sicherlich werden in einigen Jahren die ersten Schaltuhren ? Fr. 180.- den Geist aufgeben. Dies einfach um mit offenen Karten zu spielen.

Beachte aber beim Vergleich mit deiner Wärmepumpe die beheizte Raumtemperatur von 22-25 Grad. Jedes Grad mehr heizen verursacht 8% Mehrverbrauch.

Hier ein Link über den Stromverbrauch von Haushaltapparaten zum Vergleich

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
In der Vergangenheit wurden Elektroheizungen aktiv gefördert da dies ja die saubere Energie aus Wasserkraft und KKW ist. Es ist aber so dass dort wo für eine el. Direktheizung ein Sondertarif gilt auch für die WP der Sondertarif möglich sein sollte. Generell kann man das jedoch nicht sagen da jedes lokale EW seine eigen Tarifbestimmungen hat. Diese Tarife existieren teils aus historischen Gründen, teils mit der Auflage nur nachts Energie zu beziehen (el. Speicheröfen) oder mit der Option dass man den Heizkreis bei Spitzen (Mittag) vom EW sperren kann wie die Waschmaschien oder den Boiler. Und schlussendlich ist es eine Tatsache dass die EW Mengenrabatt geben. Die industriellen Grossverbraucher bekommen den Strom billiger als die Hausbesitzer. Und es ist das Geschäftsmodell der Energierzueger mit der Produktion und Handel von el. Energie Geld zu verdienen. Was soll da aus wirtschftlicher Sicht falsch sein?
Natürlich ist daran aus wirtschaftlicher Sicht nichts falsch - für die Stromkonzerne. Ich optimiere mein Haus jedoch zu meinen Gunsten (und denen der Umwelt).

 
@turbo

So darfst Du das natürlich nicht rechnen, denn von diesen 200 Tagen ist die Heizung die meiste Zeit nicht gelaufen.

Ich sage mal so ab Mitte Sept. 08 hast Du mit heizen begonnen. Das heisst vom 15. Sept. 08 bis 26. Jan 09 sind es 133 Heiz-Tage. Das ergibt bei total 5041 kWh pro Tag 37.9 kWh.

Wir haben in dieser Zeit mit unserer L/W WP im Durchschnitt 15kWh pro Tag verbraucht bei etwa 22°C im Schnitt und einer EBF von 185m2. Dabei hat aber der Kachelofen auch noch mitgeholfen.

In Anbetracht dessen, finde ich Deinen Wert nicht mal so schlecht wie ich erwartet hätte. Denn ein Verhältnis von 1:3 (vom COP) ist es nicht.

Wie warm hast Du in Deinen Schlafräumen und dem Büro? Auch 22-25°C?

Wie hast Du die Schaltuhren der verschiedenen Räumen eingestellt?

 
@turbo

So darfst Du das natürlich nicht rechnen, denn von diesen 200 Tagen ist die Heizung die meiste Zeit nicht gelaufen.

Wie hast Du die Schaltuhren der verschiedenen Räumen eingestellt?
Hast ja schon recht. Aber unter dem Strich wird es vermutlich aufs ganze Jahr betrachtet etwa diese Tageskosten ergeben.

Wie schon geschrieben werde ich bei Zeit und Lust mal meine Monatswerte ablesen und das ganze in Heizgradbereinigte Tabellenform bringen.

Nebenräume werden nicht 25 Grad beheizt. Ein PDF dazu findest du einige Beiträge weiter vorne.

Die Heizkosten sind nicht sensationell aber dennoch so, das ich ruhig schlafen kann. Sobald die Photovoltaik installiert ist sogar mit öko sauberem Gewissen.

Turbo

 
@turbo

Wegen Photovoltaik: Hast Du das schon konkret geplant? Hast Du Dich bereits für einen Hersteller entschieden? Wieviele m2 willst Du installieren? Mit welcher Leistung rechnest Du?

 
hallo zusammen,

da wir unsere ölheizung in den nächsten 4 jahren sanieren MÜSSEN, ob wir wollen oder nicht, probiere ich mich, schlau zu machen über die alternativen.

ich gebe zu, die IR-heizung hat es mir angetan, aber für mich nur in kombination mit solarenergie.

nachdem ich mich jetzt durch fast alle seiten durchgelesen habe, bin ich jetzt aber doch unsicher. dürfen wir eine solche IR-heizung überhaupt neu installieren oder nicht ?

unser haus ist übrigens aus dem jahre 1967, nicht wärmegedämmt, noch keine fenstersanierung (und wir können uns die beim besten willen in den nächsten 4 jahren auch noch nicht leisten, ist aber langfristig auf jeden fall geplant).

gruss hüsli

ps: irgendwer hat geschrieben, geölter parkett und IR-heizung passe nicht, kann mir da jemand mehr dazu sagen ? denn, wenn das so wäre, wäre sie bereits gestorben für uns.

 
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit lese ich hier mit und als Besitzer einer Nachtspeicherheizung suche ich nach einer Alternative. Ich habe mich nach langem Informieren nun für eine Infrarotheizung entschieden. Das erste Gerät ist auch schon bei mir eingetroffen. Eine Glasheizung fürs Bad. 580W. Für ca. 5qm groß dimensioniert. Das Haus ist aus den 60gern, nicht isoliert und mit Hohlblocksteinen gebaut. und mineralisch verputzt. Das Bad ist komplett verfliest.

Nun habe ich diesen Heizkörper seit einer Woche angeschlossen und mit einem Funkthermostaten geregelt.

Tags: 18,5 Grad (06:00 bis 23:00h) Nachts 16:00 Grad.

Das ist nicht sehr warm, aber wenn man badet kann man ja für diese Zeitspanne höher stellen.

Die Aussentemperaturen liegen bei uns zur Zeit zwischen 0 und 10 Grad

Der Verbrauch pro 24 Stunden liegt ziemlich genau bei 4KWh.

Nach 3 Tagen habe ich folgenden Versuch gemacht:

Da in dem Bad noch das alte 1000W Wärmewellengerät aus dem Baumarkt installiert ist, habe ich dieses mal an das Thermostat angeschlossen in Erwartung dass ich nun dramatisch mehr Strom verbrauchen würde.

Aber, das Wärmewellengerät für 50,00 Euro braucht leicht weniger im gleichen Zeitraum. Hochgerechnet auf meine 150qm Wohnfläche wäre mein Verbrauch an Strom in 180 Tagen Heizperiode 22000KWh. Das haut mich um. Kann hier jemand meine Befürchtungen zerstreuen?

 
Nach 3 Tagen habe ich folgenden Versuch gemacht:

Da in dem Bad noch das alte 1000W Wärmewellengerät aus dem Baumarkt installiert ist, habe ich dieses mal an das Thermostat angeschlossen in Erwartung dass ich nun dramatisch mehr Strom verbrauchen würde.

Aber, das Wärmewellengerät für 50,00 Euro braucht leicht weniger im gleichen Zeitraum. Hochgerechnet auf meine 150qm Wohnfläche wäre mein Verbrauch an Strom in 180 Tagen Heizperiode 22000KWh. Das haut mich um. Kann hier jemand meine Befürchtungen zerstreuen?
Nein ich kann deine Befürchtung nicht zerstreuen. Rein physikalisch muss man eine bestimmte Energiemenge einem bestimmten Raum zuführen um den Raum von Temperatur A auf Temperatur B zu erwärmen. Und deine beiden Heizgeräte verwandeln genau die zugeführe elektrische Energie in Wärme. Aber die Infrarotheizungsfraktion wird nun sicher von ungeeignetem Raum und zu kleiner Messperiode und weiteren Faktoren sprechen. Oder Vorschlagen nur bei Anwesenheit zu heizen.
 
Gebe John recht.

Die Physik lässt sich mit Infrarotheizungen nicht überlisten.

Die Kosten dieser Tagstromfresser sind somit noch höher als die umweltschädlichen, kostenintensiven Nachtspeicheröfen.

 
Hallo lunatics,

im Bezug auf die Nachtspeicheröfen kann ich Dir allerdings nicht ganz Recht geben. Der Nachtspeicherofen lässt sich nämlich nur sehr eingeschränkt regeln. Er ist relativ schlecht gedämmt und gibt seine Wärme zumeist zur Unzeit ab. Wenn die Wärme gebraucht wird, oft erst ab spätem Nachmittag hat er schon über die Hälfte nahezu nutzlos abgegeben. Wenn man in so einem Raum dann noch schlafen muss, dann "Gute Nacht". Die Vergünstigung gegenüber dem Normaltarif beträgt in unserem Gebiet nur noch 1/4.

Mit einem guten Thermostaten mit programmierbaren Absenkzeiten, und das habe ich wirklich vorher tagelang ausprobiert, lässt sich selbst mit einem einfachen Ölradiator 1/3 des Stromes sparen. Die Speicherheizung reagiert zudem kaum positiv auf unerwartet warme Tage, sie lädt in der folgenden Nacht wieder fast auf den Nennwert auf.

Beispiel von mir gemessen:

Ein Jugendzimmer, 15qm im Januar diesen Jahres.

1 Woche heizen mit Nachtspeicherheizung bei 5 Stunden Ladedauer:

Montag, Zimmer kalt 8 Grad +:

Nachtspeicher zieht 35kWh für die erste Ladung.

Dienstag bis Samstag: ca. 25kWh pro Nacht

Sonntag, Heizung aus

Montag 12 Grad + im Zimmer: Ölradiator angeschlossen und folgende Temperaturen am Thermostaten eingestellt:

Nachts 17 Grad

6-8Uhr 21 Grad

8-13Uhr 17 Grad

13-23Uhr 21 Grad

Samstag und Sonntag Nachts 17 Grad

9-24h 21 Grad

Alles halt gemäss der Vitalzeiten eines Jugendlichen

Verbrauch über die Woche gemittelt 15kWh/Tag./emoticons/default_confused.png

Ich kann mir vorstellen, dass der Wirkungsgrad einer Nachtspeicherheizung besser ist als der eines Radiators, aber dadurch dass ich die Wärme nicht an den Bedarf anpassen kann, fahre ich selbst mit einem Ölradiator günstiger. Ein Preisvorteil von 1/4 ist jedenfalls das Aus für den Nachtspeicher.

Zur Infrarotheizung muss ich allerdings eines noch zugeben, bei 18 Grad am Thermostaten ist der Raum deutlich angenehmer warm als bei gleicher Einstellung, wenn ich mit dem Wärmewellengerät heize, ganz besonders in den Abkühlphasen. ich arbeite übrigens mit einem Ein/Aus - Delta von 0,2 Grad (Hysterese).

Auf das Jahr hochgerechnet liegt die Infrarotheizung nach meinen jetzigen Messungen ungefähr 20% unter dem Verbrauch der Nachtspeicherheizung. Mein Heiztarif ist 12% teuerer als der Nachtspeichertarif.

Einsparpotentiale an Tagen an denen Wärme temporär von aussen einstrahlt, könnten die Bilanz zugunsten der Infrarotheizung noch verbessern.

Ein Zuheizen mit einem Holz-Kaminofen liess unsere Nachtspeicherheizung bisher beim Verbrauch nahezu unbeeindruckt. Nur der Raum wurde halt ein bisserl wärmer.

 
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit lese ich hier mit und als Besitzer einer Nachtspeicherheizung suche ich nach einer Alternative. Ich habe mich nach langem Informieren nun für eine Infrarotheizung entschieden. Das erste Gerät ist auch schon bei mir eingetroffen. Eine Glasheizung fürs Bad. 580W. Für ca. 5qm groß dimensioniert. Das Haus ist aus den 60gern, nicht isoliert und mit Hohlblocksteinen gebaut. und mineralisch verputzt. Das Bad ist komplett verfliest.

Nun habe ich diesen Heizkörper seit einer Woche angeschlossen und mit einem Funkthermostaten geregelt.

Tags: 18,5 Grad (06:00 bis 23:00h) Nachts 16:00 Grad.

Das ist nicht sehr warm, aber wenn man badet kann man ja für diese Zeitspanne höher stellen.

Die Aussentemperaturen liegen bei uns zur Zeit zwischen 0 und 10 Grad

Der Verbrauch pro 24 Stunden liegt ziemlich genau bei 4KWh.

Nach 3 Tagen habe ich folgenden Versuch gemacht:

Da in dem Bad noch das alte 1000W Wärmewellengerät aus dem Baumarkt installiert ist, habe ich dieses mal an das Thermostat angeschlossen in Erwartung dass ich nun dramatisch mehr Strom verbrauchen würde.

Aber, das Wärmewellengerät für 50,00 Euro braucht leicht weniger im gleichen Zeitraum. Hochgerechnet auf meine 150qm Wohnfläche wäre mein Verbrauch an Strom in 180 Tagen Heizperiode 22000KWh. Das haut mich um. Kann hier jemand meine Befürchtungen zerstreuen?
Hallo Odenwald

Diesen Vergleich kannst Du rauchen. Mehr sagt er nicht aus.

Die Infrarot Heizung heizt den Baukörper auf und trocknet diesen aus.

Der alte Luftheizer nur die Luft was zugegebener Massen viel schneller geht.

(Habe diesen Vergleich bei meinem Auswahlverfahren auch gemacht und bin zuerst gewaltig erschrocken.)

Wenn verlässliche Verbrauchsangaben auf den Tisch müssen würde ich den Test über zwei-drei Monate machen.

Danach stimmen die Werte da der Baukörper entsprechend erwärmt und ausgetrocknet ist.

Ein guter Lieferant wird dir sicherlich günstig eine Testheizung für diese Zeit überlassen. Ist doch gleichzeitig auch ein Test der Qualität des Lieferanten.

Möglicherweise ist deine Baukonstruktion auch nicht geeignet für die Infrarot Heizung. Die Infrarot Heizung benötigt Speicherfläche. Luft lässt sich nicht direkt erwärmen.

Dann kann die Infrarot Heizung sehr teuer im Unterhalt werden. Dazu findet man viel im Web.

Weiss dein Infrarot Heizungslieferant wie deine Gebäudehülle aufgebaut ist?

Zu den Nachtspeicheröfen.

Ich bin in einem Haus mit solchen Nachtspeicheröfen aufgewachsen.

Die Wärme liess sich jederzeit auf Wunsch via Raumthermostat und eingebautem Ventilator abrufen. Es gibt-/gab auch da solche und solche Geräte. Diese Geräte sind übrigens immer noch auf dem Markt erhältlich.

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo turbo,

ich habe natürlich auch Lüfter in den Speicheröfen und Thermostate. Das Gebläse machen wir natürlich erst dann an, wenn es uns zu kühl wird. Zudem schafft das Gebläse an sehr kalten Tagen die Wärme gar nicht schnell genug aus dem Ofengehäuse heraus.

Das ändert allerdings nichts daran, dass diese Öfen die Wärme beim Laden schon an den Raum abgeben zu Zeiten wo diese Wärme in diesen Mengen nicht gebraucht wird. Was ich sagen wollte ist, dass die dadurch ungenutzt verpuffende Wärme mehr kostet als der 1/4 Preisvorteil beim Einkauf des Nachtstromes.

Wenn ich dann noch sehe, dass ich für eine andere Stromheizung auch noch 15% Rabatt auf den Strompreis erhalte, dann kann jeder preiswerte aber besser dosierbare Heizkörper, sei es Radiator oder Wärmewellengerät hier billiger betrieben werden.

Ich hatte verschiedene Berater für Infrarotheizung im Haus. Ich hatte alle Baupläne vorbereitet und von jedem Raum konkret die baulichen Bedingungen aufgelistet.

Diese Unterlagen wollte keiner der Berater sehen. Auch nicht der Vertreter von Redwell, selbst auf Nachfrage meinerseits nicht.

Ich habe keine Bedenken was mein Erdgeschoss betrifft, da hier nur Hohlblock verwendet wurde und die Wände mineralisch verputzt sind.

Etwas Gednaken aber mache ich mir um den ersten Stock, da hier bei einer Aufstockung Ytongsteine verwendet wurden. Innen haben wir nirgends verputzt, sondern nur Rigipsplatten auf den Wänden. Die Aussenwände sind zusätzlich mit 3 cm Styroporauflagen von innen gedämmt.

 
Zitat:

Die Aussenwände sind zusätzlich mit 3 cm Styroporauflagen von innen gedämmt.

----------------------------

Hallo Odenwald

Von mir aus gesehen kannst Du aus diesem Grund die Infrarot Heizung vergessen. Die Infrarot Strahlung erreicht die Speicherfläche nicht welche vermutlich mit Itongsteinen sowieso nicht ideal ist . Dies sollten die Infrarot Fritzen aber wissen.

Ein weiteres Problem das da auftreten könnte sind Kondensationsprobleme durch die auskühlenden Wände und Verschiebung des Taupunktes in einen ungünstigen Bereich.

Das dies mache Infrarotheizungs Verkäufer nicht wissen überrascht mich jedoch nicht.

Ich finde Infrarot Heizungen toll. In deinem Fall betrachte ich sie aber als ungeeignet bis gefährlich.

Turbo

 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich gebe zu, dass ich bloss bis Seite 26 gelesen habe. Danach habe ich die Geduld verloren. Ich hoffe mal, dass ab Seite 27 das Niveau deutlich gestiegen ist
smiley_emoticons_fies.gif


Ich bin gerade damit beschäftigt ein älteres Objekt zu erwerben. Eine ehemalige Werkstatt, die ich noch isolieren und gewisse Annehmlichkeiten verbauen muss, um so bald wie möglich darin zu wohnen.

Da ich eigentlich ein Holzhaus wollte und dies nun ein Betonbunker ist, werde ich die anstehende Fassadenisolation in Holzbauweise angehen.

Das Gebäude hat im Moment eine Oelheizung (ohne Fussbodenheizung), die auch noch funktioniert. Nur will ich schnellstmöglichst diese Heizung loswerden, ich brauche nämlich den Platz des Tankraumes für Anderes.

Nun würd ich gerne einmal wissen, ob jemand einen IR-Anbieter kennt, der auf diese Weise die Rentabilität der IR-Heizung unter Beweis stellen kann im direkten Vergleich zu einer herkömmlichen Oelheizung. Ein zeitgleicher Betrieb von beiden Heizsystemen wäre ja möglich.

Des Weiteren las ich bislang (als Gast) nirgends irgendwelche andere Marken wie Redwell oder InfraWorld. Ich würde auch da gerne mal andere Produkte kennenlernen. Redwell finde ich ja von den Ideen (Spiegel oder Tafel) sehr clever, aber es gäbe sicher noch mehr.

Vielleicht wird es am Schluss auch eine Luft-Wärmepumpe anstelle einer IR-Heizung, doch gebe ich aufgrund der Annehmlichkeiten (Behaglichkeit im Raum) der IR-Heizung, deutlich den Vortritt.

Gruss, Endurero

 
Des Weiteren las ich bislang (als Gast) nirgends irgendwelche andere Marken wie Redwell oder InfraWorld. Ich würde auch da gerne mal andere Produkte kennenlernen. Redwell finde ich ja von den Ideen (Spiegel oder Tafel) sehr clever, aber es gäbe sicher noch mehr.

Vielleicht wird es am Schluss auch eine Luft-Wärmepumpe anstelle einer IR-Heizung, doch gebe ich aufgrund der Annehmlichkeiten (Behaglichkeit im Raum) der IR-Heizung, deutlich den Vortritt.

Gruss, Endurero
Soviel ich weiss werden in Kanton Bern elektrische Direktheizungen nur noch in ganz bestimmten Fällen und auch nicht als Hautpheizung bewilligt.

Eine Gegenüberstellung Oelheizung-IR Heizung macht nicht viel Sinn: Die Heizleistung von 1 kg Heizöl enspricht 11 kW: Ein Raum braucht X kW Leistung, um eine Bestimmte Temperatur zu erreichen: ob man dies mit Strom oder Oel heizt spielt keine Rolle. Die IR Heizung hat den Vorteil das die Wärme direkt am "Verbrauchsort" produziert wird, und nicht wie bei einer Zentralheizung irgendwo im Keller und noch verteilt werden muss. Ganz klar ist die Beschaffung einer IR Heizung billiger und ihr Montage einfacher als eine Zentralheizung.

zu den Marken: es gibt noch weitere Anbieter, die unter anderem viel billiger als die erwähnten sind.

Ich darf hier aber kein Namen nennen, da ich eben einer von diesen bin....

aber über meine email gidiesse@gmx.ch kann ich wenn gewünscht genauere Infos geben

mfg

Guido

 

Statistik des Forums

Themen
27.552
Beiträge
257.980
Mitglieder
31.836
Neuestes Mitglied
Jacksn
Zurück
Oben Unten