Hallo Serge,
die "Spritzflasche" ist eine handelsübliche, welche man auch zum "Bäume spritzen" oder ähnlichem verwendet.
Das Mittel darin wird aber vermutlich das Schalungsöl sein (ansonsten ergibt die Flasche auf dem Rohbau keine Sinn), welches man auf die Schaltafeln aufsprüht, damit diese nicht mit/an dem Beton haften. Dies allerdings nur im begrenzten Umfang.
Wenn der Behälter unter Druck stand, dann genügt an leichter Druck auf das Ventil und das Öl sprüht raus. Wenn man Pech hat, der untere Schlauchanschluss nicht mehr dicht oder porös ist, tropft dort, unter Druck, die Brühe auch langsam raus....
Ideal ist das dann nicht. So punktuell, evtl. in größeren Mengen, sollte es nicht auf den Beton kommen. Bei Flächen welche noch beklebt, verputzt werden, wirkt das Schalöl auch weiterhin als Trennmittel. Damit ist eine feste Verbindung fraglich.
Wenn Du Glück hast, dann liegt dies unterhalb des Bodenaufbaues und der Innendämmung des Büros.
Prüfe es nach, bzw. frage den Bauleiter. Jedenfalls passt die Farbe dort zum Schalungsöl.
"Schwarzanstrich", aus welchem Mittel er auch besteht, ergibt auf 1 m Höhe kein Sinn. Entweder ist gibt einen Grund für dessen Einsatz oder nicht. Wenn, dann natürlich für alle Erdberührten Kellerwände.
Halbhoch wäre technisch Unsinn. Für mich persönlich gibt es daher nur die komplette Fläche. Zudem keinen "Anstrich" sondern eine Dickbeschichtung. Aber hierzu gibt es ja schon einige Meinungen bei den passenden Themen hier im Forum. Pro und Contra.