Noch nicht ganz fertig - aber bald...

Hallo Pfälzer

Ev. vom Beton "abspritzen" im OG? Ich kläre das Morgen ab...

Gruss,

Serge
Hallo Serge,

das kann ich mir jedoch weniger vorstellen.

Dann müsste das ganze EG "nass" sein und genau über "eine Stelle" der KG-Decke das Wasser genau ins Büro gelaufen sein....`? Viele Zufälle....oder?

 
Hallo Pfälzer

Hier die Antwort vom Bauleiter zur Info:

Der Büroraum und das Treppenhaus sind die tiefsten Punkte im Untergeschoss.

Durch das noch offene Treppenhaus dringt Wasser ins Untergeschoss und sammelt sich am tiefsten Punkt.

Sobald das Dach aufgerichtet ist bessert sich die Situation.

Ich werde den Baumeister anweisen das Wasser zu entfernen.

Gruss,

Serge

 
Hallo Pfälzer

Nein, über das offene Treppenhaus kann es nicht reingeflossen sein... (trocken .....

Serge
Hallo Serge,

dann steht dies aber in einem gewissen Widerspruch..... zur Erklärung des Bauleiters.

Dies ist natürlich die erste Möglichkeit, weshalb ich dies ja auch schon gefragt hatte, aber dann müssten natürlich beide Räume über den entspr. Wasserstand verfügen.

Auf diesen Punkt solltest Du später ein genaues Augenmerk legen.

 
Zum Glück werden auch im OG Erdbebenschutzwände aufgebaut... /emoticons/default_rolleyes.gif (nach der gestrigen Nacht!). Der Beton (Gartensitzplatzüberdeckung) wurde mit einer Plastikfolie gegen Regen geschützt. Die Elektrokästen sind montiert.

01_05.05_OG.jpg

02_05.05_Abdeckung.jpg

03_05.05_Elektrokasten.jpg

 
Hallo Serge

Hast du die Berechnungen zum Minergieantrag schon eingescant ?

Würde mich am Beispiel von deinem Haus interessieren.

Abgleich mit meiner Heizenergieberechnung etc.

Danke

Andy

 
Hast du die Berechnungen zum Minergieantrag schon eingescant ?
Hallo Andy

Ja, ist schon laaannnge eingescannt. Das Problem war doch, dass die Datei 38MB gross ist /emoticons/default_eek.png Schick mir doch deine private Postadresse... Wird Morgen ausgedruckt und dir per Post zugeschickt... (danke dann für dein Feedback).

P.S.: Wieso meinst Du? Wegen den grossen Fenstern? Zusatzdämmungen mussten bereits eingeplant werden... Immerhin laufen diese Anpassungen standardisiert... Wohl nötig, wenn das Haus zertifiziert wird (und nicht nur "nach Minergie-Standard").

Gruss,

Serge

 
Nächste Woche wird das Dach aufgebaut... Der Polier und Baumeister von Gnemmi bei der Wochensitzung... Sonst keine besonderen Vorkommnisse... Ich bin mal auf die Offerte für die Umgebungsarbeiten (Stützmauern und Verbundplatten) gespannt...

01_07.05.jpg

02_07.05.jpg

03_07.05.jpg

04_07.05.jpg

 
Hallo Serge

Welche Steinstärke (Wanddicke) wird bei den abgebildeten Ziegelsteinen verwendet ?

Wurde in deinem Baubeschrieb Wandausbildung nach SIA 260/261 aufgeführt ?

Frage nur weil du in einem Beitrag erwähnt hast, dass die Betonelemente in den Ecken zu diesem Zweck errichtet wurden.

Hat die Gebäudeversicherung den Zusatz von SIA 260/261 als Bewilligungsgrundlage eingefügt?

Danke für die CD.

Andy

 
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Welche Steinstärke (Wanddicke) wird bei den abgebildeten Ziegelsteinen verwendet ?

Wurde in deinem Baubeschrieb Wandausbildung nach SIA 260/261 aufgeführt ?

Frage nur weil du in einem Beitrag erwähnt hast, dass die Betonelemente in den Ecken zu diesem Zweck errichtet wurden.

Hat die Gebäudeversicherung den Zusatz von SIA 260/261 als Bewilligungsgrundlage eingefügt?
Hallo Andy

Im Baubeschrieb steht an vielen Stellen "nach Angaben Bauingenieur". Es steht dann auch noch 15cm Backstein für Aussenwände und 10cm für Tragwände. SIA 260/261 ist nirgends erwähnt weder im BB noch in der Versicherungsbestätigung der GV. Für die Baubewilligung war diese Statik anscheinend nötig. Mir soll's recht sein... Das ganze Haus sieht nun ziemlich stabil aus... Ich kann mich aber noch erinnern, dass der Architekt beim Ausarbeiten und Aushandeln des Baubeschriebs gesagt hatte, dass alles so oder so nach Angaben des Bauingenieurs gebaut wird. Der (externe) Bauingenieur bestimmt die Statik und ist für die Erstellung des Minergie-Antrages zuständig.

Gruss,

Serge

 
Du Serge,

Sieht das nur so auf den Fotos aus, oder wurde wirklich unschön und ungenau gemauert?

Beim ersten und letzten Bild (1und4 von 4) sehen die Schattenwürfe der Mauersteine echt komisch aus und sorry, habe solche ähnliche Mauern auf Baustellen von "Hundertwasser" gesehen. Aber dort musste es so sein...

Möchte dich nicht verunsichern, ist mir halt einfach aufgefallen.

Liebs Grüessli, Jomazi

 
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Guten Morgen Jomazi

Vielen Dank für dein Input... Bin um jedes Feedback froh... Ich hatte mir diese Frage auch schon gestellt, aber nicht bei den letzten vier Bildern... Es gibt z.B. andere Stellen, die mit Beton aufgefüllt wurden obwohl z.B. ein halber Backstein Platz gehabt hätte. Ich ging dann beim Nachbarn schauen wie sie es dort gemacht haben... dort gab es auch einige Stellen, die so umgesetzt wurden. Da dachte ich mir "muss wohl so sein".

Die tragende Wand in der Mitte ist nur mit dem Boden verbunden und einem Armierungselement gesichert. Bei der Wochenbesichtigung meinten Polier und Bauleiter, dass nach dem Gipsen etc. die Wand schon gut halten würde. Mir wäre das natürlich nicht aufgefallen.

Heute geh ich wieder auf die Baustelle und schaue das mit dem Schattenwurf nochmals an... Was meinst Du mit "Hundertwasser"?

Gruss,

Serge

 
Hoi Serge,

Hundertwasser war ein genialer Künstler aus Östereich. Leider ist er vor einigen Jahren gestorben. Bei seinen Bauten hat er immer Maurer und Plattenleger aus Ungarn oder der Tschechei angestellt, weil die Östereicher oder auch die Deutschen ihm zu genau gearbeitet haben, und so seine Werke nicht so umgesetzt wurden wie er sich das vorgestellt hatte...

Habe dir schnell von Google zwei Bilder hochgeladen... Die Bilder meiner Sammlung zeige ich nicht gerne öffentlich... /emoticons/default_wink.png

Bei den Lücken die mit Zement gefüllt sind gehe ich schon davon aus, dass sie da schon einen Stein dazwischen gestellt haben. Der Zement würde sich bestimmt nicht halten können. Und so füllen sie dann meistens diesen cm, weil der Stein ein bischen schmaler war, noch mit Zement. Ich denke nicht dass es zu einem Problem werden kann, aber es ist halt schon so; je sauberer die Arbeit umso besser dass Endergebniss...

Liebs Grüessli, Jomazi

hundertwasser1.jpg

hundertwasser-friedensreich-hundertwasser-haus-9700536.jpg

 
Bei den Lücken die mit Zement gefüllt sind gehe ich schon davon aus, dass sie da schon einen Stein dazwischen gestellt haben. Der Zement würde sich bestimmt nicht halten können. Und so füllen sie dann meistens diesen cm, weil der Stein ein bischen schmaler war, noch mit Zement. Ich denke nicht dass es zu einem Problem werden kann, aber es ist halt schon so; je sauberer die Arbeit umso besser dass Endergebniss...
Hallo Jomazi

Also meine Tochter (da hat sie auch was entdeckt...) und ich kommen von der Wochenend-Inspektionstour zurück. Ich habe dir/euch neue Bilder des Mauerwerks beigefügt. Die mit Zement gefüllten Löcher sieht man auf diesen Bildern etwas besser. Ein anderes Bild zeigt die Armierungsverbindungsstücke. Wenn ich die Mauer, mit der Mauer meines Schwiegervaters vergleiche (er hat eine Sichtmauer) sind das natürlich schon Welten... Ich frag mich einfach, ob am Schluss Unterschiede in der Wärmeleitung (Wärmebrücken) oder Stabilität oder sonst was ist - oder ob das alles "Jacke wie Hose" ist... Ein Kollege meinte, dass am Schluss der Gipser allfällige Unebenheiten ausgleicht.

Gruss,

Serge & Assistentin (=Tochter /emoticons/default_smile.png )

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Hoi Serge,

Du darfst natürlich nie eine Sichtmauerwerk mit deiner Mauer vergleichen! Aber ich frage mich bei solchen Bildern schon, wie dann die Fuge ein bischen tiefer, gegen die Mitte des Steines aussehen? Vieleicht weiss der Pfälzer ob einen kausalen Zusammenhang zwischen unschön=schlecht gemauert, mit Konsequenzen bei der Stabilität und der Akustik gemacht werden kann?

Bin selber gespannt, hoffe aber natürlich nicht...

Lieber Gruss, Jomazi

 
Nun ja, einen Blumentopf oder gar einen Preis, wird dieser Maurer mit Sicherheit nicht gewinnen können.

Die mit Mörtel einfach ausgeworfenen Fehlstellen zeugen nicht gerade von passender Planung. Diese sind auch sicher nicht mit "Steinchen" gefüllt, was auch nicht relavant wäre.... Es gibt entsprechende DIN bzw. Normmaße von Mauerwerksteinen. Wenn diese bereits bei der Hausplanung, mit Einteilung der Türen (oder anderen Öffnungen) beachtet werden, dann passen auch die Steinformate exakt bis zu dieser Kante. Wenn man wild umher plant, dann entstehen halt diese Lücken. Für einen Stein eigentlich zu dünn, den müsste man dann halt passend schneiden, also "her mit der Kelle und Mörtel rein" der Putzer kommt ja noch!

Der Türbereich ist davon leider mehrmals betroffen. Der Sturz liegt nunmehr nur auf einem dünnen Steinstreifen auf und dahinter, noch im Auflagebereich, ist nur dick Mörtel aufgefüllt.... der trägt ja auch statisch enorm viel Lasten ab.... Darunter sieht es ebenfalls unschön aus, da ist um die Türkante herstellen zu können viel an Steinen "gezogen" worden und die Fehlstellen dann wieder nur ausgeworfen worden...

Aber vermutlich wird er vom Baumeister hören: Das ist in der Schweiz so, das ist Standard.

Das Bild mit der Giebel- und Mittelwand, will ich so gar nicht gesehen haben. Für meine Denkweise völlig ungeeignet. Dies wäre, wenn man den Winddruck auf die Giebelflächen beachtet, bzw. berechnet, dann schon eine Rückfrage beim Statiker wert. Dazwischen kommt nun noch ein Kunststoffrohr und der Rest ist Mörtel. Fertig ist die Wand und der Putzer kann kommen.

Es ist überhaupt fraglich, warum man hier immer noch die kleinformatigen Backsteine verwendet? Es gibt ja auch in der Schweiz längst die, nach unserer Betrachtung, Normalformatsteine von 49cm Länge. Diese würden sich noch schneller verarbeiten lassen und hätten weniger Fugenanteile. Denn genau dieses sind es, welche im Verhältnis zu Beton oder Backstein am meisten nachgeben und an Volumen verlieren.

Dass die Wandfläche "etwas krumm" ausschaut hängt entweder mit der unsauberen Verarbeitung zusammen oder mit der hohen Maßtoleranz des Herstellers. Ziegelsteine werden nun einmal gebrannt und dabei auch entsprechend verformt. Je dünner, um so mehr. Solche Steine lassen sich auch nur auf einer Seite gem. Mauererschnur, einigermaßen fluchtgerecht einbauen. Der Rest der Toleranz oder schlechten Maßqualität, schaut dann auf der Innenseite entsprechend über und somit schlecht aus.

Aber hierzu fehlen die Vergleichsbilder Innen und Außen.... wobei auch dies, nun da sie stehen, müßig wäre.

Wenn ein Baumeister etwas auf sich hält, würde er solche Arbeiten etwas besser ausführen. Wobei wir ja nicht wissen, was er mit dem GU vereinbart hat.

Fazit: Für mich wäre der Türbereich unsauber gelöst, vermutlich hätte ich ihn schon gleich abändern lassen, wenn ich hier Bauleiter gewesen wäre.

Den Spalt für das Sanitärentlüftungsrohr am Giebel hätte ich so niemals geplant und ausgeführt. Wobei dies eher ein Planungsfehler als Baufehler durch den Baumeister darstellen würde. Wenn diese Mittelwand, den ohnehin schon schmalen Giebel, statsich aussteifen sollte, dann wäre dies in der Tat mit dem Statiker zu klären. Denn diese Verbindung ist (wird) nur optisch geschlossen, ist aber nicht statisch zu!

So jetzt reichts, sonst mache ich dem lieben Serge noch Kummer und Sorgen.

 
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Das Dach wurde in den letzten zwei Tagen aufgebaut. Jetzt kann es zum Glück nicht mehr reinregnen... /emoticons/default_smile.png

Die restlichen Punkte werde ich am Freitag bei der Rohbaubegehung ansprechen...

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Hier die ersten Vorbereitungsarbeiten für die Zu- und Abluftschächte der LW-WP. Und ein Bild des Badezimmers/OG im Rohbauzustand.

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