Sorry Pfälzer, aber irgendwo hat es seine Grenzen. Im Brief steht, wir verpflichten uns. Weiter steht auch dass das Geld einzig zum Nutzen des genannten Bauobjektes verwendet wird (Und nicht für andere Bauprojekte, oder um Schulde zu tilgen oder andere Vorauszahlungen zu leisten), weiter steht auch, dass im Verhältnis zum Baufortschritt bezahlt wird.
Von mir aus mag das nun ein Jurist so zu zerpflücken, dass das alles das Papier nicht wert ist.
Gopf, aber was ich nicht verstehen kann:
Wir haben in der Schweiz noch ein hohes Gut, Namens "Vertrauen". Wenn nun eine Bank (Wohlverstanden keine Bananenrepublik Bank irgendwo im Steuerparadies), solche Verpflichtungen einfach nicht erfüllt, dann finde ich das alleine schon äusserst denkwürdig.
Vielleicht hilft da ein Bauseminar, vielleicht auch nicht. Es gibt immer irgendwo Stolperfallen, alles überprüfen kann ich nicht, selbst wenn ich ein Experte bin. So müsste ich mich ja im Baurecht, im Vertragsrecht, im Handwerk in allen Details und weiss sonst noch wo auskennen. Oder ich müsste dann 35 Spezialisten auf dem Bau haben, die auch alles fein säuberlich kontrollieren.
Nein Danke. ich plädiere für gesunden Menschenverstand und gewisses Vertrauen in renommierte Unternehmen. Oder soll ich jetzt bei meinem neuen Auto vorher einen gründlichen Check machen lassem, dass ja kein Gaspedal klemmt, die Bremsen funktionieren und mir nicht irgendein Kolben um die Ohren fliegt?