Wasserenthärter / Entkalkung

Hallo Angel

Aus welchem Grund braucht ihr eine solche Anlage ?

Die meisten sanitären Installationen sind unempfindlich gegen das Kalk im Wasser. Die heute verwendeten Kunststoffwasserleitungen in Verbindung mit dem kleinen Querschnitt sind nicht anfällig für Kalkablagerungen. Das einzige Problem sind Geräte die Heizstäbe zur Wassererwärmung haben (Boiler, Waschmaschine, Geschirrwaschmaschine, Kaffemaschine). Beim Boiler kann eine Kalkablagerung mit entsprechender Temperaturregelung weitgehend verhindert werden. Für Waschmaschinen gibt es Zusätze zum Waschprogramm gegen den Kalk. Bei der Geschirrwaschmaschine werden auch entsprechende Zusätze zum Waschprogramm beigefügt. Bei der Kaffemaschiene wird durch automatische Entkalkungsprogramme regelmässige Kalkanblagerung verhindert. Die Enthärtungsanlagen mit Salz erachte ich persönlich als teuer und umweltbelastent.

Gibt es Punkte die ich nicht genannt habe ??

Andy
ich sehe das genauso.....

 
Eine kontroverse Diskussion, die nun seit fast 30 Seiten geführt wird. Fakt bleibt trotzdem, dass gewissen Leuten der Kalk im Haushalt nicht passt /emoticons/default_biggrin.png

Die Ablagerungen auf dem Boden des Wasserkochers, die Kalkspuren an den Badezimmer-Armaturen, die Flecken nach dem Putzen etc. Natürlich kriegt man mit Durgol und Putzessig alles wieder sauber aber ich habe keine Lust, nach dem Duschen die Armaturen zu reinigen und zu trocknen, zudem setzt sich der Kalk nach einem Monat schon an den Armaturen ab.

In der Mietwohnung konnte man nach 3 Jahren den Wasserhahn nicht mehr drehen, dies sei ein bekanntes Problem in der Siedlung etc.

Ich werde mir so eine Anlage von Guldager und Wyss offerieren lassen, die 50kg Salz/Jahr erachte ich nach eingehender Studie der Literatur als nur mässig umweltbelastend.

 
Eine kontroverse Diskussion, die nun seit fast 30 Seiten geführt wird. Fakt bleibt trotzdem, dass gewissen Leuten der Kalk im Haushalt nicht passt /emoticons/default_biggrin.png

Die Ablagerungen auf dem Boden des Wasserkochers, die Kalkspuren an den Badezimmer-Armaturen, die Flecken nach dem Putzen etc. Natürlich kriegt man mit Durgol und Putzessig alles wieder sauber aber ich habe keine Lust, nach dem Duschen die Armaturen zu reinigen und zu trocknen, zudem setzt sich der Kalk nach einem Monat schon an den Armaturen ab.

In der Mietwohnung konnte man nach 3 Jahren den Wasserhahn nicht mehr drehen, dies sei ein bekanntes Problem in der Siedlung etc.

Ich werde mir so eine Anlage von Guldager und Wyss offerieren lassen, die 50kg Salz/Jahr erachte ich nach eingehender Studie der Literatur als nur mässig umweltbelastend.
da möchte ich Dir in keinster Art und Weise widersprechen, soll jeder machen, was er für richtig hält... ich finde einfach, dass der Vertreiber am meisten profitiert ;-)

und es ist wirklich so, dass man mit so einer Entkalkungsanlage nach dem Duschen die Armaturen und die Glaswand der Dusche ÜBERHAUPT nicht abzuwischen braucht ??????????

 
Ueberhaupt nicht ist übertrieben. Aber sehr viel weniger, als mit stark kalkhaltigem Wasser. Ausserdem sollte man mit keiner Entkalkungsanlage den Kalk komplett entziehen. Eine gewisse Grundhärte braucht das Wasser.

Wir haben ca. 4 Jahre nach dem Bau eine Salzenthärtungsanlage von SixMadun eingebaut. Vorher musste ich bereits 2 x hochwertige Brausegarnituren im Bad ersetzen! Heute brauchen wir ca. 50 kg Salz im Jahr, aber viel weniger Putz- und Duschmittel/Shampoo. Die Anlage ist auf ca. 5 Härtegrade eingestellt. Auch alle anderen Geräte müssen seltener entkalkt werden. Entkalkungsmittel benötige ich praktisch keines mehr. Die Brausegarnitur wurde seither nach 10 Jahren einmal ersetzt, im Frühling haben wir das Bad umgebaut! (23 Jahre nach Neubau)

Was nun wirklich umweltgerechter ist, sei also jedem selbst überlassen. Und ob der Vertreiber am meisten profitiert? Unserer bestimmt nicht. Salz kaufen wir in der Landi, Service braucht die Anlage etwa alle 4 Jahre.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zämä

Unser Bauvorhaben schreitet zügig voran und betreffend Enthärteranlage habe ich nun auch mal eine Frage: ein Schweizer Waschmaschinenhersteller bietet als Option einen sogenannten Weichwasser-Anschluss an; auf unsere Frage hin, was dies sei erklärte uns der Herr, dass bei einer Wasserhärte von unter 10° die Waschmaschine Mühe hätte, die Lauge aus der Wäsche zu kriegen. Daraus schliesse ich, dass mit einem solchen Anschluss der Waschmaschine zusätzlich nicht enthärtetes Wasser zugeführt wird... Kann mir da jemand dazu Infos geben? Stimmt die Sache mit dem Problem beim Spülen (soll dann auch Probleme beim Duschen geben..?). Ich dachte zudem irgendwo gelesen zu haben, dass man den Härtegrad zwischen 10° und 13° belassen soll; stimmt das so??/emoticons/default_confused.png

Vielen Dank für allfällige Feedbacks

Maison de r?ve

 
Also, wie gesagt, unsere Anlage ist auf 5 Härtegrade eingestellt, wir haben weder mit der Waschmaschine noch unter der Dusche irgendwelche Probleme. Das habe ich noch nie gehört und wir haben auch im Verwandten- und Bekanntenkreis einige Salz-Entkalkungsanlagen.

 
Wenn das Wasser zu wenig Kalk hat, KÖNNEN Waschmittelrückstände in der Wäsche zurück bleiben. Deshalb hat eine Waschmaschine mit Regenwasseranschluss ein Spülprogramm mit "normalem" Wasser.

Was zu wenig Kalk ist, ob 5fH° oder 10fh°, ist von einigen Faktoren anhängig.

Viel Kalk ist schlecht, zu wenig Kalk aber auch.

Gruss Walter

 
Also, wir werden uns für folgendes Produkt entscheiden:

WINNI-mat VGX 9

Enthärtungsanlagen und Wasseraufbereitung - Grünbeck AG

Physikalischen Enthärtungsanlagen sind meiner Meinung nach nicht das wahre. Bei einem herkömmlichen Ionenaustauschverfahren kann man den Härtegrad vor und nach der Anlage messen, er wird kleiner sein. Bei einer physikalischen Enthärtungsanlage ist dies, meines Wissens, nicht der Fall. Er ist vor und nach der Anlage genau gleich. Es wird, meines Wissens nach, lediglich die Struktur des Wasser verändert. Aber eine Kalkablagerung findet trotzdem nach einiger Zeit statt.

Es gibt auch Wasserenthärtungsanlagen, die den Kalk mit Hochfrequenz "zerkleinern" und auflösbar machen soll. Diese Anlage stellt dann einen gewaltigen "Störsender" dar und kann diverse Apparate stören!

Das habe ich noch gefunden:

Trinkwasser Schweiz - eine Marke mit Qualität

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Die Härte des Wassers

Kalk ist oft nicht nur als Gestein in der Natur vorhanden, sondern auch in gelöster Form im Wasser. Je kalkhaltiger das Wasser, desto härter ist es. Die Wasserhärte wird in französischen Härtegraden (?fH ) gemessen.

Wasser ist ein hervorragendes Lösungs- und Transportmittel. In der Natur fliesst Wasser über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf, so auch Calciumkarbonat, besser bekannt als Kalk. Je mehr Kalk ein Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Dies beinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser aber in den Hausinstallationen auftreten: Zu viel Kalk im Wasser stört dort, wo es mit alkalischen Stoffen wie Seifen in Kontakt kommt oder wenn es erhitzt, verdampft oder verdunstet wird. Dann fällt Kalk aus und bildet Kalkstein. Oft betrifft es Wassererwärmer, Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasser führende Leitungen. Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte angepasst werden muss.

Sechs Härtestufen

Das Wasser wird in der Schweiz gemäss Lebensmittelgesetz in sechs Härtestufen eingeteilt, welche in Millimol pro Liter mmol/l (das entspricht der Anzahl Teile Calcium- und Magnesiumteilchen pro Liter Wasser) oder in französischen Härtegraden ?fH angegeben wird:

Gesamthärte in ?fH Gesamthärte in mmol/l Bezeichnung

• 0 bis 7 0 bis 0.7 sehr weich

• grösser 7 bis 15 grösser 0.7 bis 1.5 weich

• grösser 15 bis 25 grösser 1.5 bis 2.5 mittelhart

• grösser 25 bis 32 grösser 2.5 bis 3.2 ziemlich hart

• grösser 32 bis 42 grösser 3.2 bis 4.2 hart

• grösser als 42 grösser 4.2 sehr hart

Tipps "Kalkablagerung"

Verhinderung von Kalkablagerungen

• Warmwassertemperatur auf 60 °C reduzieren

• Vermeiden von Wasserstagnation: Beziehen Sie regelmässig aus allen Wasserhahnen Wasser. In Ferienwohnungen spülen Sie nach längerem Nichtbenutzen am besten zu Beginn alle Leitungen gut durch. Zuerst alle Kaltwasserhahnen, dann alle Warmwasserhahnen

• Waschmaschine: Beachten Sie die wasserhärteabhängige Dosierungsangabe auf der Verpackung, dosieren Sie die richtige Waschmittelmenge - weiches Wasser braucht weniger Waschmittel.

• Geräteentkalkung: Entkalken Sie die Geräte gemäss den Herstellerangaben:

Kaffeemaschinen: Benutzen Sie das vom Hersteller empfohlene Enthärtungsmittel. (Putz-) Essig als Entkalker ist oft zu scharf.

Geschirrspüler: Entkalkungsmittel sind überflüssig. Ionenaustauscher sind in allen Geräten eingebaut, deshalb muss auch regelmässig Salz zugefügt werden.

• Kalkablagerungen auf Armaturen und Plättli lassen sich bestens mit verdünntem Putzessig entfernen.

• Wartung: Eine Regelmässige Wartung durch den Sanitär hilft, Reparaturkosten zu sparen

• Tee-Tipp: TeeliebhaberInnen schätzen weiches Wasser. Aber auch hartes Wasser lässt sich mit einem kleinen Trick gut für die Teezubereitung verwenden: Man lässt das Wasser einfach zwei bis dreimal im offenen Kessels aufwallen. Dabei setzt sich der Kalk ab. Mineralwasser sollte zur Teezubereitung nicht verwendet werden, da es einen höheren Anteil an geschmacksstörenden Salzen enthält. Frisches Trinkwasser ist das beste.

Entkalkung im Haushalt ?

Dem Kalk kann mit einer Wasserenthärtungsanlage im Haushalt begegnet werden. Doch in den meisten Fällen sind diese teuren Geräte unnötig und umweltbelastend. Es gibt zwei verschiedene Typen von Entkalkungsanlagen in der Hausinstallation, die chemische (Ionenaustauscher) und die physikalische.

Ionenaustauscherverfahren

Beim Ionenaustauscherverfahren werden Calcium und Magnesiumbestandteile im Wasser durch Natrium ausgetauscht. Die damit verbundene erhöhte Natriumaufnahme wird von Medizinern bemängelt. Ohne ergänzende Chemikaliendosierung wird zudem das Wasser agressiv und kann die Leitungen angreifen.Vor dem Einbau einer Enthärtungsanlage ist also vorerst abzuklären, ob eine solche überhaupt zwingend notwendig ist. Bei Trinkwasser ist die Enthärtung des Wassers mit einer Härte von unter 30 ?fH allgemein nicht zu empfehlen. Wird eine Enthärtung vorgenommen, soll eine Resthärte von 12 - 15 ?fH nicht unterschritten werden. Dasselbe gilt auch bei einer Teilenthärtung von Warmwasser. Die Wirksamkeit der Anlage steht und fällt mit der Wartung, wird sie nicht sachgemäss gewartet kann sich eine Enthärtungsanlage zu einem wahren Bakterienherd entwickeln und zu gefährlichen hygienischen Problemen führen.

Die Wirksamkeit von physikalischen Enthärtungsanlagen ist umstritten.

Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) schreibt: "Über die Wirksamkeit dieser Geräte ist sich die Fachwelt nicht einig." Die Konsequenz für Käuferinnen und Käufer: "Eine allfällige Kalk abscheidende Wirkung kann nur durch einen praktischen Versuch gezeigt werden."

Daher empfiehlt sich eine Reihe von vertraglichen Absicherungen, wenn man ein Gerät installieren möchte:

• Vereinbaren Sie eine mindestens einjährige Garantiezeit.

• Lassen Sie sich schriftlich zusichern, dass das Gerät mit Ihrem Wasser und Leitungssystem Kalk vermindernd wirkt.

• Vereinbaren Sie ein Rückgaberecht, wenn keine Wirkung festgestellt werden kann, verbunden mit der Zusicherung, dass auch die Montagekosten zurückerstattet und allfällige Kosten für Folgeschäden übernommen werden.

• Bezahlen Sie nach Möglichkeit den Kaufpreis erst, wenn die Wirksamkeit festgestellt ist. Vielleicht können Sie ein Gerät zunächst auch nur mieten, bis seine Wirksamkeit nach mindestens zwölf Monaten erwiesen ist. Um einen Unterschied ausmachen zu können, ist der Zustand der Rohre vor dem Einbau des Geräts zu dokumentieren.

• Referenzen - möglichst aus dem gleichen Wasserversorgungsgebiet - sind eine gute Informationsquelle", weiss Robert Haas vom SVGW. Und weil nach seiner Erfahrung die Geräte manchmal auch erheblichen Lärm verursachen und den Leitungsdruck absenken können, gilt es, sich bezüglich dieser Punkte ebenfalls gegenüber dem Verkäufer abzusichern.

Geräte neuer Technologie

In jüngster Zeit werden auf dem Markt Geräte mit alternativer Technologie zur Behandlung von Trinkwasser angeboten. Sie haben zum Ziel, die Kalkbildung bei der Trinkwassererw?¤rmung zu verhindern. Da sich keine pauschale Aussage über die jeweils angewendeten Verfahrensprinzipien und Wirkungsmechanismen machen lässt, sollten genaue technische Merkmale bei dem jeweiligen Hersteller erfragt werden.

Wichtig für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer:

Sie tragen die Verantwortung dafür, dass das von der Wasserversorgung gelieferte Trinkwasser in der gleichen Qualität im Haus verteilt wird. Deshalb braucht es in der Regel für Geräte, die ins Rohrleitungssystem eingebaut werden, eine Bewilligung von der zuständigen Wasserversorgung. Den Einbau darf nur ein dazu berechtigter Installateur ausführen.

Weiter Informationen siehe auch unter "Fachinformationen" des SVGW

 
Also, wir haben uns, trotz der Ankündigung, für noch nichts entschieden. Ich habe mal mit der Firma Gildager gesprochen. Die scheint mir in der Tat einen guten Eindruck zu machen.

Folgende Aussage diverser Fachleute und auch hier im Forum regt mich zum Nachdenken an:

- In den Kaltwasser Leitungen setzt sich kein oder nur sehr wenig Kalk an

- Hmm, wenn ich so schaue, was wir früher für Kalkansätze in der WC Schüssel hatten, die ja mit kaltem Wasser gespühlt wird.

- Wenn es um einen Pool geht, kann man ja lesen, wie wichtig es ist, der Kalkbildung vorzubeugen. Doch warum eigentlich? In den Kaltwasserleitungen hat's ja keinen Kalk oder nur sehr sehr wenig!

Also wie jetzt, setzt sich der Kalk auch in den Kaltwasserleitungen ab oder gar nicht?

 
Bezüglich Kalk bin ich kein Fachmann. /emoticons/default_additional/78.gif Nur so viel... Im Haus, wo wir vorher zur Miete wohnten, war die eine WC-Schüssel extrem mit Kalkablagerungen überzogen. Die zweite WC-Schüssel hatte jedoch keine Kalkrückstände. Beides mal handelte es sich um das gleiche Wasser. Evtl. ist einfach unterschiedliche Reinigung dafür die Ursache? Tatsache ist jedoch, dass die eine WC-Schüssel stark verkalkt war (konnte die Kalkschicht nur mit Werkzeug wegmeisseln).

 
Hallo Schaeffler

heisses Wasser kann mehr Kalk gelöst haben als kaltes Wasser, aber auch kaltes Wasser hat Kalk drin.

Bei einem Wc hast Du ja in etwa den höchsten Wasserdurchsatz überhaupt, deswegen hat es da ja auch Kalkablagerungen, vorallem wenn es kontinuierlich ein bisschen durchläuft.

Wir haben seit rund 9 Monaten eine Guldager Anlage im Keller, war preiswert und wir wurden sehr kompetent und transparent beraten. Diesselbe Anlage kriegst Du bei Konkurrenten mit anderem Aufdruck für locker das Doppelte !

 
Hallo Ihr Zwei

Wir haben eine Unisoft C20 mit 2500m3 Kapazität pro Woche/Regenerationszyklus.

Inklusive Installation und Elektriker/Sanitär hat uns dies etwa 2400 CHF gekostet. Wir haben die Sache mit 4 nachbarn zusammen gleichzeitig gemacht.

Exakt diesselbe Anlage (gehäuseform und technische Daten) wurde uns von anderen Anbietern für über 4000 CHF ohne Installation etc. angeboten.

Die einzige Firma in der CH die selbst Anlagen entwickelt und herstellt ist Christ, alles andere ist Import aus USA mit dem entsprechenden Aufkleber.

Die Anlage läuft einwandfrei und Guldager war die einzige Firma welche uns kompetent und offen beraten hat. Zudem hat Guldager auch die Preise auf der HP und schickt keine Phantasieofferten rum.

Die Technische Abteilung beantwortet Dir übrigens auch kompetent technische Fragen zu ihren Geräten.

Als wir den anderen Anbieter, welcher beinahe das Doppelte für die Anlage wollte nochmals kontaktierten und ihm erzählten was uns vom Konkurrenten offeriert wurde, ging er auch plötzlich runter mitd em Preis.

Unter dem Motto man kann es ja mal versuchen, es findet sich immer ein Dummer !

 
@ booker

Also ich bin überrascht. Ich sehe folgende Preise:

Unisoft C 10 10 Liter, 1'885.-

Unisoft C 15 15 Liter, 2'110.-

Unisoft C 30 30 Liter, 2'320.-

Unisoft C 35 35 Liter, 2'360.-

*********

Unisoft C 20 20 Liter, 2'175.-

Inbetriebnahme 400.-

Universal-Anschlussarmaturen 300.-

Wellror 100.-

Montage ca. 500.-

------------------------------------------

Total 3475.- exkl.

=======================

Wie kommst Du also auf 2400.-????

Zudem ist es Unsitte, die Preise exklusive MWST anzugeben. Weiss gar nicht, ob das rechtens ist so!!

 
...Zudem ist es Unsitte, die Preise exklusive MWST anzugeben. Weiss gar nicht, ob das rechtens ist so!!
Hallo Schaeffler,
im industriellen Bereich ist es mehrheitlich so, dass man Preise exkl. MWSt. aufführt.../emoticons/default_wink.png

...zudem ist die Guldager-Gruppe nicht nur in der Schweiz tätig - so sind Preise im Internet auch transparenter (ohne Märchensteuer)./emoticons/default_wink.png

Eine Ausschilderungspflicht für Preise inkl. MWSt. besteht nur für Handelswaren für den täglichen Konsum/Regalware oder für Preise auf Messen...

...doch nun wieder zurück zum Thema../emoticons/default_smile.png

Grüssle

Arcuos

 
Hallo Schaefler

Ich habe nun mal unsere Offerte/Rechnung rausgeholt.

Wir haben den Unisoft C15. Der elektrische Anschluss sowie das Mischventil hatten wir bereits bauseitig montieren lassen.

Es kamen also 2 Wellrohre dazu sowie der sanitäre Anschluss und die Inbetriebnahme. Durch den Kauf von 5 Anlagen gleuchzeitig (Nachbarn) hat uns ein befreundeter Ingenieur einen guten Rabatt ausgehandelt. Inkl. Seiner Provision haben wir also um die 2700 bezahlt.

Gruss

booker

 
Ich habe mich für eine Clack-Lösung entschieden. Heute kam www.weicheswasser.ch bei uns vorbei und installierte eine 4-Personen-Anlage bei uns. Herr Bianchi war sehr hilfsbereit und auskunftfreudig und hat mir die ganze "Atomphysik" hinter der Entkalkung nachvollziehbar erklärt. Wir haben zudem unsere Papierfilteranlage aufgrund seiner Empfehlung mit einem Rückspülfilter ersetzt. Ich bin gespannt, wie sich das in den nächsten Tagen/Wochen äussert mit dem Kalk.

 
alles andere ist Import aus USA mit dem entsprechenden Aufkleber.
Ist wohl nicht ganz korrekt. Wie gesagt ist die Wasserenthärtung mittels Salz keine Atomphysik. Man braucht einfach ein paar Komponenten:

- Salzbehälter aus PE/PVC

- Schaltuhr

- Harz

- Schläuche und Armaturen

Ein "Hersteller" kann nun kombinieren, Harz aus Deutschland, Behälter aus der Türkei, Schaltuhr aus Sammeleinkauf in den USA etc. Fakt ist sicher, dass z.T. Apothekerpreise verlangt werden. Ich habe ein paar Offerten angefordert. Nachgefasst trotz wirtschaftlich schlechter Zeiten haben nur zwei. Dafür habe ich viel Papier erhalten mit Unterschriften und "Vertrauensbeweisen" und "Partnerschaften" sowie "Wartungsverträge", was ich nun wirklich weder beim Radio noch bei der Wasserenthärtung brauche. Ich will ein qualitativ anständiges Produkt zu einem fairen Preis mittels einer kompetenten Beratung erhalten. Nicht das Beste, nicht das Günstigste, nicht das Schönste.

 

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