Hausbau mit Schwörerhaus

Hallo Michi

Ich meinte einen Aufschlag wegen dem starken Franken? Wir bezahlen für jeden Rappen unterhalb eines Franken-€ Kurses von 1.20 0.38% Aufschlag. Macht bei einer Franken-€ Parität fast 8% mehr!

Gruss

Martin

 
Hallo Martin

Das höre ich zum ersten Mal. Bei uns ist das nicht so. Entweder sichere ich mir den Kurs bei der Bank, zahle dann halt vorher die Hypozinsen auf den gesicherten Betrag oder ich mache dies über Schwörer, dies kostet dann ca. 15.000 CHF auf den Hausbetrag. 

Aufgrund der aktuellen Kurssituation machen wir im Moment gar nichts. Der Kurs geht nicht von heute auf morgen schlagartig hoch. Und wenn eine Tendenz da ist, werden wir dies über die Bank absichern.

 
Aufgrund der aktuellen Kurssituation machen wir im Moment gar nichts. Der Kurs geht nicht von heute auf morgen schlagartig hoch. Und wenn eine Tendenz da ist, werden wir dies über die Bank absichern.


mhmmm, da bin ich anderer Meinung. Aber, wie soll ich das diplomatisch erklären ...?

Ok, ich habs. Ich empfehle Dir, bei Deiner Hausbank einen Termin zu vereinbaren und Dich beraten zu lassen. Lass Dir den Begriff "UBS Mittelkurs plus 1 Rappen"  beim Devisenhandel in der Schweiz und den Ablauf eines Devisen Termingeschäfts erklären.

Wenn man ein Haus im Ausland kauft, Zahlungstermine und Beträge kennt, sind Termingeschäfte keine Spekulationsgeschäfte. Lass doch die Bank das Währungsrisiko tragen! Wenn eine der Zentralbanken wieder einmal spinnt, bist Du unter Umständen viel Geld los.

Fasthouse

 
Man sollte in diesem (Schwörer) Fall noch unterscheiden zwischen Kursabsicherung und Währungsausgleich, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Kursabsicherung

Da die Zahlung (10% Anzahlung, ggf. Keller und 90% nach Übergabe) des Schwörer Haus immer in Euro erfolgt, besteht hier natürlich ein Kursrisiko, vorallem, seit die CHF/EURO-Kurs Untergrenze (mehr oder weniger) aufgehoben wurde. Mit diesem Kursrisiko kann man leben. Wenn man ein gutes Timing erwischt (Glück), dann kann man SEHR viel Geld sparen, man kann aber auch SEHR viel Geld verlieren, dass evtl. so nicht geplant war. Deshalb nennt man es ja auch Kursrisiko. Es kann in beide Seiten ausschlagen, wobei man sich natürlich mehr um die negative Variante kümmern sollte.

Möchte man dem Risiko nicht ausgeliefert sein oder eine gewisse Planungssicherheit haben, so kann man den Kurs schon im voraus fixieren. Dies ist eine reine Bankangelegenheit. Man "bestellt" (reserviert) bei einer Bank verbindlich eine vorher definierte Summe Euros zu einem bestimmten Termin (in der Zukunft). Abhängig vom jetzigen Kurs wird die Bank eine "Gebühr" verlangen, da sie ja dann das Risiko des zukünftigen Kurses übernimmt (der Kurs kann ja dann an dem bestimmten Termin stark gefallen oder gestiegen sein). Diese "Gebühr" wird normalerweise direkt auf den aktuellen Kurs draufgelegt und ergibt dann den fixierten Kurs, wo man das Geld am abgemachten Datum kaufen muss. Die Schwörer Hausbank (Deutsche Bank) bietet dies auch an und verlangt dafür 3 Cent. Wie schon in diesem Thread geschrieben, würde dann bei einem jetzigen Kurs von 1.08 ein Kurs von 1.11 fixiert, d.h. man weiss dann genau, wieviel das Devisengeschäft in ein paar Monaten kosten wird. Man kann genau planen.

Diese 3 Cent sind aber meiner Meinung nach recht viel. Da es ja nichts mit Schwörer zu tun hat (Schwörer ist ein Hauslieferant und keine Bank) und sie das nur für ihre Kunden vermitteln, würde ich dieses Devisengeschäft in der Schweiz belassen. Wenn man sogar noch auf der Banksuche ist (wegen Hypothek bzw. Baukredit), dann kann man diesen Punkt optimal in die Bankofferten einbeziehen. Die Margen auf Devisengeschäfte sind nämlich von Bank zu Bank unterschiedlich.

Übrigens, auch wenn es paradox klingt: Wenn man mindestens 6 Monate im voraus solch ein Devisentermingeschäft abschliesst, kann es sogar bedeuten, dass der fixierte Kurs TIEFER als der aktuelle Kurs ist. Man zahlt dann keine "Gebühr", sondern die Bank belohnt einen dafür, dass man so frühzeitig Devisen kauft. Klingt komisch, da ja die Bank weiterhin das Risiko trägt. In Wahrheit wird aber die Bank natürlich nicht erst zum Tag X das ausgemachte Geld umwechseln (und ggf. dann grossen Verlust machen), sondern sie arbeitet mit dem Geld sofort. Denn sie hat ja einen Vertrag mit dem Kunden, dass dieser in ein paar Monaten eine grosse Summe Euros kaufen wird. Diese Sicherheit (oder Bindung zur Bank) ist für die Bank ein Vorteil, deshalb kann der fixierte Kurs sogar tiefer sein. Also unbedingt ansprechen!

Wichtig: Wir sprechen hier von einem fixierten Datum und BETRAG. Auch wenn die Schwörer-Zahlungen nach Unterzeichnung des Werksvertrag eigentlich klar ausgewiesen und bekannt sind, so fehlt noch die wichtige Bemusterung. Und hier kann man durchaus auch mal 20'000.- oder mehr noch ZUSÄTZLICH ausgeben, welche dann auf die Schlussrechnung kommen. Also entweder das Termingeschäft NACH der Bemusterung machen oder lieber genügend Euros als Reserve noch einkalkulieren. Evtl. auch noch andere, grössere Eurobeträge berücksichtigen (ggf. Küche oder Schwedenofen etc.).

Alternative Variante

Man vereinbart mit der Bank einen "guten" Devisenkurs (Marge der Bank drücken!), ohne aber ein Termingeschäft zu vereinbaren. Die Vereinbarung heisst nur, dass man z.B. x Rp. über den jeweils aktuellen Mittelkurs Euros kaufen kann. (Geht oft nur bei grösseren Summen)

Dann lässt man sich ein Euro-Konto anlegen (kann man ggf. auch mit dem Baukredit koppeln) und wartet auf einen hoffentlich tiefen Kursmoment. Fühlt man sich mit einem Kurs wohl, dann ruft man sofort an und lässt sich die Euros kaufen und auf dem Euro-Konto "parken". Sollte dann der Kurs wieder steigen, ist man davon nicht betroffen, weil die Euros bereits gekauft wurden. Vom Euro-Konto kann man dann später direkt die Schwörer-Rechnung begleichen.

Diese Variante lässt viel Spielraum übrig, ist aber keine Risikoabsicherung! Zudem sollte man sich in dieser Zeit stark mit dem Thema Eurokurs beschäftigen, um ggf. eineg guten Kaufzeitpunkt zu erkennen.

Währungsausgleich

Der Währungsausgleich ist einfach ein Aufschlag, den Schwörer verwendet, um SEINE Mehrkosten abwälzen zu können. Als es noch den Mindestkurs gab, war dies aus Sicht von Schwörer nicht notwendig, da sie ja die CH-Kosten (Schwörer Montagetrupp wird in CHF bezahlt, Kranmiete, Gerüstmiete etc.) gut kalkulieren und im Preis einrechnen konnten. Als dann Mitte Januar 2015 überraschend der Mindestkurs aufgehoben wurde und dann kurzfristig der CHF sehr stark angestiegen ist, stimmte die ganze Kalkulation nicht mehr. Schwörer hat dann bei allen CH-Kunden, bei denen der Vertrag noch nicht gegengezeichnet wurde, einen (individuell ausgehandelten) Aufpreis verlangt. Wir waren leider auch betroffen, da unser Vertrag genau ein paar Tage zu spät bearbeitet wurde.

Ich kenne die Argumente von Schwörer und kann sie aus Sicht eines Unternehmens auch nachvollziehen. Trotzdem denke ich persönlich, dass dies zum unternehmerischen Risiko gehört, mit dem jede Firma rechnen muss, die von Devisenkursen abhängig ist. Es hinterlässt einen faden Beigeschmack. Wäre nämlich damals der CHF-Kurs nicht plötzlich über Nacht gesunken, sondern (aus welchen Gründen auch immer) extrem stark auf 1.30 oder 1.40 gestiegen, dann hätte mir Schwörer garantiert auch keinen "Währungsausgleich" (Rabatt) gegeben. Dann wäre es plötzlich halt MEIN persönliches Währungsrisiko gewesen.

Ich dachte, dass es damals wegen der überraschenden Umstände eine temporäre Massnahme gewesen sei und dass Schwörer mit den neuen 2015 Preisen das nun volatile Kursrisiko wieder eingerechnet hätte. Aber scheinbar arbeitet Schwörer auch jetzt noch mit einem Währungsausgleich.

Andererseits könnte man natürlich auch argumentieren, dass dies transparenter für die CH-Kunden ist, als wenn Schwörer einfach eine (für sie gute) Reserve fix in die CH-Verträge einrechnet. Steigt nämlich der Kurs, wäre der CH-Kunde der blöde...einmal zahlt er nochmals mehr für die Euros durch den starken Euro und zweitens bezahlt er zusätzlich noch den (versteckten) Schwörer-Währungsausgleich, obwohl dieser bei einem starken Euro gar nicht mehr nötig wäre. Schwörer wäre somit der Gewinner. Bei einem ausgewiesenen prozentualen Währungsausgleich pro Kursrappen ist es evtl. etwas "fairer". Klar zahlt man bei einem starken Franken mehr für das Haus, aber man gewinnt ja schlussendlich auch mehr vom Kursgewinn.

Man kann es also so oder so sehen.

Was mich an diesem Währungsausgleich jedoch wirklich nervt, ist die Tatsache, dass es einfach auf die Gesamtsumme berechnet wird. Kommen also nach der Bemusterung noch zusätzlich z.B. 20'000.- zusammen (kann schnell passieren), dann zahlt man diesen Währungsausgleich natürlich auch auf diese 20'000.-, obwohl vermutlich 90% dieser Kosten nichts mit CH-Kosten zu tun haben. Wähle ich z.B. ein sehr teures Lavabo oder teure Plättli, dann drückt dies den Preis natürlich nach oben, aber Schwörer hat deshalb nicht mehr Arbeitsaufwand in der Schweiz, um dieses zu montieren (Material kommt eh alles aus dem Euroland).

Oder kaufe ich zusätzlich alle Bademöbel (Waschtisch, Spiegelkasten etc.) bei Schwörer, dann werden diese ja in der Schwörer-Schreinerei gefertigt. Zu den gleichen Fixkosten wie eh und je. Ich als CH-Kunde soll aber dann darauf einen prozentualen Währungsausgleich bezahlen.

Dies wäre nur fair, wenn der Währungsausgleich ausschliesslich auf Kosten angewendet würde, die auch direkt mit CH-Kosten verbunden wären. Aber hier hört dann die Schwörer-Transparenz auf. ;-)

Gruss, Cal

 
Ein freundliches Hallo aus dem Wallis. Wir bauen auch mit Schwörer. Kann ich mich eurem Gespräch/Austausch anschliessen?

Freundliche Grüsse
Ich schliesse mich dem freundlichen Walliser-Hallo und dem Gespräch gerne an. Auch bei mir, ebenfalls Walliser, entsteht nächstens ein Schwörer Haus. Gruss

 
Hallo Cal

Genau den Währungsausgleich habe ich gemeint. Ich habe den Werkvertrag kurz nach Aufhebung des Mindestkurses unterschrieben. Es scheint aber, dass nicht alle von diesem Ausgleich betroffen sind

gruss

chruti

 
Wieviel Nebenkosten, resp. wie hoch sind eure nebenkosten den bis jetzt, wenn ich mal so eine frage in die runde werfen darf, reichen oder reichten Fr. 150'000.--? 

 
Hallo Newbie

Als neuer wirst du von uns schon fast im stich gelassen :) bei uns ist ca. 170 000 Fr. eingeplant und 49000 Fr. für die Umgebung. Ich muss dazu sagen, dass wir kein kleines Haus bauen und darum ein rechtes Loch machen mussten.

LG Michi

 
Hallo zusammen

Die Küche haben wir ausgewählt. Geplant und bestellt haben wir sie bei Küchen Dick in Bad Säckingen.

Zum Einsatz kommen Miele Geräte und als Kochfeld mit integriertem Abzug ein Bora System. Die Arbeitsfläche ist eine Granitplatte. Komplett mit Lieferung und Montage bezahlen wir 18.000 Euro. Den Anschluss vom Herd und Spülmaschine muss ein Schweizer Handwerker übernehmen. Die Beratung wie auch die Auswahl war top.

So haben wir schon mal viel Zeit bei der Bemusterung gespart :)

Bilder im Anhang. Das Waschbecken wird noch verschoben, so dass der Hahn nicht im Fensterbereich ist ;-) Oder evtl. das Fenster in einer kleineren Variante...

Viele Grüsse

Aylon

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Hallo zusammen

Heute hatte ich mal wieder mit Schwörer in Deutschland Kontakt.

Auf meine Anfrage bzgl. Liefertermin Keller usw. kam folgendes:

[SIZE=11pt]Habe gerade mit der Terminplanung gesprochen. Bei Ihrem Bauvorhaben stehen noch Statik und Kellerkonstruktion aus. Leider sind da auch noch einige Bauvorhaben vor Ihnen an der Reihe. Mit dem Keller ist somit April/Mai zu rechnen.[/SIZE]

Daraufhin habe ich eine erneute Mail gemacht, um die Daten der Statik usw. schneller zu erhalten.

Dann diese Antwort:

[SIZE=11pt]Habe noch einmal „vorgesprochen“. Meine Kollegen haben Ihr Bauvorhaben nun vorgezogen. Trotzdem werden die Pläne bis Mitte/Ende Februar brauchen…[/SIZE]

Was das nun heisst, keine Ahnung... Vielleicht habe ich Zeit raus geholt oder auch nicht. Nächste Woche Dienstag, ist es genau 1 Jahr her, als wir den Werksvertrag unterschrieben haben. Da soll doch einer sagen, mit einem Fertighaus ist man schnell... Die Baubewilligung war in 4 Wochen durch.

Alle wären parat... Bauingenieur, Bauunternehmer, Pfälzer und wir schon lange.

Also sehe ich das richtig, wenn die Lieferung des Kellers spät. April/Mai ist, dann wird das Haus vielleicht im Juni kommen? Innenausbau dann noch ca. 2 Monate... also Fertigstellung spät. Ende August?

Die Bemusterung findet am 08.+09. März statt. Wenigstens ein Lichtblick.

Wenn ich nochmal bauen würde, wäre ich bei vielen Dingen schlauer :) Aber das weiss man ja meistens erst hinterher.

 
Wir haben im Dezember 2014 den Wervertrag unterzeichnet, mit dem Vorbehalt, dass das Haus erst im Frühling (Mai) geliefert wird, weil wir nicht im Winter zügeln wollten. Erster Liefertermin wäre Oktober 2015 gewesen. Dann ca. 2 Monate Innenausbau - wäre dann mitte Dezember 2015 gewesen... Aber wenn man nie weis, wieviel Schnee wir kriegen, wollten wir auf keinen Fall im Dezember zügeln.

Aber warum dauerts denn bei euch schon mehr als ein Jahr? Ich war bis jetzt immer der Meinung Schwörer würde 'alle' Häuser innerhalb eines Jahres liefern...

Wir warten jetzt auf den Termin, wann unser Haus effektiv kommt. Es war schon die Rede von April. Indiehändeklatsch - das wäre schon bald in 2 1/2 Monaten... 

 
@diofrutsch

Weil unser toller Architekt so zuverlässig war. Immer war Schwörer schuld. Warten auf Unterlagen von Schwörer, warten auf Angaben von Schwörer usw. Die Wochen und Monate verstrichen. Nachdem ich Schwörer direkt kontaktiert hatte, habe ich erfahren, dass sie auf Angaben vom Architekten warten... Neverending Story 

 
Hallo zusammen 

Es gibt wieder ein paar News.

Heute war ich mit @Pfälzer beim Bauingenieur, welcher den Aushub und die Bodenplatte koordiniert. Wieder einmal war ganz klar, ohne Pfälzer wäre ich aufgeschmissen gewesen. Es gibt so viele Details die bei solchen wichtigen Schritten entschieden und beachtet werden müssen. Da ist man als Laie einfach überfordert.

Welche Art von Bitumenschicht wird verwendet, wie wird die Isolation aufgebracht (wichtig im Versatz!), welchen Noppen Folie, wo verlaufen Anschlüsse, Leitungen, usw. Pfälzer ist einfach der Profi, vielen Dank nochmal :)

Laut Schwörer kommt der Keller voraussichtlich Ende März. Das heisst, dass nun demnächst mit dem Aushub und der Bodenplatte begonnen wird. Anfang März sind wir bei der Bemusterung. Werde Euch auf dem laufenden halten und spät. nach der Bemusterung mit Bildern versorgen ;-)

 
Hallo zusammen

So, die Bemusterung ist vorbei. Dienstag und Mittwoch waren wir in Hohenstein. Es waren zwei sehr anstrengende Tage... am ersten Tag ging es von 08.30 - 19.00 Uhr und am zweiten Tag von 08.30 - 18.00 Uhr. Man glaubt gar nicht, mit wievielen Details man da konfrontiert wird. Klar, man konfiguriert kein Auto :)

Unser Berater wie auch die komplette Organisation war top!!! Besser hätte es nicht laufen können. Wir haben uns sehr gut beraten und aufgehoben gefühlt. Und dies schreibe ich jetzt nicht, weil ich einen Bonus bekommen habe ;-)

Schwörer hat wirklich eine sehr schöne Auswahl an diversen Produkten. Vieles ist schon im Standard enthalten. Da wir schon viele Extras im Vorfeld geplant hatten, war unser Budget schon recht gut geplant. Natürlich sind noch einige Extras dazu gekommen...

Wie z.B.

- Entkalkungsanlage (mit Salz)

- Fenster in anthrazit (aussen)

- Fensterfront zum Garten mit Lamellen

- Designlüftungsauslässe (die Standard Auslässe sind wirklich extrem hässlich)

- Glasschiebetüre ins Wohnzimmer

- Treppe mit Eichenholz und anthrazit

- 40 Spots

- Extras im Keller

- Waschtisch und Extra Schrank im Bad + LED Spiegel

- komplette individuelle Ankleide

- komplette individuelle Garderobe

Es gab noch ein paar Gutschriften... wo wir etwas getauscht haben.

Nun sind wir auf das Bemusterungsprotokoll gepannt :)

Einen Terminplan für den Aushub, Bodenplatte und Kellerlieferung habe ich auch bekommen.

Der Aushub ist am 29.03. und der Keller wird in der KW 16 geliefert.

Es geht voran :) Wir freuen uns.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schön dass es bei euch vorwärts geht. Wir warten noch auf den Terminplan von Schwörer, Aushub etc sind ausgeschrieben.

Frage zu den Fenstern: ihr habt die Fenster innen weiss, aussen anthrazit, d.h., foliert? War die Langlebigkeit dieser Folien ein Thema? Rein optisch hätten wir die Fenster auch gerne so (innen weiss/aussen anthrazit), sind uns aber nicht sicher, ob die Folien abblättern im Laufe der Zeit oder sonst irgendwie "unansehlich" werden.

 
Schön dass es bei euch vorwärts geht. Wir warten noch auf den Terminplan von Schwörer, Aushub etc sind ausgeschrieben.

Frage zu den Fenstern: ihr habt die Fenster innen weiss, aussen anthrazit, d.h., foliert? War die Langlebigkeit dieser Folien ein Thema? Rein optisch hätten wir die Fenster auch gerne so (innen weiss/aussen anthrazit), sind uns aber nicht sicher, ob die Folien abblättern im Laufe der Zeit oder sonst irgendwie "unansehlich" werden.


Das mit den folierten Fenstern ist Geschichte. Die Fensterbauer setzen nun schon seit etlichen Jahren hochwertige Folien ein. Da gibt es kein abblättern mehr. Ausfallquote = Null. 

Da musst Du dir keine Sorgen machen. Ausbleichen ist auch kein Thema mehr ;-)

Ich wünsche gutes Gelingen!

 
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Frage zu den Fenstern: ihr habt die Fenster innen weiss, aussen anthrazit, d.h., foliert? War die Langlebigkeit dieser Folien ein Thema? Rein optisch hätten wir die Fenster auch gerne so (innen weiss/aussen anthrazit), sind uns aber nicht sicher, ob die Folien abblättern im Laufe der Zeit oder sonst irgendwie "unansehlich" werden.


Diese Bedenken hatten wir am Anfang auch. Aber die (sonst eher kritische) Meinung von pfälzer und Internet-Recherchen haben uns umgestimmt.

Das ist nicht nur eine aufgeklebte Folie, sondern das wird ab Werk direkt eingebrannt und ist UV- und wetterfest. Klar, wenn du mit einem scharfen Gegenstand (Messerklinge etc.) kräftig reinritzt, dann wirst du eine feine, weisse Linie sehen (welche man aber mit einem speziellen Filzstift wieder überdecken könnte).

Wir haben innen und aussen anthrazit genommen und bereuen es nicht. (Vom Look her, über versprochene Langlebigkeit können wir nach 4 Monaten natürlich noch nichts sagen)

Was irgendwie noch überrascht, ist eine fühlbare Maserung. Ich weiss nicht, ob das vom Kunststofffenster oder von der Folie kommt. Auf jeden Fall sieht es wirklich wie ein Holzrahmen aus, der anthrazit gestrichen wurde. Und wenn man mit den Fingern über die Maserung fährt, dann spürt man diese auch. Ist also nicht irgendwie nur aufgedruckt (es kann sich auch feiner Gipsstaub darin festsetzen).

Viele Besucher, welche nahe ans Fenster gehen oder gar mit den Finger drüberfahren, fragen uns immer, ob dies Holz- oder Kunststofffenster seien. Es scheint also von der Frage ausgehend, nicht klar zu sein. ;-)

Übrigens...falls auch innen angewendet: der dunkle Fensterrahmen macht die Fenster subjektiv grösser und nicht kleiner, wie man zuerst denken würde. (Psychologischer Effekt, da sich der Rahmen klar von der umgebenden, weissen Wand abhebt und somit für das Auge zur Fensterscheibe zugeordnet wird. Ist der Rahmen weiss, so sieht das Auge das noch als Wand = nur die Glasscheibe wird als Fenster definiert)

Gruss, Cal

 
Ah, besten Dank für die Ausführungen. Wie viel ist - über den Daumen gepeilt - der Aufpreis für ein "normales" Zimmerfenster?

 
Wir hatten ein Mehrpreis von ca. € 2500.- für 15 Fenster bezahlt (beide Seiten foliert), d.h. pro Fenster ca. € 170.-

Aktuelle Preise sind vermutlich leicht höher.

 

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