Schwörer Haus, Ostschweiz Freidorf / 2015 - 2016

Danke gulx mal schauen ob es jetzt funktioniert

Hier dir Schnitt
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Hallo Michi

Du hast den falschen Schnitt eingestellt. Im Schnitt 2 (S 2) wird (oder müsste) der Beton-Unterzug (UZ) eingezeichnet sein.

Ich persönlich halte mich ja mit Beiträgen in Bautagebüchern meist etwas zurück... trotzdem, wenn es ggf. hilft und nützlich für unsere Leser und User wäre.. melde ich mich dann auch zu Wort :)

Obwohl ich Deinen Architekten natürlich nicht kenne, gehe ich aber davon aus, dass er in Bezug auf die Unwissenheit über die Dimension des Unterzuges, nicht gelogen hatte. Dass im UG, an dieser Stelle ein UZ aus statischen Gründen erforderlich wäre...wird..  hat er im Grundriss (siehe die beiden gestrichelten Linien quer durch die Garage) bereits berücksichtigt. Zudem dort, wie in diesem Stadium üblich, mit den Hinweis "gem. Angabe Statiker/Bauing." versehen. Die eigentliche Dimension, also die Abmessungen des Unterzuges errechnet später der Statiker/Bauing. und gibt diese entspr. vor. Meist gibt es allerdings auch Rückmeldungen und Kontakte zwischen Architekt und Statiker/Bauing., bei dem solche "Ergebnisse" auch besprochen und bei Bedarf auch korrigiert/geändert werden. Das hat hier evtl. nicht stattgefunden, oder Dein Architekt hat es übersehen, bzw. vergessen mit Deinen Vorgaben/Wünschen abzugleichen.

Einen Fehler hat er dabei natürlich trotzdem gemacht, denn es wäre relativ einfach und leicht gewesen diese, für Dich ja wohl sehr wichtige Vorgabe, ebenfalls im Plan zu vermerken. Ein kleiner Hinweis auf dem Plan, etwa in Richtung "Achtung lichte Raumhöhe unter UZ muss mind. 2.15 m betragen" hätte für den Statiker schon ausgereicht diesen Punkt entspr. zu berücksichtigen. Für solche Fälle gibt es am Bau immer Lösungen. Man muss es nur vor Ausführung erkennen und beachten.

Nun ist es natürlich zu spät....  daher mal ein praktischer Tipp (habe selbst zwei Jeep`s lange Jahre gefahren)...  wenn es je nach Parksituation in der Garage doch noch knapp wird, montiere oben an dem Unterzug/flächig oder an der betroffenen Ecke, einfach eine weiche Dämmplatte (oder eben ähnliches) an der die Kofferraumklappe dann einfach und schadensfrei angelegt werden kann. Damit wäre das Problem wohl gelöst.

 
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Guten Tag Pfälzer

Danke für deine Worte.

Ich sehe das genau so wie du.

Betreffend des Schnitt des Hauses. Leider habe ich nie einen weitern Schnitt vom Haus erhalten. So das uns das aufgefallen wäre. Wir sind wie die meisten hier drin Bau Laien und werden an der Praxis zu speziallisten. :)

Danke für den Tipp mit dem Jeep. Leider ist bei den neuen Jeeps die Heckklappe elektronisch. Sobald sie irgendwo anschlägt geht sie wieder automatisch zu. Die Heckklappe kann man gemäss Jeep auch nicht anders einstellen.

Heute habe ich noch mit der Aushub Frima und mit dem Baumeister geredet. Die hatten mir leider auch diverse Ärgernisse mit dem Architekten zu erzählen.

Gestern Abend habe ich erfahren das Schwörer die Kellerfugen aussen nicht zusätzlich mit Beton verputz hat. Diese sollte aber bevor die Dämmung herangemacht wird verfugt sein. Heute ist der Keller schon gedämmt und die Aushubfirma ist an den auffüll Arbeiten dran. Mal schauen ob das von Schwörer so gedacht ist oder nicht. Die Koordination hat mein Architekt zugleich Bauleiter organsiert.

Lieber Gruss

Michi

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Hallo Michi

Ok... meine beiden Jeep-Modelle wurden noch per Hand geöffnet... und wenn man die Öffnungswinkel, bzw. Höhe nicht anderst programmieren oder begrenzen kann, ist das in der Tat sehr unangenehm. Da bleibt nur das austesten über den Standplatz, beim dem sich die Klappe noch vor dem Unterzug befinden würde. Eine echt blöde Situation, gerade wenn man bedenkt wie leicht und einfach dies zu lösen gewesen wäre.

Wenn ich das jetzt richtig interpretiere (hoffe eingentlich dass ich mich da irre), wurden die Kelleraussenwände zwischenzeitlich gedämmt und hinterfüllt, OHNE dass die Bauteilfugen (betrifft ja die an den Wandteilen und die zur Bodenplatte) korrekt oder überhaupt abgedichtet wurden? Wenn dies so zutrifft, oder eben auch nur der Verdacht bestünde, MUSST Du unbedingt und sofort reklamieren... oder abklären, falls doch irgendetwas gemacht wurde.

Die Fugen werden vor dem betonieren, hast Du ja selbst bemerkt, mit Bauschaum ausgespritzt.... aber nur, damit dort kein frischer Beton ausläuft... das kommt später wieder weg und die Fugen werden, je nach Grad der Anforderung, fachlich korrekt abgedichtet! Erst dann wird an den Fläche weiter gearbeitet und der Arbeitsraum verfüllt.

Träfe dies alles zu, fällt es mir aber auch schwer zu verstehen, weshalb denn Baumeister oder/und Aushubunternehmer, als "Fachkundiger" dies trotz offensichtlich fehlender Abdichtung dann trotzdem ausgeführt haben? Dafür hätte ich dann ebenfalls kein Verständnis.

Wie dem auch sei, ohne Abdichtung oder definitiver Abklärung der Situation, würde ich alle weiteren Arbeiten erstmal stoppen. Sonst müsste ja alles wieder freigelegt werden.

 
Hallo Michi,

habe zwar auch nur teilweise Ahnung vom Ganzen, aber ich in deiner Situation würde wie bereits von Pfälzer geschrieben das schleunigst abklären lassen resp. mindestens den Stopp für das Hinterfüllen anordnen, solange die Abdichtung der Fugen nicht geklärt ist.

Auf dem ersten Kellerfoto im Nebel, wo nur zwei Lagen hoch isoliert ist, kann ich oberhalb keine Abdichtung der Fugen erkennen (vielleicht täuscht das auch, sieht aber fast danach aus).

@ Pfälzer: Wo wir schon beim Thema sind: Wir werden im Frühling bei unserem Hausbau ebenfalls einen Fertigkeller bekommen. Ist die Abdichtung der Fugen eigentlich ausreichend oder muss vor dem Isolieren nicht besser die ganze Fläche mit z.B. "Bitumenansstrich" (auch wenn es ja heute nicht wirklich mehr Bitumen ist) abgedichtet werden?

Bei mir ist die Isolierung, Noppenfolie mit Filtervlies als Anfüllschutz für die Abdichtung, Drainage etc. alles aufgelistet. Ob aber die ganze Fläche abgedichtet wird oder nicht sehe ich so nicht, werde da noch nachfragen. Wir bauen am Hang und haben gelegentlich drückendes Hangwasser, haben also kein stehendes Grundwasser.

Gruss David

 
Michi noch eine Frage: Dachte Schwörer hat bei den Kellern die Verbunddecke aus Holzbalken und oben Beton. Gibt es die Decke nun auch als Vollbetonausführung oder stammt der Keller nicht von Schwörer?

 
Ich habe soeben mit dem Bauleiter von Schwörer gesprochen. Diese Aussenfuge wird nur aus Optischen Gründen verfugt. Der Keller sei trotzdem Dicht. Die Bestätigung werde ich schriftlich erhalten.  Glück gehabt :)

David_1815: Schwörer bietet zwei Kellerarten an. Je nach Grösse wird eine Komplete Beton Decke erstellt. (Siehe Ausstellungsfoto)

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Danke für die Aufklärung mit den beiden Deckenarten ;)

Aber die Antwort kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Das Wasser soll doch erst gar nicht durch die Fuge bis zum Pumpbeton in der Wandmitte gelangen.

Wird denn die Abdichtung nach dem Dämmen auf den Dämmplatten vorgenommen? Die Möglichkeit gibt es ja auch. Denn irgendwo muss doch die Dichtheit hergestellt werden. Und dafür ist nicht die Noppenfolie zuständig, soviel weiss ich.

 
Es ist ein speziell Wasserdichter Keller von Schwörer. Die Fugenbänder sind, so viel ich weiss, in der Mitte verbauen. Oder so :) Schwörer hat dafür eine speziell Firma beauftragt. Ich denke das hat schon seine Richtigkeit. Es wäre Wahrscheinlich eher das Problem wenn wir den Normalen günstigeren Keller genommen hätten.

 
Wir hatten auch die teurere Variante gewählt -

im Vertrag steht "Wasserundurchlässiger Keller Weisse Wanne" - Zur Abdichtung kommt ein Spezial-Abdichtungssystem. ALLE Bauteilfugen an Bodenplatte und Aussenwänden werden mit beschichteten Fugenblechen abgedichtet. Die Beschichtung verbindet sich perfekt mit dem Ortbeton. In Verbindung mit einer speziellen Betonrezeptur und einer überwachten Gesamtausführung entsteht eine wasserundurchlässige Konstruktion. Mit einer Gewährleistung für die Wasserundurchlässigkeit von 10 Jahren.

Bei einer schriftlichen Nachfrage wie es abläuft hiess es: "Sie brauchen keinen Schwarzanstrich im Keller anbringen. Bei Ihnen wird ein WU-Keller nach System WOLF erstellt. Dies funktioniert folgendermassen. Die Pläne werden in Zusammenarbeit mit der Firma WOLF erstellt. Die Firma WOLF bestimmt die Bewehrung und legt in Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmer die Betonsorte einen wasserundurchlässigen Beton, fest. Beim Betonieren der Bodenplatte ist ein Mitarbeiter der Firma Wolf vor Ort um den Betoniervorgang zu überwachen. Im Bereich Fuge Bodenplatte zur aufgehenden Wand wird ein Fugendichtband eingebaut. Es handelt sich hier um ein Pentaflexband. Beim Montieren der Kellergeschosswände ist die Firma Wolf wieder anwesend usw."

Gemacht wurde - eine Überwachung des Betoniervorganges durch die Firma Wolf hat NICHT stattgefunden, da der Mitarbeiter am Zoll aufgehalten wurde. Die Bodenplatte wurde betoniert OHNE den Mitarbeiter der Firma Wolf. Die Fugenabdichtungen wurden durch den hiesigen Bauunternehmer direkt in den bereits taloschierten Beton eingebaut und nicht VORGÄNGIG durch den Profi an die Bewehrung gemacht. Dies wurde alles vertuscht. Nur anhand von Fotos konnten wir dies beweisen. Die Einbauvorschriften für diese Dichtungsbänder sind ganz klar vorgegeben.

Deshalb unbedingt den Keller prüfen, ob er dicht ist.

Ansonsten viel Spass, wenn wir damals gewusst hätten, was wir heute wissen. Deshalb empfehlen wir Pfälzer! Er kennt sich in den DIN und SIA-Normen aus.

Beste Grüsse

Diva

 
Man muss bei Schwörer zwischen dem wasserundurchlässigen und wasserdichten Keller unterscheiden.

Wir haben den wasserdichten Keller genommen, welcher einer "weissen Wanne" entspricht.

Der Keller wird schon ab Werk mit einer wasserdichten Beschichtung (gelbe, gummiartige Sika-Folie) geliefert. Alle Stoss- und Eckfugen, sowie Montagelöcher oder sonstige Durchbrüche plus der Übergang zur Bodenplatte werden dann vor Ort von Sika-Leuten mit einem grauen Dichtungsband und einem Harz komplett abgedichtet. (Schwörer bezeichnete diesen Kellertyp früher mit Tricosal)

Hier ein Foto von unserem Keller: http://visar.piwigo.com/uploads/c/e/2/ce2fuxoh6z//2015/07/13/20150713201915-0149ca1f.jpg

http://visar.piwigo.com/i?/uploads/c/e/2/ce2fuxoh6z//2015/07/14/20150714192024-d662f888-xx.jpg

http://visar.piwigo.com/uploads/c/e/2/ce2fuxoh6z//2015/07/13/20150713201814-d10e1d28.jpg

(Die Masse härtet nach ca. 30 Min.)

Gruss, Cal

 
Hallo Miteinander

Hat jemand Erfahrung mit der elektroplanung von Schwörer? Evtl. kommt bei uns auch eine Haussteuerung in frage. Die elektrischen Rollläden mit ipat sind schon fix eingeplant.

Danke und Gruss Michi

 
Wie lautet nun genau die Frage? ;-)

Bei uns hat die Schwörer-Elektroplanung leider ein paar Fehler eingebaut, welche zum Glück vor Ort vom Schwörer-Elektriker mit SEHR VIEL Einsatz wieder korrigiert wurden. (Selten einen Elektriker gesehen, der solch einen Einsatzwillen zeigte. Und viel Tempo bei immer noch sehr guter Arbeit...scheint aber der Top-Mann von Schwörer gewesen zu sein.)

Der direkte Kontakt mit dem Schwörer Elektroplaner war (trotz der späteren Fehler) aber sehr gut. Wir hatten eine sehr komplexe Elektroplanung (ausser Verrohrung alles in Eigenleistung durch CH-Elektriker bzw. mich), was natürlich den Elektroplaner auch etwas herausforderte. Zudem hatte er noch viel Arbeit und das war ein paar Stunden vor seinen Ferien. Eine Ferienstellvertretung gab es nicht. (Zitat: "Bei solch einer komplexen Planung lohnt es sich nicht, eine Stv. einzuarbeiten. Das dauert viel zu lange.")

Ein Riesenproblem bei uns war die Grösse des Elektro-Steigschachtes. Obwohl ich die Anzahl Rohre (+/- 10) schon bei der Planung mit dem Architekten angegeben hatte, hat der Architekt damals einfach den üblichen Steigschacht "grosszügiger" gezeichnet, aber zu diesem Zeitpunkt war natürlich noch keine Schwörer-Elektroplanung im Spiel. Der Architekt hat die Grösse ungefähr nach der Anzahl Kabel und des Kabeldurchmessers ermittelt (zusammen mit mir).

Dieser Steigschacht im Plan wurde dann in allen Planungsphasen immer mitgenommen und wurde nie mehr von einem Elektriker hinterfragt oder neu berechnet. In der Zwischenzeit wurde nämlich bekannt, dass in der CH auch im Steigschacht Rohre Pflicht sind, und nicht nur Kabel (wie es in D erlaubt ist). Somit hat sich natürlich der Durchmesser pro Kabel auf 20 mm erweitert, was am Ende eigentlich nicht mehr reichte.

Hat man aber erst auf der Baustelle dann bemerkt! Und scheinbar ist dies in letzter Zeit schon öfters passiert, da die Häuser elektrotechnisch immer komplexer werden und somit auch der Kabelbedarf ständig steigt.

In "Zukunft" wird von Schwörer auf diesen Sachverhalt stärker geachtet. Auch wenn ihr nicht soviele Kabel habt (meine Planung war bei ca. 260 Rohren, die einzeln in den Keller gehen), so checkt trotzdem, dass der Platz dafür vorhanden ist. Achtet generell auch auf die Dosenhöhen in jedem Raum (Steckdosen und Taster), da diese im Elektroplan von Schwörer schnell übersehen werden. (Der Schwörer-Elektroplan ist leider sehr schlecht lesbar und enthält nicht alle Informationen. Da kann schnell etwas übersehen werden.)

Ich würde auch früh den Kontakt mit dem Schwörer Elektriker (Herr H.) suchen, auch wenn wir in unserem Fall diesbezüglich etwas mehr Kommunikation gewünscht hätten.

Schwörer setzt übrigens noch gerne Abzweigdosen an die Wände, welche dann durch die Tapete durchdrücken und somit sichtbar werden. Sieht hässlich aus. Unbedingt darauf achten, dass diese "unsichtbar" verputzt/tapeziert werden. Es gibt glaub in der Schweiz zwar eine Vorschrift, dass man an Verteildosen jederzeit rankommen müsste, dennoch mag ich diese Blinddeckel nicht. Wenn man weiss, wo sie sind, kann man sie ja immer noch später im Notfall mit einem Messer öffnen. Nur sichtbar sollten sie meiner Meinung nach nicht sein.

Übrigens....mit den elektrischen Lamellen-Storen sind wir vom Laufgeräusch sehr zufrieden. Hatte ich mir lauter vorgestellt.

Gruss, Cal

 
Bei den Fertighäusern, sieht man in der Mitte horizontal die Kante. Weiss jemand, was es kostet, dass diese nicht sichtbar ist? Habe in einem Gespräch erfahren, dass man dies auch haben könnte...

 
Bei Schwörer ist dies glaub konstruktionsbedingt nicht möglich. Zumindest nicht bei einer Putzfassade.

 
Hallo Cal. und aylon

Was könntest du uns für einen Tipp geben. Wir wissen welche Lampen wo gesteuert werden sollen und wo die Anschlüsse und Lichtschalter hinkommen sollen. Wir sind in diesem Thema wirklich Leihen. sollte das genügen? Hast du allenfalls eine Haussteuerung einbauen lassen?

Heute habe ich gerade bescheid bekommend das ein Fingerprint ca. 1500 Euro kosten würde. Ist das realistisch, du als Elektrohase? ;-)

Übrigens, bei uns wurde der Keller nicht mit diesen Sika Stücken bearbeitet. Aussen wurde bei unserem Keller gar nichts mehr gemacht.

Aylon: Bei Schwörer sind die Fugen immer so. Mann kann die Aussenfassade von einem Schweizer Handwerker ohne Fugen machen lassen. Gemäss Verkaufsberater von Schwörer ist dies aber unbezahlbar.

 
Weiss jemand, was es kostet, dass diese nicht sichtbar ist? Habe in einem Gespräch erfahren, dass man dies auch haben könnte...


Dies wäre dann ggf. ein Punkt für die bevorstehende Bemusterung. Hier sollte man dir die Mehrkosten für die vor Ort ausgeführten Aussenputzarbeiten, passend zum Haus (Flächen), anbieten können. Zumindest nachtragen, falls man hierzu keinen passenden Preis parat hätte. Wenn die Aussenputzarbeiten vor Ort erst ausgeführt werden, können sie auch nahtlos erfolgen. Letztlich ist es ein Mehrpreis zwischen "Minderung des werkseitigen Putzauftrages" zu den Kosten für den örtlichen Putzauftrag. Ein Gerüst ist grundsätzlich ja schon bei der Montage des Hauses enthalten, was ansonsten ja auch schon einen gewissen Anteil an den Putzerkosten darstellen würde.

 
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Bemusterung

Wir hatten am Do. 13. und am Fr. 14. Jan. 2016 die Bemusterung

Am Mi. reisten wir an. Die Unterkunft im sauberen zweckmässigen und sehr feinem Restaurant (Selbstkosten) wurde von Schwörer bezahlt.

Am Do. Morgen begannen wir Pünktlich um 8.30 Uhr. Wir waren sehr gut vorbereitet und ich dachte für mich, dass wir für das Ganze nicht 2 Tage brauchten. Da wir die Vorbemusterung im Nov. 2015 hatten, hatten wir eine sehr gute Vorstellung was wir alles wollten.

Wir gingen Schritt für Schritt das ganze Haus durch. Der Schwörer Berater hat sich sehr viel Mühe gegeben und wir waren überrascht was wir alles noch ändern konnten. Er war mit einem riesen Protokoll vorbereitet und fraget uns alles ab. Den grössten Teil hatten wir am ersten Tag ausgesucht, so dass wir uns über die Nacht noch Gedanken machen konnten, was wir alles verändern wollten. Als wir am Fr. morgen um 8.15 Uhr starteten, besprachen wir noch diverse kleine Änderungen und ging dann an den Elektroplan. Wir hatten uns im Vorfeld sehr viele Gedanken darüber gemacht.  Pläne vom Grundriss wo wir alle Steckdosen (1 Steckdose oder 3er Steckdosen), Lichtschalter, Beleuchtung haben und schalten wollten, war für uns klar. Dennoch haben wir fast einen ganzen Tag für diesen Elektroplan gebraucht. Wahnsinn auf was man da alles achten muss. Wir fühlten uns sehr gut beraten. Da unser Haus ein wenig grösser ist, wäre es normal, dass wir so lange für diesen Elektroplan brauchten.

Nun sind wir auf unser Nachtragsprotokoll gespannt. Wir haben die Mehrkosten so gut wie es ginge aufgeschrieben. So über dem Daumen sind es ca. 22 000 Fr.

Einen rechten Aufschlag gab es bei der Treppe von EG ins OG ca. 7000 Fr. Das wussten wir aber seit der Vorbemusterung. 1000 fr. für den 500 l Boiler. Luftauslässe 1000 Fr. (Standartauslässe sind wirklich nicht die schönsten, darum nehmen wir in beiden Wohnzimmern die schöneren) Rollläden über Smartphone steuerbar 1000 Fr. Homeweare ca. 2500 Fr. mehr. Aussengeländer 5 m in Stahl 2500 Fr. LED Spots 2000 Fr. Der Rest sind lauter Kleinigkeiten die sich zusammenzählen.

Schwörer hat wirklich Qualitätsprodukte und bietet fast alles an.

Tipps:

-       Ich möchte nochmals betonen. Macht dringend eine Vorbemusterung. Wir wären sonst aufgeschmissen gewesen. Ein Pärchen dass, wie wir, auch dieselben Tage die Bemusterung hatte. Sahen am Abend so geschlaucht aus, dass sie einem schon fast leidgetan haben.

-       Der Elektroplan sollte gut vorbereitet sein.

-       Informiert euch auch über die CH Preise. Alles was nicht im Standard ist, kostet bei Schwörer sehr viel mehr. Einfacher ist aber alles aus einer Hand zu beziehen.

Im Anhang sieht ihr noch unsere Elektropläne.

Lieber Gruss

Michi

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Hi Michi

Danke für Dein Feedback. Am 08.+09.03. sind wir an der Reihe... Wir sind gespannt :)

 

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