Photovoltaik Solarpanels Solarstrom Abzocke - Was PV Anlagen wirklich kosten!

Sind die CH Preise für Photovoltaik gerechtfertigt?


  • Umfrageteilnehmer
    19
Auch finde ich Gaskraftwerke grundsätzlich nicht falsch. Man könnte z.B. den Überschuss im Sommer methanisieren.
Also aus Gas über den Umweg von Wärme und Strom wieder Gas machen?

Du kannst ja auch mit dem Strom aus deiner PV-Anlage eine Lampe betreiben, welche die PV-Kollektoren beleuchtet ...

"Wenn was passiert, dann sollten wir uns um ein Einreisevisum in Australien bemühen, da kann man nicht mehr viel retten, die Schweiz ist zu klein."

Eine derartige Technik, die im Pannenfall nur diesen Ausweg übriglässt - und es gibt keine Technik ohne Pannen - sollte prinzipiell nicht eingesetzt werden.

 
Ich meine aus dem überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien, den man nicht sofort brauchen kann, könnte man mittels methanisierung Gas herstellen und später wieder Strom, resp heizen damit.

http://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2010/04/strom-erdgas-speicher.html

Wenn das im grossen Rahmen funktioniert, dann sind die die Probleme die Fred beschrieben hat, auf einen Schlag los. Übrigens das könnte man auch dezentral machen und in die Gasleitung pumpen.

In dem Zusammenhang sind Blockheizkraftwerke noch interessanter. Hat jemand das schon in seinem EFH im Einsatz?

 
Ich meine aus dem überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien, den man nicht sofort brauchen kann, könnte man mittels methanisierung Gas herstellen und später wieder Strom, resp heizen damit.

http://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2010/04/strom-erdgas-speicher.html

Wenn das im grossen Rahmen funktioniert, dann sind die die Probleme die Fred beschrieben hat, auf einen Schlag los. Übrigens das könnte man auch dezentral machen und in die Gasleitung pumpen.

In dem Zusammenhang sind Blockheizkraftwerke noch interessanter. Hat jemand das schon in seinem EFH im Einsatz?
Also, aus Strom könnte man, aus überflüssigem PV Strom, mittels der Elektrolyse Wasserstoff herstellen. In kleinen Mengen direkt der Gasleitung zuführen. In grösseren Mengen durch Methanisierung, d.h. Zufügung von Kohlenstoff, erdgaskompatibles Gas machen.

Würde man daraus wieder Strom machen müsste man die Wirkungsgrade multiplizieren und landete wohl bei gut 20%.

Ausserdem müsste man die Fabrik inkl. Personal vorhalten und warten, obs Ueberschussstrom gibt. Teure kWh.

Kleine BHKW taugen noch nicht wirklich. Siehe die entsprechenden Spezialforen. Ist eher für Freaks die ihre Zeit gerne im Keller verbringen.

Manches sieht so toll aus in Medienberichten. Alltag ist anders.

Gruss, Fred

 
Hallo Fred

der Wirkungsgrad ist laut dem Bericht über 60% für Methan. Natürlich macht es niemand, wenn man sein Geld einfacher verdienen kann indem man dem Strom einfach "verbrennt".

Gibt es eigentlich Subventionen, wenn man die Wasserkraftwerke zu Motoren umbaut?

Elektrolyse von Wasserstoff wäre recht einfach technisch zu realisieren. In kleinen Mengen, wie Du sagst, würde das wohl den bestehenden Gasbrennern auch nicht wirklich weh tun.

Wenn man daraus wieder Strom macht, ist der Wirkungsgrad schlecht, aber das ist ja nicht schlimm. Man will ja damit heizen, 20% Strom, 80% Wärme. Mit den 20% Strom kann man dann die Weichenheizungen im Winter betreiben ;-).

Braucht halt alles etwas Visionen. Man könnte noch vieles wirtschaftlich machen, wenn der Rahmen dazu stimmt. Bezin wird teurer werden, die Leute werden auf Strom und Gas ausweichen. Damit wird auch Strom und Gas teurer werden und damit werden neue Technologien von diesen Freaks im Keller ausgetüftelt.

Hätte mir jemand vor 30 Jahren mit meinem C64 Computer gesagt (64 000 Zeichen Speicher), dass man mal für den gleichen Preis im Jahr 2014 einen Computer bekommt, mit dem man  1 000 000 000 000 Zeichen speichern kann, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Da gibt es ja auch das schöne Zitat von Bill Gates dazu mit den 640kB 

http://de.wikiquote.org/wiki/Bill_Gates

Gruss

Dani

 
Lieber @Dani

Gut geschrieben, dass haben viele Menschen vergessen.

Wir diskutieren über Lösungen, aber das wichtigste wäre, denn Energieverbrauch zu senken. Dies ist nicht zu vergleichen mit Franken, sondern mit kWh.

Durch ein vernüftiges Handeln jedes Einzelnen ist es Heute schon möglich, dern Stromverbrauch, beziehungsweise Energie, ohne Lebensqualität einzubüssen, zu senken.

In meiner beruflichen Tätigkeit stelle ich immer wieder fest, dass bei Wärmepumpen, Lüftungen, Schwimmbäder, Beleuchtungen viel Energie eingespart werden könnte.

Ich spreche vom 15-35% des bisherigen Verbrauchs kann durch kleiner Anpassungen eingespart werden. Aber welcher Besitzer solchen Anlagen hat eine Ahnung?

Bezüglich PV:

Mein produzierter Strom fliesst nicht über Hochspannungsleitungen, denn er wird in der Nähe befindlichen Verbraucher verbraucht.

Wünsche allen einen sonnigen Sonntag

Carlos, maningreen

 
Hallo Carlos

danke für die Blumen.

Strom einsparen ist eine gute Sache. Wir haben mit der PV Anlage alle Halogenlampen durch LED gewechselt, ist keine Einschränkung ( auch hier billig ist nicht immer günstiger ). Du wirst es nicht glauben, ich vermisse nach 3 Jahren das Lampenwechseln. Es gibt nichts mehr zu tun ;-). 

Wir haben bei der Heizungssanierung festgestellt, dass unser Boiler ein Heizband hat. Jetzt haben wir dieses über Schaltuhr deaktiviert, resp. über Schaltuhr. Davon wusste ich gar nichts (wir haben altes Haus gekauft). Hätte ich das nicht gesehen, hätte der Installateur das einfach wieder eingebaut wie es war und fertig.

Du sprichst auch einen wichtigen Punkt an. Den Strom den die PV einspeist, der wird im Quartier bereits verbraucht. Mein E-Werk hatte auch zuerst behauptet, sie müssen noch den Trafo prüfen, ob der meine PV verkraftet (damals 9kWp). Der Lacher, aber so kann man die Leute an der Nase herumführen. swissGrid muss ja angeblich wegen den erneuerbaren Energien 6 Milliarden in neue Stromnetze investieren. Bei einem dezentralen Lösungsansatz könnte man damit 1 Million Solar Kleinkraftwerke mit bauen! Man muss sich das mal vorstellen.

Gruss

Dani

 
Lieber @Dani

Danke, gerne geschehen.

Wie Du es wunderschön beschreibst, verkaufen uns die "Grossen" für Dumm, was wir ja auch sind in Ihren Augen. Über die Jahrzehnte wurden wir Träge und Faul.

Die heutige Probleme haben wir Aufgrund unserer Trägheit selber eingebrockt.

Leider regiert das Geld und die Macht einzelne und darum werden die Normalsterblichen immer wieder ausgenützt. Dank dem Internet und anderen elektronischen Formen können wir uns Wehren und uns Weiterentwickeln.

Manchmal braucht es Vorreiter, die als Sauerteig, die Welt aufrütteln.

Gruss

Carlos, maningreen

 
Wobei das schöne an den PV Anlagen ist ja, dass man sie nur einmal installieren muss, dann kann man wieder Träge und Faul sein ;-).

Schickt doch mal ein paar Links von Euren PV Anlagen bei denen man die Tageskurven sehen kann. Dann sehen die Leute was da so rauskommt.

Vielleicht auch mit Energiebilanz ;-), ist schon so wie Fred sagt, Winter 1/3, Sommer 2/3. Wen es stört, mein Tip Elektro Harley kaufen, wäre was um den Strom im Sommer zu verfahren http://www.spiegel.de/video/harley-davidson-stellt-erstes-elektro-motorrad-livewire-vor-video-1503141.html .

 
So dumm ist das nicht: Die Infrastruktur muss für die mögliche Spitzenlast, also den ungünstigsten möglichen Fall, ausgelegt sein. Wenn die Sonne scheint und zufällig gerade keiner im Quartier wirklich Saft braucht, dann muss dein PV-Strom eben weiter weg verbraucht werden. Das mag in der Praxis selten vorkommen, aber es kann passieren und wenn dann irgendwas abraucht kannst du deine PV-Einspeisung ebenfalls vergessen.

"Den Strom den die PV einspeist, der wird im Quartier bereits verbraucht. Mein E-Werk hatte auch zuerst behauptet, sie müssen noch den Trafo prüfen, ob der meine PV verkraftet (damals 9kWp). Der Lacher, aber so kann man die Leute an der Nase herumführen."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, meine Einspeisung hat anderes Vorzeichen zur Last. Summiert sich also nicht.

Der Trafo muss für die Spitzenlast im Quartier ausgelegt sein (und das sind wohl sehr viel mehr wie 9kWp und wenn es nicht so wäre, nicht mein Problem, dafür zahle ich Netznutzung, anders bei grossen PV Anlagen).

Meine Einspeisung hat entgegengesetzte Vorzeichen, d.h. der Trafo wird weniger belastet, wenn ich einspeise.

Wenn keine Last wäre, dann wäre der Trafo mit anderem Vorzeichen mit 9kWp belastet und das ist für Ihn das gleiche wie 9kWp Last, das muss er beissen können.

 
@Dani

Natürlich muss das EW jedesmal prüfen, wenn der Anschluss einer PV-Anlage fällig wird. Einen an der Strasse mags vertragen. Zwei auch. Zehn?

Es gibt enge Vorgaben bei der Spannungsschwankung.

Thema war das an der PV-Tagung vor 2 Jahren.

http://www.swissolar.ch/fileadmin/files/swissolar_neu/Tagungen/PV-Tagung_2012/5_2_C_Bucher_Auswirkungen_eines_hohen_Photovoltaikanteils_auf_das_Niederspannungsnetz.pdf

Irgendmal veträgts das Netz nicht mehr.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Regelbarer_Ortsnetztransformator

Diskussionen gibts schon jetzt, wenn ein Bauer, über Stangentrafo versorgt, die Scheune voller PV macht. Wer bezahlt. Vor allem wird dann diskutiert, wenn der Versorger eine kleine Elektragenossenschaft ist.

Gruss, Fred

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei das schöne an den PV Anlagen ist ja, dass man sie nur einmal installieren muss, dann kann man wieder Träge und Faul sein ;-).

.......

Vielleicht auch mit Energiebilanz ;-), ist schon so wie Fred sagt, Winter 1/3, Sommer 2/3. Wen es stört, mein Tip Elektro Harley kaufen, wäre was um den Strom im Sommer zu verfahren http://www.spiegel.de/video/harley-davidson-stellt-erstes-elektro-motorrad-livewire-vor-video-1503141.html .
Das Problem, wenn die Spitze bei der PV anfällt, ist die Harley unterwegs.

Geladen wird nachts und wenns regnet.

:)

Gruss, Fred

 
Fred da hast Du recht, aber 2011 hatten wir unter 10 PV Anlagen im Einzugsgebiet des E-Werks und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die einzige PV Anlage hatte an dem Trafo war.

Irgendwo gibt es auch einen Elcom entscheid zu dem Thema. Mit einer kleinen PV Anlage <30kW ist das kein Problem. 

Ich kannte die SMA Seite nicht. Ist doch toll, da sieht man, dass die Technik was taugt. Wenn man die gleiche Seite in der Schweiz hätte, dann wäre der Zeiger irgendwo zwischen 0 und 1.

http://www.energiestiftung.ch/files/downloads/energiethemen-erneuerbareenergien-sonne-solarstrom/factsheet_der_swissolar-plan-20_prozent_bis-2025.pdf

Übrigens, unser E-Werk hat eine Studie machen lassen mit echten Lastgangkurven aus der Gemeinde. Das Fazit, auch 40% Solarenergie kann man händeln, wenn man die Spitzen mit Elektroboilern bricht. Glaub mir, es gäbe viele Leute, die ihren Elektroboiler sofort umbauen würden, wenn sie noch Geld für das heizen bekommen würden!

 
An die Gegner:

Bedenkt mal wie wenig solarstrom heute in der Schweiz Produziert wird und wie lange es noch gehen wird bis dieser Wert merklich steigen wird.....

Solange diese Produktion so klein ist wie heute muss man sich absolut keine Gedanken über die Speicherung machen. 

Sobald Solarstrom einen Merklichen Beitrag leistet wird es auch bezahlbare Speichermöglichkeiten geben.

Zuvor muss man halt die bestehenden Kraftwerke antizyklisch zur Sonne steuern wenn es dann notwendig ist, dies MUSS aber Politisch vorgeschrieben werden oder über den Preis gesteuert werden, die Lobby wird das nicht selber machen.... Flusskraftwerke könnten z.B. sehr gut Tagesspitzen ausgleichen, und wie schon geschrieben, auch AKWs könnten geregelt werden. Zumindest müssen Gas und Kohlewerke geregelt werden.

Ich habe gut 40kWp auf dem Dach..... an einem schönen Sonnigen Tag produziere ich 250kWh, das verbrauche ich nicht ganz selber.... im Dorf wird dies aber locker verwendet da es noch viel zu wenige PV Anlagen gibt. Solange das Dorf bezieht und nicht rück liefern muss gibt es noch keine Probleme, und das wird noch lange gehen.

Meine PV Anlage deckt aber damit aufs Jahr gesehen nur ca 1/4 meines Verbrauches in der Firma.

 
An die Gegner:

Bedenkt mal wie wenig solarstrom heute in der Schweiz Produziert wird und wie lange es noch gehen wird bis dieser Wert merklich steigen wird.....

Solange diese Produktion so klein ist wie heute muss man sich absolut keine Gedanken über die Speicherung machen. 

Sobald Solarstrom einen Merklichen Beitrag leistet wird es auch bezahlbare Speichermöglichkeiten geben.

Zuvor muss man halt die bestehenden Kraftwerke antizyklisch zur Sonne steuern wenn es dann notwendig ist, dies MUSS aber Politisch vorgeschrieben werden oder über den Preis gesteuert werden, die Lobby wird das nicht selber machen.... Flusskraftwerke könnten z.B. sehr gut Tagesspitzen ausgleichen, und wie schon geschrieben, auch AKWs könnten geregelt werden. Zumindest müssen Gas und Kohlewerke geregelt werden.

Ich habe gut 40kWp auf dem Dach..... an einem schönen Sonnigen Tag produziere ich 250kWh, das verbrauche ich nicht ganz selber.... im Dorf wird dies aber locker verwendet da es noch viel zu wenige PV Anlagen gibt. Solange das Dorf bezieht und nicht rück liefern muss gibt es noch keine Probleme, und das wird noch lange gehen.

Meine PV Anlage deckt aber damit aufs Jahr gesehen nur ca 1/4 meines Verbrauches in der Firma.
Ich bin da anderer Meinung.

Wir müssen uns die Gedanken jetzt, bei kleiner Produktion machen. 

Nicht wie DE, das sich jetzt Gedanken macht. Handeln muss.

Hätte längst handeln sollen. Chaos.

Dass es bald eine bezahlbare Speicherung gibt, ist eine reine Spekulation.

Und wer finanziert sie? Die Verursacher? *lach*

Flusskraftwerke können die Produktion nicht steigern sondern nur senken, indem sie das Wasser neben dem Kraftwerk durchlaufen lassen. Die Kosten bleiben dann aber die selben, also steigt der Produktionspreis pro kWh. Und wer finanziert dies?

Thermische Kraftwerke können geregelt werden, sind aber relativ träge. Wobei auch da der Preis pro kWh steigt.

Grundsätzlich muss im ganzen Netzverbund Westeuropa zu jeder Sekunde gleich viel Strom produziert werden wie verbraucht wird. Daneben muss der Blindstrom kompensiert werden und die Frequenz genau eingehalten. Wenn zehntausende mitmischen wird das immer schwieriger.

Die Sache mit der Boilerheizung, die Dani erwähnt hat, ist eben auch so eine. Wenn die Boiler voll sind sind sie voll. Regel- und Messtechnisch ist kostet dies auch Geld.

Gruss, Fred

 
Fred, wer es finanziert ist klar, der Verbraucher. Wir finanzieren morgen die Stilllegung der AKWs, die Zwischenlagerung und Endlagerung. Wobei Endlagerung ist so ein schönes Wort. Jede Wette, so wie wir jetzt den Dreck der letzten Generation aus den Müllhalden holen, werden wir einmal den Atommüll aus den Endlagern holen müssen...

Redet da jemand davon das die Konzerne das tragen sollen. Mit den kleinen Rücklagen die sie gemacht haben? 

Schau mal in meinem Shop, es fehlt nicht mehr viel und dann werden die Lösungen so richtig toll, dann rentiert es sich sogar den billigen Nachtstrom am Tag zu verbrauchen ;-)

Und eigentlich ist, was die Deutschen machen, gar nicht so schlecht. Zuerst haben sie die PV Anlagen für uns erschwinglich gemacht, als nächsten machen sie die Speicher erschwinglich. Und das schöne daran, die Schweiz verdient noch was dabei, weil sie Speicher hat. 

Ich glaube mehr Gedanke sollte man sich wirklich nicht drüber machen. Kennst Du den "Stadtneurotiker" von Woody Allen. Darin sieht er keinen Sinn mehr im Leben weil das Universum expandiert. Mir ist spontan die Idee gekommen, den Film mal wieder zu schauen ;-).

 
Meine Herren

Da haben es die USA halt schon gut. Dort gibt es immer noch keine einzige Kehrichtverbrennungsanlage. Alle Abfälle werden auch künftig irgendwo verbuddelt. Man hat ja ausreichend Platz.... Dort findet es dann vielleicht erst die übernächste Generation heraus, was wir heute schon wissen...... /emoticons/default_smile.png

Daher sollten wir und hier in der Schweiz -wenn wir unsere Zivilisationserrungenschaften weiterhin behalten wollen - schon genau überlegen, was wir energiepolitisch tun. Und, in Bern wird ja meistens sowieso nur geschlafen. Daher finde ich die Diskussion hier wertvoll. Die Basis muss etwas bewegen. Das wäre dann die (energiepolitische) Revolution. Das wäre dann durchaus ein Sinn im Leben! /emoticons/default_additional/114.gif

 
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Reaktionen: Fred
Aktualisierung (und wieder zurück zum eigentlichen Thema dieses Artikels)

(für Plaudertaschen gibt es Chatrooms) ;-)

Die PV-Preise in der Schweiz haben inzwischen nahezu das europäische Niveau erreicht. Es geht also doch!

bei SeetalSolar.ch kostet das kWp für eine grosse Anlage (>100kWp) mit 255er Polys inzwischen um 1800,- fertig montiert mit AC und allen Baunebenleistungen, Gerüst, Elektriker etc..

für kleinere Anlagen (<30kWp) mit 330er BenQ z.B. ist ein Preis um 2600,-/kWp machbar.

die "Durchschnittsvariante" (10-15kWp) mit 275er Monos kostet hier etwa 2000,-

weiter so! /emoticons/default_additional/148.gif

zum Thema Speicher: wäre schön, gibt aber noch nichts wirtschaftliches für Privathaushalte. Aktuell ist die Batterie noch viel zu teuer und zu wenig langlebig. In 2 Jahren wird sich einiges getan haben.

Interessantere Innovationen: 120kWh auf 2 m2 im Druckluftspeicher. Das wird sich eher lohnen, dennoch Entwicklungsvorlauf etwa 1-2 Jahre, dann jedoch garantiert viel günstiger und wesentlich langlebiger als Batterie-Lösungen.

sonnige Grüsse

 
Druckluftspeicher reden sie auch schon lange drüber.

Bitte entschuldige, dass ich Dein Thema entführt habe, hat aber Spass gemacht, danke für die spannende Diskussion :)